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Presse vom 24.10.08

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  • Presse vom 24.10.08

    www.rheinpfalz.de\r\n\r\nFrust killt das System\r\n\r\nEishockey: Gehemmter Adler-Torjäger King arbeitet an sich – Heute ausverkauft?\r\n\r\nMANNHEIM (olw). Was so ein Tor in letzter Sekunde bewirken kann: Der Rückenwind aus der gewonnen Partie in Krefeld und natürlich der attraktive Gegner – Meister Eisbären Berlin – bescheren den Adlern Mannheim heute Abend (19.30 Uhr) möglicherweise die erste ausverkaufte SAP-Arena der Saison.\r\n\r\n12.600 Karten waren bis gestern Mittag abgesetzt, der Rest liegt heute an den Abendkassen bereit. „Wir hoffen, dass die Energie der Fans auf uns übergeht – obwohl unser letztes Heimspiel wirklich nicht gut war“, sagt Adler-Trainer Teal Fowler mit Blick auf das 2:6 vor fast zwei Wochen gegen die Hannover Scorpions. \r\n\r\nIn jener Partie erzielte Jason King sein vorerst letztes Tor – es war überhaupt erst sein zweiter Treffer in dieser DEL-Saison. Zu wenig, das betont Manager Marcus Kuhl, das betonen die Trainer, und das weiß King auch selbst. Als Knipser wurde der Kanadier geholt, doch bisher wirkt er oft unglücklich: Vergibt Chancen, lässt Pucks vom Schläger abspringen, rutscht aus. Dabei zeigen seine Statistiken aus Nordamerika, dass er viel mehr können muss. „Damit klar zu kommen, mit dem Druck und den Erwartungen, das ist mein Job – jedes Jahr aufs Neue“, betont Jason King, der an sich arbeitet, gestern wieder beim Training als einer der Letzten vom Eis ging. In Frankfurt kassierte er vergangenen Freitag eine Spieldauerstrafe – Zeichen des Frustes, den King allerdings bekämpfen will: „Wenn man sich ihm hingibt, verlässt man das System der Mannschaft. Und ohne das geht es nicht.“\r\n\r\nHeute spielt King in einer Reihe mit Jason Jaspers, dem anderen Sorgenkind, und Corbet. Der bisher gute Colin Forbes gibt seine Center-Rolle auf und rückt an die Seite von Methot und Mauer. In der Abwehr soll Christopher Fischer Stück für Stück mehr Eiszeit bekommen, soll an die Seite defensivstarker Spieler rotieren – wie etwa zu Dan McGillis, der in diesem Monat trotz seiner langen Karriere (698 NHL-Spiele) das allererste Mal Kapitän eines Profi-Teams ist. Und der 36-Jährige wirkt heuer angriffslustiger als noch vergangene Saison. „Ich bin öfter im Powerplay auf dem Eis“, erklärt dies McGillis, dessen Vater Jim ihn zuletzt das erste Mal in Europa besuchte, das 2:6 gegen Hannover beobachten musste. Kein schönes Spiel für den stolzen Daddy: „Er will mich nicht verlieren sehen ...“

  • #2
    www.morgenweb.de\r\n\r\nEishockey: Dan McGillis erwartet großes Spiel gegen Berlin\r\n\r\nTor-Verhinderer mit Offensiv-Qualitäten\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nMannheim. An Dan McGillis kommt so schnell keiner vorbei. Ruhig, aber bestimmt erledigt der 100-Kilo-Mann seine Aufgabe bei den Mannheimer Adlern. Und die heißt: Gegnerische Torchancen vereiteln - Punkt. Angesichts seiner Körpergröße von 1,91 Metern und seiner schieren Präsenz muss der 36-jährige Verteidiger zumindest in dieser Saison nur ganz selten zu Mitteln greifen, die Schiedsrichter ahnden.\r\n\r\nIn der Kabine oder auf dem Eis - egal ob während des Spiels oder im Training - McGillis füllt seine Rolle als Führungsspieler aus. Gestern gab der ruhige Kanadier seinem Verteidiger-Kollegen Felix Petermann Tipps für den Schlagschuss. Verständlich, weshalb die Wahl für das Kapitänsamt für Oktober auf ihn gefallen ist. "Ich habe zum ersten Mal in meiner Profikarriere das C auf der Brust", erklärt McGillis vor dem wichtigen Heimspiel gegen die Eisbären Berlin (heute, 19.30 Uhr/SAP Arena).\r\n\r\n"Mein Part in der Mannschaft hat sich deshalb aber nicht geändert. Denn jede Rolle ist wichtig. Ob es darum geht, Pässe zu blocken oder Tore zu schießen, ist zweitrangig", stellt sich der 698-fache Spieler der nordamerikanischen Profiliga NHL stets in den Dienst der Mannschaft. "Ich bin schon eine Weile dabei und weiß, dass es die kleinen Dinge sind, die am Ende darüber entscheiden, wie das große Bild aussieht."\r\n\r\nAuch wenn er seinen Job vor allem darin sieht, vor Torhüter Freddy Brathwaite klar Schiff zu machen, gehört er zu den Top-Scorern der Adler, hat zwei Treffer selbst erzielt und sechs weitere vorbereitet. Mehr als die Stürmer Jason Jaspers oder Jason King. "Ich weiß, wie sie sich fühlen. Beide sind nicht zum ersten Mal in einer solchen Situation. Sie müssen sich ihre Torchancen erarbeiten und alle im Team helfen ihnen", berichtet der Kapitän. "Wichtig ist, dass wir das System verinnerlichen. Dann müssen wir nicht mehr nachdenken und dann ergeben sich auch die Gelegenheiten."\r\n\r\nMcGillis erwartet "ein großes Wochenende. Die Eisbären sind ein harter Konkurrent. Aber sie kommen in unsere Halle", setzt der Routinier auf die Unterstützung von den Rängen. Die SAP Arena dürfte ausverkauft sein, lediglich etwa 1000 Karten waren gestern noch zu haben. "Unser Vorteil ist, dass wir die Fans im Rücken haben", weiß auch Associated Coach Teal Fowler. Der 37-Jährige ist sich sicher, "dass der Sieg in letzter Sekunde gegen Krefeld geholfen hat, neues Selbstvertrauen zu tanken".

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    • #3
      www.main-rheiner.de\r\n\r\nVorsicht vor Hock und Wolf \r\n\r\nDEL: Mit Berlin und Iserlohn warten zwei ganz dicke Brocken auf die Adler \r\n \r\nphs. MANNHEIM Vier Pflichtspiele mussten die Mannheimer Adler auf einen Sieg warten. Dann kam die Begegnung bei Spitzenreiter Krefeld Pinguine, und Tomas Martinec stoppte die Pleitenserie mit seinem Last-Minute-Tor in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Wie wichtig der Treffer eine Sekunde vor der Schlusssirene war, sieht man angesichts der anstehenden Aufgaben. Am Wochenende warten mit den Eisbären Berlin, amtierender Deutscher Meister, und den Iserlohn Roosters nämlich abermals zwei ganz dicke Brocken.\r\nHeute Abend kommen zunächst die Mannen aus der Hauptstadt in die SAP Arena (19.30 Uhr). Dass die Berliner derzeit nur auf Platz fünf stehen, täuscht. Die Eisbären haben nämlich erst elf Spiele absolviert, die meisten Kontrahenten aus dem oberen Tabellendrittel kommen schon auf 14 Spiele. Der Rückstand auf die Tabellenspitze beträgt für die Mannschaft von Don Jackson nur drei Zähler. Aber: In den letzten drei Partien gab es kein einziges Mal drei Zähler. Am Sonntag muss das Team von Dave King dann in Iserlohn vorspielen. Dabei muss das Hauptaugenmerk den beiden Top-Scorern der Roosters gelten: Robert Hock sammelt in der DEL derzeit die meisten Punkte, Sturmpartner Michael Wolf ist schon wieder der beste Torschütze der Liga.

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