Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Adler-Berichte aus dem EHN-Sonderheft 12/13

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Adler-Berichte aus dem EHN-Sonderheft 12/13

    Im Folgenden ein paar Auszüge über die Adler (-Spieler) aus dem Sonderheft der Eishockey News für die Saison 2012/13.\r\n\r\n\r\nDoppelinterview mit Dimitrij Kotschnew (Hamburg) und Dennis Endras, wobei ich nur die meiner Meinung nach interessanten Fragen und Antworten an bzw. von Dennis Endras aufführen möchte:\r\n
    […]\r\nHerr Endras, was waren die Gründe für eine Rückkehr?\r\nDennis Endras: „Ich möchte den nächsten Schritt in meiner Karrieregehen. Die Adler geben mir die Möglichkeit, um einen Titel zu spielen. Gleichzeitig weiß ich auch, dass ich in große Fußstapfen trete. Ich versuche Freddy Brathwaite als Spieler und Persönlichkeit so gut es geht zu ersetzen.“\r\n[…]\r\nWaren denn auch andere Vereine aus Deutschland an einer Verpflichtung interessiert?\r\nEndras: „Seit ich mit Mannheim gesprochen habe, ging alles ganz schnell. Daher habe ich mich auch gar nicht anderweitig nach Clubs umgehört.“\r\n\r\nWas hat den Ausschlag zugunsten der Adler gegeben?\r\nEndras: „Mit Berlin ist Mannheim die Top-Adresse im deutschen Eishockey. Wie professionell hier gearbeitet wird – damit kann ich mich identifizieren, das bin ich. Ich hätte meine Wahl nicht besser treffen können.“\r\n\r\nSie sind „der Neue“ in einer fast unveränderten Mannschaft. Wurden Sie schnell integriert?\r\nEndras: „Ich kenne viele Jungs aus der Nationalmannschaft, mit Adam Mitchell habe ich schon in Landsberg zusammen gespielt – die Integration fiel nicht so schwer. Vom ersten Tag an habe ich gefühlt, dass ich dazugehöre. Ich denke, dass wir wieder eine ganz lustige Truppe zusammen haben.“\r\n[…]\r\nWas denken Sie beide denn über die NHL? Ist die NHL ein Thema bzw. noch einmal ein Thema?\r\nEndras: „ Das Thema NHL ist nie ganz abgehakt. Ich war jetzt mal drüben und habe mir alles angeschaut. Als Sportler muss man sich immer die höchsten Ziele setzen. Wenn mir ein NHL-Club einen Ein-Wege-Vertrag anbieten würde, würde ich es noch einmal probieren, das ist klar. Jetzt bin ich aber erst einmal die kommenden drei Jahre hier in Mannheim. Ich konzentriere mich auf den Job bei den Adlern.“\r\n[…]\r\n\r\nInterview: Christian Rotter und Michael Manske
    \r\n\r\n\r\nSo ticken die Trainer der anderen DEL- Mannschaften:\r\n
    Harold Kreis, Adler Mannheim\r\n\r\nDEL-Bilanz:\r\nSpiele: 246\r\nSiege: 136\r\nNiederlagen: 110\r\nSiegquote: 55,3%\r\n\r\nAls ehemaliger Verteidiger legt Harold Kreis großen Wert auf die Defensivarbeit. Der 53-Jährige ist ein Verfechter der Zonenverteidigung. Geradliniges Eishockey soll seine Mannschaft spielen, dem Umschaltverhalten gilt großes Augenmerk. Ständige Wechsel in den Formationen sind nicht sein Ding. Die Ansprache gegenüber der Mannschaft ist hart und direkt. Kreis hat einen trockenen, hintersinnigen Humor. In der Öffentlichkeit verbirgt der Deutsch-Kanadier seine unter der Oberfläche brodelnden Emotionen aber gerne. Im Trainerteam setzt Kreis auf Kooperation. Co-Trainer Mike Schmidt ist für ihn ein gleichwertiger Partner.
    \r\n\r\n\r\nNeue Stars aus nah und fern:\r\n
    Doug Janik:\r\nAllrounder ist kein Lee-Klon\r\n\r\nNein, zu beneiden ist Doug Janik um seinen Job nicht. Nach dem Wechsel von Chris Lee zu Färjestad BK in die schwedische Elitserien mussten die Mannheimer zwar nur eine Position in der Abwehr neu besetzen – allerdings eine zentrale. Lee startete in seinem zweiten Europa-Jahr richtig durch. Der Kanadier war zuständig für die kreativen Momente, er kurbelte als Quaterback das Powerplay an und stand auch in der Abwehr seinen Mann. \r\nWelchen Offensiv-Verteidiger würde Manager Teal Fowler an Land ziehen? Das war die Frage, die im Umfeld am häufigsten zu hören war. Die Antwort fällt kurz aus: gar keinen! Janik ist kein Mann für die „Aaahs“ und „Ooohs“, sondern ein grundsolider Allrounder. „Beim Blick auf den Transfermarkt war uns schnell klar, dass wir Chris Lee nicht ein zu eins würden ersetzen können. Wir haben unseren Weg fortgesetzt, den wir vor der vergangenen Saison eingeschlagen haben, und zuerst auf den Charakter des Spielers geschaut“ unterstreicht Fowler und ergänzt: „Doug Janik gilt als harter Arbeiter, als Typ, der seine Rolle akzeptiert.“\r\nImmerhin hat es der 32-jährige Amerikaner auf 196 NHL-Einsätze gebracht. Auch in der vergangenen Runde stand er noch neunmal für die Detroit Red Wings auf dem Eis. Größtenteils wurde er aber im AHL-Farmteam Grand Rapids Griffins eingesetzt. „Ich hatte auch die Option in Detroit zu bleiben. Die Red Wings haben mir einen längerfristigen Zwei-Wege-Vertrag angeboten. Aber ich habe gefühlt, dass die Zeit reif ist für einen Wechsel“, sagt Janik. Der junge Familienvater – Sohnemann Douglas wurde in diesem Jahr geboren – wog das Pro und Contra einer Luftveränderung ab. Mit ausschlaggebend für seine Unterschrift in Mannheim war das Lob von Ex-Adler Francois Methot. „Francois ist ein richtig guter Freund. Ich habe ihn vor 12, 13 Jahren bei den Rochester Americans in der AHL kennengelernt“, erzählt Janik. In Buffalo machte er Bekanntschaft von Jochen Hecht, der ihm 2006 sein erstes von bislang vier NHL-Toren auflegte. Der ehemalige Nationalspieler hebt den Daumen, gratuliert den Adlern zur Verpflichtung: „Ich bin mir sicher, dass Doug in Deutschland Fuß fassen wird. Er ist weder ein Offensiv- noch ein Defensivspezialist, sondern einer, der alles ziemlich gut kann.“ Diese Einschätzung unterschreibt Janik: „Ich kümmere mich darum, dass hinten nichts anbrennt und beschütze den Torhüter. Wenn das sichergestellt ist, schalte ich mich in die Offensive ein.“\r\nEin Chris-Lee-Klon ist Janik nicht. Doch wer an der Leistungsfähigkeit des Linksschützen zweifelt, sollte am besten mal bei Norm Milley nachfragen. Der Wolfsburger Stürmer bezeichnet den neuen Adler-Verteidiger als besten Mitspieler, den er bislang hatte. Okay, vielleicht ist Milley ein wenig voreingenommen – schließlich ist er Janiks Trauzeuge.\r\n\r\nChristian Rotter
    \r\n\r\n\r\nEdit: Ich habe mir das Heftchen mal für einen Tag von einem guten Bekannten ausgeliehen (war zu geizig, die 6,50 € dafür zu zahlen ) und hatte Zeit, den ein oder anderen Ausschnitt hier reinzuschreiben.
    Twitter: @Stephan0708
    Eigens recherchierte Gerüchte, Infos, News sowie zusammengestellte Scouting Reports über Spieler und die Adler Mannheim.

  • #2
    "dem Umschaltverhalten gilt großes Augenmerk"\r\n\r\nDavon habe ich gegen Frölunda aber mal rein gar nichts gesehen...

    Kommentar

    Lädt...
    X