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Presse vom 26.9.08

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  • Presse vom 26.9.08

    Rheinpfalz:\r\n\r\nPluspunkte auf der Strafbank\r\n\r\nEishockey: Adler Peter Flache bringt gesunde Aggressivität aufs Eis\r\n\r\nVon unserem Redakteur Oliver Wehner\r\n\r\nMANNHEIM. Es ist eine alte Eishockey-Weisheit, dass auf der Strafbank keine Spiele gewonnen werden. Aber dass man auf der Strafbank persönliche Pluspunkte sammeln kann, das hat Peter Flache bisher bewiesen. Der Probespieler der Adler Mannheim hat bei den Fans schon einen Stein im Brett.\r\n\r\nDer Mix macht eine große Mannschaft aus. Ob die Adler letzteres schon oder wieder sind, sei noch dahingestellt. Aber nur mit Künstlern ist eben kein Titel zu holen. Auch eine alte Weisheit. Und was in den letzten Jahren – inklusive der Meistersaison 2006/2007 – irgendwie fehlte, war ein „tough guy“, ein böser Bursche auf dem Eis, ein Bodyguard der Stars. Einer, der sich auch mal ins Getümmel wirft, sich nichts gefallen und die Fäuste fliegen lässt, den Gegner einschüchtert. Dass diese Jungs abseits der Eisfläche oft nette und intelligente Typen sind, hat der letzte wirkliche „tough guy“ der Adler bewiesen: Mike Stevens, der Mannheim 2002 verließ, wäre in Freizeitkleidung und mit seiner Nickelbrille durchaus auch als später Student der damals benachbarten Universität durchgegangen ...\r\n\r\nJetzt ist also Peter Flache da, der in fünf Spielen bereits zwei Disziplinarstrafen sammelte, insgesamt 28 Minuten in der Kühlbox verbrachte. „Ich bringe Aggressivität aufs Eis“, sagt der 26-Jährige, dem selbst Adler-Manager Marcus Kuhl „in der Ecke eher nicht begegnen möchte“. Außerhalb des Eises ist eine Begegnung mit Flache durchaus angenehm. Mit leuchtenden Augen erzählt der eingedeutschte Kanadier, dessen Nachname sich „Fläsch“ ausspricht, von der Chance, die ihm der Probevertrag in Mannheim bringt. Schließlich spielte der Stürmer in Nordamerika seit 2001 jede Saison für einen anderen unterklassigen Team. Da sein Vater aus Dortmund stammt, mit sechs Jahren nach Kanada übersiedelte, besorgte sich Flache einen deutschen Pass und probierte es zu Jahresbeginn bei Zweitligist Regensburg – sieben Tore und sechs Assists in 14 Spielen waren ein guter Einstand. \r\n\r\nNun aber sagt er: „Hier bei den Adlern gibt es genügend Spieler, die Tore schießen und vorbereiten. Ich nutze meine Rolle.“ Und diese Rolle sieht physische Präsenz vor. „Sein Stil und seine Größe bringen uns etwas, das wir sonst nicht hatten“, sagt Trainer Teal Fowler. An der Scheibe sei der andere Testspieler, Flügelstürmer Peter Abstreiter, sicher der bessere Mann. Aufs Tor hat Flache jedenfalls laut Statistik in dieser DEL-Spielzeit noch kein einziges Mal geschossen, dafür ist seine Bully-Bilanz positiv. Bis zum 15. Oktober müssen die Adler erklären, ob Flache die Saison hier zu Ende spielen darf. Für den in Ontario geborenen Blondschopf kein Problem: „In Nordamerika ist man diese Try-outs gewöhnt.“ So oder so arbeitet er an seinem Deutsch, kann sich schon ein wenig verständigen: „Meine Großeltern sprechen besser deutsch als englisch, wenn sie langsam reden, kann ich von ihnen lernen.“\r\n\r\nSturmkollege Marcus Kink, auch ein furchtloser Bursche im Kampfgetümmel, ist nun etwas entlastet: „Gut, solche körperlich spielenden Leute zu haben. Kein Gegner mag die!“ Er hat bisher noch keine Sekunde auf der Strafbank verbracht und sammelt auf dem Eis Pluspunkte. Die Tatsache, dass sein Vertrag im Gegensatz zu jenen sämtlicher Importspieler (inklusive des bisher besten Torschützen François Methot) nicht ausläuft, ist für den 23-Jährigen kein Ruhekissen: „Die wollen sich empfehlen, aber ich darf mich ja auch nicht ausruhen.“ Heute (19.30 Uhr) beim ERC Ingolstadt wird Verteidiger Christopher Fischer fehlen, der beim in Personalnöten steckenden Kooperationspartner Heilbronner Falken aushelfen soll. Für das Sonntagsheimspiel gegen die Frankfurt Lions (18.30 Uhr) waren bis gestern 11.700 Karten verkauft. Das emotionsgeladene Derby – ein Spiel wie gemalt für Peter Flache ...

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Mannheim heute bei enttäuschenden Ingolstädtern\r\n\r\nAdler-Plan: einfach, aber effektiv\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMannheim. Marcus Kink wandelt auf einem schmalen Grat. "Ich will hart auf den Körper des Gegners spielen, muss aber aufpassen, dass ich dafür keine Strafzeit kassiere. Es ist nicht immer einfach, die Mischung zwischen harten, aber fairen Checks zu finden", sagt der Stürmer der Mannheimer Adler.\r\n\r\nBislang hat der 23-Jährige diese knifflige Aufgabe mit Bravour gemeistert und die Strafbank gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Dennoch ist "Kinki" - wie der Rest der Mannschaft - nicht wunschlos glücklich. Die 3:6-Schlappe gegen die Krefeld Pinguine steckt noch in den Köpfen. "Wir waren an diesem Tag einfach nicht gut genug", findet der Stürmer klare Worte.\r\n\r\nPanther wirken angezählt\r\nNach der ersten Saisonniederlage wollen die Blau-Weiß-Roten in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) eine neue Siegesserie starten - und zwar heute Abend (19.30 Uhr) beim ERC Ingolstadt. Die Bayern sind mit bisher nur einem Erfolg in den Startlöchern sitzen geblieben und für Teal Fowler gerade deshalb gefährlich. "Die Ingolstädter werden alles tun, um aus dem Loch herauszukommen", warnt Mannheims Associated Coach vor dem angeschlagenen Team. Mehr noch als die Leistung der Panther interessiert Fowler die Vorstellung seiner Jungs: "Ich bin gespannt darauf, wie wir auf die erste Saisonniederlage reagieren."\r\n\r\nIn der Aufstellung der Adler gibt es nur wenige Veränderungen. Da bei den Heilbronner Falken das Verletzungspech erbarmungslos zugeschlagen hat, wird Christopher Fischer beim Zweitliga-Kooperationspartner aushelfen, im Tor steht Fred Brathwaite. Es soll im Großen und Ganzen das Team zurück in die Erfolgsspur finden, das am vergangenen Wochenende nicht hundertprozentig überzeugte. "Die Nachlässigkeiten haben beim 5:2-Sieg gegen Straubing angefangen. Wir haben ab der 30. Minute aufgehört, einfaches Eishockey zu spielen", sagt Fowler und ergänzt: "Unsere Defensivarbeit hat uns elf Punkte aus den ersten vier Spielen eingebracht. Das haben wir vergessen."

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    • #3
      Die Nr.14 ist wirklich eine Verstärkung. Natürlich sind zu viele Strafzeiten schädlich, aber der Name "Fläsch" spricht sich in der Liga herum und die gegnerischen Spieler werden wissen, dass da ein äußerst unangenehmer Spieler wartet, der hervorragend in der Lage ist das Spiel des Gegners empfindlich zu stören. Im modernen Ballspiel mit dem Fuß nennt man so jemanden einen "aggressive leader". Und dieser steht unserem Team nicht schlecht!!!!!!!

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      • #4
        Zitat von Paige Beitrag anzeigen
        ...erzählt der eingedeutschte Kanadier, dessen Nachname sich „Fläsch“ ausspricht...
        \r\n\r\nWomit auch diese Frage geklärt wäre. Vielleicht könnte diese Passage auch an Herrn Scholz übermittelt werden. \r\n\r\nSelbst die oft gescholtenen Mitarbeiter von Premiere kannten bei der Übertragung des Spiels Berlin - Augsburg die korrekte Aussprache des Namens Flache (bzgl. Paul Flache).

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        • #5
          "Fläsch" Gordon oder was!

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          • #6
            Wiso eigentlich Fläsch?\r\nWenn sein Vater aus Dortmund kommt, dann heisst er doch eigentlich Flache, wir nennen unser #6 ja auch nicht Bjutenscon o.ä., da er mit 2 jahren nach usa gezogen ist....oder die #55 joken hekt, weils die amis nicht besser hin bekommen.\r\n\r\naber er wirds wohl am besten wissen...

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            • #7
              Erklärungsversuch: \r\nWahrscheinlich hatte sein Papa irgendwann die Faxen dicke, dass keiner seinen Namen aussprechen konnte (inkl. seiner Frau?), und ist dann zu Fläsch übergegangen....War vielleicht das kleinere Übel dessen, was die Kanadier draus gemacht haben. \r\n\r\nBin allerdings trotzdem auch der Meinung, dass er eigentlich Flache heißt, aber wenn er meint

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              • #8
                HE Dj packt Queen FLASH mit in die BOX.. wenn Peter Flache auf dem Eis mal wieder zur Sache geht...
                Gruß\r\n... der Lange

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                • #9
                  Interview: SAP-Arena-Geschäftsführer Daniel Hopp zum Eishockey-Saisonstart und den Problemen bei den Rhein-Neckar Löwen\r\n\r\n"Adler in Mannheim klar Nummer eins"\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\n\r\nMannheim. Schlecht wäre es nicht, wenn Daniel Hopp die Fähigkeit besitzen würde, gleichzeitig an verschiedenen Orten zu sein. Der Geschäftsführer der SAP Arena hat alle Hände voll zu tun. Zu allem Übel muss der 27-Jährige jetzt miterleben, wie sein Vater Dietmar als Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim in den Fußball-Stadien verunglimpft wird. Er äußert sich im Interview.\r\n\r\nHerr Hopp, Ihr Vater muss aus den Fankurven Hasstiraden über sich ergehen lassen. Haben Sie als Adler-Gesellschafter Ähnliches durchmachen müssen?\r\n\r\nDaniel Hopp: Es ist mehr als beschämend, was sich im Augenblick bei einigen Partien von 1899 Hoffenheim abspielt. Es ist richtig, dass der DFB einschreitet. Man kann sich nicht alles gefallen lassen, was in einigen so genannten Fanblöcken vor sich geht. Mit Fans hat das allerdings in meinen Augen nichts zu tun. Mir blieb ein solches Verhalten gegnerischer Anhänger beim Eishockey glücklicherweise bislang erspart.\r\n\r\nWie sind Sie mit dem Saisonstart Ihres Eishockey-Teams zufRieden?\r\n\r\nHopp: Die Richtung stimmt. Endlich laufen wir zum Saisonbeginn einmal nicht der Konkurrenz hinterher. Die Niederlage gegen Krefeld hat aber gezeigt, dass das kein Selbstläufer wird. Jetzt müssen gegen Ingolstadt und Frankfurt sechs Punkte her.\r\n\r\nObwohl der September nicht die beste Eishockey-Jahreszeit ist, strömen die Fans in die SAP Arena. Im Schnitt kamen knapp 11 000. Haben Sie das erwartet?\r\n\r\nHopp: Mit 6300 verkauften Dauerkarten haben wir unser Vorjahresziel erreicht. Die Marketing-Kampagne im Sommer war ein Erfolg, wir waren zum richtigen Zeitpunkt in der Region präsent. Der Zuspruch zeigt, dass Eishockey in Mannheim ganz klar die Sportart Nummer eins ist.\r\n\r\nBeim Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen sieht das nicht so rosig aus. Gegen Kiel kamen weniger als 10 000, gegen Lemgo nur noch 5851. Wieso?\r\n\r\nHopp: Diese Zahlen bei den Löwen sind eine Riesen-Enttäuschung. Die problematischen Anwurfzeiten sind der Hauptgrund. Es kann nicht sein, dass Spiele an einem Samstagmittag stattfinden, damit der NDR eine Zusammenfassung in seinem Handball-Magazin zeigen kann - und einen Steinwurf entfernt empfängt fast gleichzeitig Fußball-Bundesligist Hoffenheim den VfB Stuttgart. Ein zweiter Grund: Da die Löwen nicht als Mannheimer Klub wahrgenommen werden, müssen wieder Promotion-Aktivitäten im Mannheimer Umfeld verstärkt werden. Die Löwen sind ein Verein der Metropolregion - das muss rüberkommen.\r\n\r\nGemäß seines Drei-Jahres-Plans will das zweite Arena-Hometeam im nächsten Jahr um die Handball-Krone mitspielen. Wird an diesem Ziel festgehalten?\r\n\r\nHopp: Die Entwicklung ist gut, aber wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Das Team muss sich daran messen lassen, ob es in diesem Jahr unter die Top-Drei kommt.\r\n\r\nHerr Hopp, Sie sind Arena-Gesellschafter, Adler-Geschäftsführer und sitzen im Löwen-Beirat. Wie teilt sich Ihre Arbeit auf?\r\n\r\nHopp: Was ich mache, mache ich zu 100 Prozent. Der Job in der SAP Arena mit Organisation, Marketing und Vertrieb nimmt den größten Teil meiner Arbeit ein - ungefähr 85 Prozent. Der Eishockey-Deutschland-Cup steht vor der Tür, wir planen das Hallenfußball-Turnier, auch die Eishockey-WM 2010 wirft ihre Schatten voraus. Zu 10 bis 12 Prozent bin ich in als Adler-Geschäftsführer tätig. Bei den Löwen bin ich nicht in das Tagesgeschäft involviert.\r\n\r\nAuch wenn die Adler die Zugänge von Yannic Seidenberg, Andy Hedlund, Chris Schmidt und Colin Beardsmore noch nicht bestätigen - wie sieht die Strategie bezüglich der nächsten Saison aus?\r\n\r\nHopp: Die Verträge werden im September bis Dezember gemacht, wir liegen voll im Zeitplan. Ziel ist es, mit etwa acht Ausländern in die Saison zu starten, einige sehr gute deutsche Spieler zu holen, die die Lücke füllen, und ein bis zwei neue Talente in den Kader zu integrieren, wie es in dieser Saison mit Frank Mauer und Christopher Fischer geschieht.\r\nMannheimer Morgen\r\n26. September 2008

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                  • #10
                    Ja, perfekt.\r\n\r\nAlles richtig gemacht...\r\n\r\n

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                    • #11
                      Zitat von Canadian Eagle Beitrag anzeigen
                      \r\nHopp: Diese Zahlen bei den Löwen sind eine Riesen-Enttäuschung. Die problematischen Anwurfzeiten sind der Hauptgrund. Es kann nicht sein, dass Spiele an einem Samstagmittag stattfinden, damit der NDR eine Zusammenfassung in seinem Handball-Magazin zeigen kann - und einen Steinwurf entfernt empfängt fast gleichzeitig Fußball-Bundesligist Hoffenheim den VfB Stuttgart. Ein zweiter Grund: Da die Löwen nicht als Mannheimer Klub wahrgenommen werden, müssen wieder Promotion-Aktivitäten im Mannheimer Umfeld verstärkt werden. Die Löwen sind ein Verein der Metropolregion - das muss rüberkommen.\r\n
                      \r\n\r\nWenn ich so etwas lese werde könnte ich ausflippen \r\n\r\nWie blöd muss ein Mannheimer werden bis er nicht mehr weiß das Kronau/Östringen näher an Karlsruhe als an Mannheim liegt? Macht Promotion dumm? Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob es richtig war einen Klub in eine große Halle zu setzen und das Kronau/Östringen einfach durch Rhein-Neckar Löwen zu ersetzen.
                      Alles kann besser werden

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                      • #12
                        Im „Adlerhorst“ ist noch etwas Platz\r\nMannheim will sein Team weiter verändern – Heute in Ingolstadt, am Sonntag kommt Frankfurt\r\n\r\nVon Rainer Kundel\r\nMannheim. Noch nicht mal zehn Prozent der Vorrunde sind in der Deutschen Eishockey-Liga gespielt und schon überlagern die Transfernachrichten und -gerüchte für die kommende Saison das aktuelle sportliche Geschehen. Schuld daran sind einmal mehr einflussreiche Spielerberater aus dem westdeutschen Raum, die bewusst den Kontakt zu diversen Medien suchten. Wenn dazu die Neidfraktion zwischen Düsseldorf und Frankfurt das Klagelied von den ach so reichen und den Markt verderbenden Mannheimer Adlern anstimmt, und vor lauter Neuigkeiten nicht dichthalten kann, kommt so manche Personalie ans Tageslicht.\r\nDa im oft emotionalen Eishockey-Geschäft aber großteils der professionelle Umgang der Klubs und deren Manager und Öffentlichkeits-Mitarbeiter arg zu wünschen übrig lässt und einem wechselwilligen Crack bei frühzeitigem Bekanntwerden seiner Absichten unterstellt wird, sich nicht mehr voll mit seinem aktuellen Brötchengeber zu identifizieren, kommen Ausflüchte und Lügengebilde zustande wie seit Anfang der Woche zwischen den DEG Metro Stars, den Iserlohn Roosters und den Adler Mannheim. \r\nDabei kommt kein ambitionierter Klub mehr daran vorbei, früher als bisher üblich sein Personal zusammenzustellen, will er beim Gerangel auf dem raren Markt an Leistungsträgern und Perspektivspielern nicht als Verlierer dastehen. „Wenn ich 2009 in ein neues Haus einziehe, bestelle ich das Material ja auch schon in diesem Jahr“, umschrieb Adler-Manager Marcus Kuhl im RNZ-Gespräch anlässlich der Saisonvorbereitung in Zug vor vier Wochen seine Pläne. Und weil die Adler vor einem Jahr bei Nationalspieler Christoph Ullmann die neuen Gesetze des Transfermarkts am eigenen Leib verspürten, gleichzeitig mit den finanziellen Möglichkeiten der SAP Arena und des gewachsenen Zuschauerpotentials bei 14 auslaufenden Verträgen handlungsfähig sind, dürfen die auf dem Markt verbreiteten Verpflichtungen von Yannick Seidenberg (Ingolstadt), Chris Schmidt (Iserlohn), Andy Hedlund (Düsseldorf) und Colin Beardsmore (Kassel) nicht wirklich überraschen.\r\nDass Kuhl dazu nur mit der branchenüblichen Floskel („Zu Neuzugängen äußern wir uns wie immer erst nach Saisonende“) antwortet, darf auch nicht verwundern. Doch nach RNZ_Informationen wird es bei der Aktion „Blutauffrischung im Adlerhorst“ dabei nicht bleiben: An der Rückholaktion von Nathan Robinson (Berlin) sowie der Verpflichtung der Stürmer Alexander Barta (Hamburg) und Manuel Klinge (Kassel) wird gearbeitet.\r\nZum bevorstehenden Wochenende: „Ingolstadt hat fünf von sechs Spielen verloren und steht schon stark unter Druck“, weiß Co-Trainer Teal Fowler vor dem Spiel bei den Oberbayern (heute, 19.30 Uhr) und bricht nochmals eine Lanze für Torhüter Danny Aus den Birken: „Das Defensivverhalten der ganzen Mannschaft hat uns letztes Wochenende nicht gefallen. Wir müssen abwarten, wie das Team nach der ersten Niederlage reagiert, aber unser Ehrgeiz muss es sein, eine neue Serie zu starten.“\r\nBeim ersten Derby gegen die Frankfurt Lions (Sonntag, 18.30 Uhr/ca. 2.000 Karten noch erhältlich) komme es gegen die „Kleiderschränke“ der Hessen darauf an, „körperlich präsent zu sein, ohne zu viele Strafen zu nehmen“, weiß Stürmer Marcus Kink. Der 23-jährige Garmischer fühlt sich in einer Reihe mit Forbes und Arendt wohl und begründet sein gesteigertes Selbstvertrauen: „Aus der vielen Eiszeit für Heilbronn in den letzten Playoffs habe ich profitiert“.\r\n\r\nwww.rnz.de

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                        • #13
                          Zitat von K-Menki Beitrag anzeigen
                          Wenn ich so etwas lese werde könnte ich ausflippen \r\n\r\nWie blöd muss ein Mannheimer werden bis er nicht mehr weiß das Kronau/Östringen näher an Karlsruhe als an Mannheim liegt? Macht Promotion dumm? Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob es richtig war einen Klub in eine große Halle zu setzen und das Kronau/Östringen einfach durch Rhein-Neckar Löwen zu ersetzen.
                          \r\n\r\nkann das sein, dass Kronau-Östringen ohne Hopp, ohne seine Kohle und ohne seine Absicht ein zweites Hometeam für die Arena zu kreieren, schon lange wieder in den Weiten der 2. Bundesliga verschwunden wäre ??\r\n\r\nOder hätte Hopp noch ne 5000 Zuschauer Halle in Kronau bauen sollen ??

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                          • #14
                            Kann es sein, dass es für die Arena unabdingbar notwendig war, ein zweites Hometeam zu installieren?...

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                            • #15
                              Kann es sein, dass wir mit der TSG Friesenheim, der HG Oftersheim-Schwetzingen und der SG Leutershausen drei bekannte Handballteams aus der doch so scheinbar unendlich großen Metropolregion haben, die wesentlich näher an Mannheim als an Karlsruhe liegen und bestimmt auch sehr gerne das existenziell wichtige zweite Hometeam geworden wären?
                              Alles kann besser werden

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