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DEB will Zweitligisten unter sein Dach holen

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    DEB will Zweitligisten unter sein Dach holen - Clubs wollen aber eigene Gesellschaft\r\n\r\nDie Temperaturen steigen und der Sommer dürfte heiß werden - und das ist übertragen gemeint. Denn am heutigen Donnerstag findet ein Treffen der Zweitligisten statt, wo man über eine Eigenständigkeit weg vom DEB beraten will. Das Credo ist klar und wird zum Beispiel im Vorfeld auch von Ernst Rupp aus Heilbronn und Volker Schnabel aus Bietigheim auf den Punkt gebracht: "Der DEB hat uns lange genug ausgebremst. Es ist Zeit, ein Signal zu setzen. Wenn es sein muss, dann wird eine neue GmbH gegründet, die die ESBG ersetzt", so Rupp und Schnabel ergänzt: "Wir hoffen, wie die Mehrheit der Zweitligisten, dass zu ein einer zeitnahen Annäherung mit der DEL kommt."\r\n\r\nTaktisch passend hat nun der DEB nach einer Präsidiumssitzung am Mittwoch eine Pressemitteilung herausgegeben, in der man die Zweitligisten wieder unter das Dach des DEB holen will. Die PM im Wortlaut: "Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat heute den Clubs der 2. Bundesliga die Teilnahme an einer vom DEB geführten Liga ab der Saison 2013/14 angeboten. Damit soll den Clubs eine rechtlich sichere und sportlich reizvolle Grundlage für die nächste Saison gegeben werden. Aufgrund der seitens der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) ausgesprochenen Kündigungen der Kooperationsverträge mit dem DEB und den Landeseissportverbänden (LEV) sind die Clubs der 2. Bundesliga ab 01.06.2013 rechtlich und sportlich nicht mehr an den nationalen und internationalen Verbandsbereich angeschlossen.\r\nDie anhängigen Rechtsstreitigkeiten, die Nichterfüllung der Clubverpflichtungen gegenüber dem DEB sowie nicht zuletzt die Verzahnungsproblematiken insbesondere mit den Oberligen zwingen den DEB dazu, keinen neuen Kooperationsvertrag mit der ESBG oder einer neuen Gesellschaft abzuschließen.\r\nBis Mitte Mai haben die Clubs nun die Möglichkeit sich für den neugeordneten Spielbetrieb anzumelden. Nach dem Feststehen der Teilnehmer wird gemeinsam mit den Vereinen das bereits bestehende Grundkonzept für die Liga ausgebaut.\r\nEine Struktur "unter einem Dach" bietet klare und eindeutige Zuständigkeiten sowie Entscheidungswege - insgesamt wird so eine Vereinfachung zahlreicher Abläufe erst möglich und Reibungsverluste minimiert. Beispielsweise können Durchführungsbestimmungen und Spielpläne einfacher aufeinander abgestimmt werden. Dadurch werden mittel- und langfristig nachhaltige Spielmodi geschaffen, die den Fans, Sponsoren, Spielern und Investoren Kontinuität bieten.\r\nDer Spielbetrieb im DEB bietet nachhaltige und zuverlässige Strukturen, die sowohl Sport, als auch Organisation betreffen. Daneben werden für die Clubs weitere sportliche Anreize wie die Teilnahme am IIHF Continental Cup oder am DEB-Pokal geschaffen."\r\n\r\nInteressant: Im Gegensatz zu bisherigen Meldungen wird nun vom DEB nicht mehr von einer Verzahnung mit der DEL gesprochen - was vor allem auch daran liegen könnte, dass es mit der Eliteliga diesbezüglich von Seiten des DEB keinerlei Gespräche gibt.\r\n\r\nQuelle: http://www.eishockeynews.de/aktuell/...ellschaft.html\r\n\r\n\r\nMan darf mal wieder gespannt auf den Sommer sein

  • #2
    Zweitligisten stimmen gegen die Rückkehr zum DEB und für die Gründung einer DEL II

    Zweitligisten stimmen gegen die Rückkehr zum DEB und für die Gründung einer DEL II\r\n\r\nDie Clubs der 2. Eishockey-Bundesliga werden der ultimativen Aufforderung von Uwe Harnos, dem Präsidenten des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), nach Durchführung deren Spielbetriebs durch den DEB nicht nachkommen. Dies ergab ein Treffen der Zweitligisten am Donnerstag in Hannover.\r\n\r\nEin entsprechendes Votum bei der Abstimmung in Hannover fiel fast einstimmig aus. Ebenfalls votierten die Clubs für einen von der Deutschen Eishockey Liga (DEL) initiierten Konzept-Vorschlag als Grundlage für die Schaffung einer eigenständigen zweiten Liga (DEL II) zur Stärkung des deutschen Profi-Eishockeys und der Nationalmannschaft.\r\n\r\nDemnach planen die Clubs der Zweiten Liga bereits zur Saison 2013/14 eine enge Zusammenarbeit mit der DEL in den Bereichen Spiel- und Lizenzordnung sowie Schiedsgerichtsbarkeit. Mittelfristiges Ziel ist neben der gemeinsamen Vermarktung die Verbreiterung und Förderung der Talentbasis des nationalen Profi-Nachwuchses mit dem Ziel der nachhaltigen Stärkung der Nationalmannschaft.\r\n\r\nDie Forderung des DEB nach Eingliederung der Clubs der Zweiten Liga mache weder sportlich noch wirtschaftlich Sinn. Die Pläne des DEB bieten nach Ansicht der Clubs der Zweiten Liga weder eine zeitgemäße Organisation, noch eine wirtschaftliche Entwicklung, ein neues sportliches Konzept oder irgendeine Perspektive für ein Auf- und Abstiegsmodell.\r\n\r\nUnabhängig davon erkennen die Zweitliga-Clubs den DEB als nationalen Spitzenfachverband ebenso bedingungslos an wie die Regularien der International Ice Hockey Federation (IIHF).\r\n\r\nZudem sind auch die Clubs der zweiten Liga weiterhin an einem Kooperationsvertrag mit dem DEB interessiert, in den dann notwendigerweise auch eine Regelung des Verbandsbeitrages integriert werden sollte. \r\n\r\nDie Vertreter der Zweitliga-Clubs wollen nun zeitnah in weitere Gespräche mit der DEL und dem DEB gehen, um die notwendigen nächsten Schritte zur Umsetzung des präsentierten Konzept-Vorschlags auf den Weg zu bringen.\r\n\r\nNun bleibt die Frage, wie der DEB auf dieses eindeutige Votum der Zweitligisten reagiert. Denn noch am Mittwoch hatte der Verband den Zweitligisten eine Frist bis zum 15. Mai gesetzt, um sich für eine Zweite Liga unter DEB-Dach zu melden. Von den aktuellen Zweitligisten wird das nun nach Lage der Dinge aber wohl kein einziger tun.\r\n\r\nQuelle: http://eishockeynews.de

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    • #3
      Rupp will DEL II-GmbH gründen, Bader widerspricht der Pressemitteilung\r\n\r\nFoto: Imago\r\nWenn sich die Zweitligisten nach einer Tagung Stillschweigen auferlegen, dann darf man auf das Ergebnis gespannt sein. So dauerte es auch nach dem Treffen der Zweitligisten gerade einmal 24 Stunden, bis in diesem Fall von Ernst Rupp (Heilbronn) und Ralph Bader (Riessersee) die Lokalpresse mit allen möglichen Insiderinformationen des Treffens gefüttert wurden.\r\n\r\nRupp bestätigte gegenüber der Heilbronner Stimme, dass er als Gründer einer DEL II-GmbH bereitsteht und dementsprechend auch zunächst einmal die Mindesteinlage liefern würde. Als Geschäftsführer brachte Rupp gleich einmal auch noch Alexander Jäger ins Gespräch, der sich auf Nachfrage völlig überrascht zeigte. "Ich kann dazu jetzt gar nichts sagen. Das sind Angelegenheiten der Zweitligisten."\r\n\r\nIn der Garmischer Lokalausgabe des Münchner Merkur meldete sich Ralph Bader zu Wort. Ihm missfiel die offizielle Pressemitteilung zum Treffen der Zweitligisten, in dem allgemein von den Zweitliga-Clubs gesprochen wird und der Annahme des Konzepts einer DEL II. Deshalb gibt auch er Internas der Sitzung preis. "Der SCR und Kaufbeuren waren dagegen, ein weiterer Club stimmte weder dafür noch dagegen", so Bader gegenüber der Lokalzeitung. Und weiter: "Über das DEB-Papier wurde weder gesprochen, noch haben wir es überhaupt angeschaut."\r\n\r\n\r\nQuelle: Eishockeynews

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      • #4
        Und am Ende kommt:\r\n\r\n"Es bleibt dieses Jahr noch alles beim alten, so haben wir mehr Zeit für das Jahr 2014 eine gemeinsame Lösung zu finden"\r\nbla bla bla.\r\n\r\nAuch wenn es eigentlich nicht mehr geht, aber das deutsche Eishockey und vorallem seine Entscheidungsträger machen sich immer mehr lächerlich!\r\nEgal ob DEB, DEL, ESBG, LEV und was es noch alles gibt. Die schaffen es echt noch, wenn nicht schon längst passiert das komplette Eishockey in Deutschland gegen die Wand zu fahren. \r\n\r\nDa kommen mal 2, 3 sinnvolle änderung und ZACK kommt die nächste Bombe mit der alles wieder kaputt gemacht wird.

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        • #5
          Remember Spieltag58
          "Ein gutes Team verliert keine 2 Spiele hintereinander."

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          • #6
            Und weiter gehts.\r\nArmes Eishockey Deutschland \r\n\r\n\r\nVerhandlung am 30. April\r\nLandesverband Nordrhein-Westfalen klagt gegen Zweitliga-Aufstieg vor dem Landgericht München\r\n\r\n"Oberliga, nie mehr, nie mehr", sangen die Fans des EC Bad Nauheim am Sonntag Abend nach dem Verlängerungssieg in Kassel. Doch vor den Aufstieg haben die Eishockey-Götter in Deutschland ausgerechnet den Landesverband gestellt, in diesem Fall den Landesverband Nordrhein-Westfalen mit seinem Vorsitzenden Wolfgang Sorge. Dieser hat nämlich beim Landgericht München den Erlass einer einstweiligen Verfügung beantragt: Und zwar, dass der ESBG untersagt wird, Vereine aus der Oberliga West - egal ob als eingetragener Verein oder in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft - in die 2. Bundesliga für die Saison 2013/14 aufsteigen zu lassen und als Gesellschafter aufzunehmen. Für den Fall der Zuwiderhandlung sei ein Ordungsgeld von 250.000 Euro oder ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten angezeigt.\r\n\r\nDas Landgericht München hat nun erst einmal einen mündlichen Haupttermin für Dienstag, 30. April, um 14 Uhr anberaumt. Und hat gleich einmal zwei interessante Bemerkungen hinzugefügt: So sei es für das Gericht derzeit nicht schlüssig, warum die beiden Finalisten der Oberliga-Playoffs nicht sportlich qualifiziert sein sollen. Und die Eilbedürftigkeit wurde vom Landesverband Nordrhein-Westfalen bisher auch nicht begründet.\r\n\r\nInteressant in diesem Zusammenhang ist übrigens auch: Der Deutsche Eishockey-Bund will - im Gegensatz zum eigenen Landesverband - mögliche Aufsteiger aus der Oberliga schon in seine unter DEB-Dach vorgeschlagene 2. Bundesliga (Eishockey NEWS berichtete) aufnehmen. Denn das Schreiben, das mit einer Meldefrist bis 15. Mai in der Vorwoche an alle Zweitligisten ging, wurde auch an die beiden Oberliga-Finalisten versandt.\r\n\r\nSollte freilich eine neue Zweitliga-GmbH, die sogenannte DEL II-GmbH gegründet werden, sähe der Sachverhalt ohnehin schon wieder anders aus. Denn die Klage ist ausschließlich gegen die ESBG gerichtet. Aber irgendeinen Klagegrund werden die Verbandsfürsten sicher auch dann wieder finden. Denn wer will sich in diesen Zeiten schon um die wirklich wichtigen sportlichen Dinge kümmern\r\n\r\nQuelle: http://www.eishockeynews.de/aktuell/...-muenchen.html

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            • #7
              Wozu diese Polemik?\r\nDarüber sollte man sich doch freuen.\r\nEs liegt auf der Hand, was als nächstes passiert. Is so ungefähr wie nochmal Vollgas geben, wenn plötzlich eine Betonmauer auf der Fahrbahn auftaucht. Frei nach dem Motto: der Klügere wird schon nachgeben.\r\nUnd ich hatte mich schon gefragt, wo sie Berufsfunktionär Sorge nach seiner Stripaffäre zwischengeparkt hatten.\r\n\r\nWillkommen DEL II
              Stop posting facts. They're ruining some peoples' arguments.\r\n\r\nalt.sports.hockey.nhl.ny-islanders

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              • #8
                Jeden Sommer irgendwelche Gerichtsverfahren.\r\nDazu erstmal alles in der Öffentlichkeit groß und breit darstellen.\r\n\r\nEine DEL II mit guten Strukturen (auf- und abstieg nach oben wie nach unten, Förderlizenzen usw), und vor allem und dass ist wohl das Grundproblem in Deutschlad mit Nachhaltigkeit ist mit sicherheit zu begrüßen.\r\nAber bitte, sowas gestaltet man nicht in der Öffentlichkeit.\r\nDa stehten schon seit Jahren nicht die interessen des Sports im vordergrund.\r\n\r\nUnd ich bin mir nicht sicher ob klar ist was passiert.

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                • #9
                  Zitat von foster's Beitrag anzeigen
                  Und ich bin mir nicht sicher ob klar ist was passiert.
                  \r\n\r\nMal andersrum gefragt: kennst du das Buch 'die Droge Eishockey'? \r\nUntertitel: Der Geheimreport. Von den verzweifelten Versuchen, einen unfinanzierbaren Sport zu finanzieren.\r\n\r\nWurde verfasst von Günter Klein. Günter Klein ist Journalist (ursprünglich stammt er glaube ich aus Augsburg, tut aber nicht wirklich etwas zur Sache) und hat vor rund 15 Jahren dieses Buch verfasst. Da kommt Wolfgang Sorge auch schon drin vor. Und nicht besonders gut weg. Zwischen den Zeilen wird klar, dass er einer der egozentrischen, machtbesessenen Berufsfunktionäre des DEB ist. Dass er auch noch kurz nach Veröffentlichung des Buches 'ein wenig' ins Gerede gekommen ist, weil er meinte, sich vor der deutschen Damen-Eishockeynationalmannschaft entblößen zu müssen, ist nur ein Treppenwitz am Rande. Ich muss nicht sagen dass sich seitdem nicht viel getan hat.\r\n\r\nSorge ist sozusagen hauptberuflicher Vereinsmeier mit anheimelnd beschränkter Perspektive. Zudem scheint W.S. mit dem Alter etwas beratungsresistenter, bornierter und damit auch geeigneter für den Staatsdienst zu werden. Er wandelt mit seinem Wissen und ohne Gewissen den Landesverband NRW gerade in eine Insel der Glücksseeligkeit um, ein Paradies für Funktionäre und ehrenamtlich sanierte Schatzmeisterpöstchen. Oder um's mit Udo L. zu sagen: hat 'alles unter Kontrolle'. \r\nAber heeeyyyy, Sorge hat immerhin mal zwei Semester Jura studiert! Mit diesem Fachwissen wird er vor Gericht DEL, DEB und sämtliche Vereine pulverisieren wie einst Dschingis Khan über die Steppen Europas geritten ist.\r\n\r\nDass dabei die derzeitige Liga zwo über die Wupper geht, dürfte da, falls nicht vorsätzlich provoziert, zumindest als einkalkulierter Kollateralschaden zu sehen sein. Die Teams, die dort hin wollen, sind eh notorische Unruhestifter und Quertreiber. Nauheim. Pffft. In the middle of nowhere. Dann erdreisten sie sich auch noch, Jugendarbeit zu betreiben. Dabei ist das ausschließlich den Bayern vorbehalten und bezahlen soll's die DEL. Pfui! Und erst die Huskies. Sozusagen Berufsquerulanten, die Zecke im Pelz des W.S.. Blöd nur, dass die Frankfurter Löwen sich sportlich selbst rausgekickt haben, die wären auch auf der Liste der notorischen Ruhestörer und Radaubrüder gewesen. \r\n\r\nVon daher: für einen Berufsfunktionär (die letztendlich die Hebel in der Hand haben), ist das eine Win-Win-Situation: entweder, DEL und co. knicken ein (unwahrscheinlich) oder es kommt zu einer DEL II, weil sämtliche Möchtegern-Profivereine die Schnauze voll haben. Womit das Berufsfunktionärstum seine Ruhe hätte, man wieder ohne Frau und Kinder, aber dafür mit der Geliebten auf Verbandkosten in teuersten Hotels logieren könnte um vorgeblich dabei auf die WM zu fahren...\r\n\r\nRichtig interessant wird's dann erst, wenn die Frage 'IIHF' ins Spiel kommt....\r\n\r\nViele Grüße,\r\nRossi
                  Stop posting facts. They're ruining some peoples' arguments.\r\n\r\nalt.sports.hockey.nhl.ny-islanders

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                  • #10
                    Zitat von Barbarossa Beitrag anzeigen
                    Mal andersrum gefragt: kennst du das Buch 'die Droge Eishockey'? \r\nUntertitel: Der Geheimreport. Von den verzweifelten Versuchen, einen unfinanzierbaren Sport zu finanzieren.\r\n\r\nWurde verfasst von Günter Klein. Günter Klein ist Journalist (ursprünglich stammt er glaube ich aus Augsburg, tut aber nicht wirklich etwas zur Sache) und hat vor rund 15 Jahren dieses Buch verfasst. Da kommt Wolfgang Sorge auch schon drin vor. Und nicht besonders gut weg. Zwischen den Zeilen wird klar, dass er einer der egozentrischen, machtbesessenen Berufsfunktionäre des DEB ist. Dass er auch noch kurz nach Veröffentlichung des Buches 'ein wenig' ins Gerede gekommen ist, weil er meinte, sich vor der deutschen Damen-Eishockeynationalmannschaft entblößen zu müssen, ist nur ein Treppenwitz am Rande. Ich muss nicht sagen dass sich seitdem nicht viel getan hat.\r\n\r\nSorge ist sozusagen hauptberuflicher Vereinsmeier mit anheimelnd beschränkter Perspektive. Zudem scheint W.S. mit dem Alter etwas beratungsresistenter, bornierter und damit auch geeigneter für den Staatsdienst zu werden. Er wandelt mit seinem Wissen und ohne Gewissen den Landesverband NRW gerade in eine Insel der Glücksseeligkeit um, ein Paradies für Funktionäre und ehrenamtlich sanierte Schatzmeisterpöstchen. Oder um's mit Udo L. zu sagen: hat 'alles unter Kontrolle'. \r\nAber heeeyyyy, Sorge hat immerhin mal zwei Semester Jura studiert! Mit diesem Fachwissen wird er vor Gericht DEL, DEB und sämtliche Vereine pulverisieren wie einst Dschingis Khan über die Steppen Europas geritten ist.\r\n\r\nDass dabei die derzeitige Liga zwo über die Wupper geht, dürfte da, falls nicht vorsätzlich provoziert, zumindest als einkalkulierter Kollateralschaden zu sehen sein. Die Teams, die dort hin wollen, sind eh notorische Unruhestifter und Quertreiber. Nauheim. Pffft. In the middle of nowhere. Dann erdreisten sie sich auch noch, Jugendarbeit zu betreiben. Dabei ist das ausschließlich den Bayern vorbehalten und bezahlen soll's die DEL. Pfui! Und erst die Huskies. Sozusagen Berufsquerulanten, die Zecke im Pelz des W.S.. Blöd nur, dass die Frankfurter Löwen sich sportlich selbst rausgekickt haben, die wären auch auf der Liste der notorischen Ruhestörer und Radaubrüder gewesen. \r\n\r\nVon daher: für einen Berufsfunktionär (die letztendlich die Hebel in der Hand haben), ist das eine Win-Win-Situation: entweder, DEL und co. knicken ein (unwahrscheinlich) oder es kommt zu einer DEL II, weil sämtliche Möchtegern-Profivereine die Schnauze voll haben. Womit das Berufsfunktionärstum seine Ruhe hätte, man wieder ohne Frau und Kinder, aber dafür mit der Geliebten auf Verbandkosten in teuersten Hotels logieren könnte um vorgeblich dabei auf die WM zu fahren...\r\n\r\nRichtig interessant wird's dann erst, wenn die Frage 'IIHF' ins Spiel kommt....\r\n\r\nViele Grüße,\r\nRossi
                    \r\n\r\n\r\nDas Buch kenne ich leider nicht.\r\n\r\nSo richtig komme ich da auch nicht mit \r\nSich über das ganze einen Kopf zu machen ist wahrscheinlich eh sinnlos.\r\n\r\nAber das große Problem ist doch, dass sobald man sich auf irgendwas geeinigt hat direkt der nächste aus der Ecke kommt und dass alles wieder anzweifelt.\r\nDazu kommt dann wieder ein neues Problem, gegen das wieder irgendeiner Klagt. \r\nFür eine DEL II haben auch längst nicht alle 2 Liga vereine gestimmt. Da kommt dann wieder das nächste Problem.\r\n\r\nGanz ehrlich irgendwann hat man von dem ganzen wirklich die schnauze voll. \r\nDas man mit so einem vorgehen auf keinen grünen (wirtschaftlichen) zweig kommt darf einen nicht wundern.\r\nDie Sponsoren fassen sich wahrscheinlich auch alle nur noch an den Kopf.\r\n\r\nDass Theater könnte man verfilmen und bei RTL senden.

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                    • #11
                      Es gibt doch schon eien Sendung in welche dieses Trauerspiel passen würde, sie heißt Verklag mich doch !

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                      • #12
                        Noch kein Urteil, aber Gericht sieht keinen Klagegrund des LEV gegen Aufstieg\r\n\r\nEs war wieder einmal ein spezielles Schauspiel, das Wolfgang Sorge, Präsident des LEV NRW, am Dienstag vor dem Landgericht München bot. Am Ende gab es zwar noch kein Urteil, doch die Vorsitzende Richterin machte deutlich, dass sie keinen Grund sieht, warum der LEV NRW ein Recht haben sollte, Bad Nauheim den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu verweigern. Und so dürfte am 14. Mai der Antrag auf eine einstweilige Verfügung endgültig abgelehnt werden.\r\n\r\nWeder sachlich noch rechtlich gebe es einen hinreichenden Klagegrund, so Dr. Zier. So sei z.B. die entscheidende Aufstiegsrunde vom DEB organisiert worden und nicht vom LEV. Außerdem sehe sie keine Veranlassung, warum ein Club nicht aufsteigen sollte.\r\n\r\nImmerhin wissen Clubs wie Meister Bad Nauheim nun, in welche sinnvolle Zwecke ihre üppigen Verbandsabgaben investiert werden. Zaungast war übrigens auch DEB-Präsident Uwe Harnos, der dafür am Abend beim entscheidenden Zweitliga-Finale fehlte.\r\n\r\nQuelle: http://www.eishockeynews.de/aktuell/...-aufstieg.html

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                        • #13
                          Zwei neue Artikel zur einer möglichen DEL II:\r\n\r\nDEL II-GmbH ist gegründet\r\nTrennung vom DEB kaum mehr zu verhindern - Rupp: "Herr Harnos hat uns verarscht"\r\n\r\nDie Zweitligisten machen Nägel mit Köpfen: Am Donnerstag wurde von Ernst Rupp in Heilbronn die sogenannte DEL II-GmbH offiziell als Zweite Eishockeyliga Betriebsgesellschaft mbH gegründet, der endgültige Bruch mit dem Verband rückt also immer näher. Zu den Hintergründen äußert sich Ernst Rupp im Gespräch mit Eishockey NEWS.\r\n\r\nHerr Rupp, Sie sind sozusagen der offizielle Gründer der DEL II-GmbH. Wie kam es dazu?\r\nErnst Rupp: "Das ist für mich kein Zufall, sondern ich sage ganz klipp und klar, dass ich seit Jahren versuche klarzumachen, dass es mit dem DEB so nicht weitergehen kann. Herr Harnos hat uns permanent verarscht, das sage ich so deutlich. Es gab vor Jahren eine Sitzung in Frankfurt, wo er den Zweitligisten gesagt hat, sie sollen sich in Sachen Auf - und Abstieg keine Sorgen machen, denn er werde die DEL dann zur Wilden Liga erklären. Und plötzlich hat er einen Kooperationsvertrag unterschrieben."\r\n\r\nWie viele Geschäftsanteile gibt es, wie soll die Gesellschafterstruktur aufgebaut sein?\r\nRupp: "Es..... Weiter: http://www.eishockeynews.de/aktuell/...verarscht.html\r\n\r\n----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------\r\n\r\nWas sagt eigentlich die DEL über eine mögliche DEL II?\r\n„Wir brauchen einfach eine breitere Basis“\r\n\r\nWie geht es mit der 2. Liga im deutschen Eishockey weiter? Der DEB verweigert den Aufstieg von Oberligisten ins Unterhaus, nachdem die Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) den Kooperationsvertrag mit dem DEB gekündigt und dieser seinerseits den Zweitligisten angeboten hat, sich für eine 2. Bundesliga unter DEB-Regie anzumelden. Zeitgleich wurde die Gründung einer DEL-II-GmbH vollzogen. Aber apropos DEL II – was sagt eigentlich die Deutsche Eishockey-Liga dazu?\r\n\r\n„Grundsätzlich finden wir das gut und richtig“, sagt Matthias Schumann, Leiter Kommunikation der Deutschen Eishockey-Liga. „Das basiert auf der Konzeption, die wir der ESBG in Hinblick auf die Entwicklung des deutschen Profi-Eishockeys vorgestellt haben.“ Detlef Kornett hatte das Papier im Auftrag des Aufsichtsrates der Deutschen Eishockey-Liga gefertigt. „Das hat bei den Zweitligisten Zustimmung gefunden. Unsere Philosophie ist es, dass sich der Profisport selbst am effizientesten verwaltet – losgelöst vom Verband, so wie die DEL das nun seit beinahe 20 Jahren macht. Wir brauchen einfach eine breitere Basis für das Profi-Eishockey.\r\n\r\nKlar ist aber auch, dass es nicht auf dem Weg funktionieren kann, dass die DEL einfach die „willigen“ Zweitligisten in die DEL aufnimmt. „Für uns ist wichtig, dass... Weiter: http://www.hockeyweb.de/del/nachrich...reitere-basis/

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                          • #14
                            Eine DEL II ist überfällig. Aber das funzt m.M.n. nur mit einer Verzahnung mit der DEL. Schaun mer mal
                            "Ein gutes Team verliert keine 2 Spiele hintereinander."

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                            • #15
                              Rückendeckung für Zweitligisten\r\nDEL will keine Verzahnung mit einer vom DEB geführten Liga\r\n\r\nDie Clubs der Zweiten Liga erhalten Rückendeckung von der DEL. Ein Tag vor der vom DEB initiierten Sitzung mit allen DEB-Clubs, Landesverbänen und Zweitligisten in Frankfurt hat sich die Deutsche Eishockey Liga noch einmal klar positioniert. "Das mit uns abgestimmte Konzept der Zweitligisten hat die Entwicklung des deutschen Profi-Eishockeys im Fokus. Damit stärken wir nachhaltig die Nationalmannschaft", so DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Heiß im Klartext: Die Pläne zur Zusammenführung der Proficlubs in Deutschland mit einer angestrebten Verzahnung sind weit fortgeschritten. Die sogenannte DEL II ist ja bereits gegründet, viele Clubs haben Anteilsscheine erworben.\r\n\r\nDer DEB plant nun offenbar selbst die Gründung einer Zweiten Liga unter dem Dach des Verbandes. Das Problem dabei: Bis zum Anmelde-Ultimatum.... weiter: http://www.eishockeynews.de/aktuell/...rten-liga.html

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