Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Presse vom 31.3.11

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Presse vom 31.3.11

    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Viele Pfiffe nach dem Mannheimer Viertelfinal-K.o.\r\n\r\nFan-Frust entlädt sich\r\n\r\nMannheim. Als sich die Spieler der Mannheimer Adler von ihren Fans verabschieden wollten, entlud sich der Frust einiger Anhänger. Mit einem Pfeifkonzert jagten sie die Profis vom Eis, nur Torhüter Freddy Brathwaite wurde mit Applaus bedacht. "Freddy, das hast du nicht verdient", sangen die Fans, die mit dem Goalie litten. In vielen Partien zuvor hatte der 38-Jährige seinem Team den Hintern gerettet. Am Dienstag, als Brathwaite beim 2:5 gegen Düsseldorf die Hilfe seiner Vorderleute gebraucht hätte, ließen sie ihn hängen.\r\n\r\nMarcus Kink konnte die heftige Reaktion des Publikums nicht nachvollziehen. "Das hat mich schon enttäuscht. Wir spielen für die, die uns mit Applaus verabschiedet haben - und die waren in der Mehrzahl", sagte der Kapitän. Yannic Seidenberg wusste nicht recht, wie er mit der Kritik einiger Fans umgehen sollte: "Einerseits verstehe ich sie, weil sie viel Geld für die Tickets hinlegen müssen. Andererseits hätte ich mir eine größere Unterstützung gewünscht, denn wir haben alles gegeben."\r\n\r\nViel investiert, wenig Rendite\r\n\r\nIn der Tat war den Adlern das Bemühen nicht abzusprechen. Die, die auf dem Eis standen, bekamen die Quittung für das, was auch die Jahrgänge zuvor in Mannheim verbockt haben. Der Etatkrösus der Deutschen Eishockey-Liga hinkte seinen Ansprüchen erneut weit hinterher.\r\n\r\nDie abgelaufene Runde wurde als Saison des Umbruchs verkauft. Hätte es nicht davor schon einige Spielzeiten gegeben, die unter diesem Motto standen, wäre das Umfeld wohl nicht so kritisch gewesen. Im zweiten Jahr unter Trainer Harold Kreis wird der Druck nicht kleiner. Noch haben die Adler die sicheren Neuzugänge Christoph Ullmann (Köln), Ken Magowan (Wolfsburg), Adam Mitchell (Hannover) und Florian Kettemer (Augsburg) genauso wenig bestätigt wie mögliche Vertragsauflösungen. Kandidat dafür ist neben Jame Pollock ausgerechnet Eigengewächs Frank Mauer, den der Coach zuletzt nicht mehr berücksichtigte. Nach Informationen dieser Zeitung soll auch Verteidiger Chris Lee (Köln) kommen. cr

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Gesellschafter Daniel Hopp äußert sich im Interview zum frühen Mannheimer Saisonende\r\n\r\n"Werde für die Adler kämpfen"\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nMannheim. Nach dem Viertelfinal-Aus gegen die DEG Metro Stars hat für die Mannheimer Adler im vierten Jahr in Folge der Sommer früh begonnen. Zu früh, wie der enttäuschte Gesellschafter Daniel Hopp im Interview mit dieser Zeitung betont.\r\n\r\nHerr Hopp, erneut ist für die Adler eine Saison früh zu Ende gegangen. Wie haben Sie das Ausscheiden gegen Düsseldorf erlebt?\r\n\r\nDaniel Hopp: Wenn man als Tabellensiebter der Vorrunde gegen den Zweitplatzierten ausscheidet, muss man das akzeptieren und respektieren. Die Art und Weise, wie unsere entscheidende vierte Niederlage zustande gekommen ist, hat mich enttäuscht und steht sinnbildlich für eine problematische Saison.\r\n\r\nWie fällt Ihr Fazit aus?\r\n\r\nHopp: Sowohl in der Hauptrunde als auch in der Serie gegen Düsseldorf haben wir es verpasst, den entscheidenden Schritt zu gehen. Wir hatten genügend Chancen, im zweiten Duell gegen die DEG den Sack zuzumachen. Das war entscheidend. Wir befinden uns in einer sehr schwierigen Situation und werden uns nicht gern an die abgelaufene Saison erinnern.\r\n\r\nIm vierten Viertelfinale kamen nur 8828 Fans in die SAP Arena. Wie beurteilen Sie den Zuschauerrückgang?\r\n\r\nHopp: Ich weiß, wie wir in den letzten vier Jahren abgeschnitten haben. Wir bekommen die Konsequenz der sportlichen Misere zu spüren. Zur Atmosphäre während des Spiels, als einige Fans das Team schon beim 0:1-Rückstand ausgepfiffen haben, möchte ich nichts sagen.\r\n\r\nEs stehen wichtige Personalentscheidungen an. Wie gehen Sie diese Aufgabe an?\r\n\r\nHopp: Ich werde mich mit unserem Trainerteam und dem Management zusammensetzen und den Fahrplan besprechen. Wir unterhalten uns zunächst mit unseren Spielern, teilen allen mit, ob wir noch mit ihnen planen oder nicht. Danach geben wir die ersten Neuverpflichtungen bekannt. Ich denke, in sechs, sieben Tagen wissen wir mehr.\r\n\r\nStehen wie vor einem Jahr Vertragsauflösungen zur Debatte?\r\n\r\nHopp: Wir analysieren die Situation, denken in alle Richtungen. Wir müssen einen schwierigen Spagat meistern. Wir wollen der Mannschaft einerseits die Chance geben, zu wachsen. Andererseits müssen wir uns auf einigen Positionen verstärken.\r\n\r\nWie beurteilen Sie die Arbeit von Trainer Harold Kreis?\r\n\r\nHopp: Ich schaue mir unsere Situation ganzheitlich an. Mein persönliches Vertrauen in Harold Kreis hat nicht gelitten, ich will weiter langfristig mit ihm zusammenarbeiten.\r\n\r\nWird Kreis bei der WM in Bratislava Bundestrainer Uwe Krupp als Co-Trainer unterstützen?\r\n\r\nHopp: Im Moment ist dies so geplant, es spricht auch nichts dagegen. Es ist ja nicht so, dass wir uns erst jetzt mit der nächsten Saison befassen würden.\r\n\r\nImmer wieder ist von der Wohlfühloase Mannheim die Rede. Geht es den Spielern bei den Adlern zu gut?\r\n\r\nHopp: Jeder Spieler trägt eine große Verantwortung - nicht nur in Mannheim. Unsere Profis müssen sich hinterfragen, wieso sie dieser vor allem in den 52 Vorrundenspielen selten nachgekommen sind.\r\n\r\nSeit vier Jahren wird über diese Thematik gesprochen. Was können die Adler dagegen tun?\r\n\r\nHopp: Wir müssen an die Wurzel gehen und das Thema ganzheitlich betrachten. Ich glaube nicht, dass viele Spieler Mannheim gern verlassen. Es hilft nichts, jedes Jahr fünf neue Spieler zu holen für fünf, die enttäuscht haben. Wir müssen uns genau überlegen, ob unser Gesamtpaket noch passt, das wir unseren Profis anbieten. Dabei geht es nicht nur, aber vor allem um die Gehaltsstruktur. Wir müssen aber auch alle anderen Klub-Leistungen infrage stellen.\r\n\r\nWie bewerten Sie Ihr persönliches Engagement für die Adler?\r\n\r\nHopp: Auch wenn diese problematische Saison wieder mit einer Enttäuschung zu Ende gegangen ist, werde ich mich weiter für das Eishockey in Mannheim einsetzen und für die Adler kämpfen.

    Kommentar


    • #3
      Rheinpfalz:\r\n\r\nKeine Feuerkraft aus dem Hinterhalt\r\n\r\nHintergrund: Die recht früh beendete Eishockey-Saison der Adler Mannheim in der Analyse\r\n\r\nMannheim (olw). Vorrundenplatz sieben, Erfolg in den Pre-Play-offs, Viertelfinal-Aus in vier Spielen - das ist die nüchterne Saisonbilanz der Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey-Liga. Eine Analyse.\r\n\r\nTorhüter: Hier gab's die geringsten, eigentlich gar keine Probleme. Bis aufs letzte Spiel, als Freddy Brathwaite von seinen Vorderleuten allein gelassen wurde, bestätigte der Publikumsliebling seine Extraklasse - mit 38 Jahren! Der tadellose Lukas Lang durfte deshalb nur dreimal spielen.\r\n\r\nVerteidigung: Wieder war der offensive Ertrag der Verteidiger zu gering - nicht nur bei Jame Pollock und seinen einst gefürchteten, nun raren Schlagschüssen. Indiz: kein Verteidigertor in der Viertelfinalserie. Krass, wie Vorrunden-Topscorer Mario Scalzo zum Ende der Saison abbaute. Auffällig, dass sein Partner Michel Périard plötzlich aufblühte und so seine üble Plus-/Minusbilanz aufbesserte. Robert Dietrich begann gut, dann häuften sich schlimme Fehler. Denis Reul gefiel sich in der Rolle des fäustelnden Bodyguards für die Stars, besann sich aber wieder aufs Spielen. Steigern muss sich Nicolai Goc. Sven Butenschön verlässt Mannheim mit bekannten Stärken (Stellungsspiel, Unterzahl) und Schwächen (Aufbaupass). Florian Kettemer (Augsburg) soll ihn typengleich ersetzen.\r\n\r\nAngriff: Erst spät bildeten sich vier feste Sturmreihen, von denen jene mit dem sich endlich in seine Rolle einfindenden Kapitän Kink, Knipser Glumac und dem fleißigen, aber vorm Tor glücklosen MacDonald oberes DEL-Niveau hatte. Der Paradesturm tauchte auf und ab: Niko Dimitrakos war eine echte Verstärkung, Steven Reinprecht versuchte zu oft, alles spielerisch zu lösen. Lichtblicke: Ronny Arendt (sechs siegbringende Tore) und Yannic Seidenberg. Der verletzungsanfällige François Methot und Scott King verabschieden sich aus Mannheim. Prima entwickelt haben sich dank Trainer Kreis die Talente Marc El-Sayed und Matthias Plachta. Frank Mauer war zu unbeständig. Ein Rätsel: Die „Torverweigerung” des früher in Kassel beständig punktenden Manuel Klinge (drei Treffer).\r\n\r\nÜber-/Unterzahl: Beides in den Play-offs erbärmlich. Selbst NHL-Routinier Reinprecht schaffte es nie, ein vernünftiges Powerplay aufzuziehen. Feuerkraft von der blauen Linie: Fehlanzeige. Das Unterzahlspiel war in der Punktrunde okay.

      Kommentar


      • #4
        Rheinpfalz:\r\n\r\nZur Sache: Hopp dankt Brathwaite\r\n\r\nSechs Play-off-Spiele bestritten die Adler, drei waren gut, zwei okay, und eins war schlecht - dummerweise das letzte, nicht korrigierbar. „Bitter, dass die Saison so endet”, sagte Manager Teal Fowler nach dem 2:5 am Dienstag gegen die DEG Metro Stars. Knackpunkt der Viertelfinalserie war das 2:3 im ersten Heimspiel. „Wir führten zweimal, das muss man in Play-offs gewinnen”, wusste Stürmer Scott King - es wäre die 2:0-Führung nach Siegen gewesen. „Dieses Spiel war wegweisend”, sagte Trainer Harold Kreis. „Bei mir dauert es den ganzen Sommer, den Frust zu verarbeiten”, versicherte Stürmer Ronny Arendt, dem man das glauben darf.\r\n\r\nKlubchef Daniel Hopp war am Dienstagabend nur kurz in der Kabine. „Ich habe mich bei Freddy Brathwaite für die hervorragende Arbeit bedankt”, sagte er gestern der RHEINPFALZ. Die Fans hatten den Torwart zuvor als einzigen gefeiert. Nun stehen Gespräche mit den Profis an. Fowler schloss Vertragsauflösungen nicht kategorisch aus. Hopp dazu: „Es ist ein Spagat. Es gibt notwendige Renovierungsarbeiten im Kader, aber in der Mannschaft muss auch etwas wachsen.” Die Art und Weise des Ausscheidens verärgerte den Gesellschafter, der von einer „sportlichen Krise” der letzten Jahre sprach: „Ich werde trotzdem weiter fürs Eishockey und die Adler werben und kämpfen!”\r\n\r\nDen aus anderen europäischen Ligen umworbenen Niko Dimitrakos würde Teal Fowler gern halten. Für den an der Wirbelsäule verletzten Justin Papineau bleibe die Tür offen - wenn er in der Lage ist, seine Profikarriere fortzusetzen ... (olw)

        Kommentar


        • #5
          Rheinpfalz:\r\n\r\nKlinken putzen\r\n\r\nKommentar von Oliver Wehner\r\n\r\nAn Zuschauerzahlen, die nicht mehr fünfstellig sind, wird man sich in Mannheim gewöhnen müssen. Die Schonzeit für Trainer Kreis endet.\r\n\r\nEs wirkte grotesk, als kurz nach dem Düsseldorfer Doppelschlag zum 4:1 auf dem Videowürfel der SAP-Arena Werbung für die Adler-Dauerkarte 2011/12 eingeblendet wurde. Aber Klinken putzen tut Not. Kaum 9000 Zuschauer wollten das wichtigste Spiel der Saison sehen, 9700 waren es in der gesamten Spielzeit im Schnitt. Freikartenaktionen sind Vergangenheit, deshalb wird man sich in Mannheim an solche Zahlen gewöhnen müssen.\r\n\r\nDie Lehre aus der erneut früh zu Ende gegangenen Saison ist wieder mal die, dass für den Kunden Zuschauer das sportliche Produkt nicht erst in den Play-offs attraktiv sein muss. Und dass sich der berühmte Schalter nicht einfach umlegen lässt: Die Probleme der Punktrunde, vor allem die Torflaute, verfolgten die Adler bis zuletzt. Gut, dass Trainer Harold Kreis in Ruhe arbeiten konnte. Aber nun endet die Schonzeit für das Mannheimer Idol.

          Kommentar


          • #6
            Lampertheimer Zeitung\r\n\r\nAm Ende ziemlich hilflos\r\n\r\nAdler und DEG in der Serie mit gegensätzlichen Leistungskurven / Wie ein Spiegelbild der Saison\r\n\r\nIm Rückblick hätten sie sich das 7:2 zum Serienauftakt in Düsseldorf wohl gespart. Es trübte die Sinne. Was letzten Mittwoch so verheißungsvoll im Play-off-Viertelfinale der deutschen Eishockey-Liga (DEL) begann, endete am Dienstagabend jäh mit dem Aus im Meisterschaftsrennen. Während sich die DEG Metro Stars nach einem katastrophalen Start von Spiel zu Spiel steigerten, verlief die Formkurve der Adler entgegengesetzt. Schauerliches Ende und unrühmlicher Höhepunkt war das 2:5 am Dienstag in der SAP Arena, bei dem hilflose Kurpfälzer auf abgebrühte Rheinländer trafen.\r\n\r\nWie groß der Glaube ans eigene Team in Spiel vier war, spiegelte auch die Kulisse wider: Lediglich 8828 Zuschauer waren ins Bösfeld gepilgert, um ihr Team nach einer weiteren bestenfalls durchwachsenen Saison zum Sieg und zum fünften Spiel zu peitschen. Anfangs herrschte auch formidable Play-off-Atmosphäre - trotz vieler leerer Plätze im weiten Rund. Spätestens aber nach dem 1:3 und 1:4 per Doppelschlag (Sasha Pokulok, 27., und Patrick Reimer, 28.) war klar, dass dies das Ende ist. „Wir haben noch 30 Minuten“, höhnten die mitgereisten DEG-Anhänger.\r\n\r\nErschreckend war, wie einfach die Düsseldorfer durch die „Abwehrreihe“ der Adler spazieren konnten. Sicher, die Tore waren abgezockt herausgespielt, dennoch war das Abwehrverhalten der Hausherren grenzwertig. Erste Erklärungsversuche lieferte Kapitän Marcus Kink: „Wir haben nicht ins Spiel gefunden, letztlich ist es für uns sehr unglücklich gelaufen.“ Stürmerkollege Ronny Arendt, wieder einmal einer der Besseren, machte das 1:3 als „Knackpunkt“ aus. Zuvor hatte der 30-Jährige persönlich auf 1:2 verkürzt - allerdings auch in einer Situation, als zwei Düsseldorfer ohne Stock herumfuhren. Vielleicht war es aber auch so, wie es Manager Teal Fowler nach dem ersten Drittel im Sky-Interview feststellte: „Das 0:1 war ein Wirkungstreffer.“ Einer, von dem sich die Gastgeber nicht mehr erholten. Es schien so, als seien die Adler nicht auf eine mögliche Führung der Gäste vorbereitet gewesen. „Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, wollten unbedingt in Führung gehen“, gab Marcus Kink preis. Als dies nicht klappte, fiel die Mannschaft auseinander.\r\n\r\nNach dem grandiosen Auftakt in Düsseldorf bauten die Adler ihren Gegner und besonders ihren schwächelnden Goalie sukzessive auf. Am Freitag war man noch die bessere Mannschaft, nur das Ergebnis stimmte nicht. Bei der Rückkehr nach Düsseldorf schoss Mannheim schon kein Tor mehr. Und auch am Dienstag wurde das große Manko wieder offensichtlich: Die Mannschaft wusste bei eigener Überzahl nichts, aber auch gar nichts mit der Scheibe anzufangen. Bereits das erste Powerplay geriet beinahe zum Fiasko. Anstatt sich selbst Ausgleichschancen herauszuspielen, liefen die Adler bei Fünf gegen Vier in zwei brandgefährliche Konter, die das Spiel schon viel früher hätten entscheiden können. Dem bemitleidenswerten Fred Brathwaite war es zu verdanken, dass es noch ein paar Minuten spannend blieb. Bezeichnend war, dass Routiniers wie Steven Reinprecht oder Sven Butenschön Gegentore durch kapitale Schnitzer begünstigten, ja schier herausforderten. Was die Gäste schließlich daraus machten, war nett anzusehen. Ein öffnender Pass reichte, um das Defensivgebilde der Adler aus allen Angeln zu heben.\r\n\r\nDoch trotz der schwachen Leistung in Spiel vier stellte sich Trainer Harold Kreis wie ein „Daddy“ schützend vor das Team: „Ich bin auch stolz auf meine Mannschaft. Wir haben unseren Teil zu einer spannenden Serie beigetragen. Wir wollten unbedingt zurück nach Düsseldorf, doch wir waren zu nervös und unsicher“, sagte er. Die Serie war letztlich ein Spiegelbild der gesamten Saison: ein ständiges Auf und Ab. Konstanz: Fehlanzeige.\r\n\r\nWie es nun weitergeht, darüber will sich Kreis in den kommenden Tagen Gedanken machen und das Gespräch mit der Mannschaft suchen. Für die DEG geht es am Sonntag weiter. Gegner im Halbfinale sind die Eisbären Berlin.

            Kommentar


            • #7
              Zitat von Paige Beitrag anzeigen
              Rheinpfalz:\r\n\r\nKeine Feuerkraft aus dem Hinterhalt\r\n\r\nHintergrund: Die recht früh beendete Eishockey-Saison der Adler Mannheim in der Analyse
              \r\n\r\n\r\nHallo und guten Tag Herr Wehner,\r\n\r\ndürfen wir hoffen, daß auf Ihre heutige Analyse noch die liebgewonnene alljährliche "RHEINPFALZ-Einzelkritik der Mannheimer ADLER" (mit den Noten wie in der Schule) folgen wird, auf die man ohne Zweifel dieses Jahr ganz besonders gespannt sein darf?
              Derby

              Kommentar


              • #8
                Quelle RNZ\r\n\r\nDie Adler sind am Ende aller Illusionen angelangt\r\n\r\nOhne Selbstvertrauen folgte der Saison-„Kehraus“ – Keine Konstanz in 58 DEL-Spielen\r\n\r\nVon Joachim Klaehn\r\n\r\nMannheim. Glaube und Hoffnung schienen im Nebel einer wechselhaften Eishockey-Saison verloren gegangen zusein. Das Adler-Team um Kapitän Marcus Kink vermochte sich im vierten Viertelfinale gegen die DEG Metro Stars nicht mehr zu steigern – und auch die „nur“ 8.828 Anhänger in der SAP Arena schienen sich keinen Illusionen mehr hinzugeben. „Heute sehen wir uns das letzte Mal in dieser Saison“, sagte ein Edelfan zum anderen nach dem ersten Drittel und dem zwischenzeitlichen 0:2 für Düsseldorf, „schönen Sommer!“ Gut eineinhalb Stunden später war’s am Dienstagabend, kurz nach halb zehn, amtlich. Die Blau-Weiß-Roten mussten dank eines enttäuschenden 2:5 (0:2, 2:2, 0:1) das Saisonende akzeptieren, und bis auf den Torwarthelden Freddy Brathwaite wagte sich keiner näher an die Nordwestkurve heran.\r\n\r\nMit durchweg gesenkten Köpfen verließ der DEL-Rekordmeister und Branchenkrösus das Eis. Viele Cracks wird man nicht wiedersehen – Mannheim steht vor einer weiteren Zäsur. Schon am Mittwoch rauchten die Köpfe der verantwortlichen: Klubchef Daniel Hopp, Sportdirektor Marcus Kuhl, Manager Teal Fowler sowie das Trainergespann Harold Kreis/Mike Schmidt trafen sich zu einer ersten Bestandsanalyse. Diese muss grundlegend und schonungslos ausfallen – nach der Saison ist vor der Saison ...\r\n\r\nMannheims Ikone Harold Kreis stellte sich tapfer den Fragen der Medienvertreter, wenngleich er verbindliche Antworten noch nicht liefern konnte. Zu tief saß der Frust – nach einem Mut machenden Pre-Playoff gegen die Nürnberg Ice Tigers und einem spektakulären 7:2 zu Beginn der fairen Serie mit der DEG, dessen Wirkung freilich verpuffte. „Im zweiten und dritten Spiel waren wir die bessere Mannschaft“, trauerte Kreis den vergebenen Chancen hinterher, „doch dann musst du die Spiele gewinnen. Das sind die Gesetze der Playoffs.“\r\n\r\nIn puncto Chancenverwertung und Abgeklärtheit waren die Rheinländer überlegen. Die Adler wurden von Gelb-Roten ausgetanzt - nach allen Regeln der Kunst. „Düsseldorf hat sehr clever agiert“, meinten Kink und Ronny Arendt unisono. Fast sechs Drittel lang zwischen Freitag und Dienstag brachten die Mannheimer nicht mehr die Hartgummi-scheibe im Gehäuse von DEG-Schlussmann Jean-Sebastien Aubin unter – das zehrte gewaltig am Nervenkostüm. „Als Sportler merkst du das“, erzählte Kink freimütig, „du kämpfst an, kämpfst an, kämpfst an, aber es läuft nicht den Weg ...“ Eine Mischung aus Verzweiflung und Torschusspanik machte die Wende schier unmöglich – mit den Treffern von Danner und Beechey wurde der Berg an Hindernissen und Widrigkeiten unüberwindbar.\r\n\r\nWas man schmerzlich vermisste: Ein klares Dagegenhalten, ein Aufbäumen gegen den drohenden „Kehraus“, Leidenschaft und Moral. Kreis hob den markantesten Unterschied zwischen den Kontrahenten hervor. „Unsicherheit spielte gegen Sicherheit“, sagte Kreis nach dem Duell mit seinem alten Arbeitgeber. Als Hauptmanko der 52 Vorrunden- und sechs Playoffspiele machte „Harry“ unterdessen die fehlende Konstanz seiner Schützlinge aus. „Zum Schluss haben wir eine Festigung der Mannschaft vorgefunden“, so Kreis, der als alter Haudegen weiß, dass Trainer wie Spieler im Profisport immer am Erfolg und Misserfolg gemessen werden.\r\n\r\nFür die Missfallenskundgebungen (Pfiffe, Buhrufe) zeigte der Headcoach der Adler ein gewisses Verständnis: „Die Fans wollen auch gewinnen. Und sie haben nicht das gesehen, was sie erwartet haben.“ So wurde der letzte Auftritt einer 205-tägigen Saison zum Spiegelbild. Fehlerlastig und formschwankend – nach 2008 (Viertelfinal-Aus gegen Köln), 2009 (Halbfinal-Aus gegen Berlin), 2010 (Pre-Playoff-Aus gegen Augsburg) geht’s früh in die Ferien. \r\n\r\nSorgfältige Renovierung ist vonnöten – für den neuen Glauben in eine bessere Zukunft ...
                reynolds\r\n\r\n*Nur noch lesend unterwegs .... mehr oder weniger .... *

                Kommentar


                • #9
                  Quelle RNZ\r\n\r\n„Wir müssen das gesamte Paket hinterfragen“\r\n\r\nIm RNZ-Interview zieht Adler-Chef Daniel Hopp ein nachdenkliches Saisonfazit und räumt Fehleinschätzungen ein\r\n\r\nVon Joachim Klaehn\r\n\r\nMannheim. Daniel Hopp (30) ist seit Sommer 1998 Klubchef der Adler Mannheim. Nach dem Playoff-Aus gegen die DEG machte Hopp junior aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. Gestern Nachmittag zog Hopp im RNZ-Gespräch ein überwiegend ernüchterndes Saisonfazit.\r\n\r\n\r\nHerr Hopp, Sie wirkten bereits am Dienstagabend sehr bedrückt und nachdenklich. Ist das mit dem zeitlichen Abstand von einer Nacht immer noch so?\r\n\r\nMan muss mit der Tatsache leben, dass der Siebte gegen den Zweiten aus der Vorrunde verliert. Nur schwer leben kann ich mit der Art und Weise, wie sich die Mannschaft in einem entscheidenden Spiel präsentiert hat. Das hat mich sehr mitgenommen. Ich kann nicht verstehen, dass das Team kollektiv so versagt hat.\r\n\r\n\r\nPhasenweise entstand der Eindruck, es handle sich um irgendein Vorrundenspiel, aber nicht um ein entscheidendes Playoff_Match ...\r\n\r\nDieses Spiel war ein Abbild der ganzen Saison. Immer dann, wenn es galt, einen richtig wichtigen Sieg einzufahren, hat die Mannschaft oftmals eine indiskutable Leistung gezeigt. Nach der Pause im Februar war es in Hannover genauso – auch das war damals ein Big Game. Nur in der Serie gegen Nürnberg ist unsere Mannschaft zusammengerückt und hat eine Topleistung abgerufen.\r\n\r\n\r\nDie Fans brüllten „Freddy, das hast Du nicht verdient“. Hat das Adler-Team seinen Torhüter Brathwaite teilweise alleine gelassen?\r\n\r\nIch denke, diese Reaktion der Fans war das Ergebnis der letzten drei, vier Jahre. Man darf sich darüber nicht wundern, andererseits weiß ich nicht, ob es der Situation angemessen war.\r\n\r\n\r\nWie ist es um die Balance zwischen ausländischen und deutschen Kufencracks bestellt? Welche Akteure haben die Erwartungen 2010/2011 erfüllt, welche nicht?\r\n\r\nEs wäre nicht fair, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Es betrifft die gesamte Mannschaft, die in dieser Saison auf dem Eis stand. Vor der vorletzten Saison dachten wir, eine gute Mischung gefunden zu haben. Nach zwei Jahren müssen wir konstatieren, dass es eine falsche Einschätzung war. Ich bin froh, dass die eine oder andere Renovierungsarbeit bevorsteht.\r\n\r\n\r\nMuss das Scouting überdacht werden?\r\n\r\nDu hast jetzt natürlich keine Argumente auf deiner Seite. Wir wollten vor zwei Jahren kein Risiko mit Nordamerikanern eingehen und haben deshalb auf DEL-erfahrene Spieler im Kader gesetzt. Im Nachhinein betrachtet: Das ist uns nicht geglückt, wir müssen dies hinterfragen und ändern. Vielleicht macht’s ja die Mischung.\r\n\r\n\r\nFühlen Sie sich als Klubboss von Marcus Kuhl, Teal Fowler und Harold Kreis nach wie vor gut beraten?\r\n\r\nIch treffe ja nicht die Entscheidungen alleine, sondern das macht der Trainer gemeinsam mit dem Manager. Natürlich sagt Marcus seine Meinung, sage ich meine Meinung – und am Ende mache ich den Stempel drauf. Die Verträge von Harold und Teal laufen bis 2012, Marcus hat schon länger einen unbefristeten Vertrag.\r\n\r\n\r\nMachen Sie sich als Geschäftsführer der SAP Arena Sorgen um die Hallenauslastung?\r\n\r\nDefinitiv ja. Die Entwicklung der letzten vier Jahre war so unbefriedigend, deswegen kann ich die Skepsis der Zuschauer schon nachvollziehen. Auf der anderen Seite hat der Verein ein großes Potenzial. Aber ganz klar: Die Bringschuld liegt bei der Mannschaft!\r\n\r\n\r\nWas muss konkret geändert werden?\r\n\r\nWir haben jetzt eine größere Flexibilität, den Kader zu verändern. Doch die Analyse muss tiefgreifender gehen. Etwa welche Maßnahmen sind notwendig, um die Cracks zu guten Leistungen in 52 Vorrundenspielen zu animieren? Wir müssen das gesamte Paket hinterfragen – auch die Gehaltsstruktur im Team.\r\n\r\n\r\nIst Kreis besonders gefordert?\r\n\r\nWir sind alle gefordert. Es gab ja auch einige positive Dinge, zum Beispiel die Entwicklung von Jungs wie Plachta und El-Sayed. Wir stehen letztlich vor einem Spagat zwischen Kaderanpassung und dem Aufbau von jungen deutschen Spielern.
                  reynolds\r\n\r\n*Nur noch lesend unterwegs .... mehr oder weniger .... *

                  Kommentar


                  • #10
                    E I N W U R F\r\n\r\nMagere Jahre auf dem Eis\r\n\r\nVon Rainer Kundel\r\n\r\nNach der bisher einzigen zufriedenstellenden Spielzeit der Adler Mannheim seit dem Umzug in die SAP Arena stand die Meisterschaft 2007. Seitdem hat niemand gefordert, die Titelsammlung müsse eine Fortsetzung erfahren.\r\n\r\nAber attraktiver Sport sollte bei einem Dauer-Etat von rund 8 Millionen Euro in einer der schönsten Mehrzweckhallen Europas eine Selbstverständlichkeit sein. Beim ewigen Streben nach einer Optimierung seiner Möglichkeiten tritt der Klub schwer auf der Stelle.\r\n\r\nNur Spötter werden sagen, die am Dienstagabend unrühmlich zu Ende gegangene Saison sei ja eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr, wo man bereits in der Qualifikation zur Endrunde am Armenhaus Augsburg gescheitert war.\r\n\r\nMit der Verpflichtung von Harold Kreis wollte die Klubführung mit Daniel Hopp eine neue, weg von der Hektik hoher Ziele begleitete Philosophie einleiten. Gelungen ist dies nicht. Das Team fand über 52 Spiele weder Konstanz noch spielerische Linie.\r\n\r\nAuch „Denkmal“ Harold Kreis konnte nicht verhindern, dass es Spiele gab, in denen auch die Kampfbereitschaft zu wünschen übrig ließ. Eine Handschrift des Trainers ist nicht sichtbar, es sei denn Kreis steht für unattraktives Defensivhockey mit Aufbaupässen über die Bande. Nach etlichen Wechselbädern zwischen Spätsommer und Frühling wäre wohl jeder andere Trainer im „Ufo“ längst in Frage gestellt worden ...\r\n\r\nKreis hatte einen Bonus und muss diesen, sofern er nicht Bundestrainer werden will, in seinem zweiten Vertragsjahr einlösen. Ihm bieten sich´nun Chancen, die Mannschaft auf etlichen Positionen nach seinen Vorstellungen zusammenzustellen. Wobei die DEL längst nicht mehr das große Zugpferd für ausländische Spieler ist.\r\n\r\nIm Bereich der deutschen Cracks sind die Adler halbwegs aufgestellt, auch wenn hier mancher Akteur vom Management überschätzt wird. Bei den Ausländerpositionen dagegen besteht großer Handlungsbedarf. Das wurde nicht erst bei der Vorführung zum bitteren Ende der diesjährigen Eiszeit gegen eine wesentlich preiswertere Mannschaft wie die zum Sparen gezwungenen DEG Metro Stars deutlich.\r\n\r\nDie Crux im System Adler, bei dem sich nach wie vor die Kardinalfrage stellt, wer für was Verantwortung trägt und welche Rolle Sportdirektor Marcus Kuhl in einem Gestrüpp von verletzten Eitelkeiten und Widersprüchen einnimmt, ist folgende: Es fehlt an nichts, die Komfortzonen sind ausgebaut bis zum Anschlag, zurückgezahlt wird aber wenig. Umso schlimmer, wenn sich wie in den letzten beiden Wochen gegen einen keinesfalls übermächtigen Gegner die Chance bietet, teilweise Rehabilitierung für eine neuerliche Vorrunde zum Vergessen zu betreiben.\r\n\r\nDie Adler müssen sich an allen Fronten hinterfragen, ob ihr dauerhaftes Rekordbudget von 8 Millionen Euro noch gut angelegt ist. Nicht Geld führt zurück zum Erfolgsweg, sondern Konzepte mit Ideenreichtum, charakterstarken Spielern und das richtige´Gespür für das Ausspähen von Nischen.\r\n\r\nWer die großteils noch hinter vorgehaltener Hand geführten Personaldiskussionen verfolgt, ist nicht davon überzeugt, dass die Strähne der mageren Jahre bald ein Ende hat. Die Gefahr, dass weiterhin mit Scheckbuchmentalität der Markt abgegrast wird, besteht ebenso wie die Tatsache, dass auch heuer mit Dietrich, Goc und Klinge grundsätzlich brauchbare Akteure mit Betreten der Adler-Kabine ihre von den abgebenden Klubs bekannte Form zurückgelassen haben.\r\n\r\nVom Heer der Fehleinkäufe 2009 ganz zu schweigen. Erst wenn die tatsächlichen Gründe dafür ans Licht kommen, werden die mageren Jahre ein Ende finden.\r\n\r\nApropos: Die Adler versprachen auf Talente zu bauen: Frank Mauer hat in allen sechs Playoff-Spielen zusammen keine 15 Minuten auf dem Eis gestanden. Ein Klub mit endlosen Widersprüchen!
                    reynolds\r\n\r\n*Nur noch lesend unterwegs .... mehr oder weniger .... *

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Paige Beitrag anzeigen
                      [url=http://www.morgenweb.de]\r\n\r\n..... Yannic Seidenberg wusste nicht recht, wie er mit der Kritik einiger Fans umgehen sollte: "Einerseits verstehe ich sie, weil sie viel Geld für die Tickets hinlegen müssen. Andererseits hätte ich mir eine größere Unterstützung gewünscht, denn wir haben alles gegeben."\r\n
                      \r\n\r\n
                      Zitat von icebrecher Beitrag anzeigen
                      Lampertheimer Zeitung\r\n.....Trainer Harold Kreis wie ein „Daddy“ schützend vor das Team: „Ich bin auch stolz auf meine Mannschaft. Wir haben unseren Teil zu einer spannenden Serie beigetragen.
                      \r\n\r\n...na dann....
                      -------------------------------------------------------------------------------\r\nCourage - Endurance - Mateship - Sacrifice - "Die Adler" Mannheim...?

                      Kommentar


                      • #12
                        Äh spannende Serie????? Von welcher Serie spricht er?? Krefeld - Hannover??? Ja, die ist wirklich spannend ... die einzige Spannung am Di. war doch die Frage ob wir 5:2 verlieren oder 7:2, 8:2 ... \r\nAlso ich bin sehr gespannt auf die neue Saison u. hoffe wirklich sehr das der erneute "Warnschuss" der Fans angekommen ist

                        Kommentar


                        • #13
                          Hab mir grad mal die Mühe gemacht die Pressethrads nach dem Ausscheiden im letzten und vorletzten Jahr durchzulesen und musste feststellen "F*** heute ist Murmeltiertag", man könnte sich echt das Eröffnen neuer Threads sparen und einfach in den Alten weiter schreiben, geändert hat sich eh nix. \r\nBin grad am überlegen ob ich schonmal nen Thread eröffne fürs Ausscheiden nächstes Jahr, die Interviews dazu hab ich ja schon.... \r\nNaja die Hoffnung ....usw.
                          sigpic

                          Kommentar


                          • #14
                            na hier muss ich auch mal sagen: kein schlechter Artikel von rainer kundel
                            \r\n
                            ...semper fi...

                            Kommentar


                            • #15
                              Man könnte ja fast meinen, dass Kundel hier im Forum abgeschrieben hat. Bis auf den Satz über Mauer konnte man doch alles hier so schon lesen

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X