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Presse vom 8.1.09

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  • Presse vom 8.1.09

    Rheinpfalz:\r\n\r\nTausche ein Tor gegen fünf Zähne\r\n\r\nEishockey: Adler-Pechvogel Rick Girard meldet sich nach Unfall zurück - Trainerentscheidung naht\r\n\r\nMANNHEIM (olw). Tausche ein Tor gegen fünf Zähne - was absurd klingt, für Rick Girard wäre es eine Option. „Ich würde meine Zähne gern zurück haben", sagt der Stürmer der Mannheimer Adler, der sich am vergangenen Freitag bei einem Torerfolg schwer verletzte - und trotzdem am Dienstagabend in Hannover schon wieder auflief.\r\n\r\nUnd da gab"s eine Szene, die Cheftrainer Dave King beeindruckte: „Ein Puck, hart geschossen, kam aufs Tor, eine gefährliche Situation. Und Rick hat den Schuss geblockt - nach allem, was passiert ist. Ein harter Junge, ein Top-Profi!" Girard (34) spielte mit speziellem Mundschutz und beteuert: „Ich hatte keine Angst. Das schlimmste an der Sache war, dass ich vier Tage aussetzen musste."\r\n\r\nTypisch Eishockey-Profi, ausgeschlagene Zähne gehören zu diesem Job. „Andere erleben das in ihrer Karriere zwei-, dreimal. Bei mir ist es jetzt einmal richtig passiert", sieht"s der gebürtige Kanadier mit deutschem Pass pragmatisch. Dass er trotzdem gerne jenes 4:0 gegen Köln wieder eintauschen würde für seine Zähne, ist irgendwie logisch: Gegen die schwachen Haie hätten die Adler am Freitag auch ohne diese kuriose und bittere Szene gewonnen. Übrigens: Dass in dem Moment, als ihn der Puck traf, den er dann per Gesicht ins Tor abfälschte, etwas schlimmes passiert war, spürte Girard sofort. Dass er dagegen auf diese Weise das 4:0 erzielte, erfuhr er erst später in der Kabine. Und so sagt er mit Galgenhumor: „Erst so ist eine Story daraus geworden. Ansonsten wäre ich einfach einer von vielen Kerlen im Eishockey gewesen, die ein paar Zähne verloren haben ..." Glück im Unglück: Der Kiefer ist nicht beschädigt.\r\n\r\nDie 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen bei Spitzenreiter Hannover, die immerhin einen Zähler einbrachte, bewertet Dave King positiv: „Ronny Arendt hat ein Riesenspiel gemacht. Und Michael Hackert war stark." Heute (19.30 Uhr) im Heimspiel gegen die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg könnte Stürmer Jason King nach überstandener Schulterverletzung ins Team zurückkehren.\r\n\r\nGut möglich, dass noch in dieser Woche eine Entscheidung darüber fällt, ob Dave King auch in der kommenden Saison Chefcoach der Adler ist. Am Montag redeten er und Manager Marcus Kuhl beim Abendessen über dieses Thema. King gestern: „Wir werden uns nochmal zusammensetzen. Ich genieße diesen Job. Aber ich spüre auch, dass ich wieder mehr Zeit für meine Familie haben will." Aus Berlin verlautet unterdessen, dass Eisbären-Stürmer Nathan Robinson vor einer Rückkehr nach Mannheim stehe.

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Adler Mannheim empfangen heute Nürnberg Ice Tigers in der SAP Arena / Bislang stehen zwei Niederlagen gegen die Franken zu Buche\r\n\r\nArendt erwartet offenen Schlagabtausch\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nMannheim. Ronny Arendt rackerte wie ein Berserker, schoss und musste dennoch bis zur 27. Partie der Saison warten, ehe dem Stürmer der Mannheimer Adler der erste Treffer gelang. Am 12. Dezember war das beim 3:0-Sieg gegen die Kassel Huskies. Am Dienstag ließ der 28-Jährige in Hannover sein zweites Tor folgen - nur neun Spieltage später. Die Einschläge kommen also näher.\r\n\r\n"Ich bin natürlich froh, dass ich bei so vielen Chancen auch endlich wieder getroffen habe. Jetzt will ich mein Punktekonto weiter auffüllen", warnte Arendt die Konkurrenten der Nürnberg Ice Tigers schon einmal vor. Heute (19.30 Uhr/SAP Arena und live bei Premiere) treffen die Adler auf den Tabellenneunten aus Franken. "Ich glaube, gegen Nürnberg wird es ein ähnliches Spiel, wie gegen Hannover. Diese Begegnung war ein offener Schlagabtausch mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Und eigentlich hatte das Spiel keinen Verlierer verdient", meinte der Bad Muskauer über die Niederlage im Penaltyschießen gegen die Niedersachsen. "Gegen Nürnberg haben wir etwas gut zu machen, immerhin haben wir zwei Mal gegen die Ice Tigers verloren."\r\n\r\nObwohl die Adler nach ihrer Auswärtstour mit Auftritten in Hamburg (2:3) und Hannover (2:3 n. P.) am Mittwoch erst gegen vier Uhr in der Früh ins Bett gekommen sind, wollte Arendt die Reisestrapazen keinesfalls überbewerten. "Wir hatten in der Weihnachtszeit das Glück, viele Heimspiele zu haben, jetzt mussten wir halt auswärts ran."\r\n\r\nDas Trainerduo Dave King und Teal Fowler hat sich allerdings Gedanken gemacht und wird mit einer veränderten Strategie ins heutige Spiel gehen. "Da die Nürnberger am Dienstag Pause hatten, werden wir mit kürzeren Wechseln versuchen, die Belastung bei unseren Spielern in Grenzen zu halten", erklärte Fowler. Der 38-Jährige erwartet "schnelle Ice Tigers, die an der Scheibe stark sind". Der US-Amerikaner ist zufrieden, dass die Mannschaft nach der schlechten Leistung gegen Hamburg eine Trotzreaktion gezeigt hat. "Die Jungs haben deutlich gemacht, dass das ein Ausrutscher war. Vor den eigenen Fans gilt es gegen Nürnberg, hohes Tempo zu gehen und die Chancen zu nutzen." Im Tor wird erneut Freddy Brathwaite stehen, Prestin Ryan und Jason King fehlen weiterhin.

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    • #3
      Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nDie Steigerung soll gesteigert werden \r\n\r\nDEL: Adler erwarten heute Nürnberg Ice Tigers\r\n\r\n\r\nHANNOVER / MANNHEIM (ml). Nur ein Punkt aus zwei Spielen, die Adler sind auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Dennoch: Nach der leblosen Vorstellung beim 2:3 in Hamburg war beim derzeit unangefochtenen Spitzenreiter in Hannover am Dienstag- abend eine klare Steigerung zu sehen. Der Lohn war ein Punkt, wenn auch im Penaltyschießen zwei verloren gingen (2:3). Adler-Assistenzcoach Teal Fowler sagte: "Es gab viele Torchancen und zwei sehr gute Torleute. Dave King und ich sind nach der schwachen Leistung in Hamburg mit dem Spiel gegen die beste Mannschaft der Liga zufrieden."\r\nIn der Tat: Hannover ist sehr ausgeglichen besetzt. Zu drei sehr starken Sturmreihen kommt eine gut spielende vierte Reihe, in welcher der gerade erst aus Bremerhaven verpflichtete Sergeij Janzen bei seinem zweiten DEL-Einsatz überhaupt gegen die Adler traf. Hinzu kommt, dass die kompakt stehende Defensive in Person von Sascha Goc enorm torgefährlich ist. Mit bislang 20 (!) Treffern ist der Ex-Kapitän der Adler inzwischen zweitbester Torschütze der DEL. Und im Tor stehen mit Dimitri Pätzold und Alex Jung zwei gute Keeper zur Verfügung. Hannover ist, so muss man zum jetzigen Zeitpunkt konstatieren, ein heißer Anwärter auf die Meisterschaft. \r\n\r\nFür die Adler (3.) geht es nun darum, wieder in die Erfolgsspur zu finden. Hierzu bietet sich bereits heute Abend die Möglichkeit, wenn das Team von Headcoach Dave King die Nürnberg Ice Tigers (9.) in der heimischen SAP Arena empfängt (19.30 Uhr/live auf Premiere). "Wir müssen auf der Leistung aus Hannover aufbauen", sagt Teal Fowler. Und warnt: "Nürnberg hat eine sehr schnelle Mannschaft."

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      • #4
        Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nMit Corbet der sechste Heimsieg?\r\n\r\nGegen die angeschlagenen Nürnberg Ice Tigers wollen die Adler Mannheim ihre Erfolgsserie verlängern\r\n\r\nMannheim. (RK) Es ist eine Frage des Timing und der Kraft: Die Adler Mannheim treten am heutigen Donnerstag um 19.30 Uhr in der SAP Arena gegen die Nürnberg Ice Tigers bereits zum neunten Mal innerhalb von sieben und zum zwölften Mal innerhalb von 19 Tagen an. ,,Da kommt es zu allererst auf die Regeneration an", legte Co Trainer Teal Fowler nach der Rückkehr vom viertägigen Nordtripp die Schwerpunkte fest. Stimmen über eine Wettbewerbsverzerrung hört man indessen unter den Mannheimer Kufencracks nicht. Immerhin war Gegner Nürnberg vorgestern spielfrei. Dem Fernsehvertrag mit Premiere ist die Verlegung auf den heutigen Donnerstag geschuldet. Der deutsche Eishockey Rekordmeister war der sinnlosen Spieleauswahl des Bezahlsenders in der Vorrunde lange Zeit nicht eine Heimspielübertragung wert. Jetzt folgt nach dem Kölnspiel eine zweite innerhalb von weniger als einer Woche. ,,Im Fußball sind sie viel weinerlicher, aber im Eishockey gibt es ohnehin einen vollen Spielplan. Da verschiebt sich alles nur etwas", sagte Fowler. Immerhin: Bis zum nächsten Spiel am Sonntag in Krefeld sind 71 Stunden Pause... Adler Manager Marcus Kuhl ließ denn auch Milde walten, nachdem bei Teil eins der Nordreise sein Team in Hamburg geistig nicht voll bei der Sache war, körperlich nicht an die Grenzen ging und die Punkte verschenkte. ,,Dafür haben wir uns in Hannover gegen einen schwer zu spielenden Gegner gut zurück gekämpft." Wieder mit René Corbet, aber vermutlich ein weiteres Mal ohne Jason King, dessen Schultereckgelenksprellung von den Physiotherapeuten intensiv behandelt wird, soll die Heimserie von fünf Siegen in Folge ausgebaut werden. ,,Gegen Nürnberg gibt es zunächst zwei Auswärtsniederlagen gutzumachen", sagte Fowler. Trotz immenser wirtschaftlicher Probleme - die Ice Tigers haben seit Ende November einen Insolvenzantrag laufen - ließen sich die Nürnberger auf dem Eis nicht hängen. Nach Hannover und Mannheim sind die Franken punktbestes Team im Dezember. Die Chancen Kuhls auf eine Rückkehr von Nathan Robinson (Eisbären Berlin) sind in diesen Tagen gestiegen, da der deutsche Meister nach Medienberichten aus der Hauptstadt sein letztes Vertragsangebot nicht mehr erhöht hat. Anders als es das von Adler Fans entrollte Spruchband verkündet (,,Wer nichts ist und nichts wird, kommt aus Nürnberg bei Fürth") halten sich Gerüchte, wonach die Rettung des Vereins durch den Einstieg eines europaweit tätigen Investors naht, der die Geschäftsanteile vom bisherigen Alleineigentümer Günther Hertel übernimmt. ,,Ich weiß auch nur von Gerüchten. Wenn, dann weiß dies allein Herr Böhm", meinte Tigers Manager Otto Sykora. Volker Böhm ist der vorläufige Insolvenzverwalter aus der Kanzlei Schultze & Braun (Achern). Eines steht aber fest: Sobald das ,,vorläufig" vor seiner Bezeichnung entfällt und die Insolvenz eröffnet werden muss, ist die Lizenz für eine weitere DEL Saison verloren. Das sehen die Regularien der DEL so vor. Und davon soll es, nach Aussage von DEL Geschäftsführer Gernot Tripcke, auch keine Ausnahme geben.

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