Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Presse vom 19.12.08

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Presse vom 19.12.08

    Rheinpfalz:\r\n\r\n„Man darf sich kein tiefes Loch graben"\r\n\r\nInterview: Eishockey-Stürmer Jason Jaspers über seine Torflaute - Adler empfangen heute Duisburg\r\n\r\nMANNHEIM. Eine lange Torflaute schlägt einem Eishockey-Stürmer zwangsläufig aufs Gemüt. Doch Jason Jaspers, 27-jähriger Kanadier der Adler Mannheim, kämpft gegen die Krise an, wie er im Interview mit Oliver Wehner versichert. „Er ist auf dem Weg zurück ins Leben", sieht Cheftrainer Dave King eine deutliche Besserung.\r\n\r\nJason Jaspers, in Kassel haben sie zwei Tore in einer Partie erzielt. Was war das für ein Gefühl?\r\n\r\nNa toll. Ich habe ja meine Torausbeute der gesamten Saison damit verdoppelt (lacht) ... Aber im Ernst, es hat natürlich ganz viel Last von den Schultern genommen.\r\n\r\nJetzt sind es insgesamt vier Treffer, lange Wochen lief es gar nicht. Wie geht man damit um?\r\n\r\nEs war natürlich hart. Sicher, jedem passiert das mal in der Karriere. Man muss weiter an das glauben, was einen stark macht und eben zumindest versuchen, das zu kontrollieren, was man kontrollieren kann.\r\n\r\nDer Cheftrainer hat Sie, aber auch Jason Jaspers, Michael Hackert oder Ronny Arendt, in dieser Phase öffentlich hart kritisiert ...\r\n\r\nDas ist Teil des Jobs. Man arbeitet hart, und es klappt trotzdem nichts. Es ist dann einfach, sich ein tiefes Loch zu graben und darin abzutauchen. Man darf es nur nicht tun.\r\n\r\nDave King sprach auch davon, dass er auch Ihnen die „Cookies" (Kekse), also manches Sonderrecht wegnehmen werde. Was war das bei Ihnen?\r\n\r\nIn der Vorbereitungsphase spielte ich noch in Überzahl, das war dann vorbei. Ich musste mich zurück kämpfen, um wieder im Powerplay ran zu dürfen.\r\n\r\nSchöneres Thema: Wie feiert ein Eishockey-Profi Weihnachten?\r\n\r\nNaja, es ist stressig, wir haben sehr viele Spiele in dieser Zeit. Aber im Sommer habe ich geheiratet - es ist also das erste Weihnachten mit meiner Frau. Bis vor ein paar Tagen waren auch meine Eltern zu Besuch. Ich habe ihnen den Weihnachtsmarkt gezeigt, es gab ein paar Glühweine. Okay, also eher für meine Eltern ...\r\n\r\n\r\nso spielen sie\r\n\r\nHeute, 19.30 Uhr, SAP-Arena: Adler Mannheim - Füchse Duisburg.\r\n\r\nGegen das Schlusslicht sind wieder alle Spieler an Bord - das heißt, dass ein überzähliger Nordamerikaner auf der Tribüne zuschauen muss. Welcher, wird erst heute entschieden. Wie Trainer Teal Fowler sagte, wird vermutlich Danny aus den Birken im Tor stehen, Super-Goalie Freddy Brathwaite soll eine Pause auf der Bank bekommen.

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Mannheimer Adler wollen sich Weihnachten mit vielen Erfolgen verschönern / Heute gegen Duisburg, am Sonntag in Berlin\r\n\r\nDanny aus den Birken vor nächstem Einsatz\r\n\r\nVon unserem Mitarbeiter Andreas Martin\r\n\r\nMannheim. Im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Füchse Duisburg (heute, 19.30 Uhr), könnte bei den Adlern ausnahmsweise einmal nicht der bei den Fans so beliebte Fred Brathwaite im Tor stehen, sondern Danny aus den Birken eine Chance bekommen. "Das steht noch nicht hundertprozentig fest, aber die Tendenz geht zu Danny. Er hat in Heilbronn und im Training gute Leistungen gezeigt und verdient einen Einsatz", berichtete Associated Coach Teal Fowler.\r\n\r\nAußerdem können die Adler wieder aus dem Vollen schöpfen. "Girard, Bouchard und Butenschön haben mittrainiert und sind einsatzfähig", so Fowler. Damit haben er und Headcoach Dave King das Luxusproblem, einen ausländischen Spieler aus dem Aufgebot streichen zu müssen. "Wer das sein wird, entscheiden wir vor dem Spiel", wollte sich Fowler noch nicht festlegen.\r\n\r\nZuversichtlich blickt Stürmer Jason Jaspers den Spielen heute gegen Duisburg und am Sonntag in Berlin entgegen. "Egal ob gegen Duisburg oder Berlin - du musst konzentriert zu Werke gehen, sonst holst du in dieser Liga nichts. Ob man da gegen den Tabellenletzten oder den Meister spielt, spielt keine Rolle." Dass die Adler die Duisburger heute aus der Halle schießen werden, erwartet Jaspers nicht. "Wir sollten nicht vergessen, dass wir dort verloren haben und dass die Füchse auch gegen Berlin gewonnen haben", warnt der Kanadier vor Überheblichkeit.\r\n\r\nAuch für Fowler sind die Duisburger ein unangenehmer Gegner, "bei denen kommt es darauf an, ob sie Lust haben - und wenn sie Lust haben, dann gewinnen sie auch gegen Berlin, Iserlohn oder Köln, da weiß man nie so recht worauf man sich einstellen muss".\r\n\r\nEin paar ganz spezielle Wünschen für die Festtage hat der US-Amerikaner auch: "Wir haben jetzt drei Heimspiele und ein Auswärtsspiel in wenigen Tagen. Und vor allem 26. Dezember gegen Kassel könnte wir uns Weihnachten so richtig versauen. Mein Wunsch wäre deshalb, dass wir gut spielen, schließlich kommen viele Familien in die SAP Arena, um Freude zu haben", weiß Teal Fowler, dass das Publikum auch auf dem Eis schöne Feiertage erleben will.

    Kommentar


    • #3
      Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nEin komisches, divenhaftes Duisburg \r\n\r\nDEL: Die Adler starten gegen den Tabellenletzten ins straffe Weihnachtsprogramm\r\n\r\nMANNHEIM Für die Adler beginnt mit dem heutigen Heimspiel gegen Duisburg (19.30 Uhr) ein straffes Programm rund um Weihnachten und Silvester. Dabei absolvieren die Mannheimer bis zum 4. Januar sieben Spiele in 17 Tagen. \r\n\r\nVon Maik Richter\r\n\r\nDoch zunächst ein Blick zurück: Vor nahezu exakt einem Jahr brannte der Baum in Mannheim schon vor Weihnachten lichterloh. Ein desas-tröses 4:7 gegen Wolfsburg führte schließlich dazu, dass Meistertrainer Greg Poss entlassen und Dave King als sein Nachfolger installiert wurde. Ein Jahr später stehen die Adler auf Platz vier der Deutschen Eishockey-Liga und liefern dennoch durchwachsene Leistungen ab. Licht wechselt sich mit Schatten ab. Und so richtig weiß man nicht, was man von den Adlern am Ende des Jahres 2008 halten soll. Assistenztrainer Teal Fowler gibt für die kommenden Festtage folgende Parole aus: "Wir wollen frohe Weihnachten feiern." Voraussetzung dafür ist: Es müssen positive Resultate her. \r\n\r\nDen Anfang will das Team am heutigen Abend gegen den Tabellenletzten aus Duisburg machen. Doch genau jene Spiele eignen sich oft hervorragend dafür, sich bis auf die Knochen zu blamieren. Der Gegner ist zwar Letzter, doch Fowler warnt: "Die Füchse sind sehr launisch. Wenn die Spaß am Eishockey haben, können die gegen jede Mannschaft gewinnen." Klar, Fowler versucht, den Druck von den eigenen Spielern zu nehmen. Gerade weil das Mannheimer Publikum zuletzt viel Halbherziges ertragen musste und deshalb schnell gereizt reagieren könnte. \r\n\r\nOffensichtlich ist aber auch, dass Duisburg durchaus für Überraschungen gut ist. So gelangen der Mannschaft der deutschen Eishockey-Legende Didi Hegen Siege gegen Berlin, Iserlohn oder Köln. Allerdings wechseln sich schwungvolle Auftritte mit deftigen Klatschen ab. Zuletzt gab es in zwei Auswärtsspielen 17 Gegentore. So recht weiß man also nicht, was drinsteckt in der Wundertüte Duisburg, die oftmals so komisch divenhaft daherkommt. Erst kürzlich verkündete Chef Ralf Pape, dass er zum Saisonende alle Spieler rauswirft. In Duisburg ticken die Uhren eben etwas anders. \r\n\r\nKlar ist aber auch, dass jeder von den Adlern einen (klaren) Sieg erwartet. Im Zuge dessen erhöht Teal Fowler vor dem Match den Druck auf die Importspieler: "Es geht nicht nur darum, zu spielen. Wir wollen Leistung sehen." Weil die verletzten Sven Butenschön, Rick Girard und Francois Bouchard alle wieder fit sind, muss ein Nordamerikaner heute Abend auf der Tribüne Platz nehmen. Wer dies sein wird, entscheidet sich erst im Lauf des heutigen Tages. Wahrscheinlich ist, dass Danny aus den Birken gegen das Schlusslicht im Tor steht. Man will damit seine guten Leistungen in Heilbronn und seine Geduld würdigen. Sicher ist aber laut Fowler auch, dass Fred Brathwaite dann nicht derjenige sein wird, der ausgemustert wird. "Freddy sitzt in diesem Fall auf der Bank."\r\n\r\nGerade rechtzeitig zu den geballten Aufgaben rund um Weihnachten sieht Fowler den Offensiv-Motor seiner Adler Richtung Betriebstemperatur steigen. "Einige kommen in Schwung", beobachtete das Trainerteam zuletzt. Zu den Angesprochenen gehört auch Jason Jaspers (4 Tore/12 Assists), der den Mannheimern vergangenen Freitag in Kassel mit zwei Toren den Weg zum Sieg ebnete. Jaspers hatte zu Saisonbeginn Probleme, wurde von Headcoach Dave King sogar öffentlich gerüffelt. "Das war hart. Wir arbeiten jeden Tag an uns. Aber Kritik ist Teil des Jobs", wiegelt Jaspers betont lässig ab. Wichtig für ihn sei, dass er sich aus dem Schwarzen Loch befreit habe. \r\n\r\nFür Fowler und Jaspers ist das heutige Spiel wichtig, um mit Schwung in die Weihnachtsspiele zu gehen. Gerade das 3:2 am Sonntag gegen Düsseldorf nach drei Heimniederlagen in Folge habe das Selbstvertrauen gestärkt. "Die Woche war schon viel besser", so der Assistenzcoach. Auch habe man darauf verzichtet, dem Überzahlspiel in den Einheiten allzu hohe Präsenz einzuräumen. "Vielleicht haben wir das Überzahlspiel übertrainiert", so Fowler. Das Motto lautet jetzt: Lasst sie mal machen.

      Kommentar


      • #4
        "bei denen kommt es darauf an, ob sie lust haben"\r\n\r\nkommt mir bekannt vor...

        Kommentar


        • #5
          Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nDie Adler Mannheim wollen unbedingt dran bleiben\r\n\r\nDEL: Heute kommt Schlusslicht Füchse Duisburg - Am Sonntag in der neuen Berliner Arena am Ostbahnhof\r\n\r\nMannheim. (R.K.) Die gelichteten Reihen füllen sich langsam wieder: Nach zwei Wochen mit Ausfällen mehrerer Stammkräfte werden die einsatzfähigen Adler täglich mehr. ,,Es sieht gut aus, aber wir entscheiden von Tag zu Tag, ob alle wieder dabei sind", sagte Teal Fowler während einer Weihnachtsfeier Pause am Englischen Institut Heidelberg, wo sein ältester Sohn zur Schule geht. Nachdem Tomas Martinec nach einem Teilanriss des Kreuzbandes gutes Heilfleisch hatte, kehren nun an diesem Wochenende vermutlich die weiteren vier angeschlagenen Cracks zurück. Wenn dazu Michael Hackert und Marcus Kink ohne Blessuren vom Länderspiel gegen die Schweiz aus Hamburg zurückkehren, besteht sogar ein Überangebot. Nicht wenige Beobachter sahen beim letzten Heimspiel gegen Düsseldorf die Ausfälle von Bouchard, Butenschön, Girard und King unbedingt als Handicap an. ,,Das wäre nicht das erste Mal, dass der Einsatz höher ist, je kleiner der Kader ist", meinte Manager Marcus Kuhl, ,,kurzfristig kann man so was mal ausgleichen." Zumal sich der neue Verteidiger Prestin Ryan gut einfügt. Der 28 Jährige spielt einen guten ersten Pass, ist robust im Zweikampf und ein überdurchschnittlicher Skater. Gegen die Füchse Duisburg, in der dritten Saison dauerhaft Träger der roten Laterne, und mit sechs Auswärtspunkten vergleichsweise harmlos,\r\nerwartet von den Adlern natürlich alle einen Sieg ohne Zittern. ,,Wir appellieren an die Mannschaft, auch diesen Gegner ernst zu nehmen, es gibt keinen Grund,überheblich zu sein", so ,,Co" Teal Fowler. Dennoch, und das hat beileibe nichts mit Unterschätzung zu tun, wird vermutlich Danny Aus den Birken zu seinem dritten Saison und zweiten Heimeinsatz kommen. Der zweite Mann hinter ,,Super Fredy" braucht Spielpraxis und Brathwaite soll vor dem Sonntag Spiel in Berlin, wo viel Arbeit ansteht, eine Pause erhalten. Auch wenn Aus den Birken mitunter bei der Adler Farm in Heilbronn zum Einsatz kommt und statt seiner der dortige Keeper Felix Brückmann und Ex Jungadler auf der Mannheimer Bank sitzt. Da Brückmann aber dieser Tage zur U 20 WM nach Kanada reist, muss Aus den Birken ohnehin im Adlerhorst bleiben. Leichte Reue kam inzwischen bei einem weiteren Talent auf: Christopher Fischer unterschrieb Anfang November für die kommende Spielzeit in Wolfsburg, weil er bis dahin als siebter Verteidiger nur sporadisch Einsätze erhielt. Das änderte sich nach diversen Ausfällen in den letzten zwei Wochen, der 20 Jährige spielte stabil und erhielt gegen Düsseldorf zwei Assistpunkte gutgeschrieben. ,,Vielleicht war meine Unterschrift etwas vorschnell", gestand der gebürtige Heidelberger ein. Da Verträge im Eishockey nicht selten nur ein Blatt Papier sind,scheint auch eine Revidierung der Entscheidung, verbunden mit einem Wechsel des Beraters, nicht mehr ausgeschlossen.\r\nEntscheidend wird sein, wie sich die Trainerfrage für die kommende Saison bei den Adlern entscheidet. Avisiert war diese ,,um die Weihnachtszeit"...\r\nAm Sonntag (14.30 Uhr) kommt es beim Auftritt der Adler gegen den aktuellen Rangdritten Eisbären Berlin erstmals in der neuen O2 World nahe dem Berliner Ostbahnhof zum Duell der Meister der letzten vier Jahre. Die im September eröffnete Arena zieht bislang regelmäßig zwischen 13.800 und 14.200 (Fassungsvermögen) Zuschauer an. Woraus Kenner der Sportszene in der Hauptstadt schließen, die früheren Dynamos aus Hohenschönhausen, die nur dem bekennenden Puckfreund Erich Mielke unter DDR Zeiten ihren Fortbestand zu verdanken hatten, seien jetzt endgültig auch in ganz Berlin angekommen * zumal der legendäre ,,Schlittschuhclub" samt Nachfolge Organisationen nach der Insolvenz 2002 in der vierten Spielklasse dümpelt.

          Kommentar


          • #6
            Ist ja ein geiler Kommentar von Teal, man hat das Überzahlspiel in den letzten Tagen beim Training mal weg gelassen, da es wohl ÜBERTRAINIERT war und deswegen nicht funktioniert hat..\r\nJa ne, is klar!!!\r\nWürde mich ja totlachen, wenn es heute abend auf einmal klappen würde, wenn die jungs machen dürfen was sie wollen!!

            Kommentar

            Lädt...
            X