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Presse vom 20.03.2011

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  • Presse vom 20.03.2011

    Die Rheinpfalz schreibt:\r\n\r\n\r\nHopp lächelt\r\n\r\nEISHOCKEY: Mit dem Erreichen des DEL-Viertelfinales haben die Adler zumindest ein Saisonziel erreicht.\r\n\r\n\r\nVON ALEXANDER THOM\r\n\r\n\r\nNÜRNBERG. Eishockey-Trainer neigen gerne dazu, ein Spiel schnell als „intensiv” zu bezeichnen. Nach dem zweiten Pre-Play-off-Duell zwischen Nürnberg und Mannheim tat dies weder Ice-Tigers-Trainer Andreas Brockmann noch Adler-Coach Harold Kreis, doch dieses Mal wäre die Bezeichnung absolut passend gewesen. Es lag wohl auch daran, dass man sich im Laufe der Saison an enge Partien zwischen den beiden Mannschaften gewöhnt hatte, während man sich an strittige Schiedsrichterentscheidungen wohl nie gewöhnen wird. „In so einer Situation muss ein Schiedsrichter einfach Fingerspitzengefühl zeigen. Da wird gekämpft, und dann entscheiden zwei Leute das Spiel”, kommentierte Brockmann die Entscheidung der umstrittenen Unparteiischen Willi Schimm und Daniel Piechaczek knapp zwei Minuten vor Schluss, die den Adlern ein Überzahlspiel ermöglichte, das sie 24 Sekunden vor Schluss zum 3:2 nutzten. Somit war Mannheim zum siebten Mal in einer Play-off-Serie gegen Nürnberg erfolgreich und durfte den Einzug ins Viertelfinale der Deutschen Eishockey-Liga feiern.\r\n\r\n\r\nWie es sich im Sport gehört, zeigten die Adler Verständnis für Nürnbergs Unmut, betonten aber zugleich andere Faktoren: Zum Beispiel, dass sie zweimal einen Rückstand wettmachen konnten, dass sie eine Schussbilanz von 39:12 hatten, oder dass das Powerplay funktionierte. „Wir wussten, dass wir 60 Minuten gut spielen müssen, das ist uns dieses Mal gelungen”, fand Yannic Seidenberg, der zunächst den 2:2-Ausgleich besorgt hatte (48.) und Mannheim schließlich ins Viertelfinale schoss. Über 60 Minuten konsequent zu spielen, war den Adlern in dieser Saison selten gelungen. „Deshalb sind wir nicht unter die Top 6 gekommen”, meinte Seidenberg und freute sich deshalb umso mehr, dass seine Mannschaft nun zumindest im Viertelfinale steht: „Ich persönlich bin sehr erleichtert. Ich weiß nicht, wie lange es schon her ist, dass ich Play-offs gespielt habe.”\r\n\r\n\r\nMit dem Erreichen des Viertelfinales haben die Mannheimer ein Saisonziel erfüllt. Kein Wunder, dass Gesellschafter Daniel Hopp am Freitagabend ein Lächeln auf den Lippen hatte: „Wir sind froh, dass wir dabei sind. Für den Club ist es insgesamt wichtig, dass wir im Viertelfinale stehen.” Dass es dort ab Mittwoch gegen Düsseldorf und somit den Ex-Club von Trainer Harold Kreis geht, ist für diesen zumindest nach außen hin nur ein Fakt: „Wir spielen gegen den Tabellenzweiten, also müssen wir uns wie immer sehr gut vorbereiten.” Adler-Kapitän Marcus Kink zollte der Mannschaft Respekt und verwies darauf, dass die Spieler im Gegensatz zu den Trainern an den zwei freien Tagen den Erfolg etwas genießen dürfen. Dem stimmte Harold Kreis zu: „Trainer genießen nie.”
    Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse. \r\nZitat Rudolf Nurejew

  • #2
    Mannheimer Morgen\r\n\r\nAdler mit vollen Akkus zur DEG\r\n\r\nDie Erleichterung war bei allen Beteiligten zu spüren. Mit zwei Siegen haben sich die Adler gegen die Nürnberg Ice Tigers durchgesetzt und stehen im Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga.\r\n\r\nDie rund 500 mitgereisten Adler-Anhänger ließen ihrer Freude freien Lauf und ärgerten die rund 4000 Fans der Nürnberg Ice Tigers nach 3:2-Sieg und dem damit verbundenen Einzug ins Play-off-Viertelfinale noch ein bisschen mit markigen Gesängen. Bereits zum siebten Mal hatten sich die Kurpfälzer in einer Finalserie gegen die Ice Tigers durchgesetzt. Während für die Franken damit die Saison beendet ist, treten die Blau-Weiß-Roten am Mittwoch (19.35 Uhr) bei den DEG Metro Stars zur ersten Partie an. Bis die Mannheimer den Erfolg in der Tasche hatten, boten beide Mannschaften auf dem Eis so manch hitzigen Zweikampf, und die Fans lieferten sich auf den Rängen so manchen stimmgewaltigen Schlagabtausch.\r\n\r\nIm Hexenkessel der Nürnberger Arena einen kühlen Kopf zu bewahren, war nicht leicht. Doch darin lag ein Schlüssel zum Erfolg: Die Adler kassierten lediglich vier Strafen, die Hausherren sieben. "Die Nürnberger waren wirklich stark in Unterzahl und auch Torhüter Patrick Ehelechner hat uns das Leben schwer gemacht. Diese Partie hätte durchaus eine Overtime verdient gehabt", erklärte der Mannheimer Stürmer Ronny Arendt. Wobei der 30-Jährige sofort klarstellte, wer dann als Sieger vom Eis gefahren wäre: "Wir waren hier zum wiederholten Mal die bessere Mannschaft. Die Strafe gegen die Ice Tigers kurz vor Schluss war halt eine Ermessenssache der Schiedsrichter", sprach Arendt die zwei Minuten wegen Beinstellens gegen Jeff Likens zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit an.\r\n\r\nIn Überzahl schlug dann Yannic Seidenberg zu, erzielte den 3:2-Siegtreffer 24 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit. In der 48. Minute hatte der 27-Jährige mit seinem Treffer zum 2:2 das Anrennen der Adler auf den Kasten der Nürnberger gekrönt. "Klar freue ich mich über den Doppelpack", gab Seidenberg grinsend zu. Der Stürmer (16 Tore, 6 Vorlagen) erkannte aber auch die Leistung der Franken an: "Wir hatten so viele Torschüsse, aber nichts ist reingegangen. In der zweiten Pause haben wir uns gesagt, dass wir einfach so weiterspielen müssen wie bisher, dann muss etwas gehen." Entscheidend sei gewesen, "endlich mal 60 Minuten durchzuspielen. Das hatte ja in der Vorrunde nicht immer so geklappt", war die Leistungsschwankung bei den Schützlingen von Trainer Harold Kreis nun jedoch wie weggeblasen. "Wir müssen alles dafür tun, dass wir jetzt in den Play-offs in unsere absolute Top-Form kommen", hat Seidenberg noch lange nicht genug. "Ich war schon so lange nicht mehr in den Play-offs", dachte er an die vergangene Saison in Mannheim und die aus seiner Sicht zu früh zu Ende gegangene Runde in Ingolstadt zurück.\r\n\r\nJetzt stehen mindestens drei Partien gegen die Düsseldorfer im Viertelfinale an. "Das war unglaublich hier in Nürnberg. Wir wussten selbst beim Rückstand, dass da noch was passiert", freute sich Kapitän Marcus Kink über den Teamgeist der Adler. "Jetzt geht es darum, die Akkus aufzuladen. Wir können uns bis Montag ein bisschen ausruhen. Aber ich weiß, dass die Trainer sich schon auf die DEG vorbereiten. Genau diese akribische Vorarbeit von Harold Kreis und Mike Schmidt war einer der Schlüssel zum Sieg gegen die Ice Tigers", lobte Kink seine Trainer. Dank dieser Grundlagen ließen sich die Adler nicht aus dem Konzept bringen. "In der Halle war es so laut. Wir haben oft unser eigenes Wort nicht verstanden. Aber trotzdem haben wir die Geduld nie verloren", sagte der Kapitän. Nach der Schlusssirene wurden die Nürnberger schlagartig leiser, während die Adler-Fans den Ton angaben.

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    • #3
      Traurige Ice Tigers kultivierten ihren Hang zur Tragik\r\n\r\nhttp://www.nordbayern.de/nuernberger...agik-1.1087275\r\n\r\nEin köstlicher Artikel, auch wenn er nicht unbedingt hier was zu suchen hat, muss er hier rein !

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      • #4
        Haha, bei dem Artikel müsste sich ja Hördler sau wohl fühlen, sollte er mal nach Nürnberg wechseln wollen. \r\nJetzt haben die Tischer nichtmal mehr Taschentücher....0_o

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        • #5
          Mir kommen die Tränen ! Thomas Pins Tear-tigers! 1.EHC Hördler 07!
          Der"schwarze Peter" musste gehen!Viel Glück Nathan!

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          • #6
            Jetzt lasst ihnen halt dass Gejammer, die haben ja sonst nix.\r\n\r\nDie Sch....tigers sind wie gute Beamte, die nehmen nix an, noch nicht mal vernunft.

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