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Presse vom 31.07.2012

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    European Trophy\r\n\r\nSix times German champion - Adler Mannheim\r\n\r\nThe ice hockey roots began in Mannheim in 1938 when its original club, the Mannheimer ERC, was founded. In 1994 the club changed its name into Adler Mannheim and developed into one of the most successful hockey organizations in Germany. In May 2013 hockey in Mannheim will celebrate it's 75th birthday.\r\n\r\nAdler Mannheim won five titles since the DEL was established in 1994. Overall the club has collected a total of six Championship victories within its long club history. The first title win was in 1980 in the former Bundesliga.\r\n\r\nSince 2005, the “eagles” play their home games in one of Europe’s most modern multifunctional Arenas. The SAP ARENA has a capacity of 13.600 spectators. Last season, the club achieved the fourth place in Europe’s spectator’s statistics with an average of more than 11.000 fans per game.\r\n\r\nIn 2010, Mannheim’s legend Harold Kreis was presented as head coach for the new season. Defenseman Kreis was a member of the team who won the first Championship title in 1980 and retired with his second title in 1997. He’s a big part of Mannheimsports history and he carries the hopes of the fans for the near future.\r\n\r\nThe 2010/2011 season was a difficult for the team in the DEL. The Adler suffered lots of injuries and struggled offensively to score goals. The team was very inconsistent in the league games which every point could make the difference in the standings. At the end of the preliminary round Adler Mannheim finished tied for 6th place but lost tie-breaker and finished seventh in standings. The Adler swept the Thomas Sabo Ice Tigers in a best-o-three-series in pre-playoffs. After that the Adler lost the quarterfinals to DEG METRO Stars 1-3.\r\n\r\nIn the 2011/2012 season Mannheim proved once again to be a top team in the DEL finishing among the top four and making it to the playoff finals beating Hamburg 4-1 in the quarter finals and Ingolstadt 3-1 in the semis. Being up 2-1 in games they just finished second by a blink of an eye.\r\n\r\nOn international ice, Mannheim has participated four times at the traditional and prestigious Spengler Cup in Davos. Most recent appearance was in 2009. The team showed good performances in these tournaments, which included a historical franchise victory versus TeamCanada (5:2). In European Trophy Competition 2010, the team missed the final round although playing convincing games against some of Europe’s Top Clubs same case in 2011.\r\n\r\nThe Adler Mannheim developed some of Germany’s top players of all times. Current NHL-players like Jochen Hecht (Buffalo Sabres), Marcel Goc (Nashville Predators) and Dennis Seidenberg (Boston Bruins) have been wearing Mannheim’s colors in club history.\r\n\r\nEuropean Trophy (2012-07-31 09:38:28)
    Twitter: @Stephan0708
    Eigens recherchierte Gerüchte, Infos, News sowie zusammengestellte Scouting Reports über Spieler und die Adler Mannheim.

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    eishockey-online.com\r\n\r\nInterview mit Dennis Endras\r\n\r\nDennis Endras begann seine Eishockeykarriere in Sonthofen in der Regionalliga und wurde für den verletzten ehemaligen Nationaltorhüter Udo Döhler zu den Bayreuth Tigers geholt. In Bayreuth entwickelte er sich schnell zum Stammspieler und wurde im Jahr 2004 von den Augsburger Panther unter Vertrag genommen und mit einer Förderlizenz ausgestattet.\r\n\r\nIn seinem DEL Debüt am 16.11.2004 gegen die Hannover Scorpions konnte er gleich seinen ersten Shutout verbuchen. Endras spielte bis zum Jahr 2008 mit der Förderlizenz (Frankfurt Lions) weiterhin beim EV Landsberg und wurde im Herbst 2008 Stammtorhüter bei den Augsburger Panther. Sein größter Erfolg in Augsburg war die Vizemeisterschaft im Jahr 2010 an der er maßgeblichen Anteil daran hatte.\r\n\r\nNachdem Denis Endras bei der Weltmeisterschaft 2010 in Deutschland zum wertvollsten Spieler (MVP) des Turniers gewählt wurde und das Team von Bundestrainer Uwe Krupp das beste Ergebnis seit 34 Jahren erzielte, bekam der gebürtige Allgäuer die Chance durch einen zwei Jahresvertrag der Minnesota Wild den Sprung in die NHL zu wagen.\r\n\r\nZur Saison 2011/2012 wechselte Dennis dann nach Minnesota und nahm an der Vorbereitung zur NHL Saison teil, wo er sich leider nicht durchsetzen konnten und so im Farmteam den Houston Aeros (AHL) spielen sollte. In der American Hockey League kam Endras nur auf insgesamt 6 Einsätze und bat frühzeitig nach Europa getraded zu werden.\r\n\r\nDaraufhin kam ein Wechsel zu IFK Helsinki zustande für die er 31 Mal in der SM-liiga spielte bevor er von den Mannheimer Adler zurück in die DEL geholt wurde.\r\n\r\nMit der Nationalmannschaft nahm Dennis Endras an bisher an drei Weltmeisterschaften teil und wurde im Jahr 2010 zum besten Torhüter des Turniers gewählt und in das WM All Star Team berufen. Eine Ehrung, die bislang nur Erich Kühnhackl, Udo Kiessling, Gerd Truntschka zu Teil wurde.\r\n\r\n\r\nWir haben mit dem DEL-Heimkehrer vor der neuen Saison ein Interview geführt.\r\n\r\n\r\nWillkommen zurück in Deutschland ! Erzähl uns doch ein bisschen etwas über Deine Eindrücke in den USA und über Helsinki.\r\n\r\nDennis: Das NHL Camp im September war eine coole Erfahrung, doch leider durfte ich da nicht bleiben und musste weiter nach Houston. In Houston war alles sehr schwierig für uns. Nichts war richtig organisiert, kein Handy, keine Wohnung kein Auto, wir mussten uns gleich um alles selbst kümmern, ohne dass wir vom Verein hier die notwendige Unterstützung bekamen. Nach den Startschwierigkeiten hatten wir dies alles gemeistert, jedoch sportlich ist es nicht so gelaufen wie ich das gerne gehabt hätte und so bat ich frühzeitig, dass man mich nach Europa traded. Ein paar Tage später war ich dann nach einem 20-stündigen Flug in Helsinki. Musste aber vorher noch einen Nachmieter finden, das Auto verkaufen und alles selbst abwickeln. Das war vielleicht ein Stress.\r\n\r\nIn Helsinki war dann alles ganz anders, da hatte auf uns schon alles gewartet (Auto, Wohnung, etc.). Helsinki war sehr professionell auf und neben dem Eis und auch die Qualität der Liga war sehr gut, technisch und läuferisch sehr stark.\r\n\r\n\r\nIst Deine Rückkehr nach Deutschland mit Enttäuschung verbunden ?\r\n\r\nDennis: Natürlich bin ich enttäuscht, da ich immer spielen möchte und es in der NHL/AHL nicht funktioniert hat, dafür war aber die Erfahrung in Helsinki einfach Klasse. Ich bin jetzt aber sehr froh darüber wieder in Deutschland zu sein und dass ich die Möglichkeit habe mit den Adler Mannheim um den Titel zu spielen.\r\n\r\n\r\nBist Du vertraglich noch an Minnesota gebunden ?\r\n\r\nDennis: Minnesota hatte mir für das kommende Jahr noch ein Angebot unterbreitet welches ich allerdings abgelehnt habe. Sie besitzen zwar noch die Rechte an mir und könnten diese Rechte auch verkaufen, allerdings müsste sich dann auch ein neuer Verein mit mir in Verbindung setzen und nachdem ich nicht unterschrieben habe, bin ich so in meiner Entscheidungfreiheit nicht eingeschränkt.\r\n\r\n\r\nHat sich für Dich als MVP der WM 2010 etwas verändert ?\r\n\r\nDennis: Der "Rummel" um mich, sofern man im Eishockey überhaupt davon sprechen kann ist größer geworden und mein Bekanntheitsgrad auch, da mich wesentlich mehrere Leute auf der Strasse erkennen. Mich macht das natürlich stolz, wenn kleine Spieler zu mir aufschauen. Aber ich persönlich habe mich dadurch nicht verändert.\r\n\r\n\r\nDie letzte Weltmeisterschaft ist ja nicht erfolgreich verlaufen. Was ging Dir denn durch den Kopf als zu Deinen Schläger auf der Bank zertrümmert hast ?\r\n\r\nDennis: Das war überhaupt nicht lustig, man kann ja verlieren auch mal höher aber das war wirklich brutal. Ich will halt immer gewinnen und vorallem dass meine Jungs alles geben und dann war ich sehr sauer und bin halt ein bisschen ausgerastet.\r\n\r\nNach dem Spiel wollte man nur noch schnell weg aus dem Stadion, aber kurz nach der WM hat man das eigentlich wieder abgehakt und freut sich auf die neuen Aufgaben. Klar denkt man noch an diese WM aber man kann ja nichts mehr ändern und so müssen wir auf die nächsten Aufgaben in der Nationalmannschaft schauen. So ist halt der Sport.\r\n\r\n\r\nHattest Du noch andere Angebote aus Deutschland ?\r\n\r\nDennis: Es gab keine konkreten und ich muss sagen, dass die Adler sich von Anfang an um mich bemüht hatten und ich bin froh darüber, dass dies so schnell über die Bühne gegangen ist. Mit Mannheim kann ich um den Titel spielen und darauf freue ich mich jetzt ganz besonders.\r\n\r\n\r\nDu bist sehr selbstkritisch. Wie würdest Du deine Stärken und Schwächen beschreiben ?\r\n\r\nDennis: Also als meine Stärken würde ich sagen sind meine Reflexe und dass ich immer versuche noch irgendwie an die Scheibe zu kommen, egal mit welchem Körperteil. Ich gebe niemals auf. Ich spiele nicht den Stil der Amerikaner, sondern bin mehr so der kämpfende Goalie. Schwächen habe ich natürlich auch, aber nachdem wir kurz vor der Saison sind möchte ich diese jetzt nicht verraten (Lach).\r\n\r\n\r\nWelches war Dein bisher größtes sportliches Erlebnis ?\r\n\r\nDennis: Da gab es mittlerweile sehr viele. Das Spiel auf Schalke, die Olympischen Spiele, die Playoffs mit Augsburg waren überragend. Bis jetzt hat mir meine Karriere richtig viel Spaß gemacht.\r\n\r\n\r\nWarum trägst Du die Nummer 44 ?\r\n\r\nDennis: Ich hatte bei meinem ersten Spiel in Sonthofen bei den Senioren die Nummer 44 und das erste Spiel war ein Shutout und daher hatte ich bislang die Nummer nicht mehr abgegeben. Ich habe auch in Mannheim geschaut dass ich die Nummer 44 wieder bekomme.
    Twitter: @Stephan0708
    Eigens recherchierte Gerüchte, Infos, News sowie zusammengestellte Scouting Reports über Spieler und die Adler Mannheim.

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