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EHC München: Gespräche mit der Stadt gescheitert

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  • EHC München: Gespräche mit der Stadt gescheitert

    Vertreter des EHC München und der Stadt München standen seit mehreren Wochen in engem Kontakt. Ziel war, die städtischen Unternehmen für eine Werbekooperation zur Erhaltung des Spitzeneishockeys in München zu gewinnen. Dies sollte durch eine parteiübergreifende Empfehlung aller Stadtratsfraktionen an die städtischen Unternehmen unterstützt werden. Dadurch sollte sowohl die Jugend- und Nachwuchsarbeit als auch der DEL-Standort München langfristig gesichert werden. Bis auf den EHC München werden derzeit alle anderen 13 DEL-Vereine von städtischen Unternehmen gefördert bzw. gesponsert. Am Montagnachmittag wurde der EHC München von einzelnen Fraktionen darüber informiert, dass dieser Bitte nicht entsprochen werden kann.\r\n\r\nDie Gesellschafter sehen somit zurzeit nur noch die Option eines Umzugs des Clubs, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Eigentümerwechsel. Eine Entscheidung hierüber steht unmittelbar bevor.\r\n\r\nhttp://www.ehc-muenchen.de/news-detail.php?id=2889

  • #2
    Obwohl so Nachrichten ja fast schon zum traurigen Liga-Alltag im Deutschen Eishockey gehören ist es immer wieder absolut unfassbar.... Auch wenn wir dadurch vlt wieder nen Derby gg den SERC bekommen.... Ich bete für den Sommer in dem ich solche Nachrichten mal nicht lesen muss...
    Eishockey ist wie eine Inflation - andauernd rennen Menschen auf die Bank

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    • #3
      München würde ich nicht "zum traurigen Liga-Alltag der DEL" zählen. Das Projekt Eishockey in München ist schon vielfach gescheitert und hat nichts mit der DEL zu tun sondern schlichtweg damit, dass München keine Sportstadt und schon gar keine Eishockeystadt ist.

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      • #4
        ich bezieh das ja hier auch nicht auf München im speziellen, auch wenn die sicherlich ihre "Geschichte" als Standort haben. Hätten den selben Post bei nem anderen Verein auch geschrieben. Ist doch so, dass wir jedes Jahr solche Nachrichten lesen, aus welchen Hintergründen auch immer....\r\n\r\nUnd München nicht als Sportstadt zu bezeichnen halte ich für gewagt, wenn dann als einseite Sportstadt....
        Eishockey ist wie eine Inflation - andauernd rennen Menschen auf die Bank

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        • #5
          Wenn man Fußball rausnimmt, hat München weder ein Handballteam, bis letztes Jahr auch kein wirkliches Basketballteam (ohne Hoeneß hätten sie immernoch keins) und das Eishockey ist auch immer auf der Kippe. Sogesehen - Millionenstadt und nur Fußball, das ist mehr als ungewöhnlich.

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          • #6
            Ich finde es in Deutschland äußerst seltsam, dass es neben Fußball nicht möglich ist, die Masse für andere Sportarten zu begeistern.\r\n\r\nIn den USA z.B. gibt es in den Großstädten auch mehrere Teams unterschiedlicher Sportarten nebeneinander und die haben auch ihren Zuspruch. Basketball, Eishockey, Football oder Baseball.\r\n\r\nTraurig, dass der deutsche Zuschauer so auf Fußball fixiert ist.

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            • #7
              Da ist man leider wieder beim uralten Problem.\r\nIch glaube nicht, dass Eishockey hier in Deutschland nicht eine größere Gruppe an Zuschauern begeistern/interessieren kann. Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich viele, die Eishockey durchweg positiv wahrnehmen (sind keine Fans oder regelmäßige Arenabesucher, sagen aber dass Eishockey ein sehr toller und spannender Sport ist), aber in der Öffentlichkeit ist es doch überhaupt nicht präsent. Als ich einem Bekannten erzählt habe wieviele Spiele man überhaupt pro Saison im Fernsehen sehen kann, hat der mich mit großen Augen angeschaut und gefragt, ob ich das Ernst meine.\r\n\r\nNatürlich schaffen es DEL und DEB immer wieder die Peinlichkeiten auf die Spitze zu treiben, aber was hält zB ARD/ZDF davon ab mal wenigstens die Ergebnisse zu zeigen? Oder einen 5min Beitrag (man ist ja bescheiden) zum neuen deutschen Meister zu machen? Stattdessen wird über Fußball bis in die Hintertupfinger Kreisliga berichtet.

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              • #8
                Hat man nicht als Begründung abegeben, dass die Stadt kein Geld für Profisport ausgibt? :/

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                • #9
                  Das CL-Final ist ja auch keine Sportveranstaltung, sondern ein überragendes weltweites Werbeevent für die Stadt München. Da kommt´s auf eine Million mehr oder weniger auch nicht an.

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                  • #10
                    Und wo hört deiner Meinung nach dann der Profisport auf und fängt der "Werbeevent" an?\r\n\r\nDer Ansicht nach, Profisport nicht mit Steuergeldern zu finanzieren ist durchaus nachvollziehbar und dem stimm ich ja zum grössten teil zu.\r\n\r\nAber dann richtig und nicht so wischwasch.

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                    • #11
                      OKOK, ich hätte das ganze blau färben sollen. Ich find´s auch nicht ok, was da los ist. Aber es ist doch typisch, dass für Fußball immer Geld locker gemacht wird, und für "Randsportarten" nicht einmal der Tropfen auf den heißen Stein. \r\n\r\nPasst jetzt zwar nicht wirklich zum Thema:\r\nMan sieht es ja auch am Beispiel von Hansa Rostock, wie Fußball auch in den Medien bevorzugt wird. Von der drohenden Pleite bei denen sind die Zeitungen voll. Vom Münchener Aus kann man kaum was lesen.

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                      • #12
                        Achso xD Manche haben mir ironischen bemerkungen wohl immer Probleme

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                        • #13
                          Schwenningen ist bereit: http://www.suedkurier.de/sport/regio...rt2816,5498263

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                          • #14
                            Schade trotz aller rivalität zu Schwenningen und dem Derby das man dann wider hätte würde ich lieber Landshut wieder in der DEL sehen.

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                            • #15
                              ich würde liebend gerne Landshut UND Schwenningen wieder in der DEL sehen

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