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Presse vom 8.09.09

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    Mannheimer Morgen\r\n\r\nEishockey: Nach der 2:3-Niederlage in Krefeld äußern sich die Mannheimer selbstkritisch\r\n\r\nNoch knirscht es im Adler-Getriebe\r\n\r\nKrefeld/Mannheim. Sand und Eis vertragen sich nicht besonders gut. Das haben die Mannheimer Adler am Sonntag bei der 2:3-Niederlage in Krefeld bewiesen. Gegen die Pinguine schien es, als wären zu den Schützlingen von Doug Mason und Teal Fowler schon 20 Minuten vor dem eigentlichen Sendetermin das Sandmännchen gekommen. "Im ersten Drittel waren 16 von 20 Spielern noch im Bus", polterte Mason. Kein Wunder: Krefeld erzielte alle Treffer in den ersten elf Minuten.\r\n\r\nImmerhin beschönigten die Adler-Spieler ihren Auftritt in der Seidenstadt keineswegs, sondern äußerten sich sehr selbstkritisch: "Wir haben nicht schnell genug in die Partie gefunden und schnelle sowie dumme Gegentore kassiert. Da waren wir irgendwie noch nicht richtig wach. Wir müssen einfach in unsere Köpfe hinein bekommen, dass Talent alleine nicht ausreicht, um Spiele zu gewinnen", ärgerte sich Yannic Seidenberg über die vermeidbare Niederlage. "Wir müssen schnell begreifen, dass es in dieser Liga keine leichten Spiele gibt. Das erste Drittel haben wir komplett verpennt und der Gegner brauchte die Führung nur noch zu verwalten", hatte auch Talent Frank Mauer erkannt.\r\n\r\n"Vielleicht hatten wir von der langen Fahrt einen Bus-Lag", erklärte Nathan Robinson nach der Partie augenzwinkernd. Während des Spiels war dem Torjäger der Spaß jedoch gründlich vergangen. "Wir hätten wissen müssen, dass Krefeld besonders im ersten Heimspiel enorm Druck machen würde. Zumal jeder Gegner den großen Favoriten Mannheim schlagen will. Es ist nicht viel zusammen gelaufen und daher war ich bei meiner Aktion mit der Schlusssirene auch etwas frustriert", sprach der 27-Jährige seinen Check gegen Kopf und Nacken eines Krefelders an.\r\n\r\nDiese Aktion war für Fowler symptomatisch. "Nathan ist kein böser Spieler. Dieses Foul war das Resultat seines Frustes", war sich der Associated Coach sicher. "Er hatte in der Schlussphase zwei große Chancen. Beide Male war der Torhüter schon geschlagen, aber ein Spieler hatte doch noch irgendwie die Scheibe abgewehrt. Nathans Reaktion zeigt, dass er - genau wie die ganze Mannschaft - nicht zufrieden mit der Leistung war."\r\n\r\nDas Trainer-Duo erwartet die Adler nach dem freien Montag heute gleich zu zwei Übungseinheiten. "Das hat nichts mit Bestrafung zu tun. Aber es ist einfach genug Arbeit da", hat Fowler in Krefeld genügend Ansatzpunkte gesehen, um das Spiel der Mannheimer besser zu machen. "Noch ist es so, dass die Jungs ihre Rollen finden müssen, jeder kämpft um möglichst viel Eiszeit", nennt der 39-Jährige Gründe für die schlechte Mannschaftsvorstellung. "Die Leistung als Team war zu schwach, um zu gewinnen. Aber trotzdem waren wir dank der individuellen Klasse nur einen Schuss von zumindest einem Punkt entfernt", ist Fowler nicht bange um den weiteren Saisonverlauf. "Derzeit haben wir noch Sand im Getriebe. Den müssen wir rausbekommen, damit wir in den dritten Gang hochschalten können." Gelegenheit dazu haben die Adler am Freitag in Augsburg. jako/TSH
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