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19.10.08 Krefeld Pinguine - Adler Mannheim 2:3 (Spielberichte)

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  • 19.10.08 Krefeld Pinguine - Adler Mannheim 2:3 (Spielberichte)

    Pinguine unterliegen Mannheim - Tabellenführung muss mit Iserlohn geteilt werden!\r\n\r\n\r\nKrefeld - Nach drei Niederlagen in Folge hatte es die Adler aus den Play-off Rängen getragen. Ausgerechnet beim Tabellenführer sollte es nun zurück in die Erfolgsspur gehen.
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  • #2
    Rheinpfalz:\r\n\r\nMartinec stoppt die Talfahrt\r\n\r\nEISHOCKEY: Adler Mannheim gewinnen bei Spitzenreiter Krefeld Pinguine 3:2\r\n\r\nKREFELD (din). Tomas Martinec hat die Talfahrt der Mannheimer Adler vorerst gestoppt. Durch sein Tor, eine Sekunde (!) vor Ende des Spiels, bescherte er den Kurpfälzern gestern Abend einen hart umkämpften aber nicht unverdienten 3:2 (1:2; 1:0; 1:0)-Erfolg beim Klassenprimus Krefeld Pinguine.\r\n\r\nDas erste Drittel - es war fast eine Kopie des Auftaktabschnitts knapp 48 Stunden zuvor in Frankfurt: Die Mannheimer gingen in Unterzahl durch den gestern stark verbesserten Michael Hackert in Front, als er den Puck ins kurze Eck bugsierte.\r\n\r\nDoch wie schon am Freitag, gab auch gestern dieses Tor den Adlern zunächst keine Sicherheit. Im Gegenteil: Die Gastgeber machten mächtig Druck, nahmen das Tor von Freddy Brathwaite heftig unter Beschuss. Die logische Folge: Charlie Stephens gelang in der 12. Minute der Ausgleich. Und auch diesmal legte der Gegner nach: 150 Sekunden später traf Payer per Flachschuss zum 2:1. Die Krefelder machten in der Folge auch bei fünf gegen fünf auf dem Eis mächtig Betrieb und die Adler phasenweise zu ihrem Spielball. Doch irgendwie schafften es die meist zu langsamen Gäste, sich ohne weiteres Gegentor in die Pause zu retten.\r\n\r\nIm Mittelabschnitt dann zunächst das gleiche Bild - Mannheim im Rückwärtsgang, Krefeld kombinationssicher nach vorne. Doch die Hausherren gingen zu sorglos mit ihren Chancen um und wurden bestraft: In Überzahl setzte sich erneut Michael Hackert durch und schoss die Scheibe in den Winkel - 2:2. Und als wäre dies der Startschuss für bessere Zeiten gewesen, urplötzlich waren die Adler am Drücker, zeigten vor allem die Aggressivität, die sich die Fans schon in den letzten Spielen gewünscht hätten. Auf einmal wurden die Checks zu Ende gefahren, wurden die Räume für die Krefelder eng gemacht und verzettelten sich die Mannheimer nicht mehr nur in Einzelaktionen. Kurzum: Die Kurpfälzer spielten ein starkes Drittel, hatte einige exzellente Torgelegenheiten - doch einzig dieses Manko, das Auslassen der Gelegenheiten, blieb.\r\n\r\nUnd dies änderte sich auch im Schlussdrittel erst einmal nicht. Beide Teams spielten sehr gut, hätten Die Partie entscheiden können, doch ließen sie die Chancen ungenutzt. Bis die Uhr 59:59 zeigte, dann war es Tomas Martinec, der den Puck über die Line drückte und den Adlern so nach vier Niederlagen in Serie einen ganz wichtigen Sieg bescherte.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\n\r\n Adler Mannheim: Brathwaite - Bouchard, Butenschön; Petermann, Sloan; McGillis, Trepanier; Fischer - Beardsmore, Forbes, Arendt; Girard, Methot, Corbet; Jaspers, Hackert, Martinec; Kink, Flache, Mauer\r\n\r\n\r\nTore: 0:1 Hackert (Martinec) 6:41, 1:1 Stephens (Verwey) 11:48, 2:1 Payer (Pavlikovksy) 14:18, 2:2 Hackert 25:28, 2:3 Martinec (Beardsmore) 59:59 - Strafminuten: 18 + 24 - Beste Spieler: Loyns - Hackert, Forbes - Zuschauer: 3597 - Schiedsrichter: Looker (USA).

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    • #3
      Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: 3:2-Sieg bei den Krefeld Pinguinen\r\n\r\nMartinec erlöst Adler in der letzten Sekunde\r\n\r\nKrefeld. Spannender hätten es die Mannheimer Adler nicht machen können. Eine Sekunde vor Ablauf der regulären Spielzeit erzielte Tomas Martinec das Siegtor zum 3:2 (1:2, 1:0, 1:0)-Erfolg bei den Krefeld Pinguinen. "Wir müssen zurückschlagen und mit einem Sieg aus Krefeld nach Hause kommen", hatte der Matchwinner vor der Partie gegen den Tabellenführer gefordert.\r\n\r\nUnter anderem wegen der Sperre von Jason King musste das Trainerduo die Reihen umstellen. Der Stürmer hatte in Frankfurt eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassiert. Gegen die Pinguine erinnerte einiges an die 2:4-Niederlage im Derby gegen die Hessen. Die Adler gerieten schnell in Unterzahl. Das störte sie nicht, vielmehr erzielten die Mannheimer das erste Tor. Aber der Gegner glich nicht nur aus, sondern ging selbst in Führung. Doch der Reihe nach: Bei Vier gegen Fünf überwand Hackert Schlussmann Langkow mit einem trockenen Schuss ins kurze untere Eck zur 1:0-Führung.\r\n\r\nHackert fackelt nicht lang\r\nIn der Folge ließen die Blau-Weiß-Roten jedoch sogar eine 5:3-Überzahl verstreichen, Trepanier schoss Corbet, Bouchard Beardsmore an, statt die Scheibe zu versenken. Während Huebscher und Pavlikovsky zunächst noch scheiterten, war es in der zwölften Minute Stephens, der zum 1:1 ausglich. Wenig später erhöhte dann Payer nach tollem Querpass von Pavlikovsky auf 2:1. Freddy Brathwaite im Adler-Kasten hatte keine Chance.\r\n\r\nKurz vor der Pause sorgten dann Stephens und Forbes für Aufregung, die beiden Streithähne durften auf der Strafbank ihre Gemüter kühlen. Die daraus resultierende Überzahl nutzten die Krefelder jedoch nicht. Zehn Sekunden vor der Pause durfte sich Mannheim einmal mehr bei Brathwaite bedanken, dass der Rückstand nicht noch größer wurde: Der Kanadier rettete gegen den allein heranstürmenden Pietta.\r\n\r\nDie Adler starteten druckvoll in den zweiten Spielabschnitt, ohne sich jedoch Tormöglichkeiten zu erspielen. Erneut war es Hackert, der das änderte: In Überzahl schlenzte der 27-Jährige ins lange Eck. Als Assistenten punkteten Trepanier und Goalie Brathwaite. Es blieb ein kampfbetontes Duell, mit dem Schiedsrichter Rick Looker seine liebe Mühe hatte. Dies machte sich bei den Strafzeiten bemerkbar. In der 35. Minute flogen sogar Münzen aufs Eis, weil die Zuschauer sauer auf den Unparteiischen waren. Die beste Chance für die Kurpfälzer hatte kurz darauf Jaspers, der mit seinem Schuss von halblinks jedoch an Langkow scheiterte.\r\n\r\nIm Schlussdrittel war besonders die Endphase an Dramatik nicht mehr zu überbieten: Die Uhr zeigte 57:19, als innerhalb von zwei Sekunden McGillis und Arendt auf die Strafbank mussten. Doch ihre Teamkollegen kämpften trotz doppelter Unterzahl tapfer gegen die Pinguine.\r\n\r\nEs brannte sogar heftig vor Langkows Tor, als Martinec nach einem Bully direkt draufhielt. Und kaum waren die Adler wieder komplett, zog Martinec in buchstäblich letzter Sekunde ab und sicherte den Mannheimern drei wichtige Punkte - 59:59. jako/jh

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      • #4
        Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nDie Fortschreibung der 59:59-Geschichte \r\n\r\nEishockey: Tomas Martinec sorgt bei Tabellenführer Krefeld in letzter Sekunde für Adler-Sieg\r\n\r\nKREFELD (mar/dpa) Die Adler Mannheim haben ihre Mini-Krise nach vier Niederlagen in Folge für beendet erklärt und in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bei Tabellenführer Krefeld Pinguine dank eines Treffers von Tomas Martinec in allerletzter Sekunde mit 3:2 (1:2, 1:0, 1:0) gewonnen. \r\nEs begab sich in der Meistersaison 2006/2007, als die Adler im ersten Spiel der Play-off-Viertelfinalserie gegen die Frankfurt Lions mit 2:3 zurücklagen, bei 59:59 jedoch den Ausgleich durch Pascal Trepanier markierten. Die Adler wurden später Deutscher Meister. Doch wer weiß, wie die Serie gegen die Hessen ausgegangen wäre, wenn Trepanier den Puck nicht eine Sekunde vor Schluss versenkt hätte. 59:59 wurde zur Eishockey-Geschichte mit besonderer Note. T-Shirts mit der Stadionuhr wurden bedruckt, die letzte Sekunde wurde berühmt. \r\n\r\nGestern Abend in Krefeld nun, da schrieben die Adler ihre eigene 59:59-Geschichte fort. Mannheim war beim Tabellenführer zu Gast und hatte die letzten vier Pflichtspiele allesamt versemmelt. Das Team von Headcoach Dave King lag nach der 1:0-Führung durch Michael Hackert (7.) in Unterzahl plötzlich mit 1:2 hinten (Charlie Stephens/12. und Serge Payer/15. trafen) und hätte sich ob der Krefelder Überlegenheit nicht beschweren dürfen, wenn das Zwischenresultat höher ausgefallen wäre. Fiel es aber nicht. So legten die Adler im Mitteldrittel zu und glichen durch wiederum Hackert aus (26.). Bei diesem Spielstand blieb es lange Zeit. Und als Mannheim kurz vor Schluss strafzeitenbedingt mit Drei gegen Fünf verteidigen musste, sahen viele der Beobachter das punktfreie Ende dieses Tages gekommen. Doch der Gast bewies Nehmerqualitäten, steckte die Unterzahl weg und kam - oh Wunder - sogar noch in der regulären Spielzeit zu drei Zählern. Tomas Martinec war es exakt eine Sekunde vor Schluss, der den 3:2-Siegtreffer erzielte. Der Atem der Krefelder stockte. Damit hatte niemand gerechnet. Wohl am wenigsten die Adler selbst, die sich vielleicht anhand dieses Last-Second-Treffers aus ihrer kleinen Krise befreien. Die Adler sind nun Tabellensiebter.\r\n\r\nTrotz der Niederlage behaupteten die Krefeld Pinguine die Tabellenführung. Der Meister von 2003 liegt vor den punktgleichen Iserlohn Roosters, die das Verfolgerduell gegen den EHC Wolfsburg mit 3:1 gewannen. Neuer Tabellen-Dritter sind einen Punkt hinter den Pinguinen die DEG Metro Stars. Der achtmalige Titelträger feierte beim 4:0 über die Hannover Scorpions den fünften Sieg in Folge und tritt am Freitag zum Spitzenspiel bei Nachbar Krefeld an.

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        • #5
          Westdeutsche Zeitung:\r\n\r\nGanz bittere Schluss-Sekunde...

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          • #6
            Rheinische Post:\r\n\r\nHalbe Sekunde fehlte
            www.hockey-heimat.de

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