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26.10.12 Adler Mannheim - Augsburger Panther 4:1 (Spielberichte)

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  • 26.10.12 Adler Mannheim - Augsburger Panther 4:1 (Spielberichte)

    Adler Mannheim\r\n\r\nStarkes 4:1 gegen Augsburg\r\n\r\nDruckvolles Eishockey, schnelle Spielzüge und zahlreiche hochkarätige Torchancen der Adler sahen die 9763 Zuschauer in der SAP Arena beim 4:1 (0:0, 2:0, 2:1)-Heimsieg der Mannheimer Adler gegen die Augsburger Panther. Im ersten Drittel konnte der überragende Patrick Ehelechner im Tor der Gäste noch das „zu Null“ halten, doch Niki Goc, Höfflin, Lehoux und Kink überwandten im zweiten und dritten Drittel den Keeper der Panther. Tobias Draxinger erzielte den Treffer für die Gäste.\r\n\r\nDas Spiel der Adler gegen Augsburg war kein Match gegen einen Underdog, sondern mit dem Duell des Tabellenzweiten gegen den Dritten das Spitzenspiel des Spieltages. Die Adler hatten nach dem 3:4 in Augsburg Ende September etwas gut zu machen und starteten so von Anfang an mit viel Druck auf das gegnerische Tor. Niki Goc und Shawn Belle leiteten mit zwei Schüssen von der blauen Linie in der zweiten und dritten Minute ein erstes Drittel ein, in dem sich Panther-Torhüter Patrick Ehelechner über Arbeitslosigkeit nicht beklagen sollte.\r\n\r\nDas Spiel lief weitestgehend in der Hälfte vor dem Augsburger Tor ab, ab Mitte des Drittels kamen die Hausherren auch zu richtig gefährlichen Torchancen. Craig MacDonald trifft in der zehnten Minute in Überzahl am Torraum nicht das Tor, danach scheitern Mirko Höfflin (12. Minute), Marcus Kink (13.), Doug Janik (16.) und Matthias Plachta (17.) jeweils an Ehelechner. Dennis Endras im Mannheimer Tor musste in den ersten zwanzig Minuten nur zwei Mal eingreifen, hatte dabei aber keine Mühe.\r\n\r\nGleich zu Beginn des zweiten Drittels wurde das Bemühen der Adler endlich belohnt. Ehelechner hatte wohl keine freie Sicht, als Niki Gocs Schlenzer von der blauen Linie zum 1:0 für die Blauen im Tor landete (22.). Ronny Arendt und Craig MacDonald hatten in der 26. Minute die besten Chancen, als die Gäste in Überzahl auf dem Eis standen, doch auch Dennis Endras wurde noch gefordert. Sergio Somma tauchte in der 29. Minute völlig frei vor dem Mannheimer Tor auf, doch Endras blieb hier ebenso Sieger wie drei Minuten später gegen Kyle Helms.\r\n\r\nZwischen den beiden besten Chancen der Schwaben im zweiten Abschnitt hatte jedoch Mirko Höfflin die Adler mit 2:0 in Front gebracht. MacDonald und Glumac hatten sich zuvor in der Ecke hinter dem Augsburger Tor durchgesetzt, Höfflin brauchte am Torraum nur noch abstauben. Yannic Seidenberg (36.) und Yanick Lehoux (38.) hatten weitere gute Chancen, doch Ehelechner blieb bester Akteur der Panther.\r\n\r\nWäre Yannic Seidenbergs Schuss nach einer Traumkombination über Shawn Belle und Ronny Arendt in der 52. Minute im Tor gelandet, wäre der Treffer wohl ein heißer Anwärter für das Tor der Jahres gewesen. Doch nicht weniger elegant war Yanick Lehoux‘ Solo zwei Minuten später, bei dessen Abschluss der Patrick Ehelechner zum 3:0 tunnelte. Auch danach hatten die Adler noch einige gute Chancen, doch Augsburgs Keeper verdiente sich an dem Abend Bestnoten. Tobias Draxinger verhagelte Dennis Endras mit seinem Tor zum 3:1 noch den Shut-Out, doch Marcus Kink stellte mit dem 4:1 den drei-Tore-Vorsprung wieder her.

  • #2
    Mannheimer Morgen\r\n\r\nDominante Mannheimer schlagen Augsburg im DEL-Verfolgerduell mit 4:1 / Larry Mitchell droht Vergeltung für Faustkampf an\r\n\r\nAdler machen Panther zu Kätzchen\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nDie Mannheimer Adler bleiben hartnäckigster Verfolger von Tabellenführer Kölner Haie. Mit einem völlig verdienten 4:1 (0:0, 2:0, 2:1)-Sieg gegen Augsburg setzte sich die Mannschaft von Trainer Harold Kreis zudem um drei Zähler von den bislang punktgleichen Panthern ab.\r\n\r\nFür ihren Auftritt in den ersten 20 Minuten ernteten die Blau-Weiß-Roten verdienten Applaus - und das beim Stand von 0:0. Die Adler dominierten ihren Gegner nach Belieben. Doch das Kreis-Team belohnte sich nicht für eine gute Leistung. Christoph Ullmann stocherte den Puck um wenige Zentimeter am Kasten vorbei (8.), im Powerplay vergaben Craig MacDonald und vor allem der am langen Pfosten lauernde Adam Mitchell (10.), Mirko Höfflin fand die Lücke nicht (12.) - diese Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen.\r\n\r\nIn der 14. Minute schien es aber endlich so weit zu sein. Ullmann fuhr mit Mitchell einen 2:1-Konter, doch der Mittelstürmer zog nicht ab und passte auch nicht zum Nebenmann, so dass die Chance verpuffte..\r\n\r\nHatten Aufwand und Ertrag zunächst nicht gestimmt, besserte sich dies gleich zu Beginn des Mittelabschnitts, als Niki Goc aus gar keiner Chance dann doch das verdiente 1:0 erzielte. Der Verteidiger zog einfach mal ab - und der Puck landete zur Überraschung aller hinter dem bis dahin tadellosen Patrick Ehelechner (22.). Ronny Arendt, der die Scheibe in Unterzahl an den Pfosten hämmerte (26.), hätte nachlegen können. Auf der anderen Seite war durchpusten angesagt, als Niki Goc am Schiedsrichter hängen blieb, Sergio Somma aber am stark reagierenden Dennis Endras scheiterte (29.).\r\n\r\nObwohl Arendt nach auskurierter Rippenprellung ins Team zurückgekehrt war, erhielt auch Mirko Höfflin ordentlich Eiszeit. Der 20-Jährige zahlte das Vertrauen des Trainerteams mit dem zweiten DEL-Tor seiner Karriere zurück. Mike Glumac gewann an der Bande den entscheidenden Zweikampf, Höfflin besorgte den Rest - 2:0 (30.). Augsburg reagierte mit wütenden Angriffen. Als Jaime Sifers seinen Gegner Maximilian Schäffler checkte, wollte dies der Panther-Angreifer nicht auf sich sitzen lassen. Er forderte den Adler-Verteidiger zum Faustkampf heraus. Das hätte er besser bleiben lassen sollen, denn er kassierte mehr Treffer, als er austeilte. Dass ein solches Duell Mann gegen Mann zum Eishockey gehört, wussten alle im Stadion. Alle bis auf Peter Flache. Der ehemalige Mannheimer schaltete sich als Unbeteiligter in das Duell ein. Und weil er auch seinen Mund nicht halten konnte, durfte er vorzeitig duschen (39.). Die Szene hatte allerdings ein Nachspiel: "Es ist unverantwortlich, dass sich Sifers für so eine Sache einen 19-Jährigen herauspickt", polterte Augsburgs Coach Larry Mitchell und drohte weiter: "Peter Flache wird das den Adlern zurückzahlen." Über solche Aussagen konnte Adler-Trainer Harold Kreis nur den Kopf schütteln: "Das ist unprofessionell."\r\n\r\nIn Überzahl hätten die Adler den wohl entscheidenden Wirkungstreffer setzen können, stattdessen hätten sie die Augsburger um ein Haar zurück ins Spiel gebracht. Frank Mauer konnte an der blauen Linie den Puck nicht kontrollieren, Kyle Helms ging auf und davon, Endras war erneut auf dem Posten (43.).\r\n\r\nMannheim hatte noch einige Schmankerl parat. Nachdem Arendt sich spektakulär um die eigene Achse gedreht und Yannic Seidenberg mustergültig bedient hatte, verfehlte dessen Schuss das Ziel (53.). Das 3:0 war aber nur aufgeschoben. Yanick Lehoux verzögerte, bis Ehelechner die Bewegung mitgehen musste - und mit dem "Tunnel" bestraft wurde (54.). Tobias Draxingers 3:1 (56.) war nur Ergebniskosmetik, weil Adler-Kapitän Marcus Kink mit dem 4:1 einen draufsetzte (58.).

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    • #3
      Augsburger Panther\r\n\r\nDie Augsburger Panther mussten sich beim Tabellenzweiten Adler Mannheim mit 1:4 geschlagen geben, bleiben aber trotz der Niederlage auf dem dritten Platz in der Tabelle. Das Tor für die Panther erzielte Tobias Draxinger zum zwischenzeitlichen 1:3 (56.).\r\n\r\nAdler wollen Revanche\r\n\r\nEs war das absolute Spitzenspiel des 14. Spieltags: Die Adler empfingen als Tabellenzweiter den AEV, der nur einen Platz dahinter rangierte. Das erste Aufeinandertreffen konnten die Fuggerstädter im September noch für sich entscheiden und den Gastgebern war deutlich anzumerken, dass man sich für diese Niederlage revanchieren wollte. Augsburg war in den Anfangsminuten vor allem in der Defensive gefordert, erledigte die Abwehrarbeit jedoch bravorös, so dass es zehn Minuten dauerte, ehe Craig MacDonald erstmals vor Patrick Ehelechner auftauchte, aber knapp verzog (10.). Im Anschluss konnte sich der Augsburger Goalie gegen Mirko Höfflin (12.), Marcus Kink (14.) und Doug Janik (16.) auszeichnen, während sein Gegenüber Dennis Endras bei Versuchen von Sergio Somma (15.) und Peter MacArthur (19.) wenig Mühe hatte.\r\n\r\nNikolai Goc trifft zur Führung\r\n\r\nDie spielbestimmende Mannschaft waren jedoch die Adler und diese Bemühungen wurden zu Beginn des Mitteldrittels belohnt, als ein verdeckter Handgelenksschuss von Nikolai Goc den Weg an Ehelechner in die Maschen fand (22.). Der Ex-Augsburger Ronny Arendt und der auffällige MacDonald hätten im Powerplay nachlegen können, aber Ehelechner demonstrierte einmal mehr seine Klasse (26.). Doch auch die Gäste kamen immer wieder gefährlich vor das Tor der Adler und als Somma völlig frei vor Endras auftauchte, hatten die mitgereisten Fans des AEV den Torschrei schon auf den Lippen, aber den Mannheimer Torhüter parierte stark (29.).\r\n\r\nHöfflin erhöht für Mannheim\r\n\r\nSo fiel der Treffer auf der anderen Seite, als Michael Glumac von hinter dem Tor Höfflin bediente, der Ehelechner keine Chance ließ (30.). Fast im Gegenzug hätten die Panther antworten können, aber Kyle Helms brachte den Puck nicht an Endras vorbei. Die Zwei-Tore-Führung der Hausherren war dennoch verdient, denn Yannic Seidenberg (36.) und Yanick Lehoux (38.) fanden ihren Meister einmal mehr in Ehelechner, der die Panther mit tollen Paraden noch im Spiel hielt.\r\n\r\nLehoux krönt Sololauf - Draxinger verkürzt\r\n\r\nAuch in den letzten 20 Minuten blieb Ehelechner im Mittelpunkt des Geschehens: Seidenberg vergab nach einer tollen Kombination über Shawn Belle und Arendt (52.), aber kurz darauf erhöhten die Adler nach einem Sololauf von Lehoux, als der Verteidiger dem Panthergoalie den Puck durch die Schoner schieben konnte (54.). Doch auch die Fuggerstädter verdienten sich ihr Tor und kamen nach einem schönen Gegenangriff durch Draxinger zum Anschlusstreffer (56.).\r\n\r\nDie Freude währte jedoch nicht lange, denn Kink stellte mit dem 4:1 nur zwei Minuten später den drei-Tore-Vorsprung wieder her (58.). Die Panther empfangen nun am Sonntag die Iserlohn Roosters und versuchen das erste Null-Punkte-Wochenende zu vermeiden.

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      • #4
        Adler siegen mit einer Klasseleistung 4:1 gegen AEV

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        • #5
          Die Rheinpfalz schreibt:\r\n\r\nSzenenapplaus für starke Adler\r\n\r\n\r\nEISHOCKEY: Mannheimer gewinnen Spitzenspiel gegen Augsburger Panther 4:1\r\nVon Volker Endres\r\n\r\nMannheim. Die Adler Mannheim haben ihren zweiten Tabellenplatz in der Deutschen Eishockey-Liga gefestigt. Im Spitzenspiel bezwangen sie Verfolger Augsburger Panther mit 4:1 (0:0, 2:0, 2:1).Die Adler begannen stark und zeigten endlich wieder druckvolles Eishockey, wie es die Zuschauer sehen wollen. Aus allen Lagen nahmen sie das vom ehemaligen Mannheimer Patrick Ehelechner gehütete Tor der Panther unter Beschuss: Marcus Kink (4.), Shawn Belle, Christoph Ullmann und Steven Wagner (alle 8.), oder Craig MacDonald und Adam Mitchell (10.), die in Überzahl den Abpraller nach Wagners Schuss nicht an Ehelechner vorbei brachten – und das waren nur die besten Chancen im ersten Durchgang. Das Manko war die Torausbeute. Kein einziges Mal landete der Puck im Augsburger Tor. Da half auch die Schussstatistik von 14:5 zugunsten der Gastgeber nichts.Dafür erlebten die Besucher nach 1:45 Minuten im zweiten Drittel eine Premiere. Aufgelegt von Bruder Marcel traf Nikolai Goc zum 1:0 (22.) für die Gastgeber – es war sein erstes Tor in dieser Saison. Dabei schien sein Schuss vergleichsweise harmlos, aber Augsburgs Keeper ließ ihn unter dem Schoner durchrutschen. Die Adler blieben weiter am Drücker. Szenenapplaus gab es in der SAP-Arena schon lange nicht mehr, gestern verdienten sich die Mannheimer diesen Zusatzlohn. Unter anderem mit dem 2:0 (30.): MacDonald erarbeitete sich im Angriffsdrittel die Scheibe, passte vors Tor und dort wartete schon Youngster Mirko Höfflin, der Ehelechner zum zweiten Mal überwand.\r\n\r\nErst jetzt lockerte der Tabellendritte sein Defensivkonzept etwas, erleichtert allerdings durch Strafzeiten gegen Dennis Seidenberg und den Nikolai Goc. Jetzt zeigte Dennis Endras seine Klasse, parierte gegen Nicholas Ross (31.) und Kyle Helms (32.). Das war offenbar zu viel für Maximilian Schäffler auf Augsburger Seite. Nach einem fairen Check wollte er sich bei Adler Jamie Sifers revanchieren, geriet dabei aber an die falsche Adresse. Das wiederum fand Panther Peter Flache gar nicht gut, der seinen Youngster rächen wollte und dafür mit zweimal zehn Minuten und einer automatischen Spieldauerstrafe zum Duschen durfte. Weil aber auch Shawn Belle für zehn Minuten auf die Strafbank musste, ging es auf dem Eis mit fünf gegen fünf weiter. Der Spielfluss war jedoch dahin. Und Adler-Trainer Harold Kreis hatte nur noch vier Verteidiger zur Verfügung.\r\n\r\nChancen für die Gastgeber gab es danach nur noch gelegentlich, im Gegenzug dazu wurde es aber auch vor dem eigenen Gehäuse selten brenzlig. Und als sich die Lage wieder einigermaßen beruhigt hatte, verwertete Yanick Lehoux eine weitere Vorarbeit von NHL-Leihspieler Marcel Goc und traf zum 3:0 (54.). Nach Tobias Draxingers 1:3 (57.) besorgte Marcus Kink (58.) den Endstand.\r\n\r\nSO SPIELTEN SIE\r\n\r\nAdler Mannheim: Endras - Janik, Wagner; Sifers, Dennis Seidenberg; Nikolai Goc, Belle; Arendt - Mitchell, Ullmann, Yannic Seidenberg; Mauer, Lehoux, Marcel Goc; Glumac, MacDonald, Höfflin; Plachta, El-Sayed, Kink\r\n\r\nTore: 1:0 Nikolai Goc (Marcel Goc) 21.45, 2:0 Höfflin (MacDonald) 29.43, 3:0 Lehoux (Marcel Goc) 53.28, 3:1 Draxinger (Valery-Trabucco) 56.33, 4:1 Kink (El-Sayed) 57:21 - Strafminuten: 16 + 10 Disziplinar Sifers und Belle - 14 + 10 Disziplinar Schäffler + 20 Spieldauer Flache - Beste Spieler: Belle, MacDonald - Ehelechner - Zuschauer: 9763 - Schiedsrichter: Brüggemann/Klau (Iserlohn/Griesenbrauck-Sümmern).
          Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse. \r\nZitat Rudolf Nurejew

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          • #6
            Die Augsburger Allgemeine schreibt:\r\n\r\nPanther verlieren Verfolgerduell in Mannheim\r\n\r\nhttp://www.augsburger-allgemeine.de/...d22497281.html
            Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse. \r\nZitat Rudolf Nurejew

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