Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Presse vom 07.05.09

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Presse vom 07.05.09

    Quelle:Mannheimer Morgen\r\n\r\n Auf Traumspiel müssen Fans noch warten\r\n\r\nMaple Leafs und Adler wollen voneinander lernen\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n \r\nMannheim. Im Scherz war ein Termin für das Duell Toronto Maple Leafs gegen Adler Mannheim schnell gefunden. "Marcus, wann war das noch mal?", fragte ein gut gelaunter Joe Gibbs Adler-Manager Kuhl: "Für den 16. August haben wir noch keinen Testspielgegner", kam prompt die Antwort. Doch die Eishockey-Fans werden sich gedulden müssen, bis es tatsächlich zum Traumspiel kommen wird. Immerhin haben das Traditionsteam aus dem Eishockey-Mutterland und der DEL-Rekordmeister eine Kooperation besiegelt, die beiden Klubs in vielen Bereichen Vorteile bringen soll.\r\n\r\n"Nicht wir, sondern die Liga sucht die Spiele der NHL-Vereine in Europa aus. Aber natürlich werden wir uns bemühen, dass wir eine Partie in Mannheim bekommen und auch versuchen, dass die Adler in Toronto spielen können", kündigte Gibbs an. "Ein erster Schritt wird aber sein, dass sich Mitarbeiter der Verwaltung austauschen, weil in Deutschland ja noch Sommerpause ist", erklärte er im Gespräch mit dieser Zeitung. "Der nächste Schritt könnte bei den Junioren und Jugendspielern sein. Konkretes wollen wir in den nächsten Tagen bekanntgeben", ließ sich der frühere Manager der Kassel Huskies nicht in die Karten schauen. Er freut sich jedoch darauf, "dass wir die Seiten eines leeren Buches mit Inhalten füllen werden".\r\n\r\nStolz waren auch Kuhl und Adler-Gesellschafter Daniel Hopp. "Neben uns waren die Maple Leafs auch in Kontakt mit den Kölner Haien. Wir haben das Rennen gemacht", berichtete Kuhl. Dem 53-Jährigen schwebt unter anderem vor, "ein oder zwei unserer Talente ins Rookie-Camp nach Kanada zu schicken". "Angesichts der Ausländerlizenzen in der DEL wird es aber nicht möglich sein, dort Spieler auszutauschen", erklärte Hopp, der verdeutlichte, "dass die Adler kein Farmteam der Maple Leafs sein werden".\r\n\r\nDie Überschriften für die ersten Kapitel des "Kooperations-Buches" stehen fest. Bleibt zu hoffen, dass die Seiten über das Traumduell nicht erst ganz am Ende kommen.
    www.hockey-heimat.de

  • #2
    Mannheimer Morgen\r\n\r\nEishockey: Neuer Adler-Trainer Doug Mason sprüht vor Energie und will Fans mit aggressivem Spiel gewinnen\r\n\r\nMit Herz und Leidenschaft\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMannheim. Er reißt die Initiative an sich, erklärt viel und gestikuliert wild - wenn sein Team in der kommenden Saison auch nur die Hälfte des Engagements zeigen wird, mit dem sich Doug Mason - mal Entertainer, mal Komiker - den Medien vorstellt, werden die Mannheimer Adler die Herzen ihrer Fans im Sturm erobern.\r\n\r\n"Es war immer meine erste Wahl, die Adler zu trainieren", betont der 53-Jährige, den es auch nicht stört, dass er auf die Zusammenstellung der Mannschaft keinen Einfluss hatte: "Hut ab vor Marcus Kuhl. Er hat einen Super-Job gemacht. Der Kader sieht auf dem Papier sehr gut aus. Die Aufgabe von Teal Fowler und mir wird es sein, vom ersten Tag an eine Einheit zu formen." Vorbild, so versicherte Mason, sei der NHL-Klub aus Detroit. "Die Red Wings machen immer Druck auf die Scheibe", erklärt der Familienvater, der Ende Juni mit Ehefrau Mia und Tochter Jade (16) von Düsseldorf nach Mannheim ziehen wird, sein Sohn Steve (21) bleibt in Kanada.\r\n\r\nEr sei weder ein offensiv noch ein defensiv ausgerichteter Coach. "Diese Frage stellt sich nicht, weil die Spieler alles machen müssen. Die Red Wings setzen beispielsweise auf Angriff. Aber wenn der Gegner in die eigene Zone kommt, gehen sie hart auf den Körper. Ich stehe für aggressives, attraktives Eishockey. Wir wollen mit unserer Spielweise dafür sorgen, dass die SAP Arena voll ist."\r\n\r\nMason richtet Blick nach vorn\r\nDer Kanadier hat die Messlatte für sein Arbeiten hoch gesetzt. "Wenn eine Mannschaft besser abschneidet als von ihr erwartet, hat sie Erfolg. Es kann nur ein Team Meister werden. Aber das bedeutet nicht, dass nicht auch andere ihre Vorgaben übererfüllen", sagt der Trainer, den die Kölner Haie im vergangenen Jahr nach einem verpatzten Saisonstart vor die Tür gesetzt hatten. Das sei abgehakt, betont Mason. "Was hinter mir liegt, ist völlig egal. Das Einzige, was jetzt zählt, sind die Adler Mannheim." Nach seiner Entlassung habe er die Akkus aufladen können.\r\n\r\nSMS als Motto für Kampagne\r\n"Wie sehr Doug seiner neuen Aufgabe entgegen fiebert, hat eine SMS gezeigt, die er mir geschickt hat, nachdem wir uns für ihn entschieden hatten", verdeutlicht Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp. "Ready to Win - Bereit zum Siegen", habe auf dem Display des Handys gestanden. Dieses Motto ist Teil einer Marketingkampagne, die im Mai startet. Spieler wie Klasse-Torhüter Fred Brathwaite, Talent Frank Mauer oder Terrier Marcus Kink sollen der Aktion ein Gesicht verleihen. "Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren", steht beispielsweise neben Kinks Konterfei.\r\n\r\nDiese Einstellung ist so ganz nach Masons Geschmack. "Doug liebt seinen Job, er coacht mit Leidenschaft. Dieser Funke wird auf unsere Fans überspringen", sagt Teal Fowler, der mit Mason in Krefeld zusammenarbeitete. "Ich bin mir sicher, dass er der richtige Mann ist", verbreitet auch Marcus Kuhl Zuversicht. Der Manager verkündet, dass die Adler mit dem ESV Hügelsheim (Oberliga) einen weiteren Kooperationspartner gewonnen haben. Bei den Überlegungen sei der Mannheimer ERC nie ein Kandidat gewesen, weil ein eigenes Oberliga-Team zu teuer sei. "Es sollen die Spieler in Hügelsheim Eiszeit bekommen, die zunächst weder den Sprung in die DEL oder in die 2. Liga schaffen noch ihr Glück in Nordamerika suchen", erklärt Kuhl.\r\n\r\n"Ich gebe Talenten eine Chance. Es gibt nichts Schöneres, als mit jungen, hungrigen Spielern zu arbeiten", betont Mason, der auf die Frage, wie die Adler die hohen Erwartungen bei ihrem mit Stars gespickten Kader übererfüllen können, antwortet: "Ich kenne die Mannschaft noch nicht. Fragen Sie mich das Ende September noch einmal."

    Kommentar


    • #3
      Rheinpfalz:\r\n\r\n"Im Winter ist meine Heimatstadt ein Bär - sie schläft"\r\nInterview: Der neue Adler-Trainer Doug Mason über aggressives Eishockey, seinen Kollegen Teal Fowler und eine mitleidende Ehefrau\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\nMANNHEIM. Wenn die gestrige Präsentation des neuen Adler-Trainers Doug Mason der Maßstab ist, dann wird die kommende Eishockey-Saison in Mannheim eines ganz sicher nicht: langweilig! Das zeigt das folgende Interview mit dem 53-jährigen Holland-Kanadier.\r\n\r\nDoug Mason, als Trainer sind Sie in Deutschland sehr bekannt, über Ihre Spielerkarriere wissen wir wenig ...\r\n\r\nNach meiner Juniorenzeit in Kanada habe ich in Port Huron und in Cambridge gespielt. Mein Ziel war die NHL. Aber dann sagte mir mein damaliger Trainer: Willst du in die NHL? Gut, dann musst du im nächsten Jahr 60 Tore schießen oder dich 40 Mal prügeln - wir sprechen uns nach der Saison wieder. Ich habe damals keine 60 Tore geschossen, nicht 40 Mal geprügelt und wusste: Es sieht nicht so gut aus für Doug Mason und die NHL. Deshalb bin ich nach Holland, nach Tilburg: Zehn gute Jahre für mich. Mit 33 musste ich wegen Knieverletzungen aufhören.\r\n\r\nDann wurden Sie Trainer?\r\n\r\nJa, in Eindhoven, 2. Liga. Sehr lehrreich. Ich dachte bis dahin immer, ein Trainer wechselt nur Spieler ein und aus. In Utrecht wurde ich Meister und ging dann nach Sudbury in die Major Junior League. Warst du mal in Sudbury/Ontario?\r\n\r\nNein.\r\n\r\nGott sei Dank! Es ist meine Heimatstadt. Eine Minenstadt, 80 Prozent des Nickels der ganzen Welt wurden dort gefördert. Es gibt dort nur zwei Typen von Mensch: Minenarbeiter und Eishockeyspieler. Im Winter ist Sudbury ein Bär - es schläft. Leute findet man nur in der Eishalle. Für meine Frau aus Holland reichte das nicht, die will Menschen sehen. Deshalb sind wir gerne in die Schweiz gegangen.\r\n\r\nVergangene Saison verschlissen die Kölner Haie drei Trainer - sie waren der Erste. War das Team untrainierbar?\r\n\r\nNein, das war eine gute Mannschaft. Der Verein hat bei mir die falsche Entscheidung getroffen. Es gab Möglichkeiten, den Erfolg zurückzuholen.\r\n\r\nWarum jetzt Mannheim?\r\n\r\nEs war von all meinen Adressen die erste Wahl. Ich habe gleich gesagt: Ich will hier arbeiten! Es ist jetzt mein 22. Trainerjahr. Nach der langen Pause habe ich viel Lust, der Akku ist wieder aufgeladen.\r\n\r\nAuf den Adler-Kader hatten Sie keinen Einfluss mehr. Ein Problem?\r\n\r\nDas muss so sein, Manager Marcus Kuhl konnte ja nicht auf den neuen Trainer warten. Dann wäre es zu spät gewesen, der Markt leer. Vom Kader bin ich begeistert.\r\n\r\nMit Teal Fowler, dem Associated Coach der Adler, haben Sie schon in Iserlohn gearbeitet ...\r\n\r\nWir haben die gleiche Philosophie. Wir wollen beide attraktives Eishockey - und das ist aggressives Eishockey. Meine Lieblingsmannschaft sind die Detroit Red Wings. Die machen überall Druck und stehen defensiv top. Ich werde immer gefragt: Doug, bist du eher offensiv oder defensiv eingestellt? Das eine geht nicht ohne das andere. Das will ich nun auch in Mannheim so sehen.\r\n\r\nDave King ließ vergangene Saison hier sehr defensiv spielen.\r\n\r\nIch kam nach Hans Zachs Jahren nach Köln, ich weiß, wie das ist, wenn man eine defensive Mannschaft übernimmt. Ich erwarte eine kurze Übergangsphase. Zum Glück kommen viele neue Spieler, die leichter beeinflussbar sind. Und Teal hat ja in den Play-offs auch schon aggressiv spielen lassen.\r\n\r\nWas interessiert Doug Mason eigentlich noch außer Eishockey?\r\n\r\nMeine Familie: meine Frau, mein 21-jähriger Sohn und meine 16-jährige Tochter. Ich lese viel. Früher bin ich gejoggt, das mache ich mit meiner neuen Hüfte nicht mehr. Ansonsten schaue ich viel Eishockey im Fernsehen - meine Frau wird noch verrückt wegen mir.

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Ela Beitrag anzeigen
        \r\ndass die Adler in Toronto spielen können
        \r\n\r\nBin dabei!
        Ein Spiel mit Worten am Rande der Zensur.

        Kommentar


        • #5
          Ich auch, denn was gäbe es denn für ein geileres Auswärtsspiel als in Toronto!
          Adler Mannheim Freunde Worms

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Cocoon Beitrag anzeigen
            "Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren", steht beispielsweise neben Kinks Konterfei.\r\n
            \r\n\r\nHoffe das gilt das für die gesamte Saison und nicht nur für die PlayOffs, man darf gespannt sein Die Euphorie sprudelt ja richtig über
            -------------------------------------------------------------------------------\r\nCourage - Endurance - Mateship - Sacrifice - "Die Adler" Mannheim...?

            Kommentar


            • #7
              Zitat von Löffel Beitrag anzeigen
              Bin dabei!
              \r\n\r\nAch, mal was anderes als Frankfurt und Nürnberg?

              Kommentar


              • #8
                Ja, habe schon mit S.J.A.B. gesprochen zwecks Bus
                Ein Spiel mit Worten am Rande der Zensur.

                Kommentar


                • #9
                  Juhu, Auswärtsfahrt nach Kanada!
                  Nur der MERC!

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Löffel Beitrag anzeigen
                    Bin dabei!
                    \r\n\r\nAlter Schwede, wie lange der Fanbus wohl unterwegs sein wird? Hoffentlich ist genug Platz für Getränke an Board.
                    Gruß Bejay\r\nAll your base are belong to us!\r\n\r\n"A good hockey player plays where the puck is. A great hockey player plays where the puck is going to be." ~Wayne Gretzky\r\n"Red ice sells hockey tickets." ~Bob Stewart\r\n"By the age of 18, the average American has witnessed 200,000 acts of violence on television, most of them occurring during Game 1 of the NHL playoff series." ~Steve Rushin\r\n

                    Kommentar


                    • #11
                      Das schreit eigentlich mehr nach Zugfahrt
                      eure Meli\r\nhttp://www.jex-treme.de/_jale/grafik...en/ROBBE4k.gif

                      Kommentar


                      • #12
                        Mit dem Sonderflieger nach Hamburg hat es seinerzeit ja leider nicht geklappt. Das jetzt wär doch aber mal mehr als nur eine Alternative......\r\n\r\nRalle
                        Mannheimer können alles - außer hochdeutsch!
                        26.10.1976 - 7:2 Sieg gegen den EC Deilinghofen und ich war infiziert mit dem Virus Eishockey!

                        Kommentar


                        • #13
                          Wir müssen den Mannheimer Flughafen dringend ganz schnell ausbauen
                          Alles kann besser werden

                          Kommentar


                          • #14
                            Emirates Airline stellt bestimmt einen A380 zwecks Intensivstests zur Verfügung
                            Meine Farben ????\r\nBlau weiß rot \r\nEin Leben lang

                            Kommentar


                            • #15
                              Was da für ne Stimmung in der Halle wäre, des sind die ja gar nicht so gewohnt^^
                              Eishockey ist wie eine Inflation - andauernd rennen Menschen auf die Bank

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X