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18.1.09 Adler Mannheim - Augsburger Panther 1:5 (Spielberichte)

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  • 18.1.09 Adler Mannheim - Augsburger Panther 1:5 (Spielberichte)

    Rheinpfalz:\r\n\r\nMüde in Kopf und Beinen\r\n\r\nEishockey: Chancenlose Adler gehen gegen Augsburger Panther 1:5 unter\r\n\r\nMANNHEIM (olw). Ständig Spiele im Zwei-Tages-Rhythmus, das geht an die Substanz. Die Mannheimer Adler waren gestern Abend müde - im Kopf und in den Beinen. Konsequenz: Eine knallharte 1:5 (0:2, 1:2, 0:1)-Heimniederlage gegen die einfach besseren Augsburger Panther.\r\n\r\n12.650 Zuschauer an einem verregneten Sonntagabend gegen Augsburg - das war eine erstklassige Kulisse für ein allerdings aus Mannheimer Sicht schon im ersten Drittel unansehnliches Spiel. „Unsere Leistung war heute ganz schwach", bekannte Adler-Trainer Dave King. Die Gäste wirkten in fast jeder Szene wacher, beherzter, entschlossener. Wer zwei Überzahlsituationen in 20 Minuten hat und beide zu Toren nutzt, der ist hochkonzentriert.\r\n\r\nLos ging's in der vierten Minute, als Brett Engelhardt von der blauen Linie schoss, und der Puck dem Mannheimer Torwart Freddy Brathwaite über die rechte Schulter in den Torwinkel flutschte. Und in der 16. Minute überlistete Mark Murphy Adler-Verteidiger Blake Sloan, diesmal war es ein Treffer aus kurzer Distanz. 2:0 für die Panther, eine verdiente Führung, da die Adler erst im Powerplay kurz vor Ende des ersten Drittels durch Forbes und Jaspers zu Chancen kamen.\r\n\r\nHalbwegs gefährlich war bis dato nur die Sturmreihe um Francois Methot und Michael Hackert - allerdings vor beiden Toren, denn in der Defensive häuften die beiden Kreativspieler doch auch Fehler an Fehler. Das Powerplay zu Beginn des zweiten Abschnitts war dann ein Offenbarungseid. Das fing schon damit an, dass Methot und McGillis im eigenen Drittel selbstverliebt Kringel drehten und Zeit vertrödelten. Dann verpasste Corbet eine endlich präzise Methot-Hereingabe. Scheibenverlust des jetzt müden Forbes - und ab ging's: Break der Augsburger, humorloser Abschluss Gordons, Brathwaite überrascht - das 0:3 (22.).\r\n\r\nEine fast zweiminütige 5:3-Überzahlsituation konnten die Adler danach auch nicht nutzen, Pfiffe der Fans waren die Quittung. Aus Respekt vor Super-Torwart Freddy Brathwaite blieben sie still, als dem der Puck zum 0:4 durch die Schoner rutschte - es war gestern auch nicht sein Tag. Immerhin: In Überzahl verkürzte Colin Forbes auf 1:4 (39.). Doch es hätte schon eines schnellen zweiten Treffers bedurft, um nochmal Stimmung in die Bude zu bringen. Stattdessen erhöhte Collins nach Hackert-Fehler in der 55. Minute gar auf 5:1.\r\n\r\nZu Beginn der Partie gab es eine Gedenkminute für die Anfang der Woche nach langer Krankheit verstorbene Journalistin Angelika von Bülow. Die Redakteurin des „Mannheimer Morgen" hatte den Mannheimer ERC, später die Adler und deren Fanszene über viele Jahre mit viel Herz verfolgt.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Trepanier, Sloan; Bouchard, Butenschön; Petermann, McGillis; Fischer - Martinec, Methot, Michael Hackert; Corbet, Forbes, Jaspers; Beardsmore, Kink, Arendt; Mauer, Girard, Flache\r\n\r\nTore: 0:1 Engelhardt (Gordon) 3.18, 0:2 Murphy (Olimb) 15.19, 0:3 Gordon (Engelhardt) 21.28, 0:4 Collins (Engelhardt) 29.25, 1:4 Forbes (McGillis) 38.54, 1:5 Collins 54.58 - Strafminuten: 14 - 12 - Beste Spieler: Butenschön, Arendt - Endras, Tölzer, Olimb, Engelhardt - Zuschauer: 12.650 - Schiedsrichter: van Gameren (Berlin).

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Überraschende Mannheimer 1:5-Heimschlappe / Augsburg demütigt King-Team\r\n\r\nGellende Pfiffe gegen die Adler\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Stefan Skolik\r\n\r\nMannheim. Schwere Schlappe für die Mannheimer Adler in der Deutschen Eishockey-Liga: Die Mannschaft der Trainer Dave King und Teal Fowler verlor ihr Heimspiel gegen den DEL-Neunten Augsburger Panther gestern Abend mit 1:5 (0:2, 1:2, 0:1) und musste sich Pfiffe ihrer enttäuschten Fans gefallen lassen.\r\n\r\nMit einer Schweigeminute hatten die 12 650 Zuschauer in der SAP Arena vor dem Spiel der Journalistin Angelika von Bülow gedacht. Arena-Sprecher Udo Scholz würdigte die kürzlich verstorbene Redakteurin des "Mannheimer Morgen" in bewegenden Worten und strich besonders ihr Engagement für "Rosy's Kids Corner" heraus, einer Initiative zugunsten krebskranker Kinder. Großer Beifall folgte seinen Worten.\r\n\r\nUnten auf dem Eis mussten die Adler ohne den gesperrten Jason King auskommen, der nach der ersten Pause im Stadion-TV einen bitteren 0:2-Rückstand seiner Mannschaft kommentieren musste. "Ich wäre jetzt lieber mit im Spiel", herrschte auch bei dem Stürmer eine gewisse Portion Ratlosigkeit. Denn die Blau-Weiß-Roten wirkten nach ihrer Englischen Woche müde. Augsburg, das zuletzt am Donnerstag gespielt hatte, war dagegen frisch und präsent - und feierte auch den ersten Treffer: Brett Engelhardt versenkte bei Überzahl seinen Schlagschuss zum 1:0, Fred Brathwaite im Adler-Tor wirkte überrascht.\r\n\r\nDan McGillis und Michael Hackert hätten danach ausgleichen können - doch sie trafen nicht, dafür aber die Gäste: Erneut im Powerplay erwischte Mark Murphy einen Querpass von Mathis Olimb und vollendete zum 0:2 (16.).\r\n\r\nClevere Augsburger im Überzahlspiel, phlegmatisch und körperlos spielende Adler - die Mannheimer Misere setzte sich nach der Pause fort. Kaum zwei Minuten waren vorbei, als Rhett Gordon - diesmal bei Adler-Überzahl! - zuschlug und das 0:3 (22.) erzielte. Lautloses Entsetzen herrschte auch danach auf den Adler-Fan-Rängen, denn Chris Collins schoss knapp sieben Minuten später aus spitzem Winkel das 0:4, die Scheibe rutschte durch die Schoner von Brathwaite. Das bedeutete die Vorentscheidung. Die Mannheimer blieben zwar nicht ohne Chancen - doch fehlte ihnen in einigen Situationen auch das Glück. Erst in der 39. Minute fälschte Colin Forbes einen Schlenzer von McGillis zum 1:4 ab, was aber viele Fans nicht davon abhielt, vorzeitig den Heimweg anzutreten.\r\n\r\nAugsburger Ergebnisverwaltung im Schlussabschnitt, dazu bemühtes, aber wirkungsloses Adler-Anrennen: Die Wende gelang den Blau-Weiß-Roten trotz guter Chancen nicht mehr. Im Gegenteil: Collins luchste den Adlern fünf Minuten vor dem Ende die Scheibe ab und traf zum 1:5-Endstand.

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    • #3
      Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nDas einzig Beständige ist das Unbeständige \r\n\r\nDEL: Augsburger Panther schießen die Adler mit 5:1 ab / Desaströse Vorstellung des King-Teams macht 12650 Fans wütend\r\n \r\nVon Maik Richter und Martin Laus\r\n\r\nMANNHEIM. Das einzig Beständige bei den Adlern ist das Unbeständige. Nach einer starken Leistung und einem 2:1-Verlängerungssieg am Freitag in Wolfsburg gönnte sich das Team von Dave King gestern Abend vor heimischem Publikum seine mittlerweile schon obligatorische Pause und leistete sich beim 1:5 (0:2, 1:2, 0:1) ein Debakel. Dabei lagen die Mannheimer, bei denen Prestin Ryan (Knie) und Jason King (Sperre) fehlten, nach einer halben Stunde schon aussichtslos mit 0:4 hinten.\r\n\r\n12650 erwartungsfrohe Zuschauer waren in die Arena gepilgert, um einen Sieg ihrer Adler zu sehen. Sie wurden bitter enttäuscht. Was auf dem Eis geboten wurde - wohlgemerkt von der Heimmannschaft -, hatte mit dem Begriff Eishockey nicht viel gemein. Die Adler fanden überhaupt nicht in die Partie, freilich hielt sich die Bereitschaft zur Investition auch in Grenzen. Die Panther, eine der positiven Überraschungen der laufenden DEL-Saison, machten das sehr clever, spielten ihre Überzahlsituationen fein aus und kamen so zu den Treffern zum 1:0 (Brett Engelhardt/4.), 2:0 (Mark Murphy/16.) und 4:0 (Chris Collins/30.). Zwischendrin gab es noch eine kleine Leistungsschau in Unterzahl und das 3:0 (Rhett Gordon/22.). Kollektives Augenreiben in der gut gefüllten Halle. Colin Forbes unterzog das Resultat kurz vor Ablauf des zweiten Drittels einer kosmetischen Behandlung (1:4/38.). Freilich war die Begegnung zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden. Wer weiß aber, ob es nicht noch einmal spannend geworden wäre, hätte Michael Hackert seine Großchance genutzt (40.). Dann wären die Adler mit einem aufholbaren Zwei-Tore-Rückstand in die letzten 20 Minuten gegangen. Seien wir aber ehrlich: Eine erfolgreiche Aufholjagd hätten die Adler an diesem Abend einfach nicht verdient gehabt. So blieb es schließlich auch im Schlussdrittel trist, statt einem Comebackversuch des DEL-Rekordmeisters gab´s das 5:1 der Aufmüpfigen aus Augsburg durch Chris Collins (55.). Damit war der Drops endgültig gelutscht und das Publikum hatte einen Grund, schon vor der Schlusssirene wutentbrannt dem Ort des Schreckens zu entfliehen. Coach Dave King strich kurzerhand für heute den freien Tag und polterte: "Es ist nicht die Zeit für freie Tage." Und der Fan fragte sich wohl, warum er sich nicht für den "Tatort" im Ersten als Unterhaltungsoption entschieden hatte.\r\n\r\nIn der Tabelle haben sich die Panther (66) auf Platz sieben vorgearbeitet und melden wieder Ansprüche auf eine direkte Play-off-Qualifikation an. Für die Adler (73) steht trotz desaströser Leistung weiter Platz drei zu Buche, doch dahinter haben sich Frankfurt (72) und Krefeld (70) in Position gebracht.\r\n\r\nTore: 0:1 Engelhardt (3:18), 0:2 Murphy (15:19), 0:3 Gordon (21:28), 0:4 Collins (29:25), 1:4 Forbes (38:54), 1:5 Collins (54:58). - Schiedsrichter: van Gameren (Berlin). - Zuschauer: 12650. - Strafminuten: 14 / 12.

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      • #4
        Augsburger Allgemeine:\r\n5:1 gegen Mannheim\r\nGlänzender Auftritt der Panther....\r\n\r\n\r\n...............

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        • #5
          Eishockey-Magazin\r\n\r\nDesolate Adler gnadenlos gerupft \r\n\r\nMannheim unterliegt 1:5 gegen Augsburg / Tiefpunkt erreicht / Mannschaft überaltert und lustlos / Muss Trainer King vorzeitig gehen?\r\n\r\nMannheim. Es war mehr als nur eine derbe Heimklatsche für die Adler. Es war ein sportlicher Offenbarungseid, wie schwach die Kurpfälzer in dieser Saison wirklich sind. Ihnen hilft bisweilen nur, dass das gesamte Niveau in der DEL im Vergleich zur Vorsaison stark gesunken ist. Doch dies tröstete die 12.650 Besucher am Sonntagabend in der SAP-Arena auch nicht sonderlich. Die Enttäuschung über ihre Mannschaft war so groß, dass die Fans sie am Ende nicht mal mehr auspfiffen, sondern den Gegner, die Augsburger Panther mit stehenden Ovationen verabschiedeten.\r\n\r\nKopfschüttelnd fragen sich Fans und Experten, wie eine Mannschaft, in der angeblich so viel individuelle Klasse steckt, so erschreckend schlecht, ohne jeden Biss und ohne jede Leidenschaft spielen kann. Der Hauptgrund ist schnell genannt. Die Mannschaft ist überaltert und satt. Es ist das Versäumnis der Vereinsführung, das Team nicht verjüngt zu haben. Auch vor dieser Saison wurden wieder große Versprechen abgegeben, dass man nun verstärkt Jungadler einbauen will. Passiert ist aber zu wenig. Wie gut es laufen könnte, zeigen Frank Mauer und Christopher Fischer, denen man die Chance auf einen Stammplatz geben hat. Aber immer noch setzt das Management zu viel auf alternde Kanadier als auf junge deutsche Spieler. Wie anders macht es da Augsburg. Dort hat man mit wenig Geld, hat aber mit viel Mut, Herz und Geschick ein Team aus jungen Himmelsstürmern und erfahrenden Haudegen zusammengestellt, bei dm die Mischung stimmt. Nicht umsonst gelang ihnen daher der Sieg in Mannheim. Während man bei den Adlern den Eindruck hat, sie können nur 75 Prozent ihrer Leistung abrufen und spulen eher lustlos ihr Programm herunter, haben sich die Augsburger zerrissen und engagiert gespielt. Dafür gab es am Ende den verdienten Applaus des sachkundigen Mannheimer Publikums. \r\n\r\nZur Chronologie: Von Beginn an war Augsburg ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen. Während die Schwaben frech und beherzt aufspielten, wirkte das Mannheimer Spiel zu pomadig, zu langsam, zu schwerfällig und ohne zündende Ideen. Nicht überraschend daher die schnelle Führung für die Panther in der 4. Minute. Auch in der Folgezeit fehlte bei den Adlern das Engagement und der Wille zum Sieg. Was blieb, war Kringel drehen auf dem Eis. Von einigen Mannheimer Cracks merkte man überhaupt nicht, dass sie zeitweise sogar auf dem Eis waren. Zu nennen sind hier unter anderem Francois Bouchard, Rick Girard, Ronny Arendt oder Blake Sloan. Wobei es schwer fiel, aus einer insgesamt schwachen Mannschaft einzelne Akteure herauszupicken.\r\n\r\nAber zurück zum Spiel. In der ohne Tempo geführte Begegnung war es wieder Augsburg, dass in der 16. Minute zum Torerfolg kam. Was gleichzeitig der Pausenstand war. \r\n\r\nDas zweite Drittel verlief ähnlich wie das erste. Die Adler waren mäßig bemüht, ohne dabei wirklich gefährlich zu sein. Erneut konnten die Adler dabei eine 5:3 Überzahlsituation nicht zum Torerfolg nutzen. \r\n\r\nGanz anders Augsburg. Mit schnellen Attacken tauchten sie immer wieder vor einem an diesem Tag nicht souveränen Fred Brathwaite auf. Die logische Konsequenz waren die Treffer zum 0:3 in der 22. Minute und zum 0:4 in der 30. Minute. Der Anschlusstreffer für Mannheim zum 1:4 war nur mehr Ergebniskosmetik. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Kabinen. \r\n\r\nDas letzte Drittel bracht keine neuen Erkenntnisse mehr. Ein richtiges Aufbäumen der Adler fand auch nicht statt. Die Kurpfälzer hatten sich wohl schon mit dem Ergebnis abgefunden. Der Augsburger Treffer zum 1:5 Endstand war nur mehr Kosmetik, entschieden war die Begegnung längst. \r\n\r\nDie Verantwortlichen der Adler werden wohl einige Tage brauchen, um das Gesehen verdauen zu können. Wie werden die Konsequenzen aussehen? Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, einige der schwachen älteren Spieler auf die Tribüne zu verbannen und sie durch Jungadler zu ersetzen. Doch dazu fehlt sowohl Manager Marcus Kuhl wie auch Trainer Dave King der Mut, lieber wurstelt man die Saison zu Ende und hofft auf den Turbo in den Play-Offs; wenn Kanadier wieder Lust haben, Eishockey zu spielen. \r\n\r\nEinzig Trainer Dave King könnte selbst in die Diskussion geraten, denn nachdem er das Ende seiner Tätigkeit zum Saisonschluss erklärt hat, ist er so etwas wie eine „Lame Duck“, ein Trainer mit schwindender Autorität, da jeder weiß, er ist ohnehin bald weg ist. \r\n\r\nMannheim: Tor: Brathwaite – Abwehr: McGillis, Bouchard, Trepanier, Petermann, Butenschön, Sloan, Fischer – Sturm: M.Hackert, Forbes, Jaspers, Corbet, Methot, Arendt, Kink, Flache, Mauer, Martinec, Beardsmore, Girard \r\n\r\nTore: \r\n0:1 Engelhardt (Murphy / Collins) 4. Minute \r\n0:2 Murphy (Olimb / Collins) -16. Minute \r\n0:3 Gordon ((Engelhardt / Tölzer) – 22. Minute \r\n0:4 Collins (Hunt / Olimb) – 30. Minute \r\n1:4 Corbet (Forbes / McGillis) – 39. Minute \r\n1:5 Collins – 55. Minute \r\nZuschauer: 12. 650 \r\n\r\n(Gernot Kirch, Mannheim)

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          • #6
            Kann man von diesem Letzten Bericht nichtmal ne Kopie an die Herren Hopp, Kuhl und King schicken!\r\n\r\nSehr GEIL!\r\nSpricht mir sowas von aus der Seele.\r\n\r\n@Axel RHD grundsätlich deiner Meinung mit den Jungadlern als allheilmittel bin ich auch ehr skeptisch. Aber wirklich Schlechter können die auch nicht sein und evtl. zeigen die sogar einsatz!

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            • #7
              Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nDie Adler sind völlig von der Rolle\r\n\r\nDEL: Peinliches 1:5 gegen die Augsburger Panther\r\n\r\nVon Rainer Kundel\r\n\r\nMannheim. Die Adler Mannheim gingen im dreizehnten Spiel innerhalb eines Monats auf dem Zahnfleisch und enttäuschten ihre Anhänger bei der peinlichen 1:5 (0:2,1:2, 0:1) Niederlage gegen die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einmal mehr mit einem saft- und kraftlosen und von einem gewaltigen Pfeifkonzert begleiteten Auftritt. Ob es daran lag, dass trotz bestens getroffener Vorkehrungen für die Vorbereitung der Partie die Nacht zum Samstag nach dem Auswärtsspiel bei den Grizzly Adams Wolfsburg (2:1 n.V.) zu einer kleinen Odysee geriet? Der von Braunschweig vorgesehene Rückflug nach Neuostheim musste nach Stuttgart umgeleitet werden, da wegen starkem Nebel keine Landung auf dem City Airport möglich war. ,,Da machen wir mal wieder ein ordentliches Spiel und was bekommen wir zu Belohnung? Eine Landung in Stuttgart", kommentierte Co Trainer Teal Fowler die späte Ankunft zu Hause kurz vor 3 Uhr am frühen Samstagmorgen. Als Ausgleich gewährten die Trainer zwar einen freien Tag, aber die Vorbereitung auf Gegner Augsburg am Sonntagvormittag reichte offenbar nicht aus. Am gestrigen Abend meldeten sich zwar Rick Girard nach Rückenproblemen und überraschend auch Dan McGillis nach einer "Blitzheilung" und nur zwei Spielen Pause nach einem Bänderanriss im Fußgelenk einsatzbereit, aber eine Einstellung zum bestens motivierten Gegner, der nach einem 1:6 gegen Krefeld 72 Stunden zuvor seine Lektion schnell gelernt hatte, fanden die Cracks nie. Auffällig die Versetzung des etatmäßigen Centers Michael Hackert im ständigen Stühlerücken bei den Angreifern auf den linken Flügel neben Francois Methot. "Wir wollen damit mehr Speed in unsere Reihen bekommen", begründete Fowler die Maßnahme. Noch während der letzten Saison hatte Hackert noch offen seine Abneigung gegen einen Einsatz als Außenstürmer kund getan. Schwach in den Zweikämpfen und immer einen Schritt langsamer als die spielbestimmenden Panther liefen die Gastgeber im ersten Drittel ihrem Gegner meist nur hinterher. Und da beim ausgeruhten Tabellenneunten auch im Überzahlspiel die Scheibe wie am Schnürchen lief, war der 0:2 Rückstand nach dem ersten Drittel nicht weiter verwunderlich. Bei den kernigen Schüssen von Engelhardt (4. Minute) und Murphy (16.) wurde das statistisch beste Unterzahlteam der Liga klassisch "ausgehebelt". Als gleich nach der Pause ein Scheibenverlust von Colin Forbes den Fuggerstädtern ein Unterzahltor zum 0:3 durch Gordon ermöglichte, war die siebte Heimniederlage früh besiegelt. Wie es um das Nervenkostüm des Rangdritten bestellt war, zeigte das harmlose und umständliche Puck Geschiebe während einer doppelten Überzahl über 107 Sekunden, wo Panther Goalie Endras ohne große Mühe seinen Kasten sauber hielt. Ganz bitter wurde es, als Collins beim 0:4 sieben Minuten später Fredy Brathwaite den Puck durch die "Hosenträger" versteckte. Das 1:4 durch Colin Forbes wurde angesichts der zuvor "zelebrierten" Unbeholfenheit von den mit 12.650 Zuschauern erneut bestens besetzten Rängen nur beiläufig zur Kenntnis genommen, nachdem kurz zuvor Marcus Kink gar am leeren Gehäuse vorbei zielte. Danach plätscherte das Spiel nur noch emotionslos vor sich hin. Die gut strukturierten Augsburger Panther beschränkten sich auf die Sicherung des Resultats, die verschnörkelt vorgetragenen Mannheimer Angriffe endeten hingegen meist im Nichts. Auf der Gegenseite nutzte nochmals Collins (55.) eine Tändelei von Hackert zum auch in dieser Höhe verdienten 5:1 Endstand für die Oberschwaben. Hält der beängstigende Abwärtstrend mit einer Ausbeute von neun aus 24 möglichen Punkten in diesem Monat an, gerät das Play off Heimrecht für den DEL Rekordmeister nochmals in Gefahr.\r\n\r\nAdler Mannheim - Augsburger Panther 1:5 (0:2,1:2,0:1): Tore: 0:1 Engelhardt (4.), 0:2 Murphy (16.) ,0:3 Gordon (22.), 0:4 Collins (30.), 1:4 Forbes (39.), 1:5 Collins (55.) Zuschauer: 12.650 Schiedsrichter: van Gameren (Berlin); Strafminuten: Mannheim 14/Augsburg 12.

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              • #8
                Zitat von Paige Beitrag anzeigen
                ,,Da machen wir mal wieder ein ordentliches Spiel und was bekommen wir zu Belohnung? Eine Landung in Stuttgart", kommentierte Co Trainer Teal Fowler die späte Ankunft zu Hause kurz vor 3 Uhr am frühen Samstagmorgen.
                \r\nIch glaube Hr. Fowler hat den Schuss auch noch nicht gehört!\r\nSolche Aussagen beruhigen die Massen nach so einer Leistung gestern natürlich nicht gerade. Vielleicht sollten unsere Diven nur noch auf ausgestreuten Rosenblättern schweben!
                Die Zeit ist ein Dieb...

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                • #9
                  Zitat von Falk Herzig#23 Beitrag anzeigen
                  Ich glaube Hr. Fowler hat den Schuss auch noch nicht gehört!
                  \r\n\r\n\r\nDu hast ganz recht, Hr. Fowler ist in dieser Saison kaum wiederzuerkennen.\r\n\r\nHatte er doch früher wirklich immer das Herz zu kritischen Statements nach lustlosen Auftritten, mutierte er in den letzten Monaten zum Chef-Créateur schönredender Analysen und drolliger Rechtfertigungen.
                  Derby

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                  • #10
                    Es wird mehr als Zeit für ein Signal von Seiten der Trainerschaft gegenüber der Mannschaft

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                    • #11
                      Also beim besten Willen, Herr Fowler ist in dieser Kette hier die ärmste Sau. Würde er denken was wir so sagen und schreiben, was ich ihm jetzt einfach unterstelle, könnte er es niemals in der Öffentlichkeit sagen. Er ist Co-Trainer, mehr nicht. Es ist absolut nicht seine Aufgabe, sich in dieser Deutlichkeit kritisch zu äußern und dabei zumindest unterschwellig seinen direkten Chef, Coach King, zu kritisieren. Das wäre der direkte Rauswurf für ihn.\r\n\r\nSchließlich ist King für die orientierungslose Offensive verantwortlich, oder?

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                      • #12
                        ...hab noch gut in Erinnerungen, wie er vergangene Saison nach einem Spiel in Köln in die Premiere-Mikrofone diktierte, es reiche nun mal nicht, nur zehn Minuten Einsatz zu zeigen und auch bei anderen Gelegenheiten das Team nicht unbedingt in Schutz nahm.\r\n\r\nDas zeichnete ihn meiner Meinung nach aus, gerade weil er es verstand, beneidenswert sachlich und ruhig seine Formulierungen zu wählen.\r\n\r\nMittlerweile hat er sich scheinbar natlos in das landauflandab so beliebte Starkreden der Gegner, den Evergreen von der Ausgeglichenheit der Liga und das Runterbeten ähnlich leerer Hülsen eingereiht.\r\n\r\nMir ist sehr bewußt, Daß dieses Auftreten von ihm bestimmt erwartet wird und er mit Sicherheit den Blick fürs Wesentliche nicht verloren hat.
                        Derby

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                        • #13
                          Aber für mich stellt sich halt immer mehr die Frage, ob diese Trainer fähig sind, gegenüber der Mannschaft ein Zeichen zu setzen. bzw ob das gespann diese Mannschaft überhaupt erreicht. Wenn ich inbesondere das Powerplay sehe bezweifele ich das.

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                          • #14
                            Zitat von Falk Herzig#23 Beitrag anzeigen
                            Ich glaube Hr. Fowler hat den Schuss auch noch nicht gehört!\r\nSolche Aussagen beruhigen die Massen nach so einer Leistung gestern natürlich nicht gerade. Vielleicht sollten unsere Diven nur noch auf ausgestreuten Rosenblättern schweben!
                            \r\n\r\nVielleicht sollte man sich jetzt nicht unbedingt auf Fowler und diesen Spruch einschießen. Laut Rheinpfalz vom 18.1. war Dave King der Urheber. Oder knobelt's aus \r\n
                            „Da haben wir ein tolles Spiel abgeliefert, 2:1 nach Verlängerung gewonnen, und was bekommen wir zur Belohnung? Wir müssen nach Stuttgart fliegen", sagte Coach King gestern mit Humor.

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                            • #15
                              Wer schießt denn hier?

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