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Presse vom 25.11.08

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  • Presse vom 25.11.08

    Mannheimer Morgen\r\n\r\nMichael Hackert übt auch Selbstkritik\r\n\r\nEishockey: Adler-Stürmer will nach seinem siegbringenden Tor in Duisburg heute gegen Krefeld nachlegen\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMannheim. So sieht eine passende Antwort aus. Nachdem Trainer Dave King Adler-Stürmer Michael Hackert vor dem Auswärts-Doppelpack mit Spielen in Nürnberg (2:3 nach Verlängerung) und Duisburg (3:2) öffentlich kritisiert hatte, schoss ausgerechnet der deutsche Nationalspieler Mannheim auf den zweiten Tabellenplatz. "Ich habe gesehen, dass Duisburgs Torhüter Lukas Lang mir die Scheibe vom Schläger stechen wollte, habe mit einer Körpertäuschung darauf reagiert und mit der Rückhand vollendet", schildert der 27-Jährige den Treffer zum 3:2.\r\n\r\nEs war erst sein viertes Saisontor - auch deshalb glich es einem Befreiungsschlag. "Der Coach hat mit mir zwar nicht persönlich darüber geredet, dass er von mir mehr verlangt, aber ich habe schon gemerkt, dass er unzufrieden mit mir ist. Schließlich durfte ich nicht mehr in Über- und Unterzahl aufs Eis", erklärt Hackert, der King einerseits verstehen kann ("Er hat lange zu mir gehalten. Ich denke, er wollte ein Zeichen setzen"), andererseits nicht allein dafür gerade stehen will, dass es beim gefühlten Spitzenreiter - die Adler haben zwar zwei Zähler Rückstand auf Tabellenführer Hannover, aber noch zwei Partien in der Hinterhand - mit dem Toreschießen überhaupt noch nicht klappt: "Ich will nicht von meiner Person ablenken, aber wir tun uns doch allgemein schwer, den Puck über die Linie zu drücken." Weniger Treffer als das King-Team (61) haben bislang nur Ingolstadt (54), Kassel (51) und Duisburg (46) markiert - und die liegen auf den Plätzen 14, 15 und 16.\r\n\r\n"Wow". Mit diesen drei Buchstaben charakterisiert Coach King das Programm, das in dieser Woche auf die Adler wartet. Heute (19.30 Uhr) geht's in der heimischen SAP Arena zum Verfolgerduell gegen Krefeld, am Freitag wartet das Heim-Derby gegen die Frankfurt Lions, und am Sonntag steht die Aufgabe beim Primus Hannover an. "Nach dem tollen Saisonstart der Pinguine habe ich schon gedacht, die würden irgendwann einbrechen. Aber sie haben gezeigt, dass sie zu Recht das Überraschungsteam der Saison sind", lobt Hackert die Rheinländer.\r\n\r\nDer Mittelstürmer erwartet von sich selbst eine Leistungssteigerung. "Mit meiner Ausbeute bin ich natürlich nicht zufrieden - auch wenn ich gerade zu Beginn der Saison dachte, dass ich besser spielen würde, als es die Punkte aussagen." Auch im vergangenen Jahr habe er sich ab November gesteigert: "Ich stecke den Kopf nicht in den Sand, sondern will und muss gegen Krefeld nachlegen."\r\n\r\nAuch über das Niveau der Liga macht sich der 27-Jährige Sorgen. "In der DEL gibt es nicht mehr so viele Stars wie früher", meint der gebürtige Heilbronner. "Das Eishockey ist nicht mehr so spektakulär, dafür ist in der engen Liga viel Spannung geboten. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was ihn mehr fasziniert."

  • #2
    Lampertheimer Zeitung\r\n\r\nDrei Spitzenspiele innerhalb einer Woche\r\n \r\nAdler treffen als Zweiter auf den Dritten Krefeld, den Vierten Frankfurt und Spitzenreiter Hannover\r\n \r\nMANNHEIM In der Mannheimer SAP Arena kommt es heute Abend zum Spitzenspiel der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Die heimischen Adler empfangen als Tabellenzweiter die drittplatzierten Krefeld Pinguine. \r\n\r\nVon Maik Richter\r\n\r\nLos geht´s um 19.30 Uhr. Dabei bildet die Partie gegen Krefeld den Auftakt zu einer "Woche der Wahrheit" für die Mannheimer, die für alle Eishockey-Fans der Region spannend und interessant zugleich werden dürfte. Der erste Brocken steht für die Adler heute Abend auf dem Eis in Mannheim. Mit den Pinguinen kommt der aktuelle Tabellendritte (40 Punkte) nach Mannheim (41) und gibt seine Visitenkarte ab. Am Freitagabend steht schon die nächste Heimaufgabe für die Mannschaft von Trainer Dave King auf dem Programm. Dann gastiert ab 19.30 Uhr der Südwestrivale Frankfurt Lions (39) in der SAP Arena. Die Frankfurter ließen am Sonntag im Spiel gegen die Iserlohn Roosters aufhorchen, als sie eine verloren geglaubte Partie kurz vor Schluss noch zu ihren Gunsten kippten. Durch den Erfolg rückten die Bankenstädter auf den vierten Tabellenplatz vor. Zwei Tage später bildet dann das Aufeinandertreffen mit den Hannover Scorpions (43) in der niedersächsischen Landeshauptstadt für die Adler den Abschluss einer Woche mit drei Spitzenspielen in Serie. Die Mannschaft von Trainer Hans Zach belegt derzeit den ersten Tabellenplatz. \r\n\r\nÜberhaupt geht es in diesen Anfangstagen des Winters äußerst eng in Deutschlands Eishockey-Eliteklasse zu. Das Tableau wird regelmäßig durcheinandergewirbelt und bietet für den Fan ein großes Maß an Abwechslung. Aus Mannheimer Sicht bleibt natürlich zu hoffen, dass die Adler ihren eingeschlagenen Weg fortsetzen und sich oben festbeißen. Die kommenden Gegner sind mit Sicherheit die richtigen, um seine eigenen Ansprüche zu untermauern. Dennoch: Ungetrübte Euphorie dürfte im Fan- wie auch im Mannschaftslager der Mannheimer derzeit nicht herrschen. Dafür waren die vergangenen Auftritte zu dürftig. Bei der 2:3-Verlängerungsniederlage in Nürnberg verspielten die Adler einen 2:0-Vorsprung. Am Sonntag beim 3:2 gegen den Tabellenletzten Füchse Duisburg war dies erneut der Fall, ehe Michael Hackert den Adlern den Sieg rettete. \r\n\r\nVor den großen Aufgaben der nächsten Tage durfte gestern in der Adler-Kabine noch ein wenig gefeiert werden. Ronny Arendt (28) und Torhüter Fred Brathwaite (36) begingen ihren Geburtstag.

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    • #3
      Rheinpfalz:\r\n\r\nBloß keine Schönrednerei\r\n\r\nKommentar von Oliver Wehner\r\n\r\nDie Adler Mannheim können heute Tabellenführer werden. Aber eine Spitzenmannschaft sind sie deshalb noch lange nicht.\r\n\r\nMit einem Heimsieg heute Abend (19.30 Uhr) gegen die starken Krefeld Pinguine könnten die Mannheimer Adler die Tabellenspitze der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) erklimmen. Klingt kurios, ist kurios angesichts der scharfen Kritik, die seit Wochen von der Trainerbank kommt. Und die absolut berechtigt ist. Dass diese Mannschaft dennoch ganz vorn dabei ist, liegt einfach daran, dass die Liga in der Spitze schwach ist!\r\n\r\nMit einem armseligen Trefferdurchschnitt von drei Toren pro Partie haben die Adler 14 Partien gewonnen und nur 7 verloren. „Es kann aber nicht sein, dass wir immer auf unseren Torwart bauen“, brachte Stürmer Michael Hackert die zweifelhafte Erfolgstaktik auf den Punkt. Freddy Brathwaite ist der überragende Goalie der DEL, Stürmerstar François Methot ist bisher sehr gut, Colin Forbes hat positiv überrascht, Talent Frank Mauer macht schnelle Fortschritte – diese Spieler sind bisher im Plus. Der Rest ist im besseren Fall solides Mittelmaß, zu dem sich Ausfälle (King, Jaspers, Arendt, Martinec) im Scorerbereich gesellen. \r\n\r\nAnders als vergangene Saison schießt Cheftrainer Dave King heuer öffentlich scharf gegen Profis, die nicht funktionieren. Nun traf es Michael Hackert, der prompt am Sonntag mit seinem Siegtreffer in Duisburg positiv reagierte. „Ich kann mit der Kritik leben. Man muss auf dem Eis die Antwort geben“, sagte Hackert gestern. Sogar im Falle der Tabellenführung sollten die Trainer ihrer Linie, nichts schön zu reden, treu bleiben. Dass bald ein neuer, laut Strafbankstatistiken hitzköpfiger Spieler (Prestin Ryan) den Kader auffrischt, kann nur gut tun. Selbstzufriedenheit wäre völlig fehl am Platz – selbst auf Platz eins …!

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      • #4
        Sport1.de\r\n\r\n
        \r\nDen Auftakt bestreiten die zweitplatzierten Kurpfälzer beim Verfolgerduell des 23. Speiltags mit dem Tabellendritten Krefeld Pinguine, die heute Abend (ab 19.30 Uhr LIVESCORES ) zu Gast in der SAP Arena sind.\r\nAm Freitag geht die Reise für die Adler nach Frankfurt, ehe zum Abschluss am Sonntag der Spitzenreiter Hannover Scorpions in Mannheim gastiert.\r\n
        \r\n\r\n\r\nAnscheinend ist das mit dem Sonderzug schon so ausgeartet, dass Sport1 schon von einem Heimspiel der Adler ausgeht
        Fußball + Schnelligkeit + Intelligenz = Eishockey

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        • #5
          Ich wusste auch nicht, dass wir am Freitag in Frankfurt spielen....
          Danke Friedrichspark es war eine geile Zeit!!

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