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19.12.08 Adler Mannheim - Füchse Duisburg 6:0 (Spielberichte)

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  • 19.12.08 Adler Mannheim - Füchse Duisburg 6:0 (Spielberichte)

    Rheinpfalz:\r\n\r\nCorbet stillt seinen Torhunger\r\n\r\nEishockey: Stürmer trifft viermal beim 6:0 der Adler Mannheim gegen Schlusslicht Duisburg\r\n\r\nVon Alexander Thom\r\n\r\nMANNHEIM. Ohne große Mühe kamen die bislang offensiv-schwachen Adler Mannheim gestern zu einem 6:0 (1:0, 2:0, 3:0)-Heimerfolg gegen DEL-Schlusslicht Duisburg. Danny aus den Birken konnte einen Shut-out feiern, René Corbet vier Tore und die Adler den vierten Sieg in Serie.\r\n\r\nDas nennt man wohl Lernen durch Beobachten: Die Adler kassierten wieder einmal keinen Gegentreffer, doch dieses Mal stand nicht wie sonst in solchen Fällen Ausnahme-Goalie Fred Brathwaite im Kasten, sondern der 23-jährige Danny aus den Birken. Und der Nachwuchskeeper tat es der eigentlichen Nummer eins einfach nach.\r\n\r\nNicht einmal zwei Minuten waren gespielt, da gab es den ersten Treffer der Mannheimer zu bejubeln: Im Powerplay hatte Blake Sloan von der blauen Linie abgezogen und zwei Sekunden später kullerte der Puck über die Torlinie der Duisburger. Jason Jaspers schien mit dem Schläger noch dran gewesen zu sein, auch wenn sich der Adler-Stürmer dessen selbst nicht ganz sicher war - doch auch solche Tore nimmt ein Torjäger auf dem Weg der Besserung gerne an. Ansonsten hatte das erste Drittel wenig Höhepunkte zu bieten, die Gastgeber hatten die Partie im Griff und vom Tabellenletzten ging nicht wirklich Gefahr aus.\r\n\r\nDas Einzige, was fehlte, nämlich weitere Treffer, holten die Adler im Mitteldrittel nach: Erneut in Überzahl zog Colin Forbes ab, scheinbar von René Corbet abgefälscht, landete die Scheibe am Pfosten, sprang von dort zurück und wurde von einem Duisburger Spieler ins Tor gelenkt (29.). Zuvor hatten Corbet (25.) und Martinec (28.) gute Chancen nicht genutzt. Jetzt hatten die Adler Geschmack gefunden und schickten sich an, Selbstvertrauen zu tanken: Gegen weiterhin offensive, doch meist harmlose Füchse bot sich Platz für Konter, einen davon schloss Pascal Trepanier zum 3:0 ab (34.). Offensiv-Verteidiger Trepanier hatte zuletzt Anfang Oktober getroffen, doch während er gestern zum Erfolg beitragen durfte, musste sein Kollege Francois Bouchard als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen. Auch für Stürmer Peter Flache war kein Platz mehr im Kader.\r\n\r\nAuch im letzten Drittel bestätigte der Tabellenletzte seinen Trend (22 Gegentoren in den letzten drei Spielen). Mannheim, faktisch zwar nicht mehr im Powerplay, aber immer noch in der Formation konnte durch René Corbet auf 4:0 erhöhen (42.). Die Treffer fünf und sechs fielen dann wieder in einer jeweils „richtigen" Überzahl - beide Male war Mannschaftskapitän Corbet erfolgreich.\r\n\r\n\r\nSO SPIELTEN SIE\r\n\r\nAdler Mannheim: Aus den Birken - Trepanier, Butenschön; Sloan, Ryan; McGillis, Petermann; Fischer - Martinec, Forbes, Jaspers; Beardsmore, Methot, Kink; King, Michael Hackert, Arendt; Mauer, Girard, Corbet; Axel Hackert\r\n\r\nTore: 1:0 Jaspers (Sloan) 1:57, 2:0 Corbet (Forbes) 28:06, 3:0 Trepanier (Methot) 33:48, 4:0 Corbet (Mauer), 5:0 Corbet (Methot) 51:39, 6:0 Corbet (Forbes) 53:26 - Strafminuten: 16 - 16 - Beste Spieler: Corbet, Ryan, aus den Birken - Cox - Zuschauer: 12.640 - Schiedsrichter: Klau (Sümmern).

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Souveräner Sieg der Mannheimer im Duell mit überforderten Duisburgern / Torhüter aus den Birken ohne Gegentor / Corbet erzielt vier Treffer\r\n\r\nAdler machen halbes Dutzend gegen Füchse\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nMannheim. Die Mannheimer Adler nehmen Fahrt auf. Beim 6:0 (1:0, 2:0, 3:0)-Sieg über die Duisburger Füchse ließen sie keinen Zweifel daran, wer Herr in der SAP Arena ist. Die 12 640 Fans waren angesichts der überzeugenden Vorstellung in Feierlaune und bejubelten den Shut-out von Torhüter Danny aus den Birken. Boucard und Flache kam die undankbare Aufgabe zu, die Partie von der Tribüne aus anzusehen, weil alle Ausländerplätze besetzt, beziehungsweise das Ü 25-Kontigent ausgeschöpft war. Sie sahen ein Klasse-Spiel ihrer Kollegen.\r\n\r\nDie Mannheimer erwischten einen Start nach Maß. Bereits nach einer knappen Minute durften sie erstmals in Überzahl agieren und gleich klingelte es. Girard hatte quergepasst, Sloan abgezogen und Jaspers abgefälscht. Die Scheibe rutschte Torhüter Lang durch die Schoner, zuckelte über die Linie - 1:0. Auch in der Folge blieben die Hausherren dominant. In der achten Minute setzte King zum Solo an, doch dieses Mal blieb Lang fehlerlos.\r\n\r\nAus den Birken tadellos\r\nWenig später kamen die Füchse zu ihrer ersten Gelegenheit: Abstreiter testete die Reflexe von Adler-Schlussmann aus den Birken. Auch gegen Sup, Cox und Selivanov blieb der 23-Jährige, teilweise in Unterzahl, Sieger. Sein Gegenüber hatte wesentlich mehr zu tun: Forbes, Ryan, King, Sloan, Arendt und Girard forderten Lang alles ab.\r\n\r\nIm mittleren Spielabschnitt hätte Fischer um ein Haar die 2:0-Führung besorgt. Gerade von der Strafbank zurück, überrumpelte er die Abwehr, doch der Füchse-Goalie hielt. Die Adler drückten aufs Tempo, starben jedoch teilweise in Schönheit: Im Zusammenspiel mit Kink wollten es Martinec und Girard zu schön machen und vergaben beste Chancen. Gründe zum Jubeln gab es dann aber doch noch: In der 29. Minute schlug Mauer zunächst freistehend über den Puck, hämmerte dann das Spielgerät an den Pfosten, ehe Corbet den Abpraller schließlich versenkte - 2:0. Statt das 3:0 nachzulegen, gerieten die ganz in Rot spielenden Kurpfälzer sogar in Unterzahl. Jedoch wieder ohne negative Folgen. Mit einem seiner gefürchteten Schlagschüsse erhöhte schließlich Trepanier auf 3:0. Der Kanadier hämmerte die Scheibe unter die Latte, dass Langs Trinkflasche aus den Maschen hüpfte. Dennoch bemühte Schiedsrichter Klau den Videobeweis, ehe er den Treffer gab. Es war Trepaniers erstes Tor seit Anfang Oktober.\r\n\r\nDem Kapitän blieb es kurz nach der Pause überlassen - in Überzahl - das 4:0 nachzulegen. Mauer lieferte den Pass, Corbet musste nur noch vollstrecken. Aus ganz ähnlicher Position legte der Kanadier dann in Überzahl das 5:0 nach (52.). Der 35-Jährige fand Gefallen am Torjubel, deshalb ließ er zwei Minuten später das 6:0 folgen.

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    • #3
      Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nZweiter Treffer bringt nötige Sicherheit \r\n\r\nEishockey: Mannheimer Adler tun sich beim Heimsieg über Schlusslicht Duisburg anfangs schwer\r\n\r\nMANNHEIM Anfangs taten sich die Mannheimer Adler gegen die Füchse aus Duisburg noch schwer, am Ende gewannen die Blau-Weiß-Roten in der SAP Arena gegen das Schlusslicht deutlich mit 6:0 (1:0, 2:0, 3:0).\r\n\r\nVon Matthias Rebsch\r\n\r\nDass Jason Jaspers in den letzten Wochen gut drauf ist, bewies der Mannheimer bereits nach zwei Minuten: Der Duisburger Michael Sup saß auf der Strafbank, und die Adler nutzen gleich das erste Powerplay zum ersten Tor, wobei Jaspers ideal stand und Füchse-Keeper Lukas Lang tunnelte. Wer jetzt dachte, die Gastgeber würden in der mit 12640 Zuschauern gefüllten Arena nach dem furiosen Beginn, bei dem die Mannschaft von Headcoach Dave King den Gast regelrecht eingeschnürt hatte, ein Feuerwerk abfackeln, lag kräftig daneben. Viel zu wenig taten die Quadratestädter für das Spiel, hinter den Schüssen war zu wenig Druck, die Spielzüge wurden unsauber gespielt, und keiner der Akteure ließ den Eindruck erwecken, als wüsste er einen Weg zur Besserung. Das einzig Gute für die Adler im ersten Drittel war die Tatsache, dass das Tabellenschlusslicht aus Duisburg noch schlechter war. Hin und wieder hatten die Füchse jedoch sogar die Möglichkeit zum Ausgleich - aber Goalie Danny aus den Birken, der gegen den Tabellenletzten von Beginn an zwischen den Pfosten stand, war hochkonzentriert und vereitelte alles, was auf sein Tor kam. Und so blieb es nach den ersten 20 Minuten beim 1:0 - damit konnten und durften die Hausherren nicht zufrieden sein.\r\n\r\nDoch Drittel Numero zwei brachte zu Beginn nur wenig Besserung, besonders die ersten Minuten knüpften an den ersten Abschnitt nahtlos an. Dann aber schafften die Adler immerhin den zweiten Treffer, Colin Forbes traf mit einem wuchtigen Schuss von der Blauen Linie in die Maschen (29.). Das brachte Sicherheit, und nach und nach gelang den Kurpfälzern mehr. Bevor die Mannschaft mit 3:0 in Führung ging, musste sie noch eine 3:4-Unterzahl-Situation überstehen. Das tat Mannheim, und wenig später schraubte Pascal Trepanier das Ergebnis nach einer Kombination über Francois Methot und Marcus Kink nach oben (34.). Auch der Videobeweis bewahrte die Füchse nicht vor dem dritten Gegentreffer. In der Folge hatten die Mannheimer alles im Griff, ein Tor fiel vor der Pause jedoch nicht mehr, auch wenn mehr als eine Adler-Großchance zu Buche stand.\r\n\r\nDer letzte Durchgang startete genauso wie der erste: mit einem schnellen Tor der Gastgeber. Diesmal hieß der Torschütze René Corbet, der in der 42. Minute nach einem Spielzug über Frank Mauer und Francois Methot herrlich freigespielt wurde. Danach beruhigte sich das Spiel wieder. Ab und zu tauchten die Mannheimer gefährlich vor dem Tor auf, die letzte Entschlossenheit, den Gegner, der schon in seinen beiden Auswärtspartien zuvor 17 Gegentore kassiert hatte, abzuschießen, ließen die Adler zunächst noch vermissen. Schien ihnen das Ergebnis etwa zu reichen? Nein. Noch zweimal durfte gejubelt werden, denn René Corbet markierte in der 52. Minute mit seinem zweiten Treffer das 5:0 und kurz darauf mit seinem dritten das 6:0 (54.) - damit avancierte er zum Mann des letzten Drittels.

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      • #4
        Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nHöchster Saisonsieg der Adler\r\n\r\nBeim 6:0 gegen die Füchse ein Hattrick von Rene Corbet\r\n\r\nVon Rainer Kundel\r\n\r\nMannheim. Die Füchse blieben im Bau, die Adler Mannheim landeten gegen den Tabellenletzten der Deutschen Eishockey Liga (DEL) aus Duisburg beim 6:0 (1:0, 2:0, 3:0) nach einiger Anlaufzeit ihren höchsten Saisonsieg.,,Wir wollen unseren Fans in den Heimspielen vor Weihnachten etwas bieten, ich erwarte heute ein Feuerwerk", hatte Manager Marcus Kuhl die Devise für den Auftritt gegen das Liga Schlusslicht vorgegeben. Nach dem Verlauf des ersten Drittels schien jedoch eher die Vorsicht von Co Trainer Teal Fowler angebracht: ,,Duisburg ist unberechenbar, wenn sie Lust haben, können sie aber jedem Gegner gefährlich werden". Vielleicht war das frühe 1:0, bei dem Jason Jaspers bereits nach 117 Sekunden in Überzahl einem Sloan Schuss eine andere Richtung gab, ,,Gift" für den weiteren Spielverlauf. Die Mannheimer Adler agierten gegen das bieder auftretende Team von der Wedau, das ohne Chance auf die Play offs ist und gestern bereits zwei Spieler ziehen ließ, nicht zielstrebig genug. Statt den Abschluss zu suchen, verschnörkelten sie ihre Angriffe zu sehr, so dass die Ausbeute zunächst kärglich ausfiel. Die stattliche Kulisse von 12.640 Zuschauern musste bis sich bis fast zur Spielzeitmitte gedulden, ehe Frank Mauer nach einem Gewaltschuss von Forbes bei einem weiteren Powerplay im Nachschuss erfolgreich war. Ansehnlich herausgespielt war dagegen das 3:0, als Pascal Trepanier aus der Tiefe des Raumes in ein Methot Zuspiel sprintete und die Scheibe unter die Latte zimmerte, der erste Treffer des Offensiv Verteidigers seit zweieinhalb Monaten. Langsam standesgemäß wurde es, als gleich zu Beginn des Schlussabschnitts Rene Corbet (42.) zu einem Hattrick ansetzte. Der ,,Monats Kapitän" schoss gleich dreimal in Überzahl ein und erhöhte sein Torkonto auf neun, womit der höchste Saisonsieg der Mannheimer eingetütet war. Auch wenn der Gegner kaum noch konkurrenzfähig war, erfreuten sich nun die Besucher nun an so manchem Kabinettstückchen. Und Zweittorhüter Danny Aus den Birken blieb bei gut einem halben Dutzend ernsthafter Prüfungen zu null! Eine wesentlich anspruchsvollere Aufgabe wartet morgen (14.30 Uhr) auf die Kurpfälzer. In der mit 14.200 Zuschauern ausverkauften neuen Berliner O2 World kommt es zum Aufeinandertreffen des amtierenden Meisters Eisbären Berlin gegen den Rekordtitelträger der DEL.\r\n\r\nAdler Mannheim Füchse Duisburg 6:0 (1:0,2:0, 3:0)\r\nTore: 1:0 Jaspers (2.),2:0 Mauer (29.), 3:0 Trepanier\r\n(34.),4:0 Corbet (42.), 5:0 Corbet (52.),6:0 (54.) Corbet\r\nZuschauer: 12.640 Schiedsrichter: Klau (Sümmern)\r\nStrafminuten: Mannheim 16/Duisburg 16

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        • #6
          Für das 2:0 werden in diesen Berichten drei verschiedene Schützen bemüht - Respekt!\r\n\r\nRalle
          Mannheimer können alles - außer hochdeutsch!
          26.10.1976 - 7:2 Sieg gegen den EC Deilinghofen und ich war infiziert mit dem Virus Eishockey!

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