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23.9.12 Augsburger Panther - Adler Mannheim 4:3 (Spielberichte)

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  • 23.9.12 Augsburger Panther - Adler Mannheim 4:3 (Spielberichte)

    Adler Mannheim\r\n\r\nAdler kassieren erste Niederlage - 3:4 in Augsburg\r\n\r\nNach drei Siegen zum Auftakt in die neue Saison mussten die Adler am vierten Spieltag in Augsburg die erste Niederlage hinnehmen. Trotz einer 1:0- und einer 3:2-Führung mussten sich die Adler geschlagen geben. Mike Glumac, Adam Mitchell und Frank Mauer erzielten die Treffer für die Adler.\r\n\r\nAugsburg begann in seinem ersten Heimspiel der noch jungen Saison druckvoll und kämpferisch. Allerdings konnten die Adler die erste Druckphase unbeschadet überstehen. Auch die frühen Strafen brachten den Hausherren keine Tore ein. So war es Mike Glumac, der sich als einziger Akteur nach 20 Minuten in die Torschützenliste hatte eintragen können. Einen Abpraller Ehelechners nach Kinks Schuss konnte der Kanadier im Tor der Panther versenken.\r\n\r\nIm mittleren Abschnitt kamen die Augsburger dann mit noch mehr Tempo aufs Eis und drängten die Adler in ihr Drittel und zwangen sie zu Fehlern. Neuzugang MacArthur gelang früh der Ausgleich und Sergio Somma brachte sein Team bei doppelter Überzahl kurz darauf in Führung. Doch die Adler fanden die richtige Antwort. Bei einem der wenigen eigenen Powerplays war es Adam Mitchell, der die Partie wieder ausgleichen konnte. Als Frank Mauer wenige Minuten später sein Team wieder in Führung bringen konnte, schien das Spiel wieder zu Gunsten der Adler zu laufen. Doch Augsburgs Zeiler hatte etwas dagegen und versenkte den Puck eine gute Minute vor der Pause zum 3:3.\r\n\r\nIm letzten Drittel fiel die Entscheidung dann sehr früh. Bereits nach drei Minuten erhielten die Hausherren einen Penalty zugesprochen, den Mario Valerie-Trabucco verwandelte. Die Adler in der Folge zu oft in Unterzahl, um nochmal richtig Druck aufbauen zu können. Auch die Herausnahme Dennis Endras' in der Schlussminute brachte den Ausgleich nicht mehr.

  • #2
    Mannheimer Morgen\r\n\r\nMannheim verliert mit vermeidbarer 3:4-Niederlage bei den Augsburger Panthern die DEL-Tabellenführung\r\n\r\nAdler kassieren zu viele Strafen\r\n\r\nZu viele Strafen, keine Punkte. Im vierten Saisonspiel hat es die Adler erstmals erwischt. Bei den Augsburger Panthern verlor das Team von Trainer Harold Kreis mit 3:4 (1:0, 2:3, 0:1). Damit gab es seine Tabellenführung in der DEL an Köln ab. Im Zentrum der Mannheimer Kritik standen die Schiedsrichter Richard Schütz und Jens Steinecke, die nicht nur 26 Strafminuten gegen die Gäste aussprachen und Craig MacDonald mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe vom Eis schickten, sondern den Panthern auch einen zumindest zweifelhaften Penalty zusprachen, den Mario Valery-Trabucco zur Entscheidung nutzte.\r\n\r\nKreis fiel es schwer, sich diplomatisch zu der Leistung der Männer in Schwarz-Weiß zu äußern. "Die Augsburger Fans haben ihre Mannschaft stark unterstützt und einige Strafen gegen uns herausgeholt. Die Verteilung der Strafen war lächerlich", sagte der 53-Jährige, der die Aktion, die zum 3:4 führte, so kommentierte: "Meine Spieler sagen, dass Steve Wagner die Hand erst im Torraum auf den Puck gelegt hat, nachdem die Schiedsrichter die Partie unterbrochen hatten."\r\n\r\nFür Dennis Endras war's eine besondere Partie. Von 2008 bis 2011 spielte der Adler-Torhüter für Augsburg. In der vierten Minute kochte er Sergio Somma ab, doch sein Meisterstück sollte erst noch folgen. Stephen Werner zog ab - und wie Endras diesen Schuss noch aus dem Winkel fischte, bleibt wohl für immer sein Geheimnis (15.). \r\n\r\nSo war es vor allem das Verdienst des Nationaltorhüters, dass die effektiven Adler mit einer Führung in die erste Pause gingen. In den ersten 20 Minuten hatten die Blau-Weiß-Roten eine nennenswerte Chance, mehr benötigten sie für das 1:0 aber auch nicht. Nach einem Doppelpass mit Kapitän Marcus Kink überwand Mike Glumac Augsburgs Schlussmann Patrick Ehelechner (11.).\r\n\r\nDas, was sich im ersten Drittel angedeutet hatte, setzte sich nun deutlicher fort: Mannheim kassierte zu viele Strafen. Quasi die ersten zehn Minuten des zweiten Abschnitts absolvierten die Adler in Unterzahl. Der Ausgleich fiel aber bei fünf gegen fünf, die Mannheimer übersahen Peter MacArthur - 1:1 (23.). Als der Vizemeister nach Strafen gegen Doug Janik, Niki Goc und Denis Reul für zwei Minuten in doppelter Unterzahl ranmusste, war der Rückstand nicht mehr zu verhindern. Somma staubte zum 2:1 ab (29.).\r\n\r\nDie Antwort konnte sich sehen lassen. In Überzahl zirkelte Adam Mitchell den Puck von der Grundlinie ins Netz (34.). Frank Mauer ließ sogar das dritte Tor folgen (36.). Dass Christoph Ullmann (39.) nicht nachlegte, rächte sich im Gegenzug. John Zeiler genoss die ungewohnte Freiheit und netzte ein - 3:3.\r\n\r\nEndgültig den Unmut der Adler zogen die Unparteiischen auf sich, als Endras die Scheibe unter sich begraben hatte. Die Augsburger stocherten nach, Wagner wollte den Puck blockieren, Schütz und Steinecke gaben Penalty. Valery-Trabucco erzielte den Siegtreffer (44.), weil Goc an Ehelechner scheiterte (58.) und auch die Herausnahme Endras' zugunsten eines sechsten Feldspielers nichts brachte.

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    • #3
      LampertheimerZeitung\r\n\r\nViele fragwürdige Strafen\r\n\r\nVon Rainer Kundel\r\n\r\nErste Niederlage im vierten Saisonspiel in Augsburg nach 6:2-Heimsieg gegen Straubing\r\n\r\nMit einer 4:3 (0:1, 3:2, 1:0)-Niederlage bei den Augsburger Panthern haben es die Adler Mannheim versäumt, ihren 17 Jahre alten Startrekord von vier Siegen an den ersten vier Spieltagen einzustellen. Den Grundstein dazu hatten sie eigentlich am Freitag mit einem 6:2-Heimerfolg gegen die Straubing Tigers gelegt. In der hektischen Atmosphäre des Augsburger Curt-Frenzel-Stadions kassierten die Mannheimer gleich dreizehn teilweise umstrittene Strafen und unterlagen letztlich durch einen in der 44. Minute ausgesprochenen Penalty, dessen Gründe bis weit nach Spielende im Unklaren blieben.\r\n\r\nWie immer, wenn die offensiv ausgerichteten Augsburger auf die Adler treffen, gab es auch am vierten Spieltag einen offenen Schlagabtausch und einen letztlich glücklichen Sieg der Gastgeber, die beim neuen System mit zwei Hauptschiedsrichtern den reichlich gewährten Heimbonus nutzten. Gleich zweimal schickten die Unparteiischen die Adler in eine Unterzahl Fünf gegen Drei. Wenngleich die bayrischen Schwaben in ihrem ersten Spiel seit einem halben Jahr in der Dauerbaustelle „Frenzel“ zunächst mehr vom Spiel hatten, gingen die Adler mit einer 1:0-Führung in die erste Pause. Mike Glumac fand auf Vorarbeit von Kink und Lehoux. die Lücke und überwand Ehelechner im Nachschuss. Den Unterschied machte zu diesem Zeitpunkt Dennis Endras aus, der an seiner alten Wirkungsstätte die Scheiben der Panther geradezu magisch an sich zog, so vor allem bei einer Chance von Flache (13.).\r\n\r\nNach dem 1:1 durch MacArthur (23.) hatten die Gäste einige bange Minuten zu überstehen, zumal die in ihrer Regelauslegung kleinlichen Schiedsrichter innerhalb von 127 Sekunden gleich drei Adler-Verteidiger auf die Strafbank schickten. So war die Führung der Panther zum 2:1 durch Somma (29.) geradezu unvermeidlich. Dennoch kam der Tabellenführer mit wütenden Attacken zurück und glich bei seiner dritten Überzahl durch Adam Mitchells Schuss (34.) aus spitzem Winkel aus. Frank Mauer brachte seine Farben zwei Minuten später mit 3:2 in Führung, aber die mitunter auftretende taktische Unordnung machte auch vor dem Kreis-Schützlingen nicht halt. So konnte Zeiler den zu weit aufgerückten Adler-Block beim 3:3 (39.) klassisch auskontern.\r\n\r\nDie Entscheidung fiel schon früh im Schlussabschnitt, als Valery-Trabucco in der 44. Minute einen Penalty zum 4:3 verwandelte. Vermutlich ahndeten die Schiedsrichter dabei eine Situation, in der ein Adler-Spieler den Puck kurz vor der Torlinie mit der Hand blockierte. Nachdem vier kurz nacheinander verhängte Strafen gegen MacDonald (zusätzlich Spieldauerstrafe wegen Beschimpfung der Unparteiischen) Goc, Seidenberg und Janik schadlos verstrichen, fehlte den Adlern Kraft und Glück bei ihren Schlussattacken, wobei Ehelechner mit einem „big save“ gegen Niki Goc seinem Team die drei Punkte rettete.\r\n\r\nBeim 6:2 (3:0, 2:1, 1:1)-Sieg am Freitag gegen die ruppigen Straubing Tigers erzielten vor knapp 9000 Besuchern Mike Glumac (2), Steve Wagner, Christoph Ullmann, Ken Magowan und Matthias Plachta die Treffer. Neben der weitgehend einseitigen Partie war das bevorstehende Gastspiel der in der NHL ausgesperrten Dennis Seidenberg und Marcel Goc das Gesprächsthema Nummer eins in der SAP Arena. Die Vereinigung mit ihren Brüdern Yannic und Nicolai wird voraussichtlich beim Dienstag-Training bevorstehen.

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      • #4
        Augburg entthront Mannheim und bleibt ungeschlagen\r\n\r\nBlickt man auf die Vorsaison, ist die aktuelle Tabellenposition (Platz 3) der Panther vor dem heutigen Spieltag eine wirklich faustdicke Überraschung. Ein Jahr zuvor gelang sage und schreibe erst am 38. Spieltag der erste “Dreier” auf fremden Eis. Vor dem ersten Heimspiel der jungen Saison stehen dagegen bereits zwei Auswärtserfolge zu Buche. Das Spiel gegen die Adler nun gleich als das Spitzenduell zu bezeichnen, wäre – aufgrund der jungen Saison – zu Beginn des Spiels jedoch vermessen gewesen. Nach dem 4:3 (0:1/3:2/1:0)-Sieg der starken Panther neigt man dazu dieses Prädikat doch zu vergeben......weiter im Eishockey-Magazin

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        • #5
          "Stolz und glücklich" – Heimpremiere gelungen!\r\n\r\nEndlich wieder Eishockey in Augsburg! 4.833 Fans waren vor Ort im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion, um die AEV-Jungs bei ihrem Saison-Heimdebüt zu erleben. Und diese wollten es besonders gut machen, was ihnen auch gelang. Nach zwei Auswärtssiegen in Iserlohn (4:1) und München (2:0) bezwangen die Fuggerstädter zu Hause den ehemaligen Spitzenreiter Mannheim mit 4:3 (0:1, 3:2, 1:0) und bleiben somit ungeschlagen.\r\n\r\n„Ich bin nicht nur stolz, sondern auch glücklich“, war Coach Larry Mitchell mehr als zufrieden mit seinem Team. „Besonders freut mich jedoch, dass es wieder verschiedene Torschützen gab. Wir wollten mehr Breite im Kader und dieses Ziel ist uns gelungen.“ Mit Peter MacArthur (23.), Sergio Somma (29.) und John Zeiler (39.) trafen am Sonntag drei unterschiedliche Stürmer. Mario Valery-Trabucco sorgte mit seinem Penalty-Tor für den 4:3-Siegtreffer (44.).\r\n\r\nDoch was genau war eigentlich vor dem Adler-Kasten passiert? „Ich hab' es leider nicht gesehen, aber die Jungs meinten, dass ein Mannheimer Spieler im Torraum mit der Hand an der Scheibe war“, erklärte Mitchell. Allerdings sei dies erst nach dem Abpfiff passiert, wehrte sich sein Gegenüber Harold Kreis. Überhaupt ärgerte sich der Adler-Coach über die vielen „lächerlichen“ Strafen. Diese hätten viel Kraft gekostet und Mannheim immer wieder aus dem Rhythmus gebracht......weiter bei Hockeyweb.de

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