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Presse vom 4.1.09

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    Rheinpfalz:\r\n\r\nWenn Worte nicht mehr ausreichen\r\n\r\nEISHOCKEY: Peter Flache sorgt für Feuer in der Bude, als die Partie der Adler Mannheim gegen die Kölner Haie schon lange entschieden ist. Rick Girards Glück im Unglück: Fünf Zähne kaputt - aber der Kiefer ist heil.\r\n\r\nVON ALEXANDER THOM\r\n\r\nMANNHEIM. Der 5:2-Erfolg der Adler Mannheim am Freitagabend in der ausverkauften SAP-Arena gegen die Kölner Haie hatte hohen Unterhaltungswert. Dafür, dass diese Ausgabe des Eishockey-Klassikers den Fans noch etwas länger in Erinnerung bleiben wird, waren vor allem die Mannheimer verantwortlich, die heute, ab 14.30 Uhr, als Tabellendritter bei den Hamburg Freezers (13.) antreten.\r\n\r\nEine Szene mit Symbolcharakter: Es ist die 54. Minute, das Spiel beim Stand von 5:1 schon längst entschieden - und dennoch kommt noch einmal richtig Feuer in die Bude, weil Adler-Stürmer Peter Flache die Fäuste auspackt. „Passiert", meinte der 26-Jährige mit einem Grinsen im Gesicht nach der Partie und fügte an: „Manchmal reichen Worte eben nicht mehr aus."\r\n\r\nWen er da verprügelt hatte, wusste Flache nicht. Es war Haie-Urgestein Andreas Renz, doch genau wie seine Mannschaft an diesem Abend hatte der 31-Jährige gegen Mannheims Flache nicht den Hauch einer Chance. Kurios: Der Adler-Stürmer verabschiedete sich nach dem Faustkampf schnurstracks in die Kabine, ging er doch von einer Spieldauerstrafe aus. Schiedsrichter Oswald entschied aber (richtigerweise) nur auf 2+2, so dass Flache unter dem großen Beifall der Fans wieder aus der Kabine geholt werden musste und auf die Strafbank fuhr. „Ich hatte schon einen Teil meiner Ausrüstung abgelegt", berichtete Flache.\r\n\r\nAuch sein Trainer Dave King, ein erfahrener Übungsleiter, hatte so etwas noch nicht gesehen: „Nein, das war das erste Mal." Das andere Kuriosum des Abends hatte der 61-Jährige allerdings schon erlebt: „Dieser Kopfball hier war aber der schlimmere." Der „Kopfball", von dem King sprach, war Mannheims Treffer zum 4:0 - Rick Girard hatte einen Schuss mit dem Gesicht ins Haie-Tor abgefälscht und bei dieser Aktion fünf Zähne verloren.\r\n\r\nDer Adler-Stürmer ging sofort vom Eis und wurde noch während des Spiels in die Heidelberger Kopfklinik gebracht. Der Kiefer blieb verschont. Spielen kann Girard heute nicht, morgen bekommt er einen Zahnschutz und reist nach Hannover zur Dienstags-Partie nach.\r\n\r\nDeutlich mehr genießen konnte Axel Hackert seinen Treffer an diesem Abend. Der 24-jährige kleinere Bruder von Nationalspieler Michael Hackert erzielte mit dem 1:0 (10.) seinen ersten Treffer in der Deutschen Eishockey-Liga überhaupt. Doch nicht der Bruder, sondern Tomas Martinec hatte dem Torschützen traditionell den Puck gesichert. „Michael war gar nicht auf dem Eis, deswegen", erklärte Axel Hackert. Aber Michael Hackert trug auch seinen Teil dazu bei, wie Trainer King anmerkte: „Er hat sich wahnsinnig auf der Bank gefreut und jeden abgeklatscht."\r\n\r\nBemerkenswert: Es war der erste und einzige Wechsel für Axel Hackert im ersten Drittel: „Das Tor war schon wichtig, aber es war klar, dass ich deswegen nicht die ganze Zeit aufs Eis geschickt werde."\r\n\r\nBei den Frankfurt Lions hatte Hackert laut Statistik in der Spielzeit 2006/07 23 Begegnungen absolviert, doch der Stürmer betont: „Ich habe bislang fünf Mal für Mannheim gespielt und hatte schon mehr Eiszeit." Noch mehr davon dürfte es in der heutigen Partie bei den Freezers aus Hamburg geben.

  • #2
    Hier mal ein kleiner Bericht von der Bild über das Tor von Rick + Bilder.\r\n\r\nhttp://www.bild.de/BILD/sport/mehr-s...r-ein-tor.html
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

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