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26.9.08 ERC Ingolstadt - Adler Mannheim 0:4 (Spielberichte)

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  • 26.9.08 ERC Ingolstadt - Adler Mannheim 0:4 (Spielberichte)

    ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim 0:4 (0:3, 0:1, 0:0)\r\nSouveräne Vorstellung - Adler gewinnen 4:0 in Ingolstadt\r\n\r\nIm fünften Spiel erreicht Adler-Goalie Fred Brathwaite den dritten Shut-Out. Beim 4:0 (3:0,1:0,0:0)-Sieg der Adler in Ingolstadt hatte Brathwaite zwar nicht allzuviel zu tun, doch die Schüsse, die auf sein Tor kamen, konnte er allesamt parieren.\r\n\r\n \r\nFrancois Methot, der bereits gegen die Krefeld Pinguine am vergangenen Sonntag zwei Mal treffen konnte, schnürte auch beim ERC Ingolstadt einen Doppelpack und steuerte so seinen Anteil zum Sieg bei. Colin Forbes hatte die Adler in der zwölften Minute in Führung gebracht, Jason King konnte mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für die Adler in der 13. Minute auf 2:0 erhöhen, ehe Methot den Rest besorgte.\r\n\r\nDie Adler spielten konzentriert und konsequent über 60 Minuten, ließen den verunsicherten Hausherren, die erst ein Spiel in der laufenden Saison gewonnen haben, kaum Raum zur Entfaltung. Innerhalb von nur 132 Sekunden zwischen der 12. und 14. Minute im ersten Drittel fiel die Entscheidung in dieser einseitigen Partie. Drei Treffer, die die Panther während des gesamten restlichen Spieles nicht mehr verdauen konnten.\r\n\r\nIm Mittelabschnitt legten die Adler zwar noch einen Treffer nach, doch hätte die Führung in dieser Phase durchaus höher ausfallen können, denn die Adler erarbeiteten sich einige hochkarätige Chancen, scheiterten allerdings ein ums andere Mal an Ingolstadts Jimmy Waite. \r\n\r\nQuelle: Adler-mannheim.de
    Rene Adler für Deutschland!

  • #2
    Ingolstadt - Freitag, 26. September 2008\r\n\r\nLehrstunde von den Adlern\r\n\r\nZum aller ungünstigsten Zeitpunkt gastierten die Adler aus Mannheim in der Saturn Arena. Die von den meisten Trainern als Meisterkandidat eingestufte Mannschaft traf auf eine der vom Verletzungspech am meisten geplagte dieser Saison. Mattt Higgins, Erick Nickulas, und Rene Röthke meldeten sich zwar heute aus dem Lazarett zurück, bekamen mit dem Rest ihres Teams aber zumindest ab dem zweiten Drittel eine Lehrstunde verpasst.\r\nDabei sah das Spiel in den ersten zehn Minuten gar nicht so einseitig aus wie das Endergebnis wirkte. Die Mannen von Benoit Laporte spielten ordentlich mit, Rene Röthke setzte den Puck in der elften Spielminute immerhin an den Pfosten des Mannheimer Gehäuses. Wenig später dufte man auf ERC-Seite jedoch zusehen wie die Treffer gemacht werden. Colin Forbes wird wunderbar frei gespielt, der plötzlich alle Freiheiten hat und Jimmy Waite keine Chance ließ - 0:1.\r\nDie Adler verwandelten nun konsequent jede Chance und nutzten die Abwehrfehler des ERC gnadenlos aus. Jason King narrt seinen Vornamenskollegen Jason Holland und netzt in der zwölften Minute zum 0:2 ein.\r\nDie Adler waren jetzt im Vorwärtsgang und drängten weiterhin auf Tore. Francois Methot zeigte allen wie man das macht, wenn man die Scheibe bekommt, ließ Stephan Daschner links stehen und markierte mit einem Schlenzer ins Kreuzeck das 0:3 - hier hätte auch mal ein Foul ein Gegentor verhindern können.\r\nDamit ging man schließlich auch in die Drittelpause. Doug Ast, Allan Rourke und seine Kollegen versuchten in den ersten Minuten des zweiten Drittels den Rückstand zu verkürzen, jedoch wurden die Adler mit zunehmender Spielzeit immer sicherer und gewannen aus diesem Grund auch an Überlegenheit. Von den Panther war immer weniger zu sehen, bestimmt wurde die Partie immer mehr von den Gästen aus Mannheim die sich langsam in einen richtigen Rausch spielten und teilweise Powerplay bei fünf gegen fünf zeigten. Rene Corbet bedient in der 34. Spielminute erneut Francois Methot, der keinerlei Mühe hatte sich die Ecke auszusuchen und zum 0:4 aus Ingolstädter Sicht einzuschieben. Negativer Höhepunkt auch aus Sicht der Pantherfans waren die unverständlichen Pfiffe gegen Eric Nickulas gegen Ende des zweiten Drittels. Nickulas stellte sich nach seiner noch nicht ganz auskurierten Verletzung in den Dienst der Mannschaft, war in Unterzahl längere Zeit auf dem Eis und fing einen Querpass an der blauen Linie ab - er wollte zwar zum Konter starten, aber ihn verließen die Kräfte und zudem brach auch seine Verletzung wieder auf, er spielte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Dies soll aber keine Entschuldigung für die Leistung der Panther sein, die heute den Adlern (bis auf die ersten 10 Minuten) so gut wie nichts entgegen setzen konnten. Im Gegenteil, man konnte froh sein, dass die Anzeigetafel nach 40 Minuten "nur" 0:4 zeigte.\r\n\r\nAuch wenn der ERCI wiederum zu Beginn des letzten Drittels\r\nstets bemüht war einen Treffer zu erzielen, es gelang nicht, weil der Gegner einfach keine erfolgreichen Aktionen zuließ. Zu clever agierten die Quadratestädter heute an der Schanz.\r\nDas änderte sich auch im letzten Abschnitt nicht. So ab der 50. Minute wurde jedem langsam aber sicher bewusst, dass die Partie entschieden war, was auch dem Geschehen auf dem Eis entsprach. Die Gäste aus Mannheim brachten den Vorsprung souverän und hochverdient über die Zeit und bescherten ihrem Torhüter Frederick Brathwaite noch einen Shut Out. Die Panther hatten heute keinerlei Chance, weshalb sie weiterhin auf den ersten Heimsieg warten müssen.\r\n\r\nQuelle: www.erc-ingolstadt.de
    sigpic

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    • #3
      Rheinpfalz:\r\n\r\nAdler-Doppelschlag schockt Ingolstadt\r\n\r\nEishockey: 4:0 für Mannheim\r\n\r\nINGOLSTADT (köx). Das war problemlos: Die Adler Mannheim haben gestern Abend ihr Auswärtsspiel in der Deutschen Eishockey-Liga gegen den ERC Ingolstadt mit 4:0 (3:0, 1:0, 0:0) gewonnen.\r\n\r\n„Nach dem 3:6 gegen Krefeld war die Frage, wie die Mannschaft diese Niederlage verarbeiten würde. Deshalb sind wir umso glücklicher, dass wir heute gewonnen haben", sagte Adler-Trainer Teal Fowler. Das erste Drittel war lange Zeit ausgeglichen, aber die Adler übernahmen aufgrund ihrer individuellen Klasse dann doch das Kommando. Bestes Beispiel dafür war der Traumpass, mit dem Ronny Arendt aus eigenem Drittel heraus Colin Forbes bediente, der sich die Chance zum 1:0 nicht entgehen ließ (12.). Exakt 60 Sekunden später hieß es 2:0 für den Gast: Michael Hackert verlud Jason Holland und startete ein beeindruckendes Solo, sorgte für Chaos vor dem Ingolstadter Tor, das Jason King per Nachschuss zum 2:0 nutzte (13.). Weil das Tor verschoben war, musste der Videobeweis letzte Zweifel beseitigen. Der ERC war geschockt und kassierte durch François Methot das 0:3 (14.). Erstmals gefordert war Adler-Torwart Fred Brathwaite bei einem abgefälschten Michael-Bakos-Schuss bei Ingolstadter Überzahl (16.).\r\n\r\nDie Ingolstadter Schockstarre hielt auch im zweiten Spielabschnitt an. Mannheim spielte clever und druckvoll. Nachdem Jason King (33.) und Marcus Kink (34.) ihre Chancen zum 4:0 nicht nutzten, machte es der überragende Methot in der 43. Minute besser. In den ersten fünf Minuten des Schlussdrittels gerieten die Adler noch einmal unter Druck, musste Brathwaite Schüsse von Maximilian Brandl (43.) und Jean-François Boucher (44.) parieren, aber der Elan des ERC war schnell verflogen.\r\n\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Butenschön, Trepanier; McGillis, Sloan; Petermann, Bouchard - Jaspers, Methot, Corbet; Arendt, Forbes, Kink; Martinec, Hackert, King; Abstreiter, Girard, Mauer; Flache\r\n\r\nTore: 0:1 Forbes (Arendt) 11:22, 0:2 King (Hackert) 12:22, 0:3 Methot (Trepanier) 13:34, 0:4 Methot (Corbet) 33:08 - Strafzeiten: 6 - 6 - Beste Spieler: Röthke - Methot, Brathwaite - Zuschauer: 3067 - Schiedsrichter: Schütz (Moers).

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      • #4
        Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Jason King schießt erstes Saisontor, und Fred Brathwaite feiert in Ingolstadt dritten "Zu-Null-Sieg"\r\n\r\n4:0 - Adler erleben perfekten Abend\r\n\r\nIngolstadt. Sorgenkind Jason King erzielt endlich sein erstes Saisontor, Torhüter Fred Brathwaite hält zum dritten Mal seinen Kasten sauber: Die Mannheimer Adler haben beim 4:0 (3:0, 1:0, 0:0)-Sieg in Ingolstadt einen perfekten Abend erlebt. "Wir haben einen Super-Start hingelegt und verdient gewonnen", sagte Associated Coach Teal Fowler, der sich über den Sprung auf Platz vier freute.\r\n\r\nVor acht Monaten blamierte sich Ingolstadt gegen Mannheim mit 0:6 vor eigenem Anhang. Nun wähnten sich die Panther-Fans nach dem ersten Drittel im Film-Klassiker "Und täglich grüßt das Murmeltier". Innerhalb von 132 Sekunden schlugen die Adler dreimal gnadenlos zu und sorgten dafür, dass die Schützlinge von Benoit Laporte mit Pfiffen in die Kabine verabschiedet wurden.\r\n\r\nColin Forbes eröffnete in der zwölften Minute den Torreigen. Von Ronny Arendt mit einem Traumpass bedient, fuhr er mutterseelenallein auf DEL-Urgestein Jimmy Waite zu und versenkte eiskalt zum 0:1. Fast mit dem nächsten Angriff erhöhten die Blau-Weiß-Roten. Michael Hackert spielte mit seinen Gegnern Katz und Maus, ließ Jason Holland schlecht aussehen, und Jason King besorgte den Rest. Der kanadische Neuzugang musste allerdings einige Sekunden zittern, ehe er seinen ersten Saisontreffer bejubeln konnte. Da das Tor verschoben war, vergewisserte sich Schiedsrichter Richard Schütz per Videobeweis, dass alles regelgerecht passiert war.\r\n\r\nIngolstadt präsentierte sich nun völlig von der Rolle. Rick Girard, Peter Flache und Frank Mauer - es durfte fast jeder mal ran. Während Waite hier noch kühlen Kopf behielt und parierte, war er gegen François Methots Hammer chancenlos (14.).\r\n\r\nDie Bayern wollten sich ja aufbäumen - sie konnten es aber nicht. Zu überlegen präsentierten sich die Mannheimer. Nachdem King (32.), und Marcus Kink (33.) das 0:4 verpasst hatten, legte Methot nach. Der Stürmer, der mit sechs Toren die Adler-Torschützenliste anführt, durfte sich die Ecke aussuchen (34.).\r\n\r\nZu Beginn des Schlussabschnitts mobilisierten die Panther letzte Kräfte. René Röthke und Jean-François Boucher (42.) fanden in Brathwaite ihren Meister, der im fünften Spiel von Anfang an seinen dritten "Zu-Null-Sieg" feierte. Nach diesen Nadelstichen schalteten die Adler schnell einen Gang nach oben und waren in der Folge näher am fünften Treffer dran als die Hausherren am Ehrentor. Die besten Chancen vergaben Jason Jaspers und Methot im Doppelpack (56.). Doch das konnte am Fazit nichts mehr ändern: Während sich Ingolstadt nach der sechsten Niederlage im siebten Saison-Spiel im falschen Film wähnte, hätten die Adler nichts dagegen, solche Abende öfter zu erleben - ihretwegen sogar täglich. cr/ks

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        • #5
          Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nNur 132 Sekunden bis zum Knock-out \r\n\r\nEishockey: Adler machen kurzen Prozess - 4:0\r\n\r\nphs. INGOLSTADT Wie lange dauert es, einem angeschlagenen Gegner den Knock-out zu verpassen? Die Mannheimer Adler haben diese Frage in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gestern Abend eindrucksvoll beantwortet: Exakt zwei Minuten und zwölf Sekunden. Innerhalb dieser 132 Sekunden schossen sich die Kurpfälzer bei den kriselnden Panthern aus Ingolstadt im ersten Drittel einen 3:0-Vorsprung heraus. Nach 60 Minuten lautete das Endergebnis 4:0 (3:0, 1:0, 0:0) für die Mannschaft von Dave King.\r\nDass die Bayern erst einen Sieg in dieser Saison auf dem Konto haben - den einzigen Erfolg holte man auch noch beim Abonnement-Schlusslicht Füchse Duisburg -, war dem Spiel des ERC durchaus anzumerken. Zwar hielten die Hausherren vor 3067 Zuschauern zunächst noch gut mit, doch mit dem ersten Tor des Abends war die Gegenwehr schon Geschichte. Nach einem Konter über Ronny Arendt vollendete Colin Forbes per Alleingang zum 1:0 (12.) - womit die 132 Sekunden Horror für die Mannschaft von Benoit Laporte erst so richtig begannen.\r\n\r\nExakt eine Minute nach der Führung legten die Gäste flugs noch einen drauf. Nach guter Vorarbeit von Michael Hackert kam Jason King zu der Ehre, seinen ersten Treffer für die Mannheimer zu erzielen. Bis er jubeln durfte, musste er allerdings noch auf die Erlaubnis von Schiedsrichter Richard Schütz (Moers) warten. Der wollte sich erst einmal die bewegten Bilder ansehen, ließ King dann aber jubeln. Im Anschluss ließen sich die Mannheimer etwas mehr als eine Minute Zeit, doch der dritte Treffer folgte noch im ersten Abschnitt: Francois Methot legte das 3:0 nach (14.).\r\n\r\nIm zweiten Drittel waren die Gäste zwar nicht mehr ganz so stürmisch, gleichwohl verloren sie nie die Kontrolle über das Spielgeschehen. Die Panther konnten sich gegen die starken Mannheimer kaum behaupten, die Adler hatten die Partie jederzeit absolut im Griff. Um dies zu unterstreichen, legte Methot mit seinem zweiten Treffer in Minute 34 das 4:0 nach. Adler obenauf, Panther auf dem Boden - das Spiel war Ende des Mittelabschnitts entschieden.\r\n\r\nZum Auftakt des letzten Drittels versuchten die Gastgeber zwar noch einmal alles, doch immer wenn es brenzlig wurde, war einer hellwach: Adler-Keeper Fred Brathwaite war stets zur Stelle, wenn die Panther einmal gefährlich wurden. Ansonsten hielten Brathwaites Vorderleute die ganz großen Gefahren fernab von seinem Kasten. Durch die Paraden des kanadischen Keepers konnten sich seine Vorderleute gedanklich aber schon etwas auf das prestigeträchtige Duell mit Frankfurt am Sonntag einstellen. Ob da auch in 132 Sekunden alles gelaufen ist? Es liegt wieder an den Adlern.

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