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Saisonstart der Jungadler in der DNL

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    Mannheimer Morgen\r\n\r\n"Das wird kein Selbstläufer"\r\n\r\nHelmut de Raaf sieht seine Jungadler für den Saisonstart in der DNL gut gerüstet, aber nicht unschlagbar.\r\n\r\nAb heute sind die Jungadler wieder die Gejagten. Für die Eishockey-Talente aus Mannheim geht es in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) darum, ihren Titel zu verteidigen. Die Schützlinge von Cheftrainer Helmut de Raaf reisen erstmals zum Saisonauftakt in den Westen der Republik. Sie müssen heute (18.30 Uhr) in Iserlohn und morgen (10.30 Uhr) in Krefeld ran. "Sonst mussten wir zum Rundenbeginn stets nach Oberbayern reisen", sagt de Raaf, der sich darüber freut, zum DNL-Auftakt in die Nähe seines Geburtsortes Neuss zu kommen.\r\n\r\n"Unser Ziel ist es, im letzten Spiel der Saison mit dabei zu sein, darauf arbeiten wir hin. Der Rest wird sich zeigen", ist Helmut de Raaf trotz der großen Erfolge in den vergangenen Jahren noch immer kein Freund von großen Sprüchen: "Die Saison wird kein Selbstläufer." Große Leistungen seiner Spieler gefallen ihm da schon eher, so wie die Titelverteidigung beim Turnier in Finnland, wo die Blau-Weiß-Roten sich wieder gegen den U-18-Nachwuchs finnischer Erstligisten behauptete und im Finale gar die finnische U-17-Nationalmannschaft besiegte.\r\nLicht und Schatten\r\n\r\nBeim anschließenden Turnier in Schweden unterlagen die Jungadler zum Auftakt dem Nachwuchs der Frölunda Indians aus Göteborg klar mit 2:6. "Da lagen wir schon nach eineinhalb Minuten mit 0:2 hinten und waren nach der Anreise einfach noch etwas zu erschöpft", erklärt de Raaf. Wesentlich ärgerlicher empfand er die 0:1-Niederlage nach Verlängerung gegen den gastgebenden HC Linköping. "In diesem Spiel hatten wir sehr viele Chancen und hätten einen Sieg einfahren müssen."\r\n\r\nIm Abschlussspiel war der Coach dann aber sehr stolz auf sein Team. "Wenn du in Schweden die Nachwuchsmannschaft eines solchen Traditionsvereins wie Djurgardens Stockholm mit 2:1 nach Penaltyschießen schlägst, ist das etwas Besonderes", konnte es de Raaf verschmerzen, dass sein Team diesmal nur Vierter wurde.\r\n\r\nDer Vorbereitung gegen europäische Topmannschaften folgt nun der Ligaalltag in der DNL. Dabei sind mit Lennart Palausch, Marcel Kurth, Artem Klein, Nourddine Bettahar und Marc Kevin-Perkins fünf Spieler aus dem Kader des Schülerbundesligameisterteams des MERC in die Reihen der Jungadler aufgerückt. Mit dem Letten Ralf Leitans (TSV Erding) hat der jüngere Bruder des ehemaligen Jungadler-Spielers Edijs Leitans den Weg nach Mannheim gefunden. Aus Südtirol stieß Jan Pavlu von den HC Eppan Pirates zu den Jungadlern. "Die Familie von Simon Kostner macht dort große Werbung für uns", freut sich de Raaf über den guten Kontakt nach Südtirol.
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