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Presse vom 2.10.08

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    Mannheimer Morgen\r\n\r\nAdler arbeiten auf allen Ebenen\r\n\r\nEishockey: Morgen in Nürnberg, am Sonntag gegen Kassel\r\n\r\nMannheim. Bescheidenheit ist eine Zier. Trotz des gelungenen Starts in die neue Eishockey-Saison heben die Mannheimer Adler nicht ab. Sie haben den Blick für die Realität nicht verloren. "Wenn wir ehrlich sind, müssen wir feststellen, dass Freddy unsere Defensive besser aussehen lässt, als sie ist", sagt Trainer Dave King, der die starken Leistungen seines Torhüters nicht genug loben kann: "Brathwaite ist auf dem Eis genauso wie privat: Ihn bringt nichts aus der Ruhe, das ist seine Stärke."\r\n\r\nDa es zurzeit gut läuft, gibt es bei den Adlern eigentlich keinen Grund etwas zu ändern. Doch zu einigen Wechseln sind sie vor der Partie in Nürnberg (morgen, 18.30 Uhr) und am Sonntag (18.30 Uhr) zuhause gegen Kassel gezwungen. Wegen seiner Schulterprellung wird Rick Girard seine Rückkehr aufs Eis verschieben müssen. Auch hinter den Einsätzen von Tomas Martinec (Rippenprellung) und Pascal Trepanier (Leistenbeschwerden) stehen Fragezeichen. Noch nicht entschieden haben die Trainer, wer Kapitän des Monats Oktober wird. "Sven Butenschön hat einen Super-Job gemacht. Wir waren sehr zufRieden mit seinen Führungsqualitäten, denn er ist mit gutem Beispiel vorangegangen", betont King, der am Rotationsprinzip festhalten möchte. Vier, fünf Namen stünden auf der Liste, die als Spielführer infrage kommen.\r\n\r\nDa Manager Marcus Kuhl schon fleißig am Team für die nächste Saison bastelt und zurzeit beispielsweise auch mit Danny aus den Birken und Christopher Fischer über ein Bleiben verhandelt, Kings Vertrag allerdings ausläuft, stellt sich die Frage, inwieweit der Coach in diese Personalplanungen involviert ist. "Marcus kommt ab und an zu mir und fragt mich, was ich von einzelnen Spielern halte", sagt King. Ob bereits Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit laufen? "Ich weiß wirklich nicht, was ich nächstes Jahr tun werde. Ich kann nur sagen, dass mir die Arbeit mit den Jungs hier viel Spaß macht", unterstreicht der 60-Jährige und fügt augenzwinkernd an: "Mir ist bewusst, dass meine Karriere dem Ende entgegen geht." cr

  • #2
    Laut RNZ und Rainer Kundel, will Kuhl auch mit Trepanier verlängern

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    • #3
      Rheinpfalz:\r\n\r\nBis 30 hat man noch Träume\r\n\r\nEishockey: Adler-Stürmer Hackert und die Liebe auf den zweiten Blick\r\n\r\nMANNHEIM (olw). Im schnelllebigen Eishockey-Profigeschäft ist ein Drei-Jahres-Vertrag zwar noch kein Rentenantrag, aber zumindest mal Ausdruck hoher Wertschätzung. Insofern kann Adler-Stürmer Michael Hackert leicht sagen: „Ich freue mich.“\r\n\r\nBis 2012 hat sich der Nationalspieler in Mannheim vorzeitig verpflichtet. „Das gibt schon eine gewisse Sicherheit. Man kann besser planen, auch mit der Familie“, weiß der 27-Jährige. Hackert und Mannheim – das war dabei nicht auf Anhieb eine Liebesbeziehung. Im Sommer 2007 stieß er als Neuzugang aus Frankfurt in eine gerade erst Meister gewordene verschworene Einheit, in der sich aber auch gefährliche Selbstzufriedenheit breit gemacht hatte. Bei den Lions war Hackert ein Star mit extrem viel Eiszeit, bei den Adlern musste er sich erst mal hinten anstellen. Als überzeugter Center wurde er auf dem Flügel nicht glücklich, konnte seine Qualitäten zu selten ausspielen. \r\n\r\nHeute sagt Hackert ...\r\n\r\n... über seine jetzige Rolle als Center des zweiten Sturms: „Ich bin sehr zufrieden, ich hatte schon zu Saisonbeginn ein richtig gutes Gefühl. Man spürt ja früh, ob es laufen wird oder nicht. Der Trainer, glaube ich, hält viel von mir. Er weiß, dass ich kreativ sein kann.“\r\n\r\n... über seine NHL-Pläne: „Ich habe jetzt um drei Jahre verlängert. Ich gehe einfach davon aus, dass ich hier bleibe. Es gefällt mir ja auch sehr gut! Natürlich ist in meinem Vertrag die übliche Ausstiegsklausel für die NHL. Aber ich betreibe das nicht offensiv. Ich will jetzt mal wieder kleinere Brötchen backen. Wenn es drüben doch einem Manager einfällt, kann er sich ja melden. Es hörte sich immer so an, als ob ein, zwei Vereine an mir interessiert seien. Immerhin habe ich ja auch die letzten beiden Weltmeisterschaften sehr ordentlich gespielt. Doch geworden ist nichts daraus. Der Traum ist sicher nicht vorbei. Bis man 30 ist, darf man davon träumen ...“\r\n\r\n... über die anhaltende Ladehemmung von Torjäger Jason King, dessen Center Hackert im zweiten Sturm der Adler ist: „Ich kenne diese Phasen ja auch, wo du einfach nichts triffst, ich bin da auch schon durch. In Ingolstadt haben wir Jason einen aufgelegt, da hat Jimmy Waite dann die Parade des Abends abgeliefert. Pech! Jason ist ein ruhiger, fast schüchterner Typ. Ich versuche halt, ihn locker zu machen, lasse mal einen Spruch los. Am Anfang hat er darüber aber, glaube ich, nicht lachen können ...“\r\n\r\nVertragsverhandlungen bleiben in dieser frühen Saisonphase ein Dauerthema in Mannheim, Manager Marcus Kuhl bastelt bereits am Kader für 2009/2010. „Das ist klug von ihm, der Markt hat sich durch die russische Liga verändert“, sagt Cheftrainer Dave King. Auf die Frage, wann denn in die Verhandlungen mit King eingestiegen werde, sagte Adler-Boss Daniel Hopp im Spätsommer: „Warten wir mal, bis die Blätter fallen.“ Nicht nur Hausbesitzer wissen: Derzeit darf kräftig gefegt werden. „Dave will das mit seiner Frau besprechen. Ich habe ihm gesagt, dass ich bis Weihnachten gerne wüsste, wie es weiter geht“, erklärte Marcus Kuhl gestern. King (60) dazu mit leichter Ironie: „Wenn man so alt ist wie ich, muss man von Tag zu Tag planen ...“\r\n\r\nEine Entscheidung fällt heute Morgen: Wer im Oktober das Kapitänsamt übernimmt. Sven Butenschön ist ein bisschen traurig, dass er das „C“ auf der Brust wie abgesprochen abgeben muss: „Es hat Spaß gemacht und war eine Ehre.“ Morgen (18.30 Uhr) in Nürnberg und am Sonntag (18.30 Uhr) zu Hause gegen die Kassel Huskies wird Rick Girard (Schulterprellung) wohl ausfallen. Pascal Trepanier (Leistenprobleme) und Tomas Martinec (Rippenprellung) sind fraglich.

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