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Presse vom 28.09.2008

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  • Presse vom 28.09.2008

    Adler François Methot hat einen richtig guten Lauf\r\n\r\nPerfektionist gibt Gas\r\n\r\nIngolstadt. Safety first: Obwohl François Methot die Offensive der Mannheimer Adler lenkt, denkt der Mittelstürmer zuerst an die Defensive. "Wir haben einen guten Saisonstart hingelegt, weil wir so wenige Treffer kassiert haben - nicht, weil wir so viele Tore geschossen haben", sagt der Mittelstürmer und blickt noch einmal zurück auf die unnötige 3:6-Niederlage gegen Krefeld am vergangenen Sonntag. "Wir lagen gegen die Pinguine mit 3:2 in Führung, doch plötzlich haben wir uns nicht mehr an unser System gehalten. Jeder wollte glänzen."\r\n\r\nDie Blau-Weiß-Roten haben aus diesem Fehler gelernt. Gegen Ingolstadt feierten sie am Freitag einen souveränen 4:0-Erfolg. Im sechsten Saisonspiel stand zum dritten Mal die Null. Nach seinen 20 gehaltenen Schüssen liegt die Fangquote von Torhüter Fred Brathwaite bei über 96 Prozent - ein unglaublicher Wert. Das gefiel auch Mannheims Associated Coach Teal Fowler: "Wir standen in der Defensive sehr gut. Nach meiner Statistik haben wir im ersten Drittel nur vier Schüsse auf unser Tor bekommen. Niemand hat auf einen Konter spekuliert, sondern erst seine Aufgaben in der eigenen Zone erledigt." Ein Sonderlob gab es für Angreifer Jason King, der nach Colin Forbes' 1:0 (12.) zum ersten Mal knipste (13.), und Schiedsrichter Richard Schütz. "Der Referee hat die harten Checks nicht abgepfiffen und sich auch vom Ingolstädter Publikum nicht beeinflussen lassen. So hat sich ein Spiel mit hohem Tempo entwickelt."\r\n\r\nEinen anerkennenden Klapps hatte aber auch Methot verdient, der seine Saisontore Nummer fünf und sechs erzielte (14./34.). "Methot setzt nicht nur seine Nebenleute toll ein, sondern René Corbet und Jason Jaspers haben auch immer ein Auge für ihn. Es ist schön zu sehen, dass diese Reihe funktioniert", sagt Fowler und ergänzt: "Methot ist ein Spieler mit unglaublich gutem Timing. Sein 4:0 war ein Traumtor." Kein Wunder, dass die Trainer dem 30-jährigen Franko-Kanadier derzeit nur drei Dinge mit auf den Weg geben: schießen, schießen, schießen.\r\n\r\nDabei ist der Center niemand, der sich ausschließlich durch Tore definiert. "Meine Punkteausbeute interessiert mich eigentlich gar nicht. Ich weiß, dass es während einer Saison viele Aufs und Abs gibt, aber natürlich freue ich mich, dass es zurzeit bei mir so gut läuft", betont Methot, der im März dieses Jahres zum ersten Mal Vater wurde. Bislang dachten alle, der Spielmacher sei der einzige Ausländer, dessen Vertrag noch über die aktuelle Saison läuft, doch Methot stellt klar, dass er wie alle anderen Importspieler um einen neuen Kontrakt kämpfen muss. "Meine Familie fühlt sich in Mannheim sehr wohl. Ich werde mein Bestes dafür geben, um bleiben zu dürfen", sagt er und ergänzt lachend: "Wenn du deine Leistung bringst, kommt alles von alleine: Du triffst ins Tor, die Mannschaft gewinnt - und am Ende springt vielleicht sogar ein neuer Vertrag heraus."\r\n\r\nMethot ist ein Perfektionist. Es passiert nicht selten, dass er nach dem offiziellen Ende des Eistrainings noch Extraschichten einlegt. Heute im Derby gegen Frankfurt (18.30 Uhr/SAP Arena) werden die Adler wieder auf seine harte Arbeit kombiniert mit feinen Kabinettstücken vertrauen, auch wenn Fowler ein ganz anderes Spiel als gegen Ingolstadt erwartet. "Die Lions haben in der Abwehr ein paar Schränke, die auf den Körper spielen wollen. Wir müssen mit Leuten wie Flache, Kink oder McGillis dagegen halten. Schließlich gibt es nichts Besseres als ein Derby vor heimischem Publikum." Überstürzen werden die Adler aber nichts: Safety first. Christian Rotter

  • #2
    Kommentar: Mannheimer Transferaktivitäten sind nicht nachvollziehbar \r\n\r\nDie Aussage „Nach der Saison ist vor der Saison“ gilt auf dem Eishockey-Transfermarkt schon länger nicht mehr. In den vergangenen Jahren wurden viele Transfers innerhalb der DEL schon im November / Dezember für die darauffolgende Spielzeit eingefädelt. In diesem Jahr ist es anders. DEL-Rekordchampion Adler Mannheim hat offenbar schon in diesem Sommer seine Planungen für die Spielzeit 09/10 weit vorangetrieben. So früh, wie noch nie!\r\n\r\nOffiziell bestätigt ist noch nichts, aber es gilt als sicher, dass die Adler in der nächsten Saison Yannic Seidenberg (Ingolstadt), Chris Schmidt (Iserlohn), Colin Beardsmore (Kassel) und Andy Hedlund (Düsseldorf) in der Metropolregion Rhein-Neckar als Neuzugänge willkommen heißen werden. \r\n\r\nInnerhalb der Teams, die einen Spieler an Mannheim verlieren werden, haben diese Wechsel(gerüchte) kaum für Unruhe gesorgt. Unruhe scheint es dagegen im eigenen Stall der Adler zu geben. Wo viele neue Spieler frühzeitig verpflichtet werden, ist es auch „normal“, dass sich die aktuellen Cracks mit am Saisonende auslaufenden Verträgen ihre Zukunftsgedanken machen und das eine oder andere Motivationsproblem zeigen. Profi hin oder her. \r\n\r\nSo sollen die Abgänge der Verteidiger Pascal Trepanier und Francois Bouchard beschlossene Sache sein.\r\n\r\nDen nach Mannheim wechselnden Spielern kann man absolut keinen Vorwurf machen. Sie sind Profis, gehen dorthin, wo Geld und Titel locken. Auch ist der Zeitpunkt der Wechsel nicht verwerflich, so lange es dafür keine Reglements gibt. „Wer zuerst kommt, der malt zuerst“, heißt es doch immer so schön. \r\n\r\nKlubs wie Ingolstadt, Kassel, Iserlohn und Düsseldorf haben frühzeitig Klarheit und können nun selbst ihre Fühler nach Ersatz ausstrecken. So sollen sich die DEG Metro Stars bereits mit Ingolstadts Verteidiger Jason Holland konkret über einen Wechsel an den Rhein unterhalten haben. Die aufstrebenden Wolfsburger haben offenbar Interesse an Frankfurts Thomas Oppenheimer und an Augsburgs Patrick Buzas. \r\n\r\nSpieler mit deutschem Pass sind von besonders großem Interesse. Die Preise innerhalb der Liga werden aufgrund der Begehrlichkeiten nach Spielern mit deutschem Pass und nicht zuletzt auch wegen der Entwicklungen in Russland weiter steigen. Die eigentlich begrüßenswerte Reduzierung der Ausländerstellen tut ihr Übriges dazu. Schwer vorstellbar ist beispielsweise, dass Aufsteiger Kassel die gerade eingedeutschten Beardsmore und Tallaire über die laufende Saison halten kann. Geld und sportliche Perspektiven werden diese Spieler im nächsten Jahr wieder wechseln lassen. So ist das Geschäft.\r\n\r\nKlubs, die mit dem Geld nicht so um sich werfen können, tun gut daran noch verstärkter in die Jugendarbeit zu investieren.\r\n\r\nInnerhalb der Liga stößt das Mannheimer Transfergebaren eher auf Unverständnis. Die Rückholaktion von Yannic Seidenberg einmal ausgenommen, ist es nicht nachvollziehbar warum man in Mannheim große Summen in die Nachwuchsförderung pumpt und den jungen hochbegabten Talenten aus dem eigenen Stall eingedeutschte Spieler wie Schmidt und Beardsmore vor die Nase setzt.\r\n\r\nNach den Abgängen von Lewandowski (Spartak), Ancicka (Mannheim) und Ullmann (Köln) in diesem Frühjahr scheint Manager Marcus Kuhl sein Team 09/10 sehr frühzeitig mit gestandenen „deutschen“ Spielern auffrischen zu wollen. \r\n\r\nDer Mut dem eigenen Nachwuchs eine echte Chance zu geben hat ihm in der Vergangenheit gefehlt und er wird ihn offenbar auch nicht in der Zukunft haben. Das Mannheimer Publikum würde einen vierten Block mit Jungadlern sicherlich akzeptieren und unterstützen. Warum also investiert man Unsummen in das Projekt Jungadler, wenn beispielsweise Spieler wie Cespiva, Langwieder oder Kohl nur bei anderen Klubs aus der Liga die erforderliche Eiszeit und das Vertrauen zur Weiterentwicklung geschenkt bekommen? Allein für das deutsche Eishockey macht dieses Projekt aus Klubsicht keinen Sinn.\r\n\r\nDem neutralen Beobachter drängt sich immer mehr die Frage auf, ob die konsequente Einbindung von Jungadlerspielern mit einem Manager Marcus Kuhl überhaupt möglich ist? Vielleicht sollten die Verantwortlichen in Mannheim zuallererst einmal diese Personalie gründlich überdenken, bevor sie eingedeutschte Ü-30 Spieler nach Mannheim holen.\r\n(Michael Krähling/eishockey-magazin)\r\n\r\n\r\nP.S. Meine Meinung ist so: So lange wir noch nicht wissen wen diese Spieler ersetzen sollen können wir uns kein Urteil darüber erlauben ob die Adler nun der Jugend eine Chance geben oder nicht. Wenn die Adler Neuzugänge in Rang und Namen (wovon ich ausgehe) einen Trepanier, Bouchard, Girard etc. ersetzen und noch teilweise den Vorteil des Deutschen Passes haben, dann erleiden die Jungen Deutschen keinerlei Nachteil! Es glaub doch keiner das die neuen verpflichtet werden und die bereits vorhandenen bleiben. Die Adler haben aus den Fehlern gelernt und lassen der Jugend Ihre Chance, wie Aktuell Mauer seine nutzen kann. Der machte weit aus mehr Punkte als die ehemaligen Carciola und Blank. Ich finde es besser wir binden jedes Jahr 1 oder 2 Jungadler ein und die bringen das Team dann auch voran, als 5 zugleich und ohne Play Offs etc. dazustehen. Zugleich starten die Adler dann mit nur 8 Ausländern, weiter so Herr Kuhl!

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    • #3
      Also so ein Artikel regt mich echt auf. Der Autor kennt die Planung der Adler \r\n2009/2010 genau so wenig wie wir. Und wenn wie schon angekündigt wir in diese Saison wir mit reduzierten AL´s gehen bleibt immer noch Platz für unseren Nachwuchs. Ich bin der Meinung das Fischer und Mauer im Moment auch Ihre Chance haben.\r\n\r\nAusserdem sehe ich Markus Kuhl eher als Garant für Erstklassiges Eishockey in Mannheim. Der kann ja eh machen was er will irgendjemand passt es immer nicht.\r\n\r\n
      Das Mannheimer Publikum würde einen vierten Block mit Jungadlern sicherlich akzeptieren und unterstützen.
      \r\n\r\nAber anhaltente Erfolgslosigkeit eventuell nicht. Immerhin gilt es in Mannheim eine 13600 Leute Arena zu füllen. Deshalb muss das Mangement auch Erfolge \r\nvorweisen. Ich denk eine Mischung aus gestandenen Deutschen Spielern und \r\n2 Jungadler die pro Saison Ihre Chance erhalten + sehr starke Al's wäre optimal.\r\n\r\nMann darf sich ja nicht der Illusion hingeben das erfolgreiche Jungadler ewig in Mannheim bleiben.

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      • #4
        @Eishockey-Magazin\r\nTotaler schwachsinn der Artikel.Ich weiß nicht was er will.Die adler haben mit Mauer,Fischer,A.d.B 3 spieler,die IMMER im kader der adler dabei sind.\r\n\r\nUnd nächste saison werden garantiert noch weitere talente folgen (A.Hackert usw...)!!!!Und dann sollte sich der gute mann mal zurückhalten mit seinen statements,was abgänge angeht.\r\n\r\nIch glaube nicht,das Treps geht.Der ist nach wie vor unser bester verteidiger,was die offensive angeht.Naja,was solls,habe das eishockey-magazin noch nie gemocht.
        - Deutscher Eishockey Meister 1980,1997,1998,1999,2001,2007,2015,2019 -

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        • #5
          Zitat von sir-smoke-a-lot Beitrag anzeigen
          Also so ein Artikel regt mich echt auf. Der Autor kennt die Planung der Adler 2009/2010 genau so wenig wie wir.\r\n
          \r\n\r\nAber er weiß, wie es die letzten Jahre gelaufen ist.

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          • #6
            Tatsache bleibt bei aller Polemik, dass aufgrund der geltenden Regelungen auf dem Spielberichtsbogen junge deutsche Spieler (unter 25 Jahren) stehen müssen, wenn mit der maximal möglichen Spieleranzahl agiert werden soll. Insofern nimmt ein "eingedeutschter" 30-jähriger einem jungen Spieler nicht wirklich einen Platz weg. Und mir ist ein Girard, Schmidt oder Beardsmore allemal lieber als ein Carciola. Einen Mauer werden die genannten nicht verdrängen können.

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            • #7
              Wie bereits erwähnt, bleibt abzuwarten, wenn die Neuzugänge ersetzen. Vielleicht will man ja probieren, mit Jungadlern zu spielen und stellt gestandene Profis mit deutschem Pass zur Seite, so dass man im Falle, dass es mit den jungen Spielern nicht klappt, noch auf dem ausländischen Sektor reagieren kann, da man während der Saison keinen brauchbaren deutschen Spieler bekommt.\r\n\r\nRalle
              Mannheimer können alles - außer hochdeutsch!
              26.10.1976 - 7:2 Sieg gegen den EC Deilinghofen und ich war infiziert mit dem Virus Eishockey!

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              • #8
                Nein wir hätten das machen sollen wie die Haie rund 38 Spieler im Kader, das die am Ende der Saison bei den Spielen eine 0 stehen haben ist relativ! (anscheinend)

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