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Presse vom 4.10.19

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    Zwei Rückschläge\r\n\r\nEishockey: Schlechte Nachrichten für die Adler\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n \r\n\r\nMannheim. Da war der Punkt in Düsseldorf nur ein kleines Trostpflaster: Am Mittwochabend und in der Nacht zum Donnerstag unserer Zeit mussten die Adler Mannheim gleich zwei Rückschläge verdauen.\r\n\r\nWenige Stunden nach der 4:5 (0:1, 4:2, 0:1; 0:0, 0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen bei der DEG stand im fernen Las Vegas ein junger Hoffnungsträger des deutschen Meisters auf NHL-Eis: Lean Bergmann, der vermeintliche Neuzugang aus Iserlohn, bestritt bei der 1:4-Niederlage seiner San Jose Sharks sein erstes Spiel in der besten Eishockey-Liga der Welt und hatte 12:42 Minuten Eiszeit – durchaus bemerkenswert für einen Rookie. Bergmann, der heute 21 wird, hatte noch einen Großteil der Saisonvorbereitung in Mannheim bestritten, setzte sich dann etwas überraschend in den Trainingscamps der Sharks durch. Chance nun auf eine Rückkehr nach Mannheim als Leihgabe: gleich null.\r\n„Ich freue mich sehr für Lean, es ist natürlich schade für uns. Aber ich lebe in der Realität“, stellte Adler-Trainer Pavel Gross fest. Er hatte den U23-Spieler ursprünglich fest eingeplant. Ohne ihn war auch am Mittwoch in Düsseldorf Tim Stützle (17) der einzige Akteur dieser Altersklasse im Adler-Kader. Das heißt neuerdings: Gross darf nur 18 Feldspieler einsetzen und nicht 19 mit sieben Verteidigern, wie es ihm lieber wäre.\r\n\r\nEntscheidend für die mit einem Punkt bedachte Niederlage in Düsseldorf war dieser Umstand nicht. Selten waren sich die Verlierer in der Analyse so einig. „Unsere Special Teams haben nicht so funktioniert“, wusste Adler-Kapitän Marcel Goc. Sein Team kassierte drei Gegentore in DEG-Überzahl und erzielte im eigenen Powerplay keinen Treffer – noch Fragen?\r\n\r\nSchade nach einem wirklich guten Eishockeyspiel mit einem turbulenten Mitteldrittel. Da gelangen den Gästen toll herausgespielte Treffer. Etwa Tommi Huhtalas trickreicher erster Streich nach langem Reul-Pass zum 1:2 oder die starke Kombination zwischen Stützle und Ben Smith, der die Adler beim 1:3 zum ersten Mal mit zwei Toren Vorsprung in Front brachte. „Wahnsinn zu sehen, wie sehr Tim in den letzten Wochen in jeder Hinsicht gewachsen ist“, schwärmt Smith von dem Ausnahmetalent.\r\n\r\nDie Powerplay-Stärke von Harold Kreis’ DEG führte beide Teams am Ende ins Shoot-out. Und danach musste Pavel Gross logisch schlussfolgern: „Wenn man im Penaltyschießen nicht trifft, kann man nicht gewinnen.“ Rendulic, Stützle, Desjardins und Smith scheiterten. Lange zuvor schon hatte Brent Raedeke die Partie beenden müssen: Von einem hohen Stock im Gesicht getroffen ging er blutend vom Eis. Entwarnung für das Heimspiel heute (19.30 Uhr) gegen die Grizzlys Wolfsburg gab’s schnell von David Wolf, der kurz benommen war, dann aber weitermachte.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nDüsseldorfer EG: Mathias Niederberger - Nowak, Ebner; Jensen, Urbom; Zanetti, Johannesen; Dersch - Gardiner, Barta, Kammerer; Nehring, Olimb, Adam; Flaake, Svensson, Bukarts; Eder, Buzas, Jahnke\r\n\r\nAdler Mannheim: Endras - Reul, Akdag; Billins, Katic; Lehtivuori, Krupp - Huhtala, Smith, Stützle; Plachta, Desjardins, Wolf; Rendulic, Järvinen, Raedeke; Krämmer, Goc, Hungerecker\r\n\r\nTore: 1:0 Olimb (Adam) 7:20, 1:1 Järvinen (Billins) 22:05, 1:2 Huhtala (Reul) 28:12, 1:3 Smith (Stützle) 30:35, 2:3 Kammerer (Jensen) 35:43, 2:4 Huhtala (Rendulic) 36:09, 3:4 Gardiner (Nowak) 38:11, 4:4 Nehring (Adam) 42:28, 5:4 Svensson/Penalty (65:00) - Strafminuten: 14 - 12 - Beste Spieler: Niederberger, Jensen, Nowak, Gardiner - Akdag, Katic, Huhtala, Smith - Zuschauer: 6780 - Schiedsrichter: Rohatsch (Lindau)/Wilk (USA).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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