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Presse vom 2.1.09

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  • Presse vom 2.1.09

    Rheinpfalz:\r\n\r\nEinheit um zwölf Uhr mittags\r\n\r\nEISHOCKEY: Adler-Spiel gegen Haie ausverkauft - Brathwaite wohl wieder im Tor\r\n\r\nMANNHEIM (dna). Ausgelassen ins neue Jahr konnten die Spieler der Adler Mannheim nicht feiern. Für die Eishockey-Cracks stand gestern um 12 Uhr eine Trainingseinheit auf dem Programm. Heute Abend (19.30 Uhr/live bei Premiere) sind die Kölner Haie in der ausverkauften SAP-Arena zu Gast.\r\n\r\n„Man sieht anhand der Nachfrage, dass es ein großes Spiel ist", meinte Co-Trainer Teal Fowler gestern. Leider, muss man fast sagen, gastieren die Haie aufgrund des Spielplans nur einmal in dieser Saison in der Vorrunde in Mannheim. „Das ist schon ein bisschen komisch. Wir haben unser letztes Spiel im März in den Play-offs gegen Köln bestritten, jetzt ist schon 2009 und wir haben seitdem nicht mehr gegen sie gespielt", so Fowler.\r\n\r\nSeitdem hat sich auch einiges getan: Die Haie erlebten den schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte, haben mit Rupert Meister bereits den dritten Coach in der laufenden Runde hinter der Bande und stecken weiterhin im hinteren Tabellendrittel fest. Dafür siegten die Kölner am vergangenen Dienstag mit 5:4 bei Meister Berlin.\r\n\r\n„Sie müssen jetzt schon eine Play-off-Mentalität haben. Wir sind in einem ganz anderen mentalen Bereich", meint Teal Fowler, der zusammen mit Cheftrainer Dave King heute den Kapitän für Januar bestimmen wird. Ob Fred Brathwaite wieder im Tor steht, wollte Fowler noch nicht verraten, es ist aber davon auszugehen. Am Dienstag beim 2:4 in Iserlohn hütete überraschend Danny aus den Birken den Kasten. „Er hat gut gespielt. Wir wollten ihn auch einmal in einer Eishalle wie der in Iserlohn sehen, wo es sehr schwer ist zu spielen", erklärt der Co-Trainer.\r\n\r\nDie Niederlage war die erste seit dem 4. Dezember für die Adler, kam also nach sieben Siegen in Folge. „Es war ein sehr erfolgreicher Monat für uns", betont Fowler. Den Mannheimern werden neben dem Langzeitverletzten Prestin Ryan weiterhin Jason King (Schulterverletzung) und heute zumindest auch Blake Sloan fehlen. Der Verteidiger erhielt am Dienstag nach einem Kniecheck eine Spieldauerstrafe.

  • #2
    Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nDas neue Jahr beginnt für die Adler mit einem Schlager\r\n\r\nHeute Abend einziger Auftritt der Kölner Haie in der ausverkauften Mannheimer SAP Arena Am Sonntag in Hamburg\r\n\r\nMannheim. (R.K.) Mehr als ein dreiviertel Jahr musste vergehen, ehe es wieder zum ewig jungen Schlager der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zwischen den Adler Mannheim und den Kölner Haien kommt. Der eigenartige Vorrunden Modus mit vier imaginären Gruppen in einer einheitlichen Tabelle basierend auf den Platzierungen der Saison 06/07! will es so, dass sich die ewigen Rivalen nach dem Viertelfinal Duell vom letzten März erst heute wieder gegenüberstehen. Wenn auch vor dem 80. Duell seit DEL Gründung der tabellarische Unterschied zwischen Blau Weiß Roten und Domstädtern noch nie so groß war wie in diesen Tagen, ist die SAP Arena ist heute (19.30 Uhr, live in Premiere) zum dritten Mal in dieser Saison ausverkauft. Die Kölner Haie machen im bisherigen Saisonverlauf in etwa das durch, was die Adler seit 2005/06 hinter sich haben. Eine Saison, in der gar ein historisches Verpassen der Play offs droht. Nach sieben aufeinander folgenden Pleiten zum Start, einem doppelten Trainerwechsel begann Anfang dieser Woche das Großreinemachen im Kader, wo mit dem kanadischen Neuzugang Mike Johnson das größte Missverständnis der jüngsten Vergangenheit suspendiert wurde. Seltsam, dass ausgerechnet ein um sechs Stammkräfte dezimiertes Aufgebot dann am Dienstag mit 5:4 bei Meister Eisbären Berlin gewann. Einziger "Gewinner" bei den Haien, die seit Beginn der Saison außerhalb jeglicher Play off Ränge dümpeln, ist der frühere Adler Stürmer Christoph Ullmann. Der 25 jährige spielt eine tragende Rolle und führt die interne Skorerliste mit 33 Punkten an. Bei der Anzahl der erzielten Tore (97) liegt Köln mit Mannheim gleich auf, doch das eigene Gehäuse ist bei 44 Gegentreffern mehr offen wie ein Scheunentor. Vor allem die unterschätzte Auswirkung beim eilfertigen Weggang von Torjäger Ciernik steht exemplarisch für den tiefen Fall des achtfachen Meisters. ,,War's das, Haie?" titelte nach der Heimniederlage gegen Straubing der ,,Express". Inzwischen liegen auch Nerven in der nur noch zur Hälfte besetzten Köln Arena blank: Stürmer Warriner warf nach einem aberkannten Tor mit einer Trinkflasche nach dem Schiedsrichter und sitzt heute das zweite von vier Spielen Sperre ab. Den umgekehrten Weg von Ullmann ging vor viereinhalb Jahren Adler Marcus Kink. Als Juniorenspieler kam er 2004 von den Haien nach Mannheim und findet nach harten Lehrjahren nun endlich seine Rolle. Zuvor verhinderten langwierige Verletzungen (zwei Schlüsselbeinbrüche, ein Handbruch und ein Bänderriss am Knie) sowie Irritationen unter Greg Poss, der ihn partout zum Verteidiger umschulen wollte, dass der 24 jährige früher den Durchbruch schaffte. ,,Ich bekomme in dieser Saison viel Eiszeit und habe eine feste Rolle, gleich in welcher Sturmreihe, das gab mir viel Selbstvertrauen", meinte das Kraftpaket zum Start ins neue Jahr. Zum Auftakt des neuen Jahres hat sich Kink (Vertrag bis 2010) einiges vorgenommen: ,,Wir haben am Dienstag in Iserlohn unser schlechtestes Spiel der letzten Wochen gemacht, das werden wir gleich wieder vergessen machen", kündigt der Garmischer den Haien einen heißen Tanz an. Neben ihm steht nach dem Training am Mittag des Neujahrstages Felix Petermann, der auf ein frühes Tor hofft. ,,Köln ist heuer etwas zerbrechlich, wenn wir nach einer Führung defensiv wieder unsere Linie einhalten, können wir wieder eine neue Serie starten". Bevor das Wochenende mit dem ersten von elf Partien im Januar beginnt, stärkten sich die Adler noch bei einem Kabinenfest. Tomas Martinec hatte eine bayrische Brotzeit spendiert. Schon am Samstagmittag bricht die Mannheimer Delegation dann per ICE zu einer viertägigen Tour auf, weil die Adler zwischen den Partien bei den Hamburg Freezers (Sonntag, 14.30 Uhr) und bei Tabellenführer Hannover Scorpions (Dienstag, 19.30 Uhr) im Norden bleiben.

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    • #3
      Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Christoph Ullmann kehrt heute nach Mannheim zurück\r\n\r\nAdler entscheiden über Haie-Schicksal\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMANNHEIM. Silvester feierte Christoph Ullmann mit Freunden und einigen Teamkollegen bei sich zuhause – und endlich gab es neben dem Start ins neue Jahr wieder etwas zu begießen. „Unseren 5:4-Sieg bei den Eisbären Berlin haben uns bestimmt nicht viele zugetraut“, sagt der 25-Jährige, der vor der Saison von den Mannheimer Adlern zu den Kölner Haien gewechselt war. Beide Klubs treffen heute um 19.30 Uhr in der SAP Arena aufeinander (Partie ausverkauft/ live bei Premiere), der „verlorene Sohn“ kehrt zurück.\r\n\r\nViel zu jubeln hatte der deutsche Eishockey-Nationalspieler im Jahr 2008 nicht. Zuerst das frühe Play-off-Aus gegen Köln mit Mannheim, danach eine Seuchen-Saison mit den Haien – es kam knüppeldick. Die Misserfolgsserie kostete zwei Trainern den Job (Doug Mason und Clayton Beddoes), jetzt warf das Management den als Star gepriesenen Mike Johnson raus. Es wird gemunkelt, der ehemalige NHL-Profi habe ein Gewichtsproblem gehabt, darauf angesprochen sagt Ullmann nur so viel: „Dazu will ich mich eigentlich nicht äußern. Für Mike tut es mir aber leid, er ist ein netter Kerl.“ Ohne Johnson, Warriner und Adams gab es den Coup beim Tabellenzweiten, heute soll der Tabellendritte dran glauben: „Wir haben keine andere Chance. Gegen Gegner, gegen die wir hätten gewinnen müssen, haben wir Punkte liegen gelassen“, weiß Ullmann, der besonders an die jüngste 3:4-Heimpleite nach 3:1-Führung gegen Straubing denkt, und fügt an: „Jetzt müssen wir eben bei den harten Brocken wie Mannheim etwas holen.“\r\n\r\nTeal Fowler erwartet nicht nur wegen des ausverkauften Hauses ein Topspiel. „Mannheim gegen Köln – das ist ein Klassiker. Da interessiert der Tabellenstand der beiden Teams kaum, er macht die Partie für uns nur noch gefährlicher“, sagt der Associated Coach der Adler. Nach sieben Siegen in Folge war die Erfolgsserie der Blau-Weiß-Roten am Dienstag in Iserlohn zu Ende gegangen (2:4), Fowler sah zumindest im ersten und letzten Drittel „ganz gute Adler. Wir haben im Spiel nicht viele Fehler gemacht – aber wenn, dann große.“\r\n\r\nFehlen werden gegen Köln weiter die verletzten Prestin Ryan und Jason King sowie der gesperrte Blake Sloan, ins Tor wird wohl Freddy Brathwaite zurückkehren. „Danny aus den Birken hat in Iserlohn aber gezeigt, dass er auch in lauten Hallen gut spielen kann. Es ist gut, das für die Play-offs zu wissen“, sagt Fowler. Ullmann interessiert das alles nicht: „Wir greifen nach dem letzten Strohhalm. Ich denke, meine Freundschaft zu Jungs wie Ronny Arendt und Marcus Kink wird nicht darunter leiden, wenn wir drei Punkte aus Mannheim entführen.“

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