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Rund um "die Pfeife"

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  • Rund um "die Pfeife"

    Nein... ich mache jetzt kein eigenes Thema auf, um grundsätzlich weiterhin auf die Kollegen einzudreschen... Da die Diskussion im Moment aber brandaktuell ist und sich höchst wahrscheinlich auch noch weiterhin nicht abkühlen wird, möchte ich an dieser Stelle als erstes jemand anderen zu Wort kommen lassen: meinen geschätzten Kollegen Stefan Vogl, welcher ja bekanntlich diese Saison aufhört und weiterhin so einiges über seine Karriere postet:

    Das Ende naht… Dann heißt es „Aus is!“ (2. Drittel)

    Über all die Jahre war eins festzustellen: Um Respekt und Akzeptanz bei Spielern und Trainern zu erhalten, braucht es viel Zeit und einige Spiele mit guten, unauffälligen Leistungen. Um Respekt bei Spielern und Coaches zu verlieren, dazu braucht es nur einen einzigen Pfiff, der am Ende aus Sicht dieser das Spiel entschieden hat. Schon bist du unten durch und fängst quasi bei Null an. Es ist eben auch unser Los, genau an einer Szene gemessen zu werden. Du kannst als Schiedsrichter 58 Minuten nicht in Erscheinung getreten sein, musst aber in den letzten zwei Minuten eine Entscheidung treffen, dessen Folge ein Spiel entscheiden kann und schon redet keiner mehr über die soliden 58 Minuten davor. Ich glaube dieser harten Kritik sind wirklich nur wir Schiedsrichter ausgesetzt. Lässt ein Stürmer kurz vor Ende des Spiels eine hundertprozentige Chance aus, dann war das eben Pech, hat aber das Spiel eventuell auch entschieden. Eine Strafe, dessen Überzahl ein entscheidendes Tor zur Folge hat, ist oftmals auch entscheidend dafür, ob wir als ein guter oder schlechter Schiedsrichter beurteilt werden und dabei ist es nicht so, dass am Ende die Mannschaft mit dem siegreichen Überzahltor, automatisch von einer guten Schiedsrichterleistung spricht.

    Doch ist es aus Sicht von uns Schiedsrichter genau das, was gern den Unterschied ausmacht. In der Regel stehen die Konsequenten unter uns, am Ende der Saison noch auf dem Eis. Man darf aber hier auch nicht den Fehler begehen und nur hart durchgreifen und dabei vergessen, dass man Spielleiter und nicht der Hauptakteur ist. Daher zeichnet einen guten Schiedsrichter aus, zum richtigen Zeitpunkt Maßstäbe zu setzen, gut zu kommunizieren und dabei stets einen ruhigen und gelassenen Eindruck zu machen und nicht unsicher zu wirken. Wenn das Umfeld bemerkt, dass man durch deren Einwirkung unsicher oder gar beeinflusst wird, kann man sich getrost von seiner Akzeptanz verabschieden. Ein guter Spielleiter zu sein, ist also ein schmaler Grat zwischen zwei Welten: Zum Einen darf man als Schiedsrichter das Regelbuch nicht außer Acht lassen, zum Anderen soll man mit dem gewissen Gefühl für das Spiel agieren und den Spielraum der Auslegung zu Regeln nutzen, um möglichst dem Ganzen einen Stempel aufzudrücken, welcher dich am Ende unsichtbar macht. Wenn nach dem Schlusspfiff keiner nach dem Namen des Schiedsrichters fragt, dann ist oftmals vieles Richtig gelaufen. Das ist unser ungeachtet stiller Applaus.

    Als Schiedsrichter selbst will man einfach nur mit einem guten Gefühl nach Hause fahren. Mit dem guten Gewissen, nichts Schwerwiegendes verpasst zu haben, oder gar eine krasse Fehlentscheidung getroffen zu haben. Nichts beschäftigt einen im Nachhinein mehr, als das man auf dem Video etwas völlig anderes erkennt, als was auf dem Eis wahrgenommen wurde. Dennoch heißt es auch nach schlechten Entscheidungen: Mund abputzen, daraus lernen und beim nächsten Mal besser machen. Dies hat nichts allein mit „besser hinschauen“ zu tun. Manchmal hat man einfach nicht die Chance, mit einem Blick alles richtig zu erfassen. Da spielt sehr viel mit rein, die eigene Position, die Sichtbehinderung durch andere Spieler, die eigene Bewegung, am Ende eben auch die Geschwindigkeit des Spiels. Dann muss man blitzschnell zusammenfassen was man gesehen hat, sich alles kurz noch mal vor Augen führen und dann die richtige Entscheidung fällen. Und das alles, bevor schon das ganze Stadion „heyyyy“ ruft. Nichts lässt einen Schiedsrichter schlechter dastehen, als ein zu spät gehobener Arm. Und über die Momente, bei denen der Arm schon in der Höhe ist und einem klar wird, dass dies jetzt nicht die beste Entscheidung war, muss man auch mal mit guten und offenen Worten gegenüber den bestraften Spieler kommunizieren. Ehrlichkeit bringt einem an der Stelle den höchsten Respekt. Davon bekommt natürlich kein Fan etwas mit, aber so lange man auf dem Eis respektvoll miteinander umgeht, ist die Welt für einen Schiedsrichter in Ordnung. Dann fühlt man sich als ein Teil des Spiels.

    Am Ende bleibt einfach ein großes Problem an uns hängen. Auf dem Eis stehen zwei Teams. Jedes will gewinnen und vertritt dabei seine Interessen. Auf der Tribüne finden sich die zwei Fanlager der Clubs ein. Jedes will sein Team siegen sehen. Und dann ist da noch ein Trainerteam, welches alles für einen Sieg geben wird. Nicht allzu oft hängt von Sieg oder Niederlage dessen Job ab. Mittendrin steht das Schiedsrichter-Team. Es wird immer einen Interessenkonflikt geben und dessen sind wir uns sehr wohl bewusst. Aber auch hier muss man sagen, dass es eine positive Entwicklung stattgefunden hat. Vieles geht inzwischen wesentlich ruhiger ab und die verbalen Angriffe nehmen ab. Nicht zuletzt auf Grund des Vier-Mann-Systems und der sehr hilfreichen Videotechnik bei Torentscheidungen. Auf die Vor- und Nachteile des Drei-Mann-Systems gehe ich dann im Schlussdrittel ein.

    Facebook-Beitrag von Stefan Vogl
    Eine etwas andere Sicht auf das Thema, welches natürlich grundsätzlich die schlechten Leistungen von Teilen seiner Kollegen nicht entschuldigt oder besser macht.
    Zuletzt geändert von AxelRHD2.0; 06.01.2020, 00:01. Grund: Link zum Original-Beitrag ergänzt
    "Winning is not a sometime thing, it's an all the time thing. You don't win once in a while you don't do things right once in a while. You do them right all the time!\r\n\r\n\r\nThere is no room for second place. There is only one place in my game, and that's first place. [...]"\r\n\r\nVince Lombardi (ehemaliger Trainer der Green Bay Packers, mit welchen er fünf Meisterschaften - inklusive der ersten beiden Superbowls - gewann)

  • #2
    Hallo Axel,
    danke für deine Mühe mit dem Thread.Hier kann man jetzt über das Schiriproblem Diskutieren.Sicherlich gibt es auch "gute" Schiris in der DEL.Allerdings ist ohne Adler Brille doch ein klares benachteiligen unserer Adler erkennbar.Super Beispiel ist das heutige Kruppfoul.Das hart aber fair war.Ich kann kein Kopfcheck erkennen.Problem daran ist.Ein Wolf wird in Schwenningen brutal mit dem Ellenbogen aus dem Spiel genommen (der Spieler Fraser) und es gibt nichts an Strafen während dem Spiel.Und heute nach dem angeblichen Kruppfoul wird "sofort" auf 5 + 10 entschieden.Ist nicht das erste mal in dieser Saison.

    Darüber hinaus ist es auch sehr auffällig,das München in den Schlussminuten einer Partie,sehr oft eine Überzahl bekommt.Heute gegen Wolfsburg wieder passiert.Ob gegen die Adler oder andere DEL Clubs.Das Interview mit Kleinendorst ( Trainer Nürnberg ) zeigt doch genau auf,was hier in der DEL bei den Schiris falsch läuft.

    Für mich muss dieses Problem als Fan endlich angegangen werden.Ich will nicht wissen was hier los ist,wenn wir gegen München im HF oder Finale spielen und die kurz vor Schluss ihr "gewohntes Überzahlspiel" bekommen und Treffen....
    - Deutscher Eishockey Meister 1980,1997,1998,1999,2001,2007,2015,2019 -

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    • #3
      Hier noch der Verweis auf das Interview mit Nürnbergs Headcoach Kurt Kleinendorst in der Eishockey News (falls manche noch nicht wissen, worum es dabei gegangen ist):

      Fehlentscheidungen am Fließband:
      Nürnbergs Trainer Kleinendorst übt generelle Kritik: "Schiedsrichterleistungen sind schrecklich“

      Das Eishockeyjahr 2019 endete aus Sicht der Schiedsrichter denkbar schlecht. So war der 33. Spieltag am verangenen Montag gekennzeichnet von mehreren groben Fehlentscheidungen. So übersahen die Unparteiischen in Schwenningen beim zwischenzeitlichen 1:1 der Wild Wings gegen Straubing von Jordan Caron eine klare Abseitsstellung von Vorbereiter Matt Carey. ...

      Onlineauftritt Eishockey News, 02.01.2020
      "Winning is not a sometime thing, it's an all the time thing. You don't win once in a while you don't do things right once in a while. You do them right all the time!\r\n\r\n\r\nThere is no room for second place. There is only one place in my game, and that's first place. [...]"\r\n\r\nVince Lombardi (ehemaliger Trainer der Green Bay Packers, mit welchen er fünf Meisterschaften - inklusive der ersten beiden Superbowls - gewann)

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      • #4
        Zitat von Schorletrinker Beitrag anzeigen
        Hallo Axel,
        danke für deine Mühe mit dem Thread.Hier kann man jetzt über das Schiriproblem Diskutieren.Sicherlich gibt es auch "gute" Schiris in der DEL.Allerdings ist ohne Adler Brille doch ein klares benachteiligen unserer Adler erkennbar.Super Beispiel ist das heutige Kruppfoul.Das hart aber fair war.Ich kann kein Kopfcheck erkennen.
        Darüber hinaus ist es auch sehr auffällig,das München in den Schlussminuten einer Partie,sehr oft eine Überzahl bekommt.Heute gegen Wolfsburg wieder passiert.Ob gegen die Adler oder andere DEL Clubs.
        1. Aufgrund der Fernsehbilder kann man gar nichts beurteilen, da offenbar keine Kamera den Check so zeigt, daß man etwas erkennen kann.

        2. München hat heute kurz vor Schluß eine Unterzahl bekommen, was Wolfsburg ermöglichte 6 gegen 4 zu Spielen, was dann auch zum Ausgleich führte. Aber das paßt nicht zu deiner Theorie, deshalb hast du es wohl nicht erwähnt.
        Im übrigen haben die Adler die meisten Überzahlsituationen in der Liga, was die Annahme, daß sie verpfiffen werden auch nicht gerade stützt.

        Die Schiris machen viele Fehler, aber eine Benachteiligung irgendeines Teams kann ich bei objektiver Betrachtung nicht erkennen.

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        • #5
          Zitat von Tuma Beitrag anzeigen
          [...]
          Im übrigen haben die Adler die meisten Überzahlsituationen in der Liga, was die Annahme, daß sie verpfiffen werden auch nicht gerade stützt.

          Die Schiris machen viele Fehler, aber eine Benachteiligung irgendeines Teams kann ich bei objektiver Betrachtung nicht erkennen.
          Das ist ja auch, was ich meine: die letzte Woche mit dem Bericht zeigt offenkundig, dass in der Liga allgemein etwas nicht richtig läuft. Die beiden nicht geahndeten groben Fouls gegen Wolf und Huhtala sind für mich kein Resultat von Böswilligkeit sondern von schlechten Leistungen. Und darauf gilt es drauf aufzubauen. Anprangern der Protagonisten nützt nichts. Lösungen sind gefragt. Und - wie ich schon oft geschrieben hab - die würden empfindlich teuer für die Clubs. Auch sollte die Liga (sprich: auch die Clubs) endlich mal darüber Nachdenken, ob jegliche (berechtigte Kritik) mit Strafen belegt werden muss (Stewart hat in Köln auch wieder eine Geldstrafe kassiert, wie ich vorhin gelesen habe). Das ist peinlich und kann die Performance in keinster Weise kaschieren. Insbesondere, nachdem dieses Thema jetzt immer mehr hoch kocht. Da nützt es nichts, reihenweise die Boten schlechter Nachrichten hinzurichten. Und das ist mein Kritikpunkt.
          "Winning is not a sometime thing, it's an all the time thing. You don't win once in a while you don't do things right once in a while. You do them right all the time!\r\n\r\n\r\nThere is no room for second place. There is only one place in my game, and that's first place. [...]"\r\n\r\nVince Lombardi (ehemaliger Trainer der Green Bay Packers, mit welchen er fünf Meisterschaften - inklusive der ersten beiden Superbowls - gewann)

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          • #6
            Da bin ich ganz deiner Meinung.

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            • #7
              Mich nervt es langsam extrem dass mittlerweile gefühlt nach jeder Niederlage der Schiedsrichter schuld sein soll. Das beziehe ich jetzt nicht unbedingt nur auf die Adlerfans, vor allem in Köln ist es mittlerweile Gang und Gebe dass nach einer Niederlage nur der Schiedsrichter schuld sein kann. Bei vielen anderen Vereinen ist es nicht viel besser. Wenn man aber mal die Fanbrille abnimmt und ganz objektiv draufschaut, wird vermutlich keine Mannschaft deutlich mehr benachteiligt als eine andere. Ich muss auch sagen dass man ein wenig mehr Respekt vor den Schiedsrichtern haben sollte. Natürlich liefern sie nicht ihre besten Leistungen ab, aber man muss bedenken dass das die meisten nur nebenberuflich machen und nicht viel Geld damit verdienen. Zudem ist das Spiel sehr schnell und ereignisreich, dass die ein oder andere Situation durchaus übersehen werden kann. Wir Fans sehen auf den Rängen auch nicht immer alles richtig geschweige denn objektiv. Und die Leute vorm Fernseher haben zum einen mehrere Wiederholungen aus verschiedenen Sichtwinkeln die Schiedsrichter auf dem Eis eben nicht haben. Oftmals schreit ein Großteil in der Arena "Heeeeyyy" während meine Freunde und ich denken "Das ist Eishockey, war alles korrekt".

              PS: wenn die Stimmung mal so laut wäre wie das "Heeeeyy" in manchen Situationen, hätten wir keine Debatte über die nachlassende Stimmung in der Arena.

              In anderen Liegen sind die Schiedsrichter auch nicht viel besser, siehe CHL. Wenn man in Prozent ausrechnen würde, wie viele Entscheidungen korrekt sind und wie viele falsch, dann sich viele wundern wie viel doch richtig gepfiffen wird. Wie Stefan Vogl schon gesagt hat: Man kann 58 Minuten solide pfeifen und eine Sache nicht nach "Wunsch" der Fans/des Trainers pfeifen, schon hat man das Spiel entschieden und hat als Schiedsrichter nichts verloren. Ich glaube kaum dass es im Eishockey einen perfekten Schiedsrichter gibt, auch nicht in der NHL.

              Wir können nur hoffen, dass in Zukunft mehr ins Schiedsrichterwesen investiert wird, wie z.B. dass die DEL Arbeitgeber wird und die Schiedsrichter nicht mehr vom DEB bezogen werden. Zeitgleich sollten Schiedsrichter von ihrem Beruf leben können damit sie unter der Woche Zeit haben für Schulungen, Trainings etc. haben. Am Aller wichtigsten wäre aber definitiv die Coaches Challenge. Dann würde es eine Möglichkeit für Trainer und Schiedsrichter geben, sich kritische Situationen nochmal anzusehen die vermutlich nicht gesehen oder anders wahrgenommen wurden. So können zumindest klare Fehlentscheidungen vermieden werden. Die Infrastruktur durch den Videobeweis bei Toren und die Fernsehbilder von Magenta Sport ist ja schon vorhanden.

              Ich möchte hier die Schiedsrichterleistungen in letzter Zeit definitiv nicht in Schutz nehmen, aber man sollte bedenken dass sie auch nur Menschen sind und nicht überall ihre Augen haben können bzw. immer richtig stehen können. Außerdem sollte nicht nach jeder Niederlage die Schuld auf die Schiedsrichter geschoben werden. Meistens ist man selbst schuld.

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              • #8
                Zitat von Adlerkralle402 Beitrag anzeigen
                Mich nervt es langsam extrem dass mittlerweile gefühlt nach jeder Niederlage der Schiedsrichter schuld sein soll. Das beziehe ich jetzt nicht unbedingt nur auf die Adlerfans, vor allem in Köln ist es mittlerweile Gang und Gebe dass nach einer Niederlage nur der Schiedsrichter schuld sein kann. Bei vielen anderen Vereinen ist es nicht viel besser.

                ...
                Ich denke, die getroffenen Aussagen mit O-Ton "Der Schiri ist schuld, dass wir verloren haben" kann man an sehr wenigen Fingern abzählen (wie zuletzt Mimimi-Kreis in der Pressekonferenz). Der Großteil bezüglich der Schiedsrichter in der DEL bezieht sich auf grandios schlechte Einzelfallentscheidungen (der Spieler ca. drei!!! Meter im Abseits gibt den entscheidenden Pass zum Tor, drei schwere Fouls in Mannheim allein in drei Wochen nicht geahndet, eine diskussionswürdige Hinausstellung). Ich weiß wie schwierig es ist in der Hitze des Gefechts bei einem lauten Stadion und einer lauten Seitenlinie Entscheidungen treffen zu müssen. Mir geht es nicht um ein paar 2-Minuten-Strafen hin oder her. Es geht um die Strafen bei denen "Fleisch am Knochen" ist (wie unser Lehrwart immer sagt). Eben solche Dinger wie gegen Huhtala.

                Dass der Unmut langsam wieder immer größer wird, kann ich durchaus verstehen nach den Vorkommnissen in den letzten Wochen. Ich begrüße die Diskussion. Diese darf aber nicht darin enden, die vier Männer auf den Platz über alle Maßen zu verdammen, sondern die Fans müssen ihre Clubs dazu "zwingen", bei der dringenden Frage der Qualität der Unparteiischen weiter zu kommen und endlich die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Vielleicht sollte man da mal ein Expertengremium dran setzen, eventuell mit ein paar ehemaligen Refs, die da ein professionelles aber unaufgeregtes Auge drauf haben.
                "Winning is not a sometime thing, it's an all the time thing. You don't win once in a while you don't do things right once in a while. You do them right all the time!\r\n\r\n\r\nThere is no room for second place. There is only one place in my game, and that's first place. [...]"\r\n\r\nVince Lombardi (ehemaliger Trainer der Green Bay Packers, mit welchen er fünf Meisterschaften - inklusive der ersten beiden Superbowls - gewann)

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                • #9
                  Auch heute gibt es wieder eine dicke Fehlentscheidung, welche uns bisher zum Vorteil gereicht: klarer hoher Stock in Iserlohn übersehen, das Spiel läuft danach weiter und kurz darauf fällt regulär das Tor zum zwischenzeitlichen 4:2. Da der Treffer nicht durch den hohen Stock erzielt wurde, kann kein Videobeweis heran gezogen werden.

                  Leider auch hier wieder: es geschah nicht abseits des Spielgeschehens sondern dermaßen klar und offensichtlich im der Slotzone direkt vor dem Tor.
                  "Winning is not a sometime thing, it's an all the time thing. You don't win once in a while you don't do things right once in a while. You do them right all the time!\r\n\r\n\r\nThere is no room for second place. There is only one place in my game, and that's first place. [...]"\r\n\r\nVince Lombardi (ehemaliger Trainer der Green Bay Packers, mit welchen er fünf Meisterschaften - inklusive der ersten beiden Superbowls - gewann)

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                  • #10
                    Also ich sehe gerade Köln gegen Berlin und da sind die Schiris auch wieder schlecht. Labrie hält den Stock des Kölners und lässt sich fallen. Gibt keine Strafe (war aber Halten des gegnerischen Stocks durch den Berliner). Genauso wie vor dem 2:0 der Berliner. Zweikampf zwischen einem Kölner und Hördler. Hördler fällt und im Knien hält er den Stock des Kölners fest. Schiri daneben und kein Pfiff. Köln kassiert kurz danach das 0:2 . Super. Und nach dem Bully will Matsumoto den Puck spielen, aber dessen Schläger wird von der 88 von Berlin wieder eingeklemmt. Wieder kein Pfiff. Sowas ist einfach nur zum Kotzen....

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                    • #11
                      Ja und die Situation vor dem 0 zu 3 versteh ich nicht ganz, wird bei nem Fight nicht grundsätzlich abgepfiffen? Also ich glaube die Kölner haben da auf nen Pfiff gewartet und sich übertölpeln lassen.

                      Grundsätzlich ist Köln richtig schlecht aktuell, die spielen ein Angsthasen Hockey junge junge.

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                      • #12
                        Das dritte Tor von Köln wurde aber auch ganz schön von den Schiedsrichtern beeinflusst.

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                        • #13
                          Gestern wurden die RB aber ganz schon verpfiffen, die Armen Münchner...

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                          • #14
                            Zitat von Soda Beitrag anzeigen
                            Ja und die Situation vor dem 0 zu 3 versteh ich nicht ganz, wird bei nem Fight nicht grundsätzlich abgepfiffen? Also ich glaube die Kölner haben da auf nen Pfiff gewartet und sich übertölpeln lassen.

                            Grundsätzlich ist Köln richtig schlecht aktuell, die spielen ein Angsthasen Hockey junge junge.
                            Zitat von Adler1938 Beitrag anzeigen
                            Das dritte Tor von Köln wurde aber auch ganz schön von den Schiedsrichtern beeinflusst.
                            Um explizite Spielsituationen besser einordnen und diskutieren zu können wäre es sehr nett, wenn ihr etwas mehr Kontext bei solchen Posts liefert. Nicht jeder hat durch Magenta die Möglichkeit, sich im Nachhinein die entsprechenden Szenen noch einmal anzuschauen. Ich freue mich immer, etwaige Szenen analysieren zu können um sich danach darüber hier auszutauschen.
                            "Winning is not a sometime thing, it's an all the time thing. You don't win once in a while you don't do things right once in a while. You do them right all the time!\r\n\r\n\r\nThere is no room for second place. There is only one place in my game, and that's first place. [...]"\r\n\r\nVince Lombardi (ehemaliger Trainer der Green Bay Packers, mit welchen er fünf Meisterschaften - inklusive der ersten beiden Superbowls - gewann)

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                            • #15
                              Zitat von AxelRHD2.0 Beitrag anzeigen



                              Um explizite Spielsituationen besser einordnen und diskutieren zu können wäre es sehr nett, wenn ihr etwas mehr Kontext bei solchen Posts liefert. Nicht jeder hat durch Magenta die Möglichkeit, sich im Nachhinein die entsprechenden Szenen noch einmal anzuschauen. Ich freue mich immer, etwaige Szenen analysieren zu können um sich danach darüber hier auszutauschen.
                              Hiho,
                              also mir geht es um die Einstellung unter folgendem Link:


                              ab Minute 2:15, ein Kölner und ein Berliner kuscheln im Drittel der Berliner und müssen von einem Ref. und einem Linseman getrennt werden, die anderen zwei Schiedsrichter folgenn dem Spielgeschehen weiter bis zum Tor.

                              Meine Frage ist ob hier nicht abgepfiffen gehört da anscheinend ein "Brawl" entsteht und auch keine vollständige Zonenüberwachung der Refs. mehr stattfindet?


                              P.S. Wie seht ihr folgende Schiedsrichterentscheidung im Spiel Nürnberg gehen Straubing?

                              https://www.del.org/news/tor-und-str...uernberg/11021
                              Zuletzt geändert von Soda; 16.01.2020, 11:06.

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