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Presse vom 2.9.09

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  • Presse vom 2.9.09

    Rheinpfalz:\r\n\r\nDas Ziel wird nicht verschleiert\r\n\r\nEishockey: Als Mitfavorit auf den Titelgewinn starten die Adler in die neue Saison. Das ist eigentlich jedes Jahr im September so. Doch diesmal wird selbst in Mannheim so offen wie selten zuvor von der Meisterschaft gesprochen. Die Mission beginnt morgen mit dem Heimspiel gegen Nürnberg.\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\nMannheim. Es war 1990, direkt nach dem WM-Finale von Rom, als der scheidende Teamchef Franz Beckenbauer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft attestierte, sie werde „auf Jahre hinaus unschlagbar" sein. Das Ende ist bekannt: Niederlage zwei Jahre später im EM-Endspiel gegen Dänemark. Unschlagbar - das gibt es im Sport nicht. Das hat Tennis-Gigant Roger Federer 2008 erfahren, das wird irgendwann auch Super-Sprinter Usain Bolt erfahren. Die Adler Mannheim haben trotz einer starken Mannschaft und einer bis zum Wochenende sehr guten Saisonvorbereitung eh nicht an Unbesiegbarkeit geglaubt. Verteidiger Pascal Trepanier schmunzelte, als er nach den Niederlagen in Salzburg gegen Espoo Blues und Sparta Prag feststellte: „Jetzt wissen wir, dass wir nicht unschlagbar sind." Er meinte dies eher so: Gut, dass es uns vor dem Saisonstart (morgen, 19.30 Uhr, Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers) nochmal erwischt hat.\r\n\r\nDenn die Erwartungen sind - wie in Mannheim immer - groß, diesmal vielleicht sogar noch einen Tick größer. Neun Trainer der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) haben die Adler in der üblichen Umfrage zum Meisterschaftsfavoriten erhoben. Immerhin: Die Hauptlast der Favoritenbürde trägt weiterhin Titelverteidiger Eisbären Berlin. Aber es gibt bei den Adlern keine Verschleierung des Ziels. Das heißt Titelgewinn. Ganz einfach.\r\n\r\nDas Heimspiel gegen Nürnberg ist dabei morgen nur der Aufgalopp zum 56-Spiele-Ritt in der Vorrunde. „Und wir werden nicht 56 Spiele gewinnen", sagt Trainer Doug Mason und schmunzelt dabei wie Pascal Trepanier. Der Coach stellt klar: „Wir sind noch keine Topmannschaft - aber wir haben das Personal, um eine zu werden." Die Vorfreude in der Eishockey-Region in und rund um Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg ist groß: 6000 Dauerkarten wurden bisher verkauft. Manager Marcus Kuhl hat so früh wie nie seine Hausaufgaben gemacht und dem neuen Coach ein den Namen nach starkes Team zur Verfügung gestellt. „Trotzdem gibt es keine Arroganz im Kader", beteuert Mason. Keiner hält sich für unschlagbar. Aber alle glauben an ihre Titel-Tauglichkeit. Das ist kein Widerspruch.\r\n\r\nPersonell gesehen ist Marcus Kuhl froh, „dass wir die Vorbereitung glücklicherweise ohne große Verletzungen überstanden haben." Ergänzungsspieler Axel Hackert zog sich beim Salzburger Turnier einen Innenbandteilabriss zu. Fehlen wird morgen der gesperrte Neu-Kapitän Colin Forbes - für ihn soll Talent Marc El-Sayed in der Sturmreihe mit Scott King und Marcus Kink aushelfen.\r\n\r\n\r\n\r\nZur Sache: Der „verspätete" Kapitän\r\n\r\n„It sucks!" Klare Frage, klare Antwort im typisch nordamerikanischen Slang. Es stinkt Colin Forbes gewaltig, dass er in den ersten beiden Saisonspielen morgen gegen Nürnberg und am Sonntag in Krefeld nicht dabei sein kann - und das als neuer Kapitän der Adler Mannheim. Die Spätfolgen einer Matchstrafe, die er in der letzten Play-off-Partie der vergangenen Saison kassierte.\r\n\r\nAm Wochenende wird der 33-Jährige also noch von Jame Pollock vertreten, doch dann bekommt er das „C" für Captain auf die Brust. Wird er sich dadurch ändern? Sein Trainer Doug Mason beantwortet die Frage für Forbes: „Er soll sich gar nicht ändern! Ich erwarte Führungsqualitäten, Verantwortung, Loyalität. Wir glauben ja, dass er diese Eigenschaften schon hat. Ich will, dass Colin Forbes Colin Forbes bleibt!"\r\n\r\nDer Beförderte nickt. „In der Kabine", sagt er, „bin ich ja sowieso schon einer der Älteren. Da weiß man mit der Zeit: Es gibt Momente, da man ernst sein muss. Dann welche, da man Späße machen kann. Und dann welche, da man am besten gar nichts sagt." Sein Job als Kapitän sei ehrenvoll („Bei einem Team wie den Adlern besonders"), aber eben wohl auch nicht so schwer: „Wir haben viele Spieler, die Führungsaufgaben übernehmen."\r\n\r\nSeit drei Jahren ist der Kanadier in Mannheim, spielte zwei gute Saisons und hatte 2007/2008 ein weniger gutes Jahr. 324 Einsätze sammelte Forbes in der National Hockey League, wurde einst sogar zum „schönsten Spieler der NHL" gewählt. Das wird die vielen Frauen unter den Adler-Kunden interessieren, Forbes - verheiratet, ein Sohn - kann darüber nur noch lächeln. In Mannheim kennt längst jeder seine wahren Qualitäten, die ihn eben nun zum Kapitän eines Starensembles machten. (olw)\r\n\r\n\r\n\r\ndas wort zum sport\r\n\r\n„Mannheim holt immer die besten Leute und gibt das meiste Geld aus."\r\nTrainer-Original Hans Zach (Hannover Scorpions) gewohnt bissig in seiner Saisonprognose.\r\n\r\n„Wir haben gewisse Einnahmen und gegenüber unserem Publikum die Verpflichtung, die wieder in eine attraktive Mannschaft zu investieren, um hier guten Sport zu bieten."\r\n Adler-Manager Marcus Kuhl. (olw)

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Neuer Adler-Kapitän Colin Forbes hält Ausgeglichenheit für Mannheims größte Stärke / Am Donnerstag gegen Nürnberg\r\n\r\n"Wenn andere müde werden, drehen wir auf"\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMannheim. "Es nervt." Colin Forbes hat eigentlich viele Gründe, sich zu freuen. Die Vorbereitung lief gut, die Trainer ernannten den 33-Jährigen zum neuen Kapitän der Mannheimer Adler - doch der Stürmer muss morgen (19.30 Uhr/SAP Arena und live bei Sky) beim Saisonauftakt in der Deutschen Eishockey Liga gegen die Nürnberg Ice Tigers zuschauen. Wegen einer Matchstrafe aus den Halbfinal-Play-offs gegen Berlin ist er noch für zwei Spiele gesperrt. Und das wurmt den Stürmer.\r\n\r\n"Ich habe mich schon damals über die Strafe geärgert und tue das auch heute noch", sagt Forbes, für den Neuzugang Jame Pollock das "C" auf der Brust trägt. Seine Position im Angriff wird Talent Marc El-Sayed übernehmen, weil sich Axel Hackert beim Turnier in Salzburg am Sprunggelenk verletzte und sich einen Innenband-Teilanriss zuzog. Auch wenn er erst mit Verspätung durchstarten darf, sprüht Forbes bereits vor Tatendrang.\r\n\r\nRechte Hand von Trainer Mason\r\n"Uns stehen in dieser Saison alle Chancen offen", sagt der Kanadier, der die Ausgangslage mit der von 2006 vergleicht, als die Adler zum Höhenflug ansetzten, sich Vorrunden-Sieg, Pokal und Meisterschaft griffen. "Wir haben wieder vier ausgeglichene Sturmreihen, acht solide Verteidiger und ein gutes Torhütergespann", betont der Linksschütze. "Andere Mannschaften haben diesen Luxus nicht: Wenn sie müde werden, können wir noch einmal aufdrehen. Auch damals war die Tiefe in im Kader unser größtes Plus."\r\n\r\nTrainer Doug Mason hält viel von seiner rechten Hand auf dem Eis. "Ich will, dass Colin Forbes er selbst bleibt. Er ist unser Kapitän, weil er Führungsqualitäten mitbringt und diese nicht erst beweisen muss", sagt der 54-Jährige, der vor dem Saisonstart optimistisch ist: "Die Jungs haben mir in der Vorbereitung gut gefallen. Sie haben einen starken Charakter, es gibt keine Arroganz in der Mannschaft. Jeder kämpft für den anderen." Der Coach betont, dass das Team noch nicht bei 100 Prozent sei, schließlich müssten viele neue Spieler ein neues System verinnerlichen und sich mit einem neuen Trainer arrangieren. "Bis wir eingespielt sind, dauert es noch ein wenig. Unser Vorteil ist aber, dass wir über so viel Talent verfügen, dass wir zu Saisonbeginn diesen Nachteil wettmachen können", sagt Mason.\r\n\r\nUm die Mannschaft zu einer Einheit zu formen, ist auch Forbes gefragt. "Ich will mit gutem Beispiel vorangehen - auf dem Eis und in der Kabine", sagt der 33-Jährige. "Es ist immer eine Ehre, Kapitän einer Mannschaft zu sein, in Mannheim ist das aber etwas ganz Spezielles. Als die Trainer auf mich zukamen und mich über ihre Entscheidung informierten, fand ich das cool."\r\n\r\nGegen Nürnberg wollen die Adler gleich eine Duftmarke setzen. "Wir müssen uns auf uns konzentrieren: aggressiv spielen und viel laufen", fordert Mason.

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    • #3
      DEL Teamcheck 09/10: In Mannheim reden alle vom Titel\r\n\r\nMannheim. Die Adler sind heiß und wollen Berlin angreifen. Alles ist auf Sturm eingestellt und die Euphorie in Mannheim ist grenzenlos. So groß, wie seit langem nicht mehr. Und nach Jahren der Enttäuschung haben die Fans auf solch eine Initialzündung gewartet,...
      \r\n\r\nweiter im Eishockey-Magazin

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      • #4
        Lampertheimer Zeitung\r\n\r\nRenaissance der Lust?\r\n\r\nVon Maik Richter\r\n\r\nEISHOCKEY Die Adler greifen Meister Berlin an\r\n\r\nGlaubt man den Trainern der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), dann steht den Eishockey-Fans eine recht langweilige Saison ins Haus. Prognostizierter Meister sind erneut die Eisbären Berlin. Dahinter werden die Adler als schärfster Widersacher genannt. Die Verantwortlichen in Mannheim lassen es zwar nicht offen raushängen, sie erhoffen sich aber insgeheim schon, den Abonnement-Meister aus der Hauptstadt vom Thron zu stürzen und die Machtverhältnisse in der DEL wieder gerade zu rücken.\r\n\r\nNach zwei titellosen Jahren greifen die Adler an und reizen ihren Kaderetat voll aus. Das Ziel ist ganz klar die Meisterschaft, auch wenn man das nach außen hin vorsichtiger ausdrückt. Nicht umsonst hat Manager Marcus Kuhl Hochkaräter wie Jame Pollock, Justin Papineau, Andy Hedlund oder Nathan Robinson, der mit zwei Meistertiteln aus Berlin zurückkehrt, nach Mannheim gelotst. Das Ziel: die Renaissance des attraktiven Powerhockeys. \r\n\r\nDie Leute haben genug von Defensivstrategien à la Dave King. Die SAP Arena soll wieder ein Tempel der Eishockey-Lust sein. Mit der Vorbereitung ist Kuhl soweit zufrieden: "Es gab kaum Verletzungen. Es läuft alles positiv geschmeidig. Wir sind gut vorbereitet."\r\n\r\nAm Donnerstagabend um 19.30 Uhr wird die 16. Spielzeit der DEL in Mannheim eröffnet. Zu Gast sind die Nürnberger mit dem äußerst sperrigen Namen Thomas Sabo Ice Tigers. Herr Sabo rettete den Klub im Sommer vor dem finanziellen Kollaps. Nun soll er der Marke Ice Tigers wieder zu alter Seriosität verhelfen.\r\n\r\nZwar konnte Adler-Geschäftsführer Matthias Binder am Donnerstag verkünden, dass die Adler kurz vor Saisonbeginn noch ihre angepeilte 6000. Dauerkarte verkauft haben, dennoch hält sich das Interesse der Mannheimer Fans am neuen Team (noch) in Grenzen. Sommerliche Temperaturen und Urlaubszeit sorgten dafür, dass erst 9000 Karten verkauft wurden. Mit einer kurzerhand aus dem Boden gestampften Rabattaktion für Studenten (fünf Euro für ein Oberrang-Ticket) versuchen die Adler nun, "einen würdigen Rahmen im fünfstelligen Bereich" (Binder) herzustellen. \r\n\r\nDie Adler müssen offensichtlich erst mal zeigen, dass es sich wieder lohnt, ins Bösfeld hinaus zu fahren. Coach Doug Mason ist optimistisch, dass seine Mannen ab Donnerstag ordentliche Überzeugungsarbeit leisten: "Ich sehe keine Arroganz. Alle sind bereit, hart zu arbeiten." Der neue Kapitän Colin Forbes wird morgen noch nicht dabei sein. Er ist gesperrt. Dass es für ihn eine große Ehre ist, das Team zu führen, ließ er aber wissen.

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        • #5
          Es geht los *freu*

          02. September 2009\r\nAdler starten am Donnerstag - Nürnberg zu Gast in der SAP ARENA\r\n\r\nAm Donnerstag, 3. September 2009, um 19.30 Uhr geht es endlich los. Die DEL-Saison 2009/2010 startet mit der Partie der Adler gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg in ihre 16. Saison.\r\n\r\n\r\nDie Adler werden gleich am ersten Spieltag - und auch am kommenden Sonntag in Krefeld - auf ihren Kapitän Colin Forbes verzichten müssen. Der 33-jährige Kanadier, der im dritten Halbfinalspiele der vergangenen Saison gegen die Berliner Eisbären eine Matchstrafe erhalten hatte, muss noch zwei Spiele seiner damals ausgesprochenen Drei-Spiele-Sperre absitzen. Als Kapitän wird ihn Jame Pollock vertreten, auf dem Eis wird Marc El-Sayed in die "Forbes-Sturmreihe rücken und mit Scott King und Marcus Kink stürmen. Axel Hackert, der die gesamte Vorbereitung mit den Adlern bestritten hat und auch erster Nachrücker gewesen wäre, hat sich in Salzburg am vergangenen Wochenende einen Teilriss des Sprunggelenk-Innenbandes zugezogen und kann zur Zeit weder trainieren noch spielen.\r\n\r\nFür das Auftaktspiel gegen Nürnberg am Donnerstag sind bislang knapp 9.000 Tickets abgesetzt. Die Adler erwarten am Donnerstag rund 10.000 Besucher. Alle Fans, die noch live mit dabei sein wollen, können sich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen ein Ticket sichern.\r\n\r\nQuelle : Adler Newsletter
          Du bist was du warst, doch du wirst sein was du tust !!

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          • #6
            "Unser Ziel muss es sein, alles zu gewinnen"

            München/Mannheim - Geht es nach dem Gesetz der Serie, werden die Adler Mannheim in der Saison 2009/2010 neuer DEL-Champion.\r\n\r\nDenn die Kurpfälzer haben sich die personifizierte Erfolgsgarantie gesichert: Nathan Robinson.\r\n\r\nDer kanadische Flügelstürmer spielt seit drei Jahren in der DEL, in allen drei Jahren gewann er die Meisterschaft - 2007 mit den Adler Mannheim, 2008 und 2009 mit den Eisbären Berlin......\r\n\r\n--> http://www.sport1.de/de/eishockey/ei...el_146862.html

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