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Presse vom 3.3.13

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    Mannheimer Morgen\r\n\r\nMit nur noch drei Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter hoffen die Adler auf den Vorrundensieg\r\n\r\nAdler sind wieder im Rennen um Platz eins\r\n\r\nBis Freitag schien der Kampf um den Vorrundensieg in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verloren. Fünf Punkte Rückstand auf die Kölner Haie? Eine Menge Holz! Doch nach dem eigenen Sieg in Augsburg und der Niederlage der Haie nach Verlängerung gegen Ingolstadt wittern die Mannheimer Morgenluft.\r\n\r\nKöln 96, Mannheim 93 - seit Freitagabend beträgt der Rückstand der Adler auf den Spitzenreiter nur noch drei Zähler. Drei Spieltage vor dem Vorrundenende hat die Mannschaft von Trainer Harold Kreis im Kampf um die beste Ausgangsposition für die Play-offs noch einmal Lunte gerochen. Wer hätte das nach dem 1:6-Debakel bei Schlusslicht Düsseldorfer EG vor knapp zwei Wochen gedacht?\r\n\r\nDoch die Antwort auf diese bittere Lektion konnte sich sehen lassen - zumindest auf dem Punktekonto. Nach dem 2:1 in Straubing und dem 5:2 gegen Iserlohn feierten die Adler in Augsburg den dritten Sieg in Folge. Matchwinner beim 4:2-Erfolg war Dennis Endras. Der Torhüter parierte 39 Schüsse, was auch Panther-Trainer Larry Mitchell nicht verborgen geblieben war: "Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen, Endras hat den Unterschied ausgemacht."\r\n\r\nVor allem in der Schlussphase war der Nationalkeeper der Fels in der Brandung. 20:6 - so lautete die Schussstatistik im letzten Drittel zugunsten des Tabellensiebten, doch Endras bewahrte kühlen Kopf, nachdem Sergio Somma die Panther noch einmal auf 2:3 herangebracht hatte (56.). Der Allgäuer trieb Kyle Helms, Chad Bassen und T.J. Trevelyan mit seinen Paraden zur Verzweiflung und ebnete damit Kenny Magowan den Weg, mit seinem Schuss ins leere Tor für die Entscheidung zu sorgen (60.).\r\n\r\nEndras selbst sah in seiner Leistung nichts Außergewöhnliches, was dem bescheidenen 27-Jährigen schmeichelt. "Wir hatten ein bisschen mehr Glück, um das Spiel zu gewinnen", sagte er und wusste, dass es auch anders hätte ausgehen können. Doch im Vergleich zu den Vorwochen zeigten sich die Adler in einem - ganz entscheidenden - Punkt verbessert: Sie nutzten ihre Chancen konsequent.\r\n\r\nNach dem ersten Abschnitt führten sie mit 2:0 - nicht nur die Augsburger Fans fragten sich, wie das hatte passieren können. Marc El-Sayed fälschte einen Belle-Schuss unhaltbar ab (14.), bei Denis Reuls erstem Saisontor (20.) sah Panther-Goalie Patrick Ehelechner gar nicht gut aus. "Wir hatten den größeren Siegeswillen", sagte El-Sayed und hatte da vor allem Christoph Ullmanns 3:1 wenige Sekunden vor der zweiten Pause im Blick. Nach dem 1:2-Anschluss von T.J. Trevelyan (32.) drückten die Augsburger gerade auf den Ausgleich. Doch Ullmann sorgte in dieser Drangphase für die kalte Dusche. "Dieses Tor war super-wichtig", betonte El-Sayed, der in der nominell vierten Reihe mit Kapitän Marcus Kink und Ronny Arendt derzeit einen Lauf hat. Seine Erklärung hört sich simpel an: "Wir drei sind alles relativ ähnliche Spielertypen."\r\n\r\nUm Köln weiter unter Druck zu setzen, muss Mannheim heute (14.30 Uhr) im Heimspiel gegen den EHC München nachlegen, der am Freitag seine vorentscheidende Partie im Kampf um den Einzug in die Pre-Play-offs mit 4:5 gegen die Nürnberg Ice Tigers verlor. "Das wird wieder eine enge Kiste", vermutet El-Sayed. Nicht nur, aber auch deshalb, weil Münchens Torjäger nach abgesessener Sperre aufs Eis zurückkehrt: "Martin Buchwieser macht den EHC natürlich gefährlicher."\r\n\r\nDas darf die Adler in ihrer Entschlossenheit nicht bremsen. "Wer will das nicht?", antwortet El-Sayed auf die Frage, ob seine Mannschaft den Primus noch abfangen wird. Die Haie gastieren heute in Hamburg. "Dieses Spiel haben sie noch nicht gewonnen", sagt der Stürmer, der weiß: "Wir müssen unsere restlichen drei Saisonspiele gewinnen - sonst können wir uns die Rechnerei sparen."
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