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Presse vom 24.10.16

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  • Presse vom 24.10.16

    Die Mannheimer Adler haben die Partie bei den Eisbären Berlin über weite Phasen dominiert. Dennoch kassierten die Blau-Weiß-Roten eine 3:4-Niederlage in der Hauptstadt. Bereits am Dienstag (19.30 Uhr) geht es weiter: Die Mannheimer empfangen die Schwenninger Wild Wings in der SAP Arena.

  • #2

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    • #3
      Die Sache mit den Emotionen\r\n\r\nEISHOCKEY: Adler Mannheim unterliegen bei den Eisbären Berlin mit 3:4\r\n\r\nVON CLAUS VETTER\r\n\r\n \r\nBerlin. 5:1 hatten die Adler Mannheimer am Freitag gegen Iserlohn gewonnen. Ein munterer Auftakt in ein Wochenende in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), das dann gestern weniger erfreulich für sie ausklang. In Berlin verloren sie trotz klarer Überlegenheit 3:4 (1:1, 1:2, 1:1) bei den Eisbären.\r\n\r\nEs war eine Niederlage, die wiederum Sean Simpson überhaupt nicht schmeckte. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. An und für sich haben meine Spieler alles richtig gemacht. Aber die Eisbären haben einfach alle ihre Chancen genutzt“, sagte der Trainer der Adler nach der Partie. Den glücklichen Siegern von gestern Nachmittag fehlt in der DEL sozusagen das naheliegende Derby. Die Berlin Capitals gibt es schon lange nicht mehr – und dann haben sich dieses Jahr auch noch die Hamburg Freezers verabschiedet. Also müssen bei den Eisbären nun die Spiele gegen Mannheim als emotional aufgeladene Derbys herhalten – bei rund 600 Kilometern Entfernung zwischen den beiden Eishockey-Hochburgen.\r\n\r\nSo wurden auch gestern die Spieler der Adler von den 11.529 Zuschauern mit mehr Schmähgesängen empfangen als ansonsten üblich. Sportlich liegen die beiden Vereine inzwischen weiter auseinander als emotional: Da sind die Mannheimer klar vor den Eisbären, die diesmal nicht gut in die Saison gekommen sind. Auch gestern verschliefen sie die Anfangsphase. Nach nur 49 Sekunden Spielzeit traf Jamie Tardiff – und die Mannheimer lagen 1:0 vorne. Mit etwas Glück glichen die Eisbären nach einem Konter durch Jens Baxmann noch im ersten Drittel aus. Und so kam das Spiel dem Favoriten vom Verlauf her nicht gerade entgegen.\r\n\r\nWütend rannten die Adler anschließend an und vergaben dabei eine Torchance nach der anderen, die beste davon durch Markus Kink. Er schoss tatsächlich am leeren Tor vorbei, als Eisbären-Torwart Petri Vehanen schon geschlagen war.\r\n\r\nGegen Mitte des Spiels traf dann Chad Kolarik doch zum 2:1 für die Mannheimer und damit hätte alles klar sein müssen. War es aber nicht, weil die Eisbären tatsächlich mal einen Konter bekamen und diesen nutzte Darin Olver, um Mannheims Torwart Youri Ziffzer zu bezwingen.\r\n\r\nSo ist das eben mitunter im Eishockey, nun blühte die über 30 Minuten lang schwächere Mannschaft auf. Noch im Mitteldrittel brachte Kyle Wilson die Eisbären in Führung. Im Powerplay glichen die Adler zu Beginn des letzten Drittels durch Aaron Johnson zwar aus, doch wenig später gelang Bruno Gervais die erneute Führung für die Eisbären. Und der Treffer zum 4:3 reichte den Berlinern dann auch zum Sieg.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nEHC Eisbären Berlin: Vehanen - Müller, Hördler; Dupont, Baxmann; Gervais, Constantin Braun; Wissmann, - Petersen, Olver, Fischbuch; Ziegler, Wilson, Rankel; Machacek, Talbot, Adam; Tallackson, MacQueen, Hessler\r\n\r\nAdler Mannheim: Ziffzer - Akdag, Carle; Bittner, Johnson; Reul, Richmond; Nikolai Goc - Tardiff, Marcel Goc, Adam; Kink, Raedeke, Wolf - Kolarik, Ullmann, Sparre; Höfflin, Joudrey, Arendt\r\n\r\nTore: 0:1 Tardiff (Marcel Goc) 0:49, 1:1 Baxmann (Adam) 9:35, 1:2 Kolarik (Akdag) 30:51, 2:2 Olver (Wissmann) 34:26, 3:2 Wilson (Petersen) 37:35, 3:3 Johnson (Raedeke) 44:14, 4:3 Talbot (Gervais) 50:05 - Strafminuten: 6 - 2 - Beste Spieler: Vehanen, Wissmann - Akdag, Marcel Goc - Zuschauer: 11529 - Schiedsrichter: Schimm/Rohatsch (Waldkraiburg/Lindau).\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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      • #4
        Herr Vetter scheint die Spiele der Adler gegen die Eisbären noch nicht sooo lange zu verfolgen - sonst wüsste er, dass der "Derbycharakter" sich bereits über Jahre manifestiert hat und mitnichten etwas damit zu tun hat, dass die Freezers sich aus der DEL verabschiedet haben. Vielmehr war das Spiel Eisbären vs. Freezers eine Art Bruderkampf zweier Teams mit gleichem Besitzer. Die sportliche Rivalität zwischen Adlern und Eisbären ist dann tatsächlich eine, die ihre Brisanz nicht aus einer räumlichen Nähe oder einem Fluss zieht, der zufällig durch zwei Eishockey-Standorte fließt - sondern eben aus einem sportlichen Wettkampf der vergangenen Jahrzehnte.

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        • #5
          Der Artikel von Herrn Vetter kam auch im Tagesspiegel in Berlin (siehe http://www.tagesspiegel.de/sport/4-3.../14727874.html) ... hier noch der Link auf den Beitrag der Berliner Zeitung: http://www.berliner-zeitung.de/sport...feuer-24962630\r\n\r\nSchön der Schlusssatz: Dass seine Mannschaft trotzt klarer Unterlegenheit gewann, passt zu einer bislang manchmal irritierenden Saison.\r\n\r\nSchöne Grüße vom Monnemer in Berlin\r\nMarkus Stein(adler)
          "Wenn wir geboren werden, weinen wir, weil wir diese große Narrenbühne betreten" (King Lear)

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