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  • Zunächst das Schmerzhafte: Glückwunsch nach Berlin. Dort haben sie es geschafft, über Jahre durch kontinuierliche Arbeit ein Spitzenteam aufzubauen und zu halten. Die Beriner kämpfen übrigens, wie ihre Abgänge auch zeigen, mit dem gleichen Problem wie Mannheim, nämlich dass außerordentlich gute Spieler in andere, besser bezahlte Ligen wechseln. Berlin ist aber offensichtlich in der Lage, diese Lücken zu füllen (besseres Scouting). Auch die eigenen Spieler der deutschen Fraktion werden über Jahre hinweg aufgebaut.\r\n\r\nHier setzt bei uns meiner Meinung nach das Problem ein. Unsere eigenen deutschen Spieler bekommen viel zu wenig Eiszeit im Vergleich mit den Top-Reihen. Eine Vorrunde ist nicht zuletzt dazu da, geeignete Formationen zu finden und diesen dann auch Eiszeit zu gönnen. Wenn dagegen bereits nach 10 Spielen die Verteilung der Eiszeit gleich bleibt, dann muss man einerseits einen Kräfteverschleiß der "starken" Reihen in Kauf nehmen und andererseits nimmt man den "schwachen" Reihen die Möglichkeit zur Entwicklung. In den Playoffs führt dies kombiniert mit meiner Meinung nach sowieso mangelhafter Fitness zum bekannten Ergebnis. Hier muss angesetzt werden.\r\n\r\nEin Wort noch zu Marcus Kink: Er ist meiner Meinung nach ein solider 3/4-Reihe-Spieler der kämpft und sich mit den Adlern identifiziert. Wie ein solcher Mann aber in der Kabine den Leader geben soll, ist mir schleierhaft. Aufgrund seiner sportlichen Leistung wird er doch von den Ausländern gar nicht ernst genommen. Andererseits steht er bei uns dann so im Fokus, weil wir, meiner Meinung nach zu Recht, von einem Kapitän Führung und spielerische Akzente verlangen. Das kann aber Marcus Kink ger nicht leisten. Die sportliche Führung hat ihm durch das "C" einen Bärendienst erwiesen. Also tut dem Mann einen Gefallen und nehmt nächstes Jahre einen anderen.\r\n\r\nHier reicht es dann auch für den ersten Post.

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    • Ohne in das sehr salonfähige gebashe hier im Forum einzusteigen: Dieser Meistertitel der Berliner ist peinlich für die Adler, aber auch für den Rest der Liga. Nie in den letzten Jahren waren die Voraussetzungen besser: Mit Ustorf, Pederson, Felski, und nicht zu vergessen Regehr tragende Säulen verloren, eine durchschnittliche Vorrunde gespielt, in der Berliner Presse gab es Kritik (und das nicht zu zaghaft) bezüglich der Neuverpflichtungen, ein ganz seltsames Viertelfinalrunde (mit etwas Glück) überstanden - normalerweise hätte man spätestens dann erwarten können, dass die selbsternannten und tatsächlichen Jäger zuschlagen. Aber leider reicht das, was übrig geblieben ist, um in dieser ausgeglichen schlechten Liga zum Erfolg zu kommen. Es war keine Übermanschaft, die den Titel geholt hat, es war die Manschaft, die in den entscheidenden Situationen mehr Hunger hatte, und nicht nur das richtige gesagt hat, sondern auf dem Eis das richtige gemacht hat.\r\n\r\nKlar, es war ein gutes Finale - daher auch meinen Respekt an die Haie - aber irgendwie bin ich (als neutraler Zusschauer ab dem Halbfinale) enttäuscht, nicht nur von den Adlern, auch von Ingolstadt, Nürnberg, Hamburg, Köln und anderen Manschaftsbastlern. \r\n\r\nGlückwunsch Berlin - mögen muss ich euch jetzt aber trotzdem nicht!

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      • Zitat von navy29 Beitrag anzeigen
        Ohne in das sehr salonfähige gebashe hier im Forum einzusteigen: Dieser Meistertitel der Berliner ist peinlich für die Adler, aber auch für den Rest der Liga. Nie in den letzten Jahren waren die Voraussetzungen besser: Mit Ustorf, Pederson, Felski, und nicht zu vergessen Regehr tragende Säulen verloren, eine durchschnittliche Vorrunde gespielt, in der Berliner Presse gab es Kritik (und das nicht zu zaghaft) bezüglich der Neuverpflichtungen, ein ganz seltsames Viertelfinalrunde (mit etwas Glück) überstanden - normalerweise hätte man spätestens dann erwarten können, dass die selbsternannten und tatsächlichen Jäger zuschlagen. Aber leider reicht das, was übrig geblieben ist, um in dieser ausgeglichen schlechten Liga zum Erfolg zu kommen. Es war keine Übermanschaft, die den Titel geholt hat, es war die Manschaft, die in den entscheidenden Situationen mehr Hunger hatte, und nicht nur das richtige gesagt hat, sondern auf dem Eis das richtige gemacht hat.\r\n\r\nKlar, es war ein gutes Finale - daher auch meinen Respekt an die Haie - aber irgendwie bin ich (als neutraler Zusschauer ab dem Halbfinale) enttäuscht, nicht nur von den Adlern, auch von Ingolstadt, Nürnberg, Hamburg, Köln und anderen Manschaftsbastlern. \r\n\r\nGlückwunsch Berlin - mögen muss ich euch jetzt aber trotzdem nicht!
        \r\n\r\nGenau das habe ich mir auch gedacht. Nie war es leichter. Die Berliner spielen eine - für ihre Verhältnisse - mittelmäßige Hauptrunde, präsentieren sich in den PO's vor eigenem Publikum mit 4:8 desolat, finden aber irgendwie doch einen Schalter und werden am Ende doch wieder souverän Meister... das spricht nicht wirklich für die DEL...

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        • Respekt an die Berliner.7 Titel in 9 Jahren sprechen eine eindeutige Sprache.Klar,ihre Hauptrunde war für ihre Verhältnisse eher durchwachsen\r\nAber wenn es dann gilt sind sie da.Und sie beherrschen es wie niemand sonst,in den Play Offs den Schalter umzulegen,und einige Schippen\r\ndraufzulegen. Um so ärgerlicher ist es,daß die Adler den Titel letzes Jahr verschenkt haben.\r\nSeit dem Titel 2001 hat man in Mannheim den Faden verloren,was Die Clubführung,Trainer,und Spielerverpflichtungen angeht.\r\nDer letzte wirklich große Spieler war Rene Corbet.Spätestens mit dem Finale 2005 haben die Eisbären die Führungsrolle übernommen\r\nund sie seitdem nicht mehr abgeben.\r\nSie hatten ein Konzept,mit Page den Trainer geholt,der es umsetzen sollte und auch tat.Noch heute profitieren sie davon.\r\nTrotz Trainerwechsel zu Jackson haben sie ihre Spielweise nicht verändert,und hier zeigt sich der große Unterschied zu\r\nden Adlern.Man hat in den Jahren immer unterschiedliche Trainer verpflichtet,die unterschiedliche Auffassungen hatten\r\nwie die Mannschaft spielen soll.Das spielende Personal wurde danach ausgerichtet,der Trainer entlassen und alles begann\r\nwieder von vorne.Die eigene Identität ging verloren.Der Titel 2007 hat ja bekanntlich daran leider nichts geändert.\r\nFür was steht das Berliner Eishockey? schnelles ,offensives technisch starkes Spiel und das seit über 10 Jahren\r\nFür was steht denn unser Mannheimer Eishockey in diesen Jahren?

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          • Zitat von Jörg Hanft Beitrag anzeigen
            \r\nFür was steht denn unser Mannheimer Eishockey in diesen Jahren?
            \r\n\r\nDefensives Bandespiel mit Dump'n'Chase, gepaart mit 2 überdurchschnittlichen guten Goalies und nem gordischen Gameplan?!
            Gruß\r\n... der Lange

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            • oder frei nach Bülent : sischtem ? sischtem? Isch hab gar net gwißt,das do Sischtem dohinner steggt.

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              • Jörg, u made my day!
                Du bist was du warst, doch du wirst sein was du tust !!

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                • Ich hasse es, das zu schreiben: Herzlichen Glückwunsch an Berlin ! \r\nWie eine Mannschaft innerhalb von 9 Jahren ganze 7 Meisterschaften holen kann spricht einerseits dafür, dass der Rest der Liga wohl größtenteils einfach zu blöd ist um selbst den Titel zu holen und auf der andere Seite vor allem dafür, dass man bei den Eisbären verdammt viel richtig gemacht hat und immer noch macht.\r\n\r\nDas es immer noch Leute gab, die in dieser Saison die Eisbären sträflicherweiße als nicht mehr so gut abgestempelt haben nur weil sie in der Hauptrunde nicht so dominant gespielt haben wie die Jahre zuvor, zeigt, wie sehr man sich 1. keinen Titel für die Berliner gewünscht hat 2. dass der Neid weit verbreitet ist und das zurecht und 3. das manche einen Hang zur Unterschätzung von Gegnern haben. Wobei man die Eisbären nie abschreiben sollte, gegen die hat man erst gewonnen wenn nach 60 Minuten die Sirene ertönt und man immer noch führt, davon können wir am meisten ein Liedchen singen.\r\nAber dass das so ist, dafür hat man jahrelang hart gearbeitet und kosequent Spieler eingebaut, die am Anfang Dresche zahlen mussten, sich aber von großartigen Spielern wie Walker, Pederson und Ustorf viel abschauen und mit ihnen lernen konnten und jetzt selbst das Zepter in die Hand nehmen und die Spiele gewinnen können. Solch eine Arbeit verdient größten Respekt und ich bin mir sicher, nicht nur bei mir entsteht großer Neid beim Anblick der Erfolge der Eisbären und trägt auch einen großen Teil zur Rivalität mit ihnen bei.\r\n\r\nDie Eisbären sind uns in fast allen Bereichen weit voraus und das muss man auch anerkennen und respektieren. Allerdings muss ich noch hinzufügen, dass es mir schon auf den Zeiger geht, dass es wieder einmal die Eisbären sind. So viel zum Thema Neid.
                  And he scoreeeeeeeeesssss...

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