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Presse vom 18.11.17

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    Klatsche für Adler\r\n\r\nEishockey: 2:6-Niederlage bei Krefeld Pinguinen\r\n\r\nVon PHILIPP KOEHL\r\n\r\n \r\nKREFELD. Die überraschend schwachen Adler Mannheim quittierten gestern Abend in ihrem ersten DEL-Spiel nach der Deutschland-Cup-Pause bei den Krefeld Pinguinen eine 2:6 (1:2; 0:2; 1:2)-Niederlage. Ein Krefelder Doppelschlag im ersten Drittel warf die Adler völlig aus der Bahn.\r\n\r\nDabei waren die Schützlinge von Cheftrainer Sean Simpson durchaus ordentlich in die Partie gestartet. Läuferisch überlegen und mit einem guten Umschaltspiel beherrschten sie die Pinguine 15 Minuten lang nach Belieben. Der erste Treffer für die Adler, der in eigener Überzahl nach viel Geduld durch Chad Kolarik erzielt wurde (8.), war zu diesem Zeitpunkt nur eine Frage der Zeit gewesen.Der in dieser Saison so erfrischend frech aufspielende Phil Hungerecker, hätte in der zehnten Minute genauso den zweiten Treffer nachlegen müssen, wie wenig später Andrew Desjardins (11.). Doch da die Adler in der Folge vor allem in Überzahl mehrere Chancen liegen ließen, kam es wie so oft im Sport: Ihre fahrlässige Chancenverwertung wurde von Krefeld gnadenlos bestraft. Innerhalb von 33 Sekunden drehten die Pinguine durch Mikko Vainonen und Daniel Pietta, dem vor Adler-Schlussmann Chet Pickard viel zu viel Platz eingeräumt bekam, die Partie (15.). Angesicht von 21:5 Schüssen und gleich 4:0 Überzahlsituationen für Mannheim nach dem ersten Drittel, ein fast schon irrwitziges Ergebnis.\r\n\r\nDoch die Adler ließen sich davon sichtlich beeindrucken und lieferten ab diesem Zeitpunkt nur noch Magerkost ab. Krefeld fühlte sich nun folgerichtig in seiner Spielweise bestätigt und zeigte den Gästen weiterhin, wie Minimalismus funktioniert: Im ersten Überzahlspiel zog der Krefelder Adrian Grygiel von der blauen Linie einfach mal ab und traf in der 30. Minute zum 3:1. Vier Minuten später ging es wieder viel zu einfach für Krefeld: Nachdem Jungspund Philipp Kuhnekath zweimal vor Pickard nachstochern durfte, schob Kevin Orendorz die Scheibe im dritten Anlauf zum 4:1 ins Netz.\r\n\r\nIdeenlos, körperlos und harmlos präsentierten sich die Mannheimer auch im Schlussabschnitt und besiegelten mit diesem Auftreten ihre am Ende deutliche Auswärtsniederlage. Immerhin: Desjardins feierte in der 45. Minute seinen ersten Treffer im Adler-Trikot, ehe der agile Marcel Müller und Justin Feser den Deckel – natürlich per Doppelschlag – endgültig drauf machten (46.).\r\n\r\nWiedergutmachung können die Adler bereits morgen (14 Uhr) im Auswärtsduell mit den Iserlohn Roosters betreiben.\r\n\r\nSO SPIELTEN SIE\r\nKrefeld Pinguine: Klein - David, Keussen; Vainonen, Nordlund; St-Pierre, Faber; Trivellato - Müller, Pietta, Gawlik; Trettenes, Feser, Umicevic; Miller, MacKay, Grygiel; Orendorz, Ness, Kuhnekath\r\nAdler Mannheim: Pickard - Stuart, Akdag; Nikolai Goc, Carle, Rogl, Larkin; Maginot - Desjardins, Festerling, Sparre; Johnson, Kink, Ullmann; Plachta, Raedeke, Setoguchi; Hungerecker, Adam, Kolarik\r\nTore: 0:1 Kolarik (Setoguchi) 07:18, 1:1 Vainonen (Gawlik) 15:17, 2:1 Pietta (Davis) 15:50, 3:1 Grygiel (Nordlund) 30:00, 4:1 Orendorz (Kuhnekath) 33:06, 4:2 Desjardins (Sparre) 44:07, 5:2 Müller (Pietta) 45:10, 6:2 Feser (Gawlik) 45:37 - Strafminuten: 10 - 4 - Beste Spieler: Klein, Müller, Keussen, Gawlik - Nikolai Goc, Desjardins - Zuschauer: 4061 - Schiedsrichter: Bauer/Hunnius (Nürnberg/Berlin).\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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