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Presse vom 05.05.2012

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    Die Rheinpfalz schreibt:\r\n\r\nDer Anfang ist gemacht\r\n\r\nDeutscher 3:0-Sieg gegen Italien - Ullmann bereitet zwei Tore vor\r\nSTOCKHOLM (sid/rhp). Pflichtsieg: Mit einem 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)-Erfolg über Italien startete die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gestern in Stockholm ins WM-Turnier.\r\n\r\nNach seiner gelungenen WM-Premiere als Bundestrainer blieb Jakob Kölliker seinem Naturell erstmal treu. Gewohnt nüchtern beantwortete der Schweizer die Fragen der Medienvertreter. Erst als ihn DEB-Generalsekretär Franz Reindl und Präsident Uwe Harnos zum Sieg gegen den schwachen Aufsteiger Italien beglückwünschten, erlaubte sich „Köbi” einen kurzen Moment der Freude: Er zeigte den beiden Funktionären die Siegerfaust und ein breites Lächeln.\r\n\r\n„Ich bin glücklich mit dem Resultat, aber nicht mit der Art und Weise”, sagte Kölliker jedoch: „Wir haben oft zu kompliziert gespielt und hatten zu viele Scheibenverluste.” Das müssten die Profis schon am Sonntag (20.15 Uhr) im zweiten Spiel gegen Lettland besser machen, „denn die Letten sind technisch und läuferisch viel stärker als die Italiener.”\r\n\r\nDass es dank der Treffer von Christoph Schubert (17.), Patrick Reimer (23.) - beide Tore bereitete der Mannheimer Christoph Ullmann vor - und Christopher Fischer (46., in Überzahl) doch zum höchsten WM-Auftaktsieg einer deutschen Mannschaft seit zehn Jahren gereicht hat, lag an der destruktiven Spielweise der Italiener und auch an Goalie Dennis Endras. Er blieb mit einigen starken Paraden zum dritten Mal bei einer Weltmeisterschaft ohne Gegentreffer und stellte danach sofort den Anspruch, auch gegen Lettland das deutsche Tor zu hüten: „Nach einem Shut-out ist es schwer, einen Torhüter auszuwechseln.” Dann plagten den besten Spieler der WM 2010 aber erstmal andere Sorgen: „Ich habe einen Mordshunger!” Grund dafür war die ungewöhnliche Auftaktbully-Zeit von 12.15 Uhr. Die hatte gerade mal 1033 überwiegend deutsche Fans in den 13.850 Zuschauer fassenden Globen gelockt. „Da fährt man hochmotiviert zu einer WM, und dann spielt man in einer leeren Halle”, schimpfte Reimer.\r\n\r\nDie wenigen Besucher sahen unter der Kuppel der kugelförmigen Arena eine deutsche Auswahl, die deutlich den Ton angab. Bereits nach 25 Sekunden hatte Geburtstagskind John Tripp, der gestern 35 Jahre alt wurde, die Chance zum 1:0. Er scheiterte jedoch am starken italienischen Goalie Daniel Bellissimo.\r\n\r\nAuch in der Folgezeit blieb das Team - angetrieben von Kapitän Marcel Goc, der erst zwei Tage zuvor in Stockholm angekommen war - die klar spielbestimmende Mannschaft. Die deutschen Cracks offenbarten jedoch noch Schwächen im Powerplay, allein im ersten Drittel blieben sechs Minuten in Überzahl ungenutzt. „Das kann uns gegen stärkere Teams zum Verhängnis werden”, sagte NHL-Profi Goc. Mindestens Vorrundenplatz vier, der Viertelfinaleinzug und damit die sichere Qualifikation für Olympia 2014 - das sind die Nahziele des Teams. Der Anfang jedenfalls ist gemacht.\r\n\r\nso spielten sie\r\n\r\nDeutschland: Endras - Ondruschka, Fischer; Reul, Nikolai Goc; Schubert, Lavallee; Krueger - Tripp, Hospelt, Rankel; Greilinger, Marcel Goc, Schütz; Reimer, Ullmann, Gogulla; Kaufmann, Barta, Furchner; Kink\r\n\r\nTore: 1:0 Schubert (16.16), 2:0 Reimer (22.22), 3:0 Fischer (45.11) - Strafminuten: 6 - 10 - Beste Spieler: Endras, Schubert, Marcel Goc, Reimer, Ullmann - Bellissimo, de Marchi - Zuschauer: 1033 - Schiedsrichter: Kurmann (Schweiz)/Patafie (USA).
    Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse. \r\nZitat Rudolf Nurejew
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