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Presse vom 9.12.12

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    Eishockey: Unglückliche Niederlage der Adler in Straubing\r\n\r\nPominvilles Heimdebüt\r\n\r\nVon Jan Kotulla\r\n\r\nDie Mannheimer Adler haben am Freitag etwas unglücklich mit 0:2 in Straubing verloren. Neuzugang Pominville zeigte dabei eine solide Leistung. Heute gegen München dürfte mehr drin sein.\r\n\r\nMannheim/Straubing. 0:2 gegen Straubing. Das hört sich nach einer Ohrfeige für die Mannheimer Adler an. Betrachtet man jedoch die Begleitumstände für die Niederlage, relativiert sich das Ganze sehr schnell. Bis eine Sekunde vor Schluss hatten die Gastgeber aus Niederbayern lediglich mit 1:0 vorne gelegen. Zudem musste Adler-Trainer Harold Kreis weiterhin auf Verteidiger Shawn Belle sowie die Stürmer Marcel Goc, Christoph Ullmann, Ken Magowan und Ronny Arendt verzichten. Immerhin kehrte Offensivmann Mike Glumac nach auskurierter Schulterprellung in die Aufstellung zurück. Außerdem wurde Neuzugang Jason Pominville kurzfristig lizenziert und ließ bei seinem Debüt für die Mannheimer sein Können aufblitzen.\r\n\r\n"Wenn man sich anschaut, wer verletzt ist, dann muss man feststellen, dass es sich um Schlüsselspieler handelt", verwies Kreis auf die prominente Ausfallliste. "Diese Jungs fehlen uns schon, auch wenn die anderen - wie Florian Kettemer oder Dominik Bittner - ihre Aufgaben gut erledigen", hatte der Trainer die beiden gelernten Verteidiger erneut in die vierte Sturmreihe neben Center Marc El-Sayed beordert. Und der 53-Jährige war froh, dass Manager Teal Fowler den Spielerpass für Pominville beantragt hatte. "Sein Einsatz war uns sehr willkommen."\r\n\r\nWunderdinge wollte Kreis von dem 30-jährigen Torjäger bei seinem ersten Auftreten im Trikot der Blau-Weiß-Roten nicht erwarten. "Es war in den vergangenen Tagen nicht ganz einfach für Jason. Alles ging ziemlich schnell, er ist ganz neu im Team und muss sich erst einmal zurechtfinden", verdeutlichte der Coach, der den Kapitän der Buffalo Sabres neben Frank Mauer und seinem Kumpel aus Kindertagen, Yanick Lehoux stürmen ließ: "Jason hat sehr gut gespielt und wenn er erstmal richtig drin ist, dürfen wir noch mehr von ihm erwarten."\r\n\r\nSeine Reihe sorgte in Straubing für ordentlich Zug zum Tor, doch trotz einiger guter Möglichkeiten war ihr ein Torerfolg nicht vergönnt. Genauso wenig wie den Kollegen. Selbst in Überzahl klappte gegen die Tigers nichts. Das lag nicht zuletzt am sehr starken Torhüter Jason Bacashihua. "Leider haben wir im Powerplay ein paar gute Chancen nicht genutzt", gestand Kreis ein, der den Straubinger Goalie ebenfalls ausdrücklich lobte. "Gegen eine Mannschaft wie die Tigers musst Du Dich absetzen, musst die Sache klar machen", war der Trainer unzufrieden.\r\n\r\nNicht zuletzt, weil im Stadion am Pulverturm die Fans mit gutem Erfolg versuchen, die Schiedsrichter zu beeinflussen. "Nach 20 Minuten wurde sehr konsequent gepfiffen, danach dann wieder nicht mehr", drückte es der Coach vorsichtig aus. Kein Wunder, dass der Führungstreffer zum 1:0 bei Straubinger Überzahl fiel.\r\n\r\nÜberbewerten will Kreis die Niederlage aber nicht. "Wenn wir am Sonntag zu Hause gegen München so spielen wie gegen Straubing, sollten wir gewinnen", war er überzeugt: "Der EHC hat zwar am Freitag mit 3:0 gegen Nürnberg gewonnen und mit Paul Stastny und Blake Wheeler auch zwei NHL-Spieler in ihren Reihen, aber wir haben ein Heimspiel." Die Münchner haben hingegen auswärts bislang erst dreimal gewonnen.\r\n\r\nhttp://www.morgenweb.de/sport/adler-...debut-1.832427
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