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20.3.09 Nürnberg Ice Tigers - Adler Mannheim 1:2 (Spielberichte)

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  • 20.3.09 Nürnberg Ice Tigers - Adler Mannheim 1:2 (Spielberichte)

    Ice Tigers verwerten ihre Chancen nicht – 1-2 Niederlage gegen Mannheim\r\n\r\n\r\nNürnberg. Die Sinupret Ice Tigers stehen in der Viertelfinal Serie gegen die Adler Mannheim mit dem Rücken zur Wand. Im vierten Aufeinandertreffen behielten die Gäste am Ende glücklich mit 1-2 (1-1; 0-0; 0-1) die Oberhand und benötigen nun nur noch einen Sieg zum Einzug ins Halbfinale.
    \r\n\r\nEishockey-Magazin

  • #2
    Mal ne blöde Frage: der Thread-Titel soll verwirren, oder?
    Smell the Coffee\r\noder\r\nReady to win

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    • #3
      Zitat von Auer Beitrag anzeigen
      Mal ne blöde Frage: der Thread-Titel soll verwirren, oder?
      \r\nhab ihn korrigiert

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      • #4
        Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Wichtiger 2:1-Erfolg der Mannheimer gegen die Ice Tigers / Sonntag schon der entscheidende Schritt ins Halbfinale?\r\n\r\nAdler schlagen in Nürnberg zu\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\n\r\nNürnberg. Die Mannheimer Adler sind noch einen Sieg vom Einzug ins Halbfinale entfernt. Mit 2:1 (1:1, 0:0; 1:0) gewann die Mannschaft von Teal Fowler bei den Nürnberg Ice Tigers. Am Sonntag können die Kurpfälzer in der SAP Arena (14.30 Uhr) alles klar machen. "Ein wichtiger Erfolg", atmete Manager Marcus Kuhl nach der Schlusssirene tief durch. "Gewonnen ist jedoch noch nichts."\r\n\r\nIhre Durchschlagskraft unterstrichen die Adler bereits vor der Partie: Beim Warmspielen schepperte es mächtig, als der Puck die Sicherheitsglasscheibe zertrümmerte. Den Vogel schossen jedoch die Nürnberger Verantwortlichen ab. Bei der Mannschaftsvorstellung wurde als Adler-Trainer der längst entlassene Dave King angekündigt. "Ihr seid so blöd", höhnten die Adler-Fans.\r\n\r\nKings Nachfolger Teal Fowler hatte die richtige Vorahnung, als er vermutete, "dass die Nürnberger mächtig viel Druck machen werden, weil sie mit dem Rücken zur Wand stehen". Savage, Carter oder Periard, sie alle versuchten Brathwaite zu überwinden, doch der Adler-Schlussmann rettete - gegen Grygiel in höchster Not - und hielt sein Team im Spiel.\r\n\r\nEs waren gerade fünf Minuten um, da durften die Mannheimer erstmals in Überzahl ran, ihnen gelang es aber nicht, ein Powerplay aufzuziehen. Im Getümmel schaffte es Jaspers schließlich doch, den Puck über die Linie zu mogeln - 1:0 für die Adler. Das schockte Nürnberg keineswegs, Peacock, Polaczek und Fical aus kürzester Distanz versuchten sich. Und auch Brad Leeb kam gegen Brathwaites Reflexe nicht an. Wie es geht, zeigte Mayr, er brauchte den Sahne-Pass von Brad Leeb nur noch zu versenken (16.).\r\n\r\nKeine zwei Minuten waren im mittleren Spielabschnitt abgelaufen, da musste Brathwaite gegen Polaczek sein ganzes Können aufbieten. In der Folge durften vor allem die Special-Teams ran, doch sämtliche Strafen, die das souveräne Schiedsrichtergespann Schütz/van Gameren verhängte, blieben folgenlos. Selbst 40 Sekunden in doppelter Unterzahl überstanden die Adler. Kaum komplett, lief ein schneller Konter über Mauer, dessen Schuss aus spitzem Winkel jedoch von Nürnbergs Keeper Cassivi entschärft wurde. Doch nun herrschte frischer Wind bei den Mannheimern, Jaspers und Methot besaßen weitere Chancen. Lautstarke Unterstützung erhielten sie von den mitgereisten etwa 500 Adler-Fans. Die machten phasenweise mehr Stimmung, als das Heimpublikum. Und ihr Team erwischte einen perfekten Start ins Schlussdrittel. Nach Zuspiel von Hackert brachte Martinec seine Farben mit 2:1 in Führung (43.). Die Nürnberger reagierten mit wütenden Angriffen, doch um ein Haar hätte Beardsmore dies bei einem Konter bestraft (44.).\r\n\r\nSelbst in Unterzahl hatten Jaspers und Corbet die klareren Möglichkeiten. Keine Freunde in Nürnberg machten sich die Referees, als sie den vermeintlichen Treffer von Nasreddine zum Ausgleich nicht anerkannten. Barta stand im Torraumabseits. Doch nachdem die Adler fünf Minuten vor Schluss erneut eine Ice-Tigers-Überzahl überstanden hatten, nutzte den Nürnberger auch die Herausnahme von Cassivi nichts mehr.

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        • #5
          Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nAm Sonntag Matchpuck für Adler\r\n\r\nIm Viertelfinale der deutschen Eishockey-Meisterschaft fehlt Mannheim gegen Nürnberg noch ein Sieg\r\n\r\n\r\nNürnberg. (RK) Erstmals seit zwei Jahren waren die Adler Mannheim wieder in Nürnberg erfolgreich und haben mit dem hauchdünnen und schwer erkämpften 2:1 (1:1, 0:0, 1:0) den dritten Sieg im Viertelfinale der Best of seven Serie errungen. Die Nürnberg Arena war bis auf den letzten Platz gefüllt, und das in den letzten Tagen seitens der Franken aufgebaute Feindbild vom "Liga Krösus" Mannheim sorgte vom ersten Bully weg für eine aufgeladene Atmosphäre. Da war das aufmerksame Schiedsrichter Gespann Schütz/van Gameren nicht fehl am Platz, um Auswüchse wie am vergangenen Sonntag zu vermeiden. Die Strenge der beiden "Zebras" wurde von den Cracks rechtzeitig erkannt, sie blieben weitgehend brav. Dennoch ging Mannheim beim ersten Überzahlspiel in Führung, als Jason Jaspers im Nachschuss in der 7. Minute traf. Mayr saß wegen eines Wechselfehlers (sechs Spieler auf dem Eis) auf der Strafbank. Der gleiche Spieler durfte sich neun Minuten später als Schütze des Ausgleichstreffers feiern lassen, als er bei einem Entlastungsangriff von zwei Tigern gegen vier Adler den Schuss von Leeb derart abfälschte, dass die Scheibe hoch oben im Tor das wiederum famosen Fredy Brathwaite einschlug. Das Schussverhältnis von 36:19 nach vierzig Minuten verdeutlicht, dass Nürnberg mehr als die recht zurückhaltenden Adler investierten. Solange ein Klassemann wie Brathwaite seine Mannschaft im Spiel hält... Wie beispielsweise in der 22. Minute, als Fical den Goalie bereits umspielte, der Zerberus im Adler Tor die Scheibe aber im Fallen vor Überschreiten der Torlinie wegkratzte. Erst nach der Hälfte der Spielzeit befreiten sich die Adler vom größten Druck und setzten selbst wieder offensive Akzente, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Auf der Mannheimer Bank hoffte man für den Schlussabschnitt der packenden und rasanten Partie auf die ersten Anzeichen von Müdigkeit der nach den Verletzungen von King und Keller dezimierten Tiger, die nur noch zehn Stürmer zur Verfügung hatten. Dem setzte Teal Fowler mit "voller Kapelle" dagegen, was sich nach drei Minuten im Schlussabschnitt auch in Toren ausdrückte. Tomas Martinec, der Feind der fanatischen Nürnberger Zuschauer, setzte nach und bugsierte die Scheibe über die Linie, nachdem Cassivi einen Hackert Schuss nach vorne prallen ließ. In einem Spiel auf Biegen und Brechen brachten die vorbildlich rackernden Adler den Vorsprung über die Zeit und haben am Sonntag (14.30 Uhr) in der SAP Arena Matchpuck.

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          • #6
            Rheinpfalz:\r\n\r\nMatchball für die Adler\r\n\r\nEishockey: Nach 2:1 in Nürnberg kann Mannheim morgen Halbfinale erreichen\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\n\r\nNÜRNBERG. Gestern war kalendarischer Frühlingsbeginn. Nürnberg steht sogar dicht vor dem Eishockey-losen Sommer: Durch den 2:1 (1:1, 0:0, 1:0)-Erfolg gestern Abend bei den Ice Tigers haben die Adler Mannheim morgen (14.30 Uhr, SAP-Arena) schon die Chance, ins Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey-Liga einzuziehen. In der Serie gegen Nürnberg führen sie nun mit 3:1-Siegen.\r\n\r\nAusverkaufte Halle (8228), prächtige Stimmung - und ein paar organisatorische Anlaufschwierigkeiten auf Nürnberger Seite. Denn auf dem Videowürfel unter dem Arenadach tauchte da plötzlich ein „Rick Chirard" (statt Girard) auf, Prestin Ryan trug seinen Nachnamen als Vornamen; und schließlich mussten selbst die Nürnberger Fans herzlich lachen, als da ein gewisser Dave King als Chefcoach der Adler ausgerufen wurde. Der sitzt aber schon seit knapp drei Wochen im fernen und schön warmen Phoenix/Arizona ...\r\n\r\nDie nächste Nürnberger Panne war aber für die Ice Tigers fataler - denn sie spielte sich auf dem Eis ab. Mannheimer Überzahl, Konfusion vorm Tor, und plötzlich jubelten die Adler. Der Videobeweis gab ihnen Recht, Jason Jaspers hatte die Scheibe im Chaos über die Linie gedrückt (7.). Aber schon zu diesem Zeitpunkt war's eine schmeichelhafte Führung der Gäste, und jetzt schossen die Ice Tigers den besten Torwart der Liga erst richtig warm. Hinten wurde einfach nicht konsequent und bisweilen sogar leichtsinnig (Trepanier!) gearbeitet, nur Felix Petermann machte alles richtig, war neben Goalie Freddy Brathwaite der Fels in der Brandung. Dumm nur, dass der verdiente Ausgleich ausgerechnet nach einem starken Unterzahlspiel der Adler fiel: Roland Mayr trickste den Puck ins Netz (16.). Immerhin behielten die Gäste danach den Überblick, ließen das plötzlich wieder ganz heikle Spiel recht geschickt bis zur Pausensirene dahin dümpeln.\r\n\r\nDoch gleich nach Wiederbeginn gab's erneut Dauerdruck: Fast acht Minuten lang, weil die Adler auch ständig in Unterzahl agieren mussten. Danach befreiten sie sich und hätten in dieser Phase dringend eine eigene Überzahl benötigt. Die gab's nicht, und so konnten die Nürnberger, die mit nur drei Reihen immer noch ein höllisches Tempo gingen, ihre aufkommende Müdigkeit ganz gut kaschieren. Doch wenn die Mannheimer die Scheibe laufen ließen, wenn der starke Jaspers in den Ecken die Scheiben eroberte, dann spürten die rund 700 sehr lauten und stets präsenten Fans der Adler: Ein Tor ist drin, und dann könnte das Nürnberger Kartenhaus einstürzen.\r\n\r\nDer Treffer fiel gleich zu Beginn des Schlussabschnitts, Tomas Martinec war mit einem geschickten Abstauber erfolgreich (43.). Colin Beardsmore hätte per Break das 3:1 nachlegen können. Und selbst im folgenden beeindruckenden „Penalty Killing" waren die Adler dem dritten Tor nahe, hatten durch den besessenen Kämpfer Jaspers und durch Corbet gute Chancen. Da die unterm Strich guten Schiedsrichter dann den vermeintlichen Nürnberger Ausgleich wegen Torraumabseits nicht anerkannten, tobte die Halle (49.). Der nächste moralische Tiefschlag. Als die Adler dann noch eine weitere Unterzahlsituation souverän überstanden, war fast alles bereitet.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Butenschön, Sloan; Ryan, Trepanier; McGillis, Petermann - Corbet, Forbes, Arendt; Jaspers, Methot, Kink; Martinec, Hackert, Beardsmore; Mauer, Girard, King\r\n\r\nTore: 0:1 Jaspers (Kink) 6.29, 1:1 Mayr (Greg Leeb) 15.39, 1:2 Martinec (Hackert) 42.12 - Strafminuten: 4 - 16 - Beste Spieler: Peacock, Barta, Swanson - Brathwaite, Petermann, Forbes, Jaspers - Zuschauer: 8228 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Schütz (Moers)/van Gameren (Berlin).

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            • #7
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              • #8
                Nachrichten aus München und der Welt. News rund um den FC Bayern und TSV 1860. Promis, Politik, Polizei und Panorama. AZ informiert und unterhält Sie!

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