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Presse vom 27.6.12

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    Adler Mannheim\r\n\r\nMirko Höfflin: “ Ich freue mich auf meine erste DEL-Saison“\r\n\r\n27. Juni 2012\r\n\r\nMirko Höfflin unterschrieb im vergangenen Mai einen Profivertrag bei den Adlern. Doch der 20-jährige Stürmer ist in Mannheim kein Unbekannter. Bereits von 2007 bis 2009 spielte Höfflin bei den Jungadlern und gewann in dieser Zeit drei DNL-Meisterschaften. Danach zog es den gebürtigen Freiburger für zwei Jahre nach Kanada, wo er für Quebec Ramparts und die Acadie-Bathurst Titan auf Torejagd ging. Nun will sich der Center auch im Profiteam der Adler durchsetzen. Wir haben uns mit ihm getroffen und mit ihm über seinen ersten DEL-Vertrag, die Zeit in Kanada und die Chancen der Adler in der kommenden Saison gesprochen.\r\n\r\n\r\nHallo Mirko, schön, dass Du Zeit für uns hast. Erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Profivertrag bei den Adlern. Wie hast Du im ersten Moment auf das Vertragsangebot der Adler reagiert?\r\n\r\nIch habe mich natürlich sehr gefreut. Wenn man als junger Spieler einen Profivertrag angeboten bekommt, ist man natürlich überglücklich. Und dann noch bei den Adlern. Das war natürlich keine Frage, dass ich da sofort zusage.\r\n\r\nDrei Mal warst Du mit den Jungadlern DNL-Meister, bevor Du dann für zwei Jahre nach Nordamerika gewechselt bist. Das heißt Du bist mit den Adlern auch sehr eng verbunden, oder?\r\n\r\nNatürlich. Ich bin schon sehr lange in Mannheim und fühle mich hier sehr wohl. Ich habe in meiner Zeit bei den Jungadlern sehr viel erlebt und freue mich nun auf meine Profizeit bei den Adlern.\r\n\r\nZwei Jahre hast Du in Mannheim unterschrieben. Was erwartest Du von Deiner ersten DEL-Saison?\r\n\r\nDas ist schwer zu sagen. Ich möchte natürlich so viel wie möglich lernen, besonders auch von den etablierten Spielern. So kann ich mein Repertoire noch erweitern und mir vielleicht das eine oder andere abschauen. Aber richtige Ziele habe ich mir jetzt noch nicht gesetzt. Ich lasse alles auf mich zukommen und freue mich einfach auf meine erste DEL-Saison.\r\n\r\nEinige junge Spieler haben in den letzten Jahren den Sprung aus der Jugend ins Profiteam der Adler geschafft und sind inzwischen Stammspieler. Sind das für Dich sportliche Vorbilder?\r\n\r\nNatürlich. Es gibt junge Spieler wie Marc El-Sayed oder Matthias Plachta, die gezeigt haben, dass es durch harte Arbeit und Talent möglich ist, von der Jugend irgendwann in den Profikader der Adler aufzusteigen und sich dort dann zu etablieren. Das spornt selbstverständlich enorm an. Diesen Weg möchte ich nun auch gehen und auch den jungen Spielern nach mir beweisen, dass man es schaffen kann.\r\n\r\nViele Adler-Fans werden dich noch nicht so gut kennen. Wie würdest Du Deinen Spielstil beschreiben?\r\n\r\nIch würde schon sagen, dass ich ein gutes Verhältnis zwischen Offensiv- und Defensivspiel habe. Ich versuche immer in der Nähe der Scheibe zu sein und meine Mitspieler zu unterstützen. Was die Offensive angeht, setze ich viel auf meine Schnelligkeit und versuche dadurch für Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu sorgen.\r\n\r\nUnd was bist Du privat für ein Mensch?\r\n\r\nEigentlich müssen das ja andere beurteilen, aber prinzipiell bin ich schon eher der zurückhaltende Typ. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch aus mir herausgehen kann, wenn es die Situation erfordert.\r\n\r\nDie letzten zwei Jahre hast Du in Kanada gespielt, in Quebec und Bathurst. Wie würdest Du die Zeit dort beschreiben?\r\n\r\nDas war eine großartige Erfahrung. Im ersten Jahr habe ich noch viel lernen müssen, besonders was nordamerikanisches Eishockey bedeutet und wie es gespielt wird. Es wird dort hart und viel aufs Tor gespielt, sprich offensiv. Nach dem ersten Lehrjahr konnte ich das Gelernte dann in der zweiten Saison sehr gut umsetzen und meine Stärken ausspielen. Insgesamt hat es in Kanada sehr viel Spaß gemacht und es war eine unvergessliche Zeit.\r\n\r\nDu bist mit 18 Jahren nach Nordamerika. Wie viel nimmt man von dort auch als Mensch mit?\r\n\r\nIch hatte den Vorteil, dass ich schon sehr früh von Zuhause ausgezogen bin und nach Mannheim zu den Jungadlern kam. Dadurch habe ich früh gelernt, selbstständig zu sein. Dennoch ist Kanada dann doch noch Mal ein großer Schritt weiter. Es ist ein fremdes Land und man muss lernen, alles selbst zu organisieren. Das hat mich schon geprägt und auch weiter gebracht.\r\n\r\nNun bist du seit einigen Wochen hier in Mannheim und trainierst kräftig mit den anderen Jungs. Fühlst Du Dich in der Gruppe wohl?\r\n\r\nUnd wie! Ich kenne ja viele Jungs von den vorangegangenen Sommertrainings oder von den Jungadlern. Die Integration ins Team verlief fast nahtlos. Wir verstehen uns alle sehr gut, arbeiten konzentriert und haben viel Spaß.\r\n\r\nDu hast die letzte Saison der Adler bestimmt auch etwas verfolgt. Welche Chancen siehst Du für das Team in diesem Jahr?\r\n\r\nIn der letzten Saison hat das Team wirklich stark gespielt und ich sehe gute Chancen, dass wir auch in der neuen Spielzeit gutes und erfolgreiches Eishockey spielen können. Gerade die Jungs, die diese Enttäuschung erlebt haben, werden doppelt motiviert sein. Und die neuen Spieler wollen natürlich ihr bestes Eishockey zeigen und sich für das Team empfehlen. Das sind gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison.\r\n\r\nVor dem Saisonstart in der DEL wirst Du voraussichtlich auch Deine ersten Einsätze in der European Trophy bekommen. Freust Du Dich schon auf die großen internationalen Teams?\r\n\r\nAuf jeden Fall! Es ist immer schön, wenn man sich auf der internationalen Bühne als Mannschaft und als Einzelspieler präsentieren kann. Außerdem sind da schon einige klangvolle Teams am Start, gegen die jeder gerne spielen möchte. Deshalb freue ich mich auf das Turnier und bin davon überzeugt, dass wir dadurch perfekt auf den DEL-Start vorbereitet sein werden.
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