- <= 20% Auslastung ist für einen Gros der DEL Teams ein Minus-Geschäft.
- Angesichts der Kosten für Hygienemaßnahmen sind bei einer 20% Auslastung Geisterspiele wirtschaftlicher.
- die Deckungslücke der DEL Klubs beträgt 60.000.000 Euro (Aussage Tripcke)
- lukrative Fernsehbeträge sind kurzfristig (und mittelfristig/langfristig) unwahrscheinlich.
- die Unterstützung der Politik für die Randsportart Eishockey ist überschaubar.
- die bis zu 800.000 Euro Soforthilfe pro Klub sind noch nicht final genehmigt
- die Vereine sind auf Zuschauereinnahmen angewiesen, weil diese ca. 80 % des Etats decken.
- einen Impfstoff wird es bis Ende des Jahres nicht geben. Wenn er überhaupt käme, dann muss er noch an die Bevölkerung verteilt werden (Logistik, Arzttermin, Impfung, etc.).
- es kann immer wieder zu Quarantäne ganzer Teams kommen, sollte sich ein Covid-19 Test positiv sein.
- eine volle Auslastung der Arenen wird es diese und vermutlich kommende Saison nicht geben.
- das Einnahmeproblem der Klubs wird sich kurzfristig nicht lösen lassen.
- der Staat wird nie und nimmer die kommende DEL Saison (Budget: 60.000.000 Euro) finanzieren
Nüchtern betrachtet werden wir diese Saison und vermutlich die kommende Saison KEIN DEL Eishockey mehr sehen. Kleinere Ligen wie DEL2, oder Oberligen könnten den Betrieb ggfs. finanzieren.
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