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Hans Zach neuer Adler-Trainer

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  • Ich muss sagen, dass ich mich auch auf Herrn Zach freue. er war auch am 22.12 beim Spiel in Ingolstadt gegen Hamburg in der zweiten Drittelpause als Gast dort...und dort wurde Sabolic´s Fehler auch gesagt bei mir macht er den nur einmal. Gerade eben habe ich mir auch noch die Spielzusammenfassungen von unseren letzten beiden Spielen gesehen und es war erschreckend, wie lustlos unser Spiel darübergekommen ist und was für katastrophale Fehlpässe es und daraus auch Tore entstanden sind, die das Spiel leider zu unseren Ungunsten entschieden haben...ich denke, dass Zach diese Fehler ausräumt bzw. nach so einem Fehler dem betreffenden Spieler noch auf der Bank den A***** aufreisst...

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    • Zitat von Bobbelsche Beitrag anzeigen
      Er aber wenn er das Spielermaterial dazu hat durch aus Offensiv spielen lässt, immer aus einer guten Defensive heraus, aber kein Beton Hockey.\r\nUnd das er die Spieler dafür hier im Mannheim hat, da bin ich von überzeugt.
      \r\n\r\nEben. Warum sollte so ein erfahrener Trainer Beton-Eishockey spielen lassen, mit diesem Spielermaterial. Ausgewogener und tiefer kann ein Kader doch gar nicht mehr sein. Was hier fehlt ist Struktur und eine klare Hierachie. Und das traue ich dem Zach mehr als zu, dass er in diesen Sauhaufen (ja, ich habe Sauhaufen gesagt) Ordnung reinbringt.\r\n\r\nWas mir tierisch auf den Zeiger geht ist diese "Wir lieben Harold Kreis" versus "Die Spieler sind ja ach so nett" Fraktionen. AUFWACHEN! Wer die letzten 10 Jahre kritisch verfolgt hat, weiß doch, was hier schief läuft. Aber es wird IMMER noch NUR an Trainern oder Teile der Mannschaft ausgemacht. Wer verpflichtet diese denn? Es wird endlich Zeit, dass die Verantwortlichen Klartext reden und eine klare Linie fahren. ARSCH AUFREISEN UND VERDAMMT NOCH MAL GEWINNEN! 110% sind das Minimum! So eine Philosophie wünsche ich mir. Und wenn man von Außenseiterrolle spricht, kommt mir die Galle hoch. Hauptsache wir machen den Gegner stark. Genau diese Philosophie wird denen eingeimpft.\r\n\r\nAber verständlich, hat man ja aus Vergangenem gelernt. Bloß nicht von Meisterschaft reden! Ausgemachter Blödsinn. Mit diesem Kader MUSS man um den Titel spielen. Punkt. Und sollte dies doch nicht geschehen, dann müssen mittelfristig Köpfe rollen. Und nicht nur immer die der Trainer oder Spieler! So einfach kann es manchmal sein!
      "Ein gutes Team verliert keine 2 Spiele hintereinander."

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      • trainerwechsel

        hans zach war der beste der z.zt. zu bekommen ist!!!!!!!!!!!! (in deutschland)\r\n dem traue ich heute schon einen sieg zu.\r\n vielen dank daniel hopp, für die entscheidung

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        • Finde gut, dass er gleich mal reagiert hat und mit Höfflin und Plachta die Spieler hat sitzen lassen, die in den letzten Spielen durch Lustlosigkeit und haarsträubende Fehler aufgefallen sind. Und nicht einfach ein paar junge Deutsche. Oh, Moment.....
          Gruß Bejay\r\nAll your base are belong to us!\r\n\r\n"A good hockey player plays where the puck is. A great hockey player plays where the puck is going to be." ~Wayne Gretzky\r\n"Red ice sells hockey tickets." ~Bob Stewart\r\n"By the age of 18, the average American has witnessed 200,000 acts of violence on television, most of them occurring during Game 1 of the NHL playoff series." ~Steve Rushin\r\n

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          • @ Bejay\r\nZach hat das Team analysiert und die Alibispieler erkannt...

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            • Ich hab nicht den kompletten Thread studiert, aber trotzdem ein paar Gedanken dazu:\r\n
              Zitat von Bobbelsche Beitrag anzeigen
              (...)\r\nAber wenn man sich mit ihm etwas beschäftigt, sieht man doch das Zach zwar immer wert auf eine gute Defense legt.\r\nEr aber wenn er das Spielermaterial dazu hat durch aus Offensiv spielen lässt, immer aus einer guten Defensive heraus, aber kein Beton Hockey.\r\n(...)
              \r\nZach ist ja für sein 1-4-System bekannt, also nicht unbedingt dafür, gnadenlos und auf Teufel komm raus forechecking zu betreiben. Vier Mann an der eigenen blauen Linie, den Gegner zu dump and chase zwingen und dann die Zweikämpfe in der Bande gewinnen. \r\nDas ist nicht immer schön anzuschauen bzw. einfach nicht sonderlich spektakulär. \r\n\r\nAls er in Köln mal auf sein "defensives System" angesprochen wurde, hat er damals dazu gesagt: "Das ist kein defensives System. Ich habe noch nie jemandem verboten, Tore zu schießen." Und tatsächlich waren die Haie in Zachs letzter Saison in Köln das Team mit den meisten Toren nach der Hauptrunde, was zum großen Teil auch daran lag, dass der im Team integrierte Nachwuchs "reif" war. Ein Nachwuchs, den er ausgebildet und geformt hat.\r\n\r\nFür die jungen Adler-Profis wird Zach auf jeden Fall ein Gewinn sein. Der nimmt sie hart an die Kandare und arbeitet viel und intensiv mit ihnen. \r\nTorsten Ankert hat kürzlich bei uns im Haimspiel.de-Interview auf die Frage, von welchem Haie-Coach er als junger Spieler am meisten profitiert hat, Hans Zach an erster Stelle genannt. An dieser Stelle steckt vermutlich das größte Potential, was ein Zach mitbringt.\r\n\r\nDie Mannschaft muss natürlich mit seiner Art umgehen können. Und da trennt sich dann gerne die Spreu vom Weizen. Wenn's eine Diva im Team gibt, dann wird Zach die auch finden und entsprechend "verarzten". Mitläufer werden nicht toleriert.\r\n\r\nWas auch ein Markenzeichen von Zach ist (oder eben war), ist sein knüppelhartes Training vor den Playoffs. Der Einstieg dazu lag immer gerne schon deutlich vor Ende der Hauptrunde, sodass in den letzten Partien die Beine eigentlich immer schwer waren. Das war dann auch immer die Hochphase der ausgewiesenen Arbeitstiere im Team.\r\n\r\nIch bin sehr gespannt, wie sich sein Einfluss bei den Adlern auswirken wird. Das kann durchaus in beide Richtungen gehen. Steht und fällt mit den individuellen Charakteren in der Kabine. (Ich kann mich an keinen Coach ligaweit erinnern, der das Wort "Charakter" so oft bemüht wie Zach.) Sowas wie Altersmilde kann man vermutlich nicht von ihm erwarten, aber das ist sicherlich auch gut so.\r\n\r\nWie auch immer, Eishockey-Deutschland ist auf jeden Fall wieder ein Stück interessanter geworden.\r\n\r\nGruß aus Kölle,\r\nHenrike

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              • Zitat von Henrike Beitrag anzeigen
                Ich hab nicht den kompletten Thread studiert, aber trotzdem ein paar Gedanken dazu:\r\n\r\nZach ist ja für sein 1-4-System bekannt, also nicht unbedingt dafür, gnadenlos und auf Teufel komm raus forechecking zu betreiben. Vier Mann an der eigenen blauen Linie, den Gegner zu dump and chase zwingen und dann die Zweikämpfe in der Bande gewinnen. \r\nDas ist nicht immer schön anzuschauen bzw. einfach nicht sonderlich spektakulär. \r\n\r\nAls er in Köln mal auf sein "defensives System" angesprochen wurde, hat er damals dazu gesagt: "Das ist kein defensives System. Ich habe noch nie jemandem verboten, Tore zu schießen." Und tatsächlich waren die Haie in Zachs letzter Saison in Köln das Team mit den meisten Toren nach der Hauptrunde, was zum großen Teil auch daran lag, dass der im Team integrierte Nachwuchs "reif" war. Ein Nachwuchs, den er ausgebildet und geformt hat.\r\n\r\nFür die jungen Adler-Profis wird Zach auf jeden Fall ein Gewinn sein. Der nimmt sie hart an die Kandare und arbeitet viel und intensiv mit ihnen. \r\nTorsten Ankert hat kürzlich bei uns im Haimspiel.de-Interview auf die Frage, von welchem Haie-Coach er als junger Spieler am meisten profitiert hat, Hans Zach an erster Stelle genannt. An dieser Stelle steckt vermutlich das größte Potential, was ein Zach mitbringt.\r\n\r\nDie Mannschaft muss natürlich mit seiner Art umgehen können. Und da trennt sich dann gerne die Spreu vom Weizen. Wenn's eine Diva im Team gibt, dann wird Zach die auch finden und entsprechend "verarzten". Mitläufer werden nicht toleriert.\r\n\r\nWas auch ein Markenzeichen von Zach ist (oder eben war), ist sein knüppelhartes Training vor den Playoffs. Der Einstieg dazu lag immer gerne schon deutlich vor Ende der Hauptrunde, sodass in den letzten Partien die Beine eigentlich immer schwer waren. Das war dann auch immer die Hochphase der ausgewiesenen Arbeitstiere im Team.\r\n\r\nIch bin sehr gespannt, wie sich sein Einfluss bei den Adlern auswirken wird. Das kann durchaus in beide Richtungen gehen. Steht und fällt mit den individuellen Charakteren in der Kabine. (Ich kann mich an keinen Coach ligaweit erinnern, der das Wort "Charakter" so oft bemüht wie Zach.) Sowas wie Altersmilde kann man vermutlich nicht von ihm erwarten, aber das ist sicherlich auch gut so.\r\n\r\nWie auch immer, Eishockey-Deutschland ist auf jeden Fall wieder ein Stück interessanter geworden.\r\n\r\nGruß aus Kölle,\r\nHenrike
                \r\n\r\nHallo Henrike!\r\n\r\nKomm doch wieder öfter mal zu uns ins Forum!\r\n\r\nL.G.....Winston
                Der"schwarze Peter" musste gehen!Viel Glück Nathan!

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                • Schön, heute zu sehen, dass wir wieder einen Coach haben.

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                  • Hallo Henrike, Danke für deine Ausführungen zu Hans Zach!\r\n\r\nSchliesse mich Winston an, lese deine Beiträge hier immer gerne.

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                    • Zitat von 100%Fan
                      ... der zu 99,99999 % am 1. Mai (leider) wieder weg ist.
                      \r\n\r\n\r\n\r\nNaja die 0,00001 % lassen hoffen - vielleicht leckt er ja nochmal Blut, man soll nie nie sagen

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                      • Zitat von 100%Fan
                        ... der zu 99,99999 % am 1. Mai (leider) wieder weg ist. Ich fände es aber schön, wenn er ein aufgeräumtes Haus hinterließe. Nicht nur beim Kader!
                        \r\n\r\nIch hoffe schwer das man uns mit dem Nachfolger ähnlich überaschen kann wie jetzt mit Hans Zach.

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                        • Zitat von 100%Fan
                          ... der zu 99,99999 % am 1. Mai (leider) wieder weg ist. Ich fände es aber schön, wenn er ein aufgeräumtes Haus hinterließe. Nicht nur beim Kader!
                          \r\n\r\nnein, er wird zu 100% wieder weg sein Ende April....das pfeifen alle Spatzen von den Dächern der SAP Arena - und aufs Zweite hoffe ich auch. Diese 4 Monate werden ein echter Charakter-Test für die Spieler und ich gehe schwer davon aus, daß dies auch die Hauptanforderung an ihn von der Geschäftsleitung ist - im Ranking vielleicht sogar noch vor einem etwaigen sportlichen Erfolg in 13/14

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                          • Ich bin mit Henrike´s Posting auch vollkommen einverstanden. Klar ist es gut, wenn auch mal die jungen deutschen Spieler an die Kandarre genommen werden bzw. ältere Spieler gesagt bekommen wo der Bartel den Most holt wie man so schön sagt.....dann läuft hoffentlich einiges anders. Die Frage is nur, was ist danach ?\r\n\r\nWenn Zach zu 100% wieder weg ist, beobachtet der neue Trainer die Mannschaft hoffentlich schon sehr bald.....wenn er das nicht schon längst tut. Was bringt die ganze Arbeit von Zach mit den jungen Spielern und die " wenn Du nix machen, du sitzen auf Tribüne " - Einstellung, wenn es danach wieder komplett anders läuft ??
                            Stolz drauf,ein Schwabe und BayernFan zu sein.....Euer Hass ist unser Stolz !! \r\n\r\nDer Sinn eines Krieges besteht nicht darin, für sein Vaterland zu sterben, sondern dafür zu sorgen, daß der Bastard auf der anderen Seite für seins stirbt. \r\nGeorge C. Patton`

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                            • Zitat von MrSpock Beitrag anzeigen
                              (...)\r\nWenn Zach zu 100% wieder weg ist, beobachtet der neue Trainer die Mannschaft hoffentlich schon sehr bald.....wenn er das nicht schon längst tut. Was bringt die ganze Arbeit von Zach mit den jungen Spielern und die " wenn Du nix machen, du sitzen auf Tribüne " - Einstellung, wenn es danach wieder komplett anders läuft ??
                              \r\nWas man auf jeden Fall bekommt, ist eine gnadenlos ehrliche Analyse. Das kann in jedem Fall nur weiterhelfen.\r\n\r\nDer Kölner Stadtanzeiger hatte am 02. Januar ein Interview mit Zach gebracht, das sich ganz interessant liest:\r\nhttp://www.ksta.de/eishockey/-hans-z...,25778548.html\r\n\r\nDaraus zitiert:\r\n\r\n
                              Fürchten Sie nicht, Ihren Ruf zu ruinieren, falls die Mission schief geht?\r\n\r\nZach: Nein. Wenn es schief geht, werden die Leute die Gründe schon von mir erfahren. Dann wissen sie genau, wo sie ansetzen müssen. Es kann ja nicht sein, dass Spieler, die woanders gut waren, nicht mehr gut spielen, sobald sie in Mannheim sind.
                              \r\n\r\nSicherlich muss der Coach nach Zach seine eigenen Schlüsse ziehen, aber für die Adler-Organisation insgesamt kann es auf keinen Fall schaden, mal eine fundierte Meinung eines eher Aussenstehenden zur "Lage der Nation" zu bekommen. Spräche auch Bände über die Kritikfähigkeit der Verantwortlichen in Mannheim, wenn das einer der Hintergedanken bei der Verpflichtung von Zach war. Sonst hätte ja auch - wie sonst immer - Fowler einspringen können.

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                              • Unabhängig davon, wie diese Saison ausgeht (sie von vornherein zum jetzigen Zeitpunkt angesichts des aktuellen Kaders aufgrund möglicherweise bestehender physischer Schwächen abzuschreiben wäre töricht) ist die Ausgangsposition dann für das Management und einen etwaigen (bereits feststehenden?) Nachfolger geradezu optimal. Es gibt eine Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes, der dann mit den Wünschen/Zielen/Vorgaben des neuen Mannes (möglichst) in Einklang zu bringen ist. Solch eine Ausgangsposition dann verstreichen zu lassen wäre völlig daneben.\r\nInsofern hat man mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Das Momentum des Trainerwechsel mit der speziellen Person Zach, dessen Aura und dem Echo, die Wirkung auf die Mannschaft mit in erster Linie positiven Begleiterscheinungen, sollten doch auch Ressentiments gegen den alten Trainer negative Auswirkungen auf die Leistung gehabt haben und alle Chancen auf einen wie immer gearteten Neuanfang für den künftigen Trainer mitsamt der Organisation.\r\n\r\nDiese Tatsache steht für mich im Vordergrund. Da ist es aus meiner Sicht müßig, über "besser oder schlechter spielen unter Zach" oder Nachkarten zu HK zu streiten. Die kommenden Wochen werden aus meiner Sicht zunächst nur den kurzfristigen Erfolg mit DIESER Truppe aufzeigen. Was dann kommt, liegt im Aufarbeiten der (dann) aktuellen Situation, der Güte des Nachfolgers und den Möglichkeiten, die die Organisation eben dem und sich selbst (in Sachen eventueller Selbstreflektion) zu geben bereit ist.
                                Andruff

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