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Presse vom 21.12.08

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    Rheinpfalz:\r\n\r\nAdler für Füchse zu schnell\r\n\r\nEISHOCKEY: Auch ohne Stamm-Torhüter Fred Brathwaite gelingt Mannheim beim 6:0-Erfolg über die Duisburg Füchse der siebte Sieg ohne Gegentreffer in dieser Saison.\r\n\r\nVON ALEXANDER THOM\r\n\r\nMANNHEIM. Fred Brathwaite, Nummer-eins-Torhüter der Adler Mannheim, stand diese DEL-Saison dank seiner herausragenden Leistungen schon häufig im Mittelpunkt. Am Freitagabend konnte der 36-Jährige die Katakomben der SAP-Arena ganz ungestört verlassen, trotz der Tatsache, dass seine Mannschaft an diesem Abend 6:0 gegen die Duisburg Füchse gewonnen hatte.\r\n\r\nBislang war nämlich Brathwaite für die so genannten Shut-outs, also Spiele ohne Gegentore, zuständig. Schon sechs Mal in der laufenden Runde gelang ihm dieses Kunststück. Am Freitag jedoch stand der 23-jährige Danny aus den Birken zwischen den Pfosten und auch der Nachwuchskeeper blieb ohne Gegentreffer. Es war der erste Shut-out für aus den Birken in der DEL: „Es war gut, dass ich immer wieder in Heilbronn spielen und damit mein Selbstvertrauen oben halten konnte", meinte der Schlacks nach der Partie. Eben durch jene Einsätze beim Zweitliga-Kooperationspartner der Adler erarbeitete sich Torhüter das Vertrauen der Trainer - und da kam das Spiel gegen den Tabellenletzten Duisburg gerade recht.\r\n\r\nDenn: Wenn die Adler heute, 14.30 Uhr, beim Tabellenzweiten Berlin antreten müssen, wird wohl wieder Fred Brathwaite im Tor stehen. „Freddy ist der beste Goalie der Liga, da kann man schlecht Ansprüche stellen", weiß aus den Birken, dass er weiter hart für seine Einsätze arbeiten muss.\r\n\r\nDurch den 6:0-Erfolg haben die Mannheimer sicherlich etwas Selbstvertrauen getankt, stellte die Offensive doch das große Manko des Tabellenvierten dar. Co-Trainer Teal Fowler: „Sechs Tore sind für unsere Verhältnisse sind schon sehr viel. Aber auch hier zielen am Ende nur die drei Punkte." Für Stürmer René Corbet ist „so ein Spiel immer schwierig, weil man nie weiß, wie solch ein Gegner spielen wird. Aber wir sind von Drittel zu Drittel besser geworden." Vier der sechs Treffer erzielten die Adler am Freitag im Powerplay. „Auch das gab Selbstvertrauen", so Corbet, dessen lupenreiner Hattrick im dritten Drittel schon eine Schlagzeile wert war. „Eigentlich waren es ja vier Tore", meinte Corbet dann nach dem Spiel und in der Tat wurde auch das 2:0 ihm und nicht Colin Forbes zugesprochen: „Ich war noch dran, dann ist der Puck an den Pfosten und vom Schlittschuh des Gegners ins Tor."\r\n\r\nEgal wie: Heute in Berlin wird es nicht ganz so einfach werden. Corbet: „Das wird eine ganz andere Partie." Sollte kurzfristig kein Akteur ausfallen, so ist davon auszugehen, dass Verteidiger Francois Bouchard als überzähliger Ausländer auch in diesem Spiel nicht mit dabei sein wird.
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