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Presse vom 23.12.08

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  • Presse vom 23.12.08

    Rheinpfalz:\r\n\r\nDer Siegbringer\r\n\r\nEishockey: Colin Forbes ist der Mann für wichtige Tore - Adler Ryan fällt für sechs Wochen aus\r\n\r\nMANNHEIM (olw). GWG - im Eishockey drei magische Buchstaben, die für „Game Winning Goal" stehen. Fünf dieser entscheidenden Tore hat in dieser Saison bisher Colin Forbes erzielt, damit ist er Spitzenreiter bei den Adlern Mannheim. Am Sonntag war"s ein Penalty, mit dem er den 3:2-Sieg bei Meister Eisbären Berlin sicherte.\r\n\r\n„Toll, wenn man dem Team so helfen kann", kommentierte der Kanadier gewohnt bescheiden sein Erfolgserlebnis in einem Spiel, das für ihn „fast Play-off-Charakter hatte." Dass Forbes wieder mal im Penaltyschießen traf, ist kein Zufall - er gehört, neben dem vorgestern ebenfalls erfolgreichen François Methot, eben zu den sichersten Schützen im „Shoot out". Das belegt die Liste seiner GWGs in dieser Runde ...\r\n\r\n26. September: das 1:0 beim 4:0 in Ingolstadt\r\n\r\n28. September: das 2:1 per Penalty beim 2:1 gegen Frankfurt\r\n\r\n7. Dezember: das 5:4 per Penalty in Augsburg\r\n\r\n14. Dezember: das 3:2 gegen die DEG\r\n\r\n21. Dezember: das 3:2 per Penalty in Berlin.\r\n\r\nDie Chronologie zeigt auch Forbes' Tore im Dezember, die besonders wichtig waren in einer Phase, da die Mannschaft gerade durch die drei 1:2-Heimniederlagen in Folge doch arg verunsichert wirkte. „Da muss jedes Team durch. Mir ist es lieber, wir haben eine solche Phase im November und nicht im April, wenn die Play-offs sind", findet der Mittelstürmer. Er will heute (19.30 Uhr, SAP-Arena) unbedingt gegen die Grizzly Adams Wolfsburg spielen, obwohl er gestern am freien Tag große Sorgen mit sich herumschleppte. „Unser Baby musste ins Krankenhaus wegen einer Lungeninfektion", berichtete Forbes. Heute allerdings soll der Kleine wieder entlassen werden.\r\n\r\nBitter verlief das Berlin-Match für Neuzugang Prestin Ryan. Gerade hatte er Anschluss ans Team gefunden, da legte ihn das Foul von André Rankel auf Eis: Innenband-Teilabriss im linken Knie, sechs Wochen Pause! François Bouchard, am Wochenende überzähliger Ausländer auf der Tribüne, wird Ryan ersetzen. Aus Ingolstadt verlautete unterdessen, dass Adler Rick Girard (34) für die kommende Saison verpflichtet worden ist.

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Innenband-Verletzung bei Mannheims Verteidiger / Heute gegen Wolfsburg "Spiel der leuchtenden Herzen"\r\n\r\nPrestin Ryan fehlt den Adlern mehrere Wochen\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nMannheim. Die Adler bekommen zunehmend Wind unter die Flügel. Nach dem 6:0-Erfolg über die Duisburger Füchse am Freitag, holten sie bei den Berliner Eisbären immerhin zwei Zähler und belegen punktgleich mit dem Hauptstadtklub den dritten Tabellenrang. "Damit sind wir natürlich sehr zufrieden. Durch die fünf Siege in Serie haben wir uns in der Spitzengruppe etabliert", freute sich Marcus Kuhl.\r\n\r\nDer Manager musste, ebenso wie Trainerstab und Mannschaft, nach schwachen Auftritten in der SAP Arena Prügel einstecken. "Wir hatten eigentlich nie eine ganz miese Zeit. Wir waren immer unter den Top Sechs, aber es gab Phasen, da waren wir alle nicht zufrieden mit dem Gezeigten. Unser Ziel ist es, uns regulär für die Play-offs zu qualifizieren", erklärte der 52-Jährige.\r\n\r\nGetrübt wird die gute Stimmung durch die Verletzung von Verteidiger Prestin Ryan. Der Kanadier, der erst seit November im Kader der Mannheimer steht, erlitt nach einem Kniecheck des Berliners André Rankel einen Teilabriss des Innenbandes im linken Knie. "Das trifft uns hart, denn Prestin hatte sich gut ins Mannschaftsgefüge eingepasst. Dass er vier bis sechs Wochen ausfällt, ist bitter und tut mir auch für ihn leid", informierte Manager über die Schwere der Verletzung.\r\n\r\nHeute gegen Wolfsburg\r\nRyans Teamkollegen sind bereits heute wieder gefordert, sie empfangen die Grizzly Adams Wolfsburg (19.30 Uhr). Anders als diese Partie wird das Duell gegen die Hannover Scorpions am 30. Januar live bei Eurosport übertragen. "Die Wolfsburger haben sich gut verstärkt, waren zwischenzeitlich Tabellenführer und haben sich aus einem Zwischentief herausgearbeitet. Wir müssen 100-prozentig wach sein, um sie zu schlagen. Aber das ist unser Ziel", gab Kuhl die Marschrichtung für das "Spiel der leuchtenden Herzen" vor. Traditionsgemäß werden bei der Begegnung kurz vor Weihnachten blinkende Herzen verkauft. Der Erlös kommt unter anderem Rosys Kids Corner zugute. "Aktionen wie diese sind sehr wichtig für uns. Schon zu Friedrichspark-Zeiten haben wir solche karitativen Aktivitäten organisiert", so der Manager.\r\n\r\nVon der Hektik in der Vorweihnachtszeit will sich der Ex-Nationalstürmer nicht anstecken lassen. Vor allem, wenn es um Vertragsfragen geht. Auf die Personalie Dave King angesprochen, erklärte er: "Was den Vertrag mit unserem Trainer betrifft, da lassen wir uns Zeit. Eine Deadline gibt es nicht." King hatte vor wenigen Wochen davon gesprochen, dass er sich - auf Wunsch von Kuhl - noch vor den Feiertagen entscheiden wolle, ob er sein Engagement bei den Mannheimern verlängere.

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    • #3
      Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nAdler haben keine Angst mehr\r\n\r\nHeute leuchtende Herzen beim Adler-Heimspiel gegen Wolfsburg\r\n\r\nMannheim. (RK) Die Adler Mannheim flattern unspektakulär nach vorn. Mit dem fünften Sieg in Folge und 13 von 15 Punkten aus den letzten Spielen haben sich die Schützlinge von Trainer Dave King in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zusammen mit Meister Eisbären Berlin zum schärfsten Verfolger von Tabellenführer Hannover Scorpions aufgeschwungen. Den Auftakt im Jahresabschluss Marathon macht heute um 19.30 Uhr das ,,Spiel der leuchtenden Herzen" gegen den EHC Wolfsburg. Pikant sind die letzten gegenseitigen Personalabwerbungen zwischen dem Mannheimer Traditionsklub und dem hoch gesponserten Emporkömmling aus der VW Stadt. Deren Manager Charly Fliegauf bediente sich für das kommende Jahr mit Nachwuchsverteidiger Christopher Fischer. Adler Manager Marcus Kuhl angelte sich mit Wolfsburgs Center Justin Papineau einen weitaus prominenteren Spieler, worauf Fliegauf in einem Beitrag eines Fachblatts polterte: ,,Mannheim hat dem Spieler unnötig die Taschen voll gemacht." Kuhls Replik ließ nicht lange auf sich warten: ,,Fliegauf heult nur rum. Das hat er schon in Augsburg und Frankfurt getan. Das ist nur peinlich." Der einstige Angstgegner Wolfsburg hat nach einem beachtlichen ersten Saisonviertel merklich abgebaut und findet sich im breiten Mittelfeld wieder. Und Angstgegner sind die Wolfsburger auch nicht mehr. Beide Begegnungen dieser Spielzeit gingen an den sechsfachen deutschen Meister aus Mannheim. ,,Es wird darauf ankommen, wie wir das intensive Spiel in Berlin verkraftet haben. Das war Eishockey mit einer hohen Intensität mit viel Tempo und hohem Unterhaltungswert", analysierte Co Trainer Teal Fowler das Schlagerspiel vom Sonntag. Der Penalty Sieg in der Hauptstadtwurde teuer erkauft: Prestin Ryan zog sich fünf Minuten vor Schluss nach einem Knie Check André Rankels, der dafür eine Spieldauerdisziplinarstrafe vom umsichtigen Schiedsrichter Piechaczek erhielt, einen Teilabriss des Innenbandes im linken Knie zu. Die Verletzung ist deshalb tragisch für den Verteidiger, weil der nach zehn Monaten Spielpause als Folge einer Gehirnerschütterung am Sonntag erst sein fünftes Spiel für seinen neuen Klub bestritten hat und dabei war, eine Verstärkung zu werden. ,,Mit unserer Tiefe im Kader können wir den Ausfall auffangen, weil Francois Bouchard wieder einsatzfähig ist. Aber für Ryan tut mir die neuerliche Verletzung sehr leid", betonte Fowler. Nach Ansicht der Videobilder will der Klub entscheiden, ob das Material der DEL Disziplinarkommission mit Einzelrichter Jörg Mayr vorgelegt wird. Dies hätte zur Folge, dass der bereits mehrfach einschlägig aufgefallene Rankel nicht nur die obligatorische Sperre von einem Spiel erhielte. Dennoch sollen gegen Wolfsburg nicht nur die an die Besucher verkauften leuchtenden Herzen blinken, auch der Sturm der Adler soll zünden. ,,Bis auf die Offensivausbeute", so Chef Trainer Dave King, ,,bin ich mit allem rundum zufrieden." Mit einem Gegentorschnitt von 2,0 reichen den Mannheimern statistisch gesehen drei Tore immer zum Sieg. Gewicht werden die Cracks über die Feiertage kaum ansetzen: Schon am Freitag um 18.30 Uhr folgt das Heimspiel gegen die Kassel Huskies. Am Sonntag (28. Dezember) sind die Adler spielfrei, bevor es am 30.Dezember nach Iserlohn geht. Und zum Auftakt des neuen Jahres kommen endlich mal wieder die Kölner Haie nach Mannheim (2. Januar, 19.30 Uhr).

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