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Presse vom 30.09.08

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    Mannheimer Morgen\r\n\r\nBei den Adlern alles im Lot\r\n\r\nEishockey: Mannheimer verlängern Verträge - Methot bleibt bis 2011, Hackert sogar bis 2012\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMannheim. Zwei Zähler hinter Spitzenreiter Krefeld Pinguine, nur ein Spiel verloren, 16 von 21 möglichen Punkten geholt. Die erste Zwischenbilanz der Mannheimer Adler in der Deutschen Eishockey-Liga liest sich gut. Gestern gab es die Krönung des positiven Monats September: Topscorer François Methot verlängerte seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2011, Nationalspieler Michael Hackert bleibt sogar bis 2012 ein Adler.\r\n\r\n"Es gibt keine Besseren auf dem Markt. Wir freuen uns, diese zwei für unser Team so wichtigen Spieler längerfristig an den Klub binden zu können", erklärte Manager Marcus Kuhl. "Die Mannschaft marschiert, die Chemie stimmt, jeder kämpft. Ehrgeiz und Leidenschaft sind wieder da", sagte Kuhl. Methot lieferte beim 2:1-Derbysieg nach Penaltyschießen gegen Frankfurt ein gutes Beispiel. Obwohl er in die Kabine humpelte, hatte er zuvor seinen Penalty gegen Lions-Torhüter Ian Gordon sicher verwandelt. "In der Verlängerung hat mir ein Frankfurter auf den Fuß geschlagen", erklärte Methot, zog seinen Schlittschuh aus, untersuchte seine Zehen und stellte erleichtert fest, dass nichts gebrochen war: "Es geht schon wieder."\r\n\r\nAus einem gut funktionierenden Team, das seine Gegner bisher nicht an die Wand spielte, sondern niederkämpfte, ragte neben Methot Torhüter Fred Brathwaite heraus. "Es hat sich gezeigt, dass es eine brillante Entscheidung von Marcus Kuhl war, Freddy nach Mannheim zu holen", betonte Dave King.\r\n\r\nDer Adler-Trainer hob aber auch mahnend den Zeigefinger. Im September sei fast alles für die Blau-Weiß-Roten gelaufen: keine Verletzungen, viele Heimspiele, knappe Erfolge. "Wie weit wir wirklich sind, wird sich erst zeigen, wenn es Rückschläge gibt", unterstrich der 60-Jährige, der damit nicht zuletzt an die Verletzungen von Rick Girard und Tomas Martinec dachte. Während Girard nach seiner Schulterprellung eventuell am Freitag in Nürnberg wieder auf dem Eis steht, zog sich Martinec gegen die Frankfurt Lions eine schwere Rippenprellung zu. Wie lange er ausfällt, ist ungewiss.\r\n\r\nBange muss den Fans um die Adler aber nicht sein - besonders, falls Teufelskerl Brathwaite die gegnerischen Stürmer weiter zur Verzweiflung treibt. Neben Marcus Kink, der den 0:1-Rückstand durch Simon Danner egalisierte, und Colin Forbes, der den entscheidenden Penalty verwandelte, war Freddy auch gegen Frankfurt mit teilweise spektakulären Paraden der Sieggarant. Ein Gegentor im Schnitt, eine Fangquote von 96 Prozent - unglaubliche Werte. Brathwaite ist das überschwängliche Lob, das auf ihn niederprasselt, fast unangenehm. "Ich bin zu alt, als dass mich diese Statistiken interessieren würden. Die einzige Spalte, in die ich schaue, ist die, in der unsere Siege aufgelistet sind."

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    Rheinpfalz:\r\n\r\nIm Interview: Stéphane Richer\r\n\r\n„Ich vermisse nichts“\r\n\r\nEishockey: Adler-Idol macht Huskies stark\r\n\r\nMit den Adlern Mannheim wurde Stéphane Richer als Spieler viermal Deutscher Eishockey-Meister, 2005 zog er als ihr Trainer ins Finale ein. Sein Trikot hängt in der SAP-Arena unterm Hallendach, seine Nummer 25 wird in Mannheim nie mehr vergeben. Nun hat der 42-jährige Ex-Verteidiger die Kassel Huskies im zweiten Anlauf in die DEL zurückgeführt. Am Sonntag kehrt er als Gegner nach Mannheim zurück. Oliver Wehner sprach mit dem Adler-Idol. \r\n\r\nStéphane Richer, es etwas blöd, so etwas nach einer frischen Niederlage (3:4 in Iserlohn) zu sagen: Aber mit dem Saisonstart können die Huskies doch zufrieden sein, oder?\r\n\r\nDie Bilanz ist okay. Natürlich hätte es besser sein können: Wir haben uns ein paar Mal in den eigenen Fuß geschossen. Vier, fünf Punkte mehr könnten es sein.\r\n\r\nAber hätten Sie geglaubt, dass Sie nach acht Spielen mit elf Punkten besser sind als Liga-Größen wie Köln, Ingolstadt und Nürnberg?\r\n\r\nNein, dass hätte ich nicht gedacht.\r\n\r\nAm Sonntag kehren Sie nach Mannheim zurück ...\r\n\r\n... und das ist immer ein besonderes Gefühl! Meine Europakarriere hat dort begonnen, ich habe neun Jahre im Verein gearbeitet, habe noch viele Freunde dort. Auch mein Verhältnis zu den Fans war immer gut.\r\n\r\nWenn Sie einen Adler-Spieler nehmen dürften, wer wäre dies?\r\n\r\nFreddy Brathwaite! Ein überragender Torwart. \r\n\r\nIhr Stürmer Colin Beardsmore soll nächste Saison für die Adler spielen ...\r\n\r\nDas ist ein Top-Profi, immer fit. Er füllt seine Rolle aus, wird sicher keine 20 Tore schießen. Aber für den Trainer ein sehr einfacher Spieler.\r\n\r\n2005 wurden Sie als Trainer Vizemeister mit den Adlern, danach folgten zwei Jahre Zweite Liga mit Kassel. Was hat sich in dieser Zeit geändert?\r\n\r\nIch habe an viel Erfahrung gewonnen, das ist fürs Trainergeschäft ganz wichtig. Mit mehr Ruhe und weniger Emotionen, als sie vielleicht ein junger Trainer zeigt, trifft man die besseren Entscheidungen. Ich hatte Kassel mein Wort gegeben: Wir wollten zurück in die DEL. Jetzt sind wir zurück und zeigen, dass wir mitspielen können. \r\n\r\nSie sind als Franko-Kanadier mit Englisch und Französisch aufgewachsen, sprechen längst auch perfekt Deutsch. In welcher Sprache träumen Sie eigentlich?\r\n\r\n(Lacht) - Manchmal in allen drei. \r\n\r\nSie haben 30 Spiele in der National Hockey League (NHL) absolviert, ein Star wurden Sie erst in Deutschland. Vermissen Sie etwas?\r\n\r\nIch vermisse nichts, bin mit meiner Profikarriere sehr zufrieden. Für einen Franko-Kanadier ist die NHL das Ziel – erstmal egal, ob ein Spiel oder 1000. Es ist etwas Besonderes. Meine NHL war dann eben in Deutschland, vor allem in Mannheim. \r\n\r\nEs gibt ja noch einen Stéphane Richer, der fast 1200 NHL-Spiele (474 Tore!) bestritt. Kennen Sie ihn persönlich?\r\n\r\nJa klar, wir kommen aus der selben Region in Québec. Jetzt haben wir den Kontakt etwas verloren. Aber als wir zusammen bei den Montreal Canadiens waren, da war das mit den Journalisten immer lustig – wegen unseres gleichen Namens ...\r\n\r\n\r\n\r\n\r\nAdler binden Methot und Hackert langfristig\r\n\r\nMANNHEIM (olw/dna). Die Mannheimer Adler haben die auslaufenden Verträge mit zwei Leistungsträgern frühzeitig verlängert. François Methot (30), mit sechs Treffern derzeit bester Schütze der Adler, unterschrieb einen Kontrakt bis 2011. Sogar bis 2012 verpflichtete sich Eishockey-Nationalstürmer Michael Hackert (27). Beide seien Garanten für attraktives Eishockey, betonte Adler-Manager Marcus Kuhl. Der ausgemusterte Torwart Adam Hauser wird derweil mit Ligarivale Hannover Scorpions in Verbindung gebracht, wollte dieses Gerücht aber gestern nicht kommentieren.

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