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Presse vom 30.1.11

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    Mannheimer Morgen\r\n\r\nKreis im Zwiespalt: Spaß mit der Mannschaft, Ärger über Mauer-Gerücht\r\n\r\nNach fünf Siegen in Folge stellen sich die Mannheimer Adler heute gestärkt dem neuen Spitzenreiter Wolfsburg. Nur der unnötige Wirbel um Frank Mauer stört die Arbeit des Trainers.\r\n\r\nHarold Kreis ruhte in sich, er strahlte Optimismus aus. Zwar ist der Trainer der Mannheimer Adler niemand, der für ausgeprägtes Schwarz-Weiß-Denken bekannt wäre, doch nach dem überzeugenden 5:2-Sieg gegen Titelverteidiger Hannover Scorpions ging beim 52-Jährigen der Daumen nach oben. "Das war ein sehr, sehr solider Auftritt. Wir haben es endlich einmal geschafft, über 60 Minuten konstant zu spielen. Es hat an der Bande Spaß gemacht, dem Team zuzusehen", lobte der Coach seine Schützlinge, die nach Toren von Ronny Arendt (3.), Steven Reinprecht (18.), Yannic Seidenberg (26.), Scott King (32.) und Mike Glumac (38.) den siebten Tabellenplatz festigten und damit weiter in Kontakt zu den direkten Play-off-Rängen blieben.\r\n\r\nKreis' Miene verfinsterte sich erst, als er auf Spekulationen aus dem Adler-Umfeld angesprochen wurde. So richtig mag es keiner glauben, dass Eigengewächs Frank Mauer, der erst im vergangenen Jahr seinen Vertrag bis 2013 verlängert hatte, seine Zelte in Mannheim abbrechen und zu Spezi Christopher Fischer nach Wolfsburg wechseln könnte. "Der Spieler ist nicht auf mich zugekommen. Ich weiß nicht, wo diese Spekulationen herkommen", betonte Kreis, der wie alle anderen Beteiligten auf Mauers gültigen Zweijahres-Vertrag verwies. Dass nun, wo es für die Adler gut läuft, ein solches Fass aufgemacht wird, passt dem Trainer verständlicherweise überhaupt nicht. "Der Zeitpunkt ist absolut unpassend. Wer immer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, verhält sich unprofessionell. Ich habe genügend Spieler im Kader, die noch keinen Vertrag für die kommende Saison in der Tasche haben - und von diesen Jungs habe ich noch kein einziges Wort der Beschwerde gehört."\r\n\r\nUnd was sagte die Person, um die sich alles drehte, selbst? Ein klares Dementi à la "Da ist überhaupt nichts dran", wollte Mauer nicht über die Lippen kommen. Der 22-Jährige erklärte nur: "Gerüchte gibt es immer wieder. Die kommen so schnell, wie sie wieder gehen." Wer dem Außenstürmer dabei zuhörte, wie er vom Erfolg schwärmte, kann sich allerdings nicht vorstellen, dass Mauer die Adler verlassen will. Eigentlich. "Es hat riesigen Spaß gemacht", unterstrich der Jung-Nationalspieler. "Man kann sich gar nicht vorstellen, wie wichtig für einen Sportler gesteigertes Selbstvertrauen ist." Da neben Michel Périard (Nackenprobleme) auch Marc El-Sayed (Magen-Darm-Infekt) kurzfristig ausfiel, bekam Mauer in Craig MacDonald einen neuen Center an die Seite gestellt. "Das Zusammenspiel hat auf Anhieb gut geklappt. Craig gewinnt viele Scheiben und verteilt sie super - davon kann man nur profitieren."\r\n\r\nHeute (19.05 Uhr/live bei Sky) wartet auf die Adler die nächste Nagelprobe beim neuen Spitzenreiter der Deutschen Eishockey-Liga. Für das Kreis-Team geht es nach Wolfsburg - ausgerechnet zu dem Klub, der als Mauers neuer Arbeitgeber im Gespräch ist. Während für Ronny Arendt die Grizzly Adams schon vor deren Erfolg in Düsseldorf "die zurzeit beste DEL-Mannschaft" waren, begegnet der Trainer dem Klassenprimus "mit Respekt, aber ohne Angst". Kreis hofft, dass die neue erste Reihe, die gegen Hannover enorm viel Eiszeit erhielt, einen weiteren Aufwärtstrend erkennen lässt. Beim 5:2 trug sich NHL-Neuzugang Steven Reinprecht erstmals in die Torschützenliste ein. Sein 2:1 war ein Treffer zum mit der Zunge schnalzen - und für den 34-Jährigen trotz seiner vielen Jahre in der besten Eishockey-Liga der Welt und dem Gewinn des Stanley-Cups etwas Besonderes: "An dein erstes Tor erinnerst du dich immer - egal, in welcher Liga du es erzielt hast.
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