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Presse vom 20.6.12

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    Adler Mannheim\r\n\r\nAdler schwitzen für die neue Saison\r\n\r\n20. Juni 2012\r\n\r\nBlauer Himmel, viel Sonne und heiße 28 Grad im Schatten – das ist eigentlich die Beschreibung des perfekten Freibadwetters. Doch vom Relaxen in der Sonne können die Adlerprofis im Moment nur träumen. Denn schon seit rund sechs Wochen läuft die Saisonvorbereitung bei den Blau-Weiß-Roten auf Hochtouren. Überall tropft auf dem Gelände der MTG in Mannheim der Schweiß, egal ob auf dem Trainingsplatz bei Laufübungen oder in der stickigen Trainingshalle beim Gewichtestemmen.\r\n\r\nDennoch ist die Stimmung in der 14 Mann starken Gruppe an diesem Trainingstag gut. Es wird gelacht und gefeixt, aber auch konzentriert gearbeitet. Gerade diese Mischung macht es in diesem Jahr wieder aus. Athletiktrainer Daniel Müssig, der selbst kräftig mittrainiert, ist mit den Leistungen der Jungs in den letzten Wochen sehr zufrieden: „Wir haben auch in diesem Jahr wieder ein super Team zusammen. Wir arbeiten sehr konzentriert und sehr engagiert. Es freut mich, dass wir wieder eine große Gruppe von rund 12 bis 15 Spielern zusammen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich jeder einzelne Spieler zusammen mit anderen in der Gruppe noch besser motiviert und noch konzentrierter arbeitet kann.“\r\n\r\nMit dabei sind auch drei der „Dauerbrenner“ der Adler – Frank Mauer, Denis Reul und Niki Goc. Reul und Goc spielten nach einer langen Saison mit den Adlern zwar noch die Weltmeisterschaft in Finnland und Schweden, waren aber kurz darauf schon wieder im Sommertraining der Adler zu finden. „Eine längere Pause brauche ich nicht“, lacht der 26-jährige Nationalverteidiger und beschreibt seine Motivation: „Das Sommertraining ist schon sehr hart, aber es macht auch sehr viel Spaß! Je mehr Jungs dabei sind, desto mehr Spaß hat man dabei. Wir spielen meist vor Beginn etwas Fußball zum Aufwärmen, und das bringt dann die richtige Motivation für die folgenden Kraft- oder Konditionsübungen.“\r\n\r\nNeben vielen etablierten Spielern sind in diesem Jahr auch einige Nachwuchsspieler und Nordamerika-Rückkehrer, wie Mirko Höfflin oder Dominik Bittner, in der Gruppe zu finden. Betrachtet man das Trainingsprogramm, so sieht es optisch ähnlich aus, wie das im letzten Jahr. Das bestätigt auch Daniel Müssig: „Wir haben im Vergleich zum letzten Jahr nur wenig im Trainingsplan geändert. Martin Müller und ich haben aber versucht noch etwas mehr Abwechslung in den Ablauf zu bringen, was Bewegungsabläufe und ähnliches betrifft.“\r\n\r\nInsgesamt hat der Trainer viel Lob für seine Jungs übrig: „Obwohl wir in diesem Jahr nur eine rund zweiwöchige Pause nach dem letzten Saisonspiel eingelegt haben, hat man das den Jungs kaum angemerkt. Alle waren sofort wieder heiß aufs Training und die neue Spielezeit. Wir haben langsam angefangen und uns Schritt für Schritt gesteigert.“\r\n\r\nPositiv sieht auch Marc El-Sayed, der gerade Dehnübungen macht, das intensive Gruppentraining in diesen Tagen: „Das Sommertraining ist ein sehr wichtiger Teil der Vorbereitung, um die Grundlagen für den Winter zu legen.“ Dennoch freut sich der junge Stürmer schon auf den Saisonstart im Herbst: „Nach der langen Saison ist man natürlich erst einmal froh, wenn man etwas anderes machen kann und Abstand vom Eis bekommt. Aber spätestens nach der zweiten oder dritten Sommerwoche freut man sich schon wieder richtig auf das erste Eistraining und die kommende Spielzeit.“\r\n\r\nAm heutigen Training bei der MTG nimmt auch der verletzte Yannic Seidenberg teil. Für ihn verlief das zurückliegende Saisonende gleich doppelt schmerzhaft: Beim letzten Wechsel im entscheidenden Finalspiel in Berlin hatte sich der 28-Jährige eine schwere Knieverletzung zugezogen und musste schließlich nach der Saison operiert werden. „Leider konnte ich die letzten Wochen nicht mit den Jungs trainieren, da ich nach meiner Knieoperation fast vier Wochen an Krücken laufen musste. Aber ich schaue nun regelmäßig hier vorbei und arbeite mit den Trainern an meiner Oberkörpermuskulatur. Wann ich das Knie wieder richtig belasten kann, muss man aber noch abwarten.“\r\n\r\nFür die Trainingsgruppe steht an diesem Tag neben Muskeltraining und Kraftübungen, aber auch noch Spinning auf dem Programm. Zu diesem Zweck muss sich die 14-köpfige Gruppe aber erst einmal auf den Weg zum nicht weit entfernten Sportomed machen.\r\n\r\nImmerhin gibt es für die hart arbeitenden Profis auch einen kleinen Lichtblick: „Wir haben in den letzten sechs Wochen sehr hart trainiert. Nun bekommen die Jungs eine Woche Pause, um etwas zu regenerieren und nur leichtes Individualtraining zu absolvieren“, erklärt Daniel Müssig den Plan für die kommenden Wochen. „Es ist wichtig, dass die Spieler in dieser Zeit etwas anderes sehen und ein wenig Ausgleichstraining machen. Danach beginnt nämlich schon die dritte Phase, die rund vier Wochen dauert. Danach ist das Team bereit für das erste Eistraining.“
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