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Presse vom 11.09.09

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  • Presse vom 11.09.09

    Mannheimer Morgen\r\n\r\nEishockey: Doug Mason fordert in Augsburg vollen Einsatz\r\n\r\nAdler-Trainer will nicht böse werden\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nMannheim. Doug Mason redet gern und er redet viel. Doch der Trainer der Mannheimer Adler ist alles andere als ein Dampfplauderer. Er liefert humorvolle Ausblicke, wie auf die heutige Partie bei den Augsburger Panthern, oder pointierte Analysen. Mitunter kann der 54-Jährige aber auch laut werden.\r\n\r\n"War anfangs beherrscht"\r\nSo geschehen am vergangenen Sonntag. Zeitpunkt: Erste Drittelpause. Tatort: Gästekabine im König-Palast in Krefeld. Grund: Die Blau-Weiß-Roten liegen 1:3 zurück: "Anfangs war ich beherrscht. Wenn man gleich zu laut wird, denken sie nur, oh der Coach ist böse, nehmen aber die taktischen Vorgaben nicht mehr wahr", erklärt der Trainer-Fuchs sein Vorgehen. "Später kam dann aber die zweite Zunge dazu", beschreibt der Holland-Kanadier seine wachsende Erregung. "Das heißt aber nicht, dass ich jede Woche böse werden möchte. Zwei bis drei Mal pro Saison reichen mir."\r\n\r\nResultat: Die Adler kämpften und unterlagen mit 2:3. "In den letzten Minuten hätten wir fünf Tore schießen können. Zum Glück ist das nicht passiert, sonst hätten die Jungs gesagt: ,Hey Coach, wir sind gut, oder?' Aber wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen", gesteht Mason. Deshalb fordert der Trainer, dass seine Schützlinge mit "Schaum vor dem Mund" gegen die Panther spielen. Denn klar sei, "Augsburg wird rennen. Deshalb sind wir im Training auch gerannt".\r\n\r\n"Auf dem Papier sind die Mannheimer ganz klar die Topfavoriten", gibt Panther-Trainer Larry Mitchell zu. Dennoch meint er, den Kader als Schwachstelle ausgemacht zu haben, in dem die vielen Stars um Eiszeit buhlen: "Da könnte es ein paar Unzufriedene geben." Dieses Problem hat Mason längst erkannt: "Die Jungs, die hier spielen, würden in anderen DEL-Klubs länger auf dem Eis stehen. Das wissen sie. Klar ist aber, dass wir mit sieben oder acht Verteidigern und vier kompletten Sturmreihen spielen werden." Der 54-Jährige setzt auf die Professionalität seiner Schützlinge: "Sie haben diese Situation akzeptiert, müssen sich aber noch daran gewöhnen."\r\n\r\nForbes mit Platzwunde\r\nGehandicapt stürmt Colin Forbes gegen Augsburg: Im Training bekam der Kapitän einen Puck ans Kinn: "Das ist Mist. Gerade hat er seine Strafe verbüßt, da muss er mit acht Stichen genäht werden", grollt Mason, der ankündigt, dass Lukas Lang am Sonntag gegen Hannover im Tor stehen wird. "Ich wollte für Klarheit sorgen, egal, ob wir in Augsburg gewinnen oder nicht. Sonst heißt es noch, ich würde böse auf Freddy sein. Aber das ist ja unmöglich." Auch so kann ein Lob für Ausnahme-Torhüter Brathwaite. aussehen.

  • #2
    Lampertheimer Zeitung\r\n\r\n"Wir sind noch nicht die Besten"\r\n\r\nVon Maik Richter\r\n\r\nEISHOCKEY Adler-Coach Doug Mason verspricht fürs Wochenende mehr "Schaum vorm Mund"\r\n\r\nKlar, gegen einen optimalen Saisonstart hat wohl kein Trainer der Welt etwas einzuwenden. Dennoch ist dem Coach der Mannheimer Adler, Doug Mason, die 2:3-Niederlage vom vergangenen Sonntag bei den Krefeld Pinguinen gar nicht so unrecht gewesen. Allein Nathan Robinson hätte die Partie im Schlussdrittel alleine zugunsten der Gäste drehen können. "Hätten wir dieses Spiel noch 4:3 gewonnen - und wir hatten die Chancen dazu -, dann hätten wir dieses Wochenende das gleiche Problem wieder gehabt. Wir wären aufs Eis gegangen und hätten gedacht: Was soll uns schon passieren? Wir sind gut, wir gewinnen doch!" Mason hat sowohl beim 4:1 gegen Nürnberg, das nur auf dem Papier klar ausging, wie auch bei der Niederlage in Krefeld die letzte Entschlossenheit bei seinen Mannen vermisst. \r\n\r\nIm Nachgang der beiden Auftaktbegegnungen hat sich der Coach in dieser Woche seine Jungs zur Brust genommen und Einzel- wie Gruppengespräche geführt. "Jeder muss wissen, worum es geht. Wir stehen noch am Anfang eines Prozesses", sagt Mason. Und er sei sich auch sicher, dass sich die Mannschaft in die richtige Richtung entwickle. \r\n\r\nEr sagt aber auch unmissverständlich: "Wir können nicht für uns in Anspruch nehmen, erst im Dezember gutes Eishockey spielen zu können. Das können wir den Fans nicht verkaufen." Und das will er auch nicht. Deshalb hat er jedem einzelnen Spieler klargemacht, was er von ihm mehr erwartet. Er nennt aber auch Positivbeispiele: "Die Beardsmore-Reihe sowie Francois Methot und Michael Hackert haben stark gespielt", urteilt Mason. Bei anderen Teilen des Kaders habe er aber den "Schaum vorm Mund" vermisst. Jenen Funken Aggressivität, den man braucht, um Spiele für sich zu entscheiden. \r\n\r\n"Die Losung ist: Arbeit, Arbeit, Arbeit, Arbeit", sagt Mason. Und das Team habe super mitgezogen in den Einheiten. "Wir sind viel gerannt, weil wir viel rennen müssen", wenn man bei den Augsburger Panthern (heute, 19.30 Uhr) und gegen die Hannover Scorpions (Sonntag, 18.30 Uhr, SAP Arena) bestehen wolle. \r\n\r\nTrotz seiner Kritik sieht Mason die Adler auf einem guten Weg und verspricht, in Augsburg von der ersten bis zur letzten Minute zu "fighten". "Die Spieler müssen sich erst mal daran gewöhnen, dass sie hier weniger Eiszeit als in ihren früheren Klubs haben", so Mason. "Aber ich habe keine Angst. Wir müssen nur wissen, dass wir noch nicht die Besten sind. Aber wir können die Besten werden, wenn wir weiter gut arbeiten." \r\n\r\nAm Wochenende kehrt Kapitän Colin Forbes ins Team zurück, obwohl er im Donnerstagstraining einen Puck ans Kinn bekam und mit acht Stichen genäht werden musste. Im Tor wird heute Fred Brath-waite stehen. Lukas Lang rotiert absprachegemäß am Sonntag in den Kasten.

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    • #3
      Zitat von Cocoon Beitrag anzeigen
      .... sowie Francois Methot und Michael Hackert haben stark gespielt", urteilt Mason. ....
      \r\n\r\nWTF ???? \r\n\r\ngrob geschätzte 135 Stockfehler bei Methot und der Super-Einzelkampf-Kringeldreher Hackert haben "stark gespielt"..........\r\n\r\nNa dann mal Prost in die Runde.
      Du bist was du warst, doch du wirst sein was du tust !!

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      • #4
        Rheinpfalz:\r\n\r\nVorbild Katze\r\n\r\nEishockey: Adler sollen endlich Krallen ausfahren\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\nMANNHEIM. Zwei Spiele, drei Punkte. Fehlstart? Sicher nicht. „Ein sehr langsamer Start“, findet Verteidiger Sven Butenschön und weiß, dass von den Mannheimer Adlern in dieser Eishockey-Saison viel mehr erwartet werden darf. \r\n\r\nUnd das mit Recht, wie Trainer Doug Mason betont. „Ich kann den Fans jetzt nicht sagen: Im Dezember sind wir gut.“ Er warnte schon früh davor, die Adler bereits als bestes Team der Liga zu sehen: „Das sind wir noch nicht!“ Aber mehr noch als die mittelmäßige Punktausbeute wurmt ihn der teilweise leidenschaftslose Auftritt beim 2:3 in Krefeld. „Wir sind stark auf dem Papier“, stellte Mason gestern erneut klar, „aber keine Mannschaft gewinnt ohne Arbeit, Leidenschaft und Laufbereitschaft.“ Selbst mit einem oder mehreren seiner Lieblingsspieler seines Lieblingsklubs (Detroit Red Wings) werde das so nichts: „Ich kann 15 Henrik Zetterbergs in der Mannschaft haben, wenn die nicht arbeiten, verlieren wir in Krefeld auch.“\r\n\r\nKommunikativ ist Mason, impulsiv auch, und am Sonntag war er zudem mal richtig sauer. Beste Voraussetzungen also für eine deftige Kabinenpredigt in der ersten Drittelpause von Krefeld. War es laut? Der Kanadier grinst. „Bestimmt“ sei er gewesen, „denn ich will ja bei den Spielern auch mit Argumenten etwas erreichen.“ Als dann doch die Wut hochkroch, „habe ich noch mit einer zweiten Zunge gesprochen, dann war es nicht mehr nur bestimmt“. Uneingeschränktes Lob gab‘s für die arbeitende Sturmreihe Martinec/Beardsmore/Arendt. Sie sind dem Charakter des Tieres am nächsten, in das sich Masons Spieler heute (19.30 Uhr) in Augsburg und am Sonntag (18.30 Uhr) gegen Hannover in brenzligen Situationen verwandeln sollen: „Wenn eine Katze mit dem Rücken zur Wand steht, ist sie bereit, gegen zwei Hunde zu kämpfen.“ Katzenliebhaber wissen, dass sie dieses Scharmützel gewinnen kann ...\r\n\r\nJedenfalls hat das Auftaktwochenende bewirkt, dass Liga-Neuling Mario Scalzo nun weiß, was in der DEL auf ihn zukommt. „Ich muss meine Rolle hier noch finden, muss zunächst mal meine defensiven Zweikämpfe gewinnen und einen guten Aufbaupass spielen“, bittet der Ex-Salzburger um Geduld. Mit seinen erst 24 Jahren ist der Kanadier mit Zwei-Jahres-Vertrag ein Faustpfand für die Zukunft. „In Salzburg war ich einer der Älteren, hier bin ich quasi das Baby“, sagt Scalzo und lacht. Für Doug Mason ist er trotz seiner Erfahrung im Team Canada „einer der jungen Spieler“, im Auftaktspiel gegen Nürnberg musste Scalzo auch länger die Bank drücken. Da schaute der gesperrte Kapitän Colin Forbes noch zu, heute nun greift er ein – auch wenn ihn gestern im Training ein Puck am Kinn erwischte und die Wunde mit acht Stichen genäht werden musste.

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        • #5
          Frühe Trainingseinheit der Adler auf Augsburger Eis\r\n\r\nBeim Studieren des Trainingsplan im Curt-Frenzel-Stadions kam man in dieser Woche ins Stutzen. Standen doch zweimal die Adler Mannheim darin. Einmal um 19:30 beim langersehnten DEL-Heimspielauftakt der Panther. Darüber hinaus waren sie bereits für früh...\r\nweiter im Eishockey-Magazin

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