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Presse vom 12.4.15

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    Interiew mit Ronny Arendt: Schon am Sonntag steht das zweite DEL-Finalspiel in Ingolstadt an. Duell Nummer eins entschied Ronny Arendt für die Adler ...

  • #2
    Nach dem glücklichen 2:1-Erfolg im ersten Endspiel um die deutsche Eishockey-Meisterschaft möchten die Mannheimer Adler nachlegen. Am Sonntag (14.30 Uhr) treten sie bei Titelverteidiger ERC Ingolstadt an.

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    • #3
      Arendts „krummes Ding“\r\n\r\nEishockey: Die Adler sind beim 2:1-Verlängerungssieg im ersten Finalduell gegen Ingolstadt im Glück. Vor dem heutigen zweiten Spiel ist Selbstkritik angesagt.\r\n\r\nVon Volker Endres\r\n\r\nMannheim. „Ich hoffe, dass hier mal wieder richtig das Dach wegfliegt“, sagt Ronny Arendt von den Adlern Mannheim im Trailer auf dem Videowürfel der SAP-Arena. Am Freitag sorgte der 34-jährige Routinier mit seinem Tor in der Verlängerung des ersten Finalspiels gegen den ERC Ingolstadt selbst für einen solchen Urschrei bei den Fans.\r\n\r\nDie Ruhe behielt dabei nur Arendt selbst: „Ich habe gar nicht gesehen, wie der Puck reingegangen ist. Das habe ich erst gemerkt, als ich die Zuschauer gehört habe“, kommentierte er seinen Rückhandschlenzer in Richtung des bis dahin überragend haltenden Timo Pielmeier, dem der etwas verdeckte aber schwache Schuss irgendwie durch die Ausrüstung über die Linie rutschte. „Das muss ich mir im Fernsehen noch mal genau ansehen“, sagte Arendt knapp eine halbe Stunde nach diesem Glücksmoment im Kabinengang der SAP-Arena.\r\n\r\nEr hätte auch seinen Mitspieler Frank Mauer fragen können: „In einem Spiel mit wenig Chancen fällt manchmal so einer rein“, erklärte dieser das ganz besonders „krumme Ding“. Und auch Teammanager Teal Fowler gab sich nach dem glücklichen ersten Sieg lakonisch: „Es gibt in den Play-offs keine schönen Tore und jeder Schuss auf das Tor ist deshalb gefährlich.“ Einig waren sich aber alle Adler mit Trainer Geoff Ward: „Wir müssen in allen Bereichen besser spielen.“\r\n\r\nZufrieden waren die Gastgeber nur mit dem ersten Drittel. Danach bestimmten die Gäste das erste von maximal sieben Finalspielen. Für Fowler keine Überraschung. „Ingolstadt ist amtierender Meister und weiß, was man tun muss, um so eine Serie zu gewinnen.“ Nur nicht am Freitag, bedauerte ERC-Trainer Larry Huras. „Meine Mannschaft hat sehr gut gespielt. Ich bin nur mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Immerhin haben wir Mannheim den Sieg nicht leicht gemacht.“ Das weiß aber auch Adler-Trainer Ward: „Wir hatten heute noch viel Rost im Getriebe. Der Spielaufbau war schwach und wir haben uns in Überzahl zu langsam und zu wenig bewegt. Es gibt vieles, an dem wir vor dem Spiel am Sonntag in Ingolstadt arbeiten müssen, aber so sind Play-offs. Manchmal muss man auch hässlich gewinnen, so wie heute. Und dieser Sieg war wichtig für uns.“\r\n\r\nHöher wollte niemand aus der Adler-Organisation den Auftaktsieg hängen. Im Gegenteil. „Wir wissen alle, dass wir mehr im Tank haben“, unterstrich Mauer. Siegtorschütze Arendt hofft, „dass wir in Ingolstadt wieder besser spielen.“ Auch hier gibt Trainer Ward die Richtung vor. „Heute freuen wir uns, und ab morgen konzentrieren wir uns auf das nächste Spiel“, lautet sein Leitfaden.\r\n\r\nRonny Arendt kann sich möglicherweise noch ein wenig länger freuen. Direkt nach seinem entscheidenden Treffer sicherte sein Sturmpartner Martin Buchwieser den Puck für den Routinier. „Nur gegeben hat er ihn mir noch nicht“, sagte Arendt, der aber auch weiß, dass dies nur der erste von vier notwendigen Siegen auf dem Weg zur Meisterschaft war.\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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