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20.9.09 Adler Mannheim - Hamburg Freezers 4:3 (Spielberichte)

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  • 20.9.09 Adler Mannheim - Hamburg Freezers 4:3 (Spielberichte)

    Rheinpfalz:\r\n\r\nGroßes Aufatmen nach Arendts Siegtreffer\r\n\r\nEishockey: Die Adler Mannheim schlagen nach vier Niederlagen in Folge die Hamburg Freezers mit 4:3\r\n\r\nVon Alexander Thom\r\n\r\nMANNHEIM. Durchatmen in Mannheim: Mit 4:3 (2:1, 1:2, 1:0) besiegten die Adler gestern die Hamburg Freezers und fuhren mit dem ersten Sieg nach vier Niederlagen in Folge drei wichtige Punkte ein.\r\n\r\nSelbst ein früher Gegentreffer - nach 47 Sekunden hatte Francois Fortier getroffen - brachte die Mannheimer, Spieler wie Fans, gestern nicht aus dem Konzept. Bei den Gastgebern stimmte die Leistung, vor allem die kämpferische, auch spielerisch ließen sich einige Aktionen sehen.\r\n\r\nIn der Defensive haperte es zwar weiterhin noch ein wenig, Hamburg konnte aber im ersten Drittel keinen weiteren Profit daraus schlagen. Mannheim machte es besser: In Überzahl bediente Scott King mustergültig Jame Pollock, der Verteidiger bewies, dass er nicht nur von der blauen Linie gewaltige Schüsse loslassen kann (7.). Die Chance zum Doppelschlag verpasste wenige Sekunden später Justin Papineau. In der 13. Minute holte der Linksaußen das Versäumte nach: Von Francois Methot toll aufgelegt, vollstreckte Papineau zum 2:1. Der Vorbereiter zeigte nach dem Treffer auf den Torschützen, als wollte er sagen: „Willkommen in der Reihe!" Trainer Doug Mason hatte Papineau vor dem Wochenende in die Formation mit Methot und Nathan Robinson gestellt. In der 16. Minute scheiterte Andy Hedlund per Schlenzer am Lattenkreuz.\r\n\r\nHektisch ging"s im zweiten Drittel zu: Als Ronny Arendt bereits auf der Strafbank saß, nahm Torhüter Lukas Lang eine unnötige Strafzeit. Wie schon so oft, folgte ein Gegentreffer (Loppi/33.). Lang war für Fred Brathwaite gekommen, der über leichte Sehstörungen geklagt hatte. Anschließend stellte sich Adler-Stürmer Tomas Martinec ganz geschickt an, zog eine Strafe und machte die Freezers-Überzahl zunichte. Hedlund schlenzte kurz darauf den Puck zum 3:2 ins Netz (35.). In der Folge verloren die Hauptschiedsrichter Bauer und Piechaczek etwas den Faden und sorgten für Unruhe. Als von beiden Mannschafen jeweils drei Feldspieler auf dem Eis standen, nutzte Wilm einen Abpraller von der Bande und stocherte den Puck zum 3:3 über die Linie. Mannheims Michael Hackert hätte hier etwas beherzter zu Werke gehen dürfen.\r\n\r\nIm Schlussdrittel folgte ein offener Schlagabtausch. Den Adlern war klar, dass ein „Dreier" her musste. Auch wenn es teilweise lichterloh vor dem eigenen Kasten brannte - die Entscheidung fiel auf der anderen Seite, wo Ronny Arendt eine Super-Kombination zum 4:3 abschloss (50.). „Ich bin sehr zufrieden", gestand Adler-Trainer Mason. „Wir haben mit viel Leidenschaft gespielt. Es war das, was wir gebraucht haben. Das größte Lob geht an unsere Fans."\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Brathwaite (21. Lang) - Pollock, Scalzo; Hedlund, Butenschön; Trepanier, Petermann, Reul - Martinec, Beardsmore, Arendt; King, Forbes, Kink; Robinson, Methot, Papineau; Mauer, Hackert, Seidenberg\r\n\r\nTore: 0:1 Fortier (Clarke) 0:47, 1:1 Pollock (King) 6:27, 2:1 Papineau (Methot) 12:18, 2:2 Loppi (Ratchuk) 32:41, 3:2 Hedlund (Methot) 34:06, 3:3 Wilm (Manning) 37:07, 4:3 Arendt (Martinec) 49:46 - Strafminuten: 16/16 - Beste Spieler: Lang, Pollock, Methot, Arendt - Wilm, Clarke, Fortier - Zuschauer: 11.044 - Schiedsrichter: Bauer (Nürnberg)/Piechaczek (Finning)

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Mannheimer erkämpfen sich Heimerfolg über die Hamburg Freezers und beenden ihre Niederlagenserie / Torwart Brathwaite mit Kreislaufproblemen\r\n\r\nAdler melden sich mit einem 4:3-Sieg zurück\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla\r\n\r\nMannheim. Der frühe Rückstand ließ zunächst Schlimmes befürchten - doch die Mannheimer Adler gewannen gestern Abend dank einer kämpferischen Leistung noch verdient mit 4:3 (2:1, 1:2, 1:0) gegen die Hamburg Freezers und beendeten die Durststrecke von vier Niederlagen in Folge. Cheftrainer Doug Mason war natürlich überglücklich: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt. Die Mannschaft hat mit viel Leidenschaft gespielt, sie hat Schüsse geblockt und war torgefährlich. Außerdem hat unser Powerplay funktioniert und in Unterzahl waren wir grandios."\r\n\r\nDabei hatten die Freezers zunächst für einen Adler-Fehlstart gesorgt: 47 Sekunden waren gespielt, da stand es 1:0 für die Gäste: Wilm hatte für Fortier aufgelegt. Jetzt waren die Mannheimer gezwungen, tatsächlich "ohne Ende zu laufen", wie Mason gefordert hatte.\r\n\r\nDas taten die Kurpfälzer, lautstark angefeuert von ihren Fans, und als die Hanseaten zum zweiten Mal in Unterzahl gerieten, war es so weit: Scott King schüttelte seine Gegenspieler ab und passte perfekt auf Jame Pollock - 1:1 (7.). Die Adler schwächelten zwar noch das eine oder andere Mal in der Abwehr, dafür klappte es in der Offensive: François Methot sah den heranfliegenden Justin Papineau, der versenkte zur 2:1-Führung (13.). Mario Scalzo, Nathan Robinson aus der Drehung (15.), Hedlund mit seinem Kracher ans Lattenkreuz (17.) - die Mannheimer erarbeiteten sich weitere Möglichkeiten.\r\n\r\nEine Überraschung gab es zu Beginn des Mitteldrittels: Lukas Lang übernahm Brathwaites Position im Adler-Kasten, der 36-Jährige klagte über Kreislaufprobleme und eine leichte Sehschwäche. Lang wurde gleich gefordert, Jason King und Walter testeten seine Reflexe. Hektisch wurde es, als das Schiedsrichtergespann den Überblick etwas verlor und einige strittige Entscheidungen traf. Die Folge: Bei doppelter Unterzahl kassierte Mannheim den Ausgleich, Loppi jubelte. Die passende Antwort gab Hedlund - 3:2 (35.). Danach brachten die Schiris die Fans endgültig gegen sich auf, als sie Robinson wegen eines harmlosen Checks zwei Minuten aufbrummten: Michael Hackert pennte, Lang machte den Pfosten nicht dicht - Wilm drückte die Scheibe zum 3:3 über die Linie (38.).\r\n\r\nIm Schlussabschnitt suchten die Adler die schnelle Entscheidung: Hackert, Martinec oder Methot hatten die Führung auf dem Schläger. Doch es war Ronny Arendt, der die Anhänger in der 50. Minute erlöste: Es war sein erster Saisontreffer - und wieder ein wichtiger. "Hüpf Adler hüpf", feierten die Fans und sahen dicke Chancen von Forbes oder Robinson. Bei seinem Solo-Lauf blieb jedoch Pelletier Sieger.

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    • #3
      Erleichterung bei den Adlern\r\n\r\nEin strahlender Scott King mit seinen beiden Kindern auf dem Arm, ein entspannt wirkender Adler-Goalie Lukas Lang, der ab dem zweiten Drittel für den unter Sehstörungen leidenden Freddy Brathwaite den Kasten hütete, ein erleichtert wirkender Adler-Manager Marcus Kuhl und ein zufriedener Headcoach Doug Mason....\r\n\r\nhttp://www.hockeyweb.de/eishockey/ar...nv=1I0&a=46841\r\n\r\n\r\n\r\n..............

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      • #4
        Kuhl: „Einen Fehlstart habe ich mir nicht vorstellen können“\r\n\r\nAm vergangenen Sonntag beendete Adler Mannheim mit einem 4:3-Sieg eine vier Spiele andauernde Niederlagenserie. Die als Herausforderer Nummer eins von Eisbären Berlin in die Saison gestarteten Kurpfälzer... \r\nweiter bei Eishockeynews.de

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        • #5
          Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nGroße Erleichterung bei den Adlern\r\n\r\nReichlich Maloche und ein Glanzstück beim 4:3 über Hamburg\r\n\r\nVon Joachim Klaehn\r\n\r\nMannheim. Große Erleichterung machte sich gestern Abend bei den Adlern aus Mannheim nach dem zweiten Saison- und Heimsieg breit. Denn dank des 4:3 (2:1, 1:2, 1:0) über die alles andere als krisenfesten Hamburg Freezers vermied der Traditionsklub, dass sich der schlechteste Start von 2007/2008 wiederholte. Seinerzeit sammelte man nach dem Meistertitel unter Poss/Fowler gerade mal fünf Pünktchen, nunmehr sind es immerhin acht. "Ich bin sehr glücklich über unseren Auftritt", fiel Trainer Doug Mason ein Stein vom Herzen, "wir haben gearbeitet und mit Leidenschaft gespielt." Dies war strenggenommen auch die Grundvoraussetzung in einem für beide Teams richtungsweisenden Match. Die Arbeiterreihe mit Martinec, Beardsmore und Arendt gehörte zur Starting Six - eine Belohnung und ein Signal ans Team. Doch diese symbolische Maßnahme des Mannheimer Trainer Duos fruchtete zunächst nicht. Nach nur 47 Sekunden legte Wilm für Fortier auf, die Zuordnung stimmte überhaupt nicht und Hamburgs Linksaußen vollstreckte mutterseelenallein zum 0:1. Ein Kälteschock, eine bedenkliche Szene, die symptomatisch für das schwache Defensivverhalten im bisherigen Saisonverlauf war. Freilich bemühten sich die Blau Weiß Roten - und schlugen zurück. Scott King spielte einen Querpass, Pollock lief rein und markierte den Ausgleich (7.), zugleich der vierte Saisontreffer des Verteidiger Stürmers. Dann zog Kufenkünstler Methot hinterm Tor von Pelletier auf und davon, seine produktive Hereingabe verwertete Papineau zur Führung (13.). Hinzu kam der Lattenknaller von Hedlund (16.) - ein Zwei Tore Vorsprung hätte den Adlern zweifellos mehr Sicherheit und Stringenz verliehen. Zumal nach dem ersten Abschnitt Teufelskerl Fredy Brathwaite passen musste. Sehstörungen, vermutlich als Folge von Kreislaufproblemen, so lautete die offizielle Begründung. Brathwaite soll am heutigen Montag medizinisch durchgecheckt werden. Die Freezers erhöhten nach der Hereinnahme von Lukas Lang sofort den Druck und die Schussfrequenz. Lang machte seine Sache bestens, er bestand gleich die Bewährungsprobe gegen den letztjährigen Mannheimer Jason King, er zeigte später einen Riesenreflex gegen den Deutsch Kanadier Rick Mueller. Sowohl beim 2:2 (33.) von Loppi - bei einer 3:5 Unterzahl - als auch beim 3:3 durch Wilm (38.) war Lang chancenlos. Kurios: Beide Male "assistierte" die verflixte Bande als Vorlagengeber, so dass selbst die erneute, zwischenzeitliche Führung nach Hedlunds Schlenzer (3:2/35.) für keine Stabilität sorgte. Zumal das Schiedsrichter Gespann bzw. die insgesamt vier Regelhüter mit einer kleinlichen Marschroute sowie Konzessionsentscheidungen zusätzliche Verwirrung stifteten. Vier Cracks binnen 51 Sekunden wurden sanktioniert. Ergo gab es beim kräftezehrenden Drei gegen Drei viel Platz auf dem Eisoval. Von den teilweise unverständlichen Entscheidungen vor 11.044 entsetzten Fans profitierten die Hanseaten allerdings mehr. Folgerichtig durfte, musste, sollte weiter gezittert werden: Biron (43.) zirkelte die Scheibe haarscharf an Langs Kasten vorbei. Mit der schönsten Kombination des Abends, ausgerechnet von den "Malochern" Scalzo, Martinec und Arendt atemberaubend und aufreizend inszeniert, gingen die Adler durch Arendt (50.) in Front. Das 4:3 Glanzstück entlockte Arendt ein befreiendes Lächeln zwischen den Kameraden auf der Mannschaftsbank. Aus der Adler Kabine schallten hernach laute Juhu Schreie, die Musikbox dröhnte - es wurde fast gefeiert wie bei einem Finaleinzug. Alles untrügliche Zeichen einer riesengroßen Erleichterung eben...\r\n\r\nAdler Mannheim - Hamburg Freezers 4:3 (2:1, 1:2, 1:0): Tore: 0:1 Fortier (1.), 1:1 Pollock (7.), 2:1 Papineau (13.), 2:2 Loppi (33.), 3:2 Hedlund (35.), 3:3 Wilm (38.), 4:3 Arendt (50.); Zuschauer: 11.044; Schiedsrichter: Bauer(Höchstadt), Piechaczek(Finning); Strafminuten: Mannheim 16/Hamburg 16.

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