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5.10.12 Hamburg Freezers - Adler Mannheim 2:1 (Spielberichte)

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  • 5.10.12 Hamburg Freezers - Adler Mannheim 2:1 (Spielberichte)

    Adler Mannheim\r\n\r\nAdler verlieren in Hamburg 1:2\r\n\r\nDas Debut von Dennis Seidenberg endete mit einer 1:2-Niederlage bei den Hamburg Freezers. In einer sehr intensiven und umkämpften Partie setzten sich die Hausherren durch und sicherten sich so die Punkte. Den einzigen Treffer für die Adler erzielte Marcel Goc in der 25. Minute.\r\n\r\nSo recht wollte bei den Adlern in Hamburg im ersten Drittel nicht viel zusammenlaufen. In der Defensive standen die Cracks von Harold Kreis sicher, wozu heute erstmals auch Dennis Seidenberg beitrug. Die Freezers waren das aktivere Team, ohne sich dabei jedoch wirklich viele gute Torchancen zu erarbeiten. Auch ein Powerplay verlief wenig erfolgversprechend. Dennoch gelang den Hausherren, die erstmals mit ihrem NHL-Neuzugang Jamie Benn antraten, in der 12. Minute die Führung. Colin Murphy konnte einen Roy-Schuss unhaltbar für Dennis Endras abfälschen. Mit dieser Führung ging es dann auch in die erste Pause.\r\n\r\nWas im ersten Drittel noch nicht so funktionierte, holten die Adler im Mittelabschnitt dann nach. Immer mehr ergriffen sie die Initiative und erarbeiteten sich einige Chancen. Eine davon konnte Marcel Goc in der 25. Minute nutzen. Im Nachstochern erzielte er mit seinem ersten Saisontor für die Adler den 1:1-Ausgleich. Weitere Chancen auf beiden Seiten wussten die beiden Goalies Endras und Kotschnew zu verhindern.\r\n\r\nIm letzten Drittel begannen beide Teams defensiv äußerst konzentriert, niemand wollte den ersten Fehler machen. So gab es in den ersten Minuten wenig hochkarätige Torchancen. Erst ab der 50. Minute häuften diese sich, aber leider nicht auf Seiten der Adler. Die Hamburger erhöhten das Tempo und machten so enorm Druck auf die Adler-Verteidigung. Dieser Druck zahlte sich schließlich in der 55. Minute aus. Jerome Flaake traf mit einem platzierten Flachschuss zum 2:1. In den letzten Minuten versuchten die Adler zwar noch mal alles, aber auch die Herausnahme von Dennis Endras brachte mit einem Feldspieler mehr auf dem Eis den Ausgleich nicht mehr.

  • #2
    Die Rheinpfalz schreibt:\r\n\r\n\r\nAdler verpassen Sprung an Spitze\r\n\r\n\r\nHamburg (rhp). Die Adler Mannheim haben es verpasst, aus der Niederlage der Kölner Haie in Augsburg Kapital zu schlagen und sich an die Spitze der Deutschen Eishockey-Liga zu setzen. Die Adler verloren gestern Abend bei den Hamburg Freezers mit 1:2 (0:1, 1:0, 0:1).Es war ein besonderer Tag in der Hamburger O2-World. Der Stanley-Cup machte Station in der Hansestadt. Wer wollte, konnte sich mit einem der begehrtesten Pokale der Sportwelt fotografieren lassen. Für einen Eishockey-Fan wunderbar. Dennis Seidenberg ließ das kalt. Der 31-jährige Verteidiger, der während der Zeit des Lockouts in der NHL für die Adler aufs Eis geht und gestern erstmals als siebter Verteidiger auf dem Meldebogen stand, gewann den Cup 2011 mit den Boston Bruins zwar – doch die Aktualität übertüncht den Ruhm vergangener Tage. Aufseiten der Freezers betrat ebenfalls eine Neuerwerbung aus Nordamerika das Eis: Jamie Benn von den Dallas Stars. Der Mittelstürmer wurde von Headcoach Benois Laporte sofort in die erste Sturmreihe berufen und partizipierte am Hamburger 1:0 in der zwölften Minute, als Jamie Sifers auf der Strafbank saß. Mathieus Schuss wurde mehrfach abgefälscht – Dennis Endras war ohne Chance. Als Torschütze wurde Colin Murphy geführt. Die Adler gerieten in der Folge einige Male durcheinander, nahmen bis zum Drittelende aber keinen weiteren Treffer hin. Es folgte der Abschnitt der Videobeweise. Zunächst umkurvte Marcel Goc den Hamburger Kasten, schob die Scheibe über die Linie – 1:1, weil der Protest der Freezers verpuffte (25.). Dann setzte Wolf nach, Endras hatte die Hand auf der Scheibe – kein Treffer, wie die Videobilder belegten (32.).\r\n\r\n26:14 lautete die Schussbilanz nach zwei Dritteln. Ein weiteres Tor fiel in der 55. Minute. Flaake belohnte den Hamburger Dauerdruck mit dem 2:1.\r\n\r\nAdler Mannheim: Endras - Sifers, Belle; Janik, Wagner; Reul, Nikolai Goc; Dennis Seidenberg - Glumac, MacDonald, Kink; Mitchell, Ullmann, Magowan; Mauer, Lehoux, Arendt; Plachta, Marcel Goc, Yannic Seidenberg\r\n\r\nTore: 1:0 Murphy (Roy) 11.16, 1:1 Marcel Goc (Glumac) 24.55, 2:1 Flaake (Festerling) 54.11 - Strafminuten: 6 + 10 Disziplinar Westcott - 12 - Zuschauer: 7331 - Schiedsrichter: Jablukov (Berlin)/Schukies (Herne).
    Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse. \r\nZitat Rudolf Nurejew

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    • #3
      Mannheimer Morgen\r\n\r\nPremiere von Dennis Seidenberg nicht von Sieg gekrönt\r\n\r\nMannheimer Adler verlieren in Hamburg mit 1:2\r\n\r\nDie Mannheimer Adler haben den Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Die Mannschaft von Trainer Harold Kreis unterlagen bei den Hamburg Freezers mit 1:2 (0:1, 1:0, 0:1). In dieser Partie war Dennis Seidenberg erstmals seit zehn Jahren wieder in der DEL am Puck. Nach knapp vier Minuten war es soweit, stand der 31-Jährige gemeinsam mit Steve Wagner auf dem Eis. "Wir haben nicht unseren besten Tag erwischt", ärgerte sich Kreis.\r\n\r\nSeidenberg wurde als siebter Verteidiger eingesetzt, der Trainer hatte ja im Vorfeld erklärt, er wolle dem Stanley-Cup-Gewinner keinen unnötigen Druck machen. Den ließen jedoch die anderen Blau-Weiß-Roten in den ersten 20 Minuten vermissen, die Freezers dominierten. In der neunten Minute hatte Westcott in Überzahl die erste Chance, doch Mannheims Torhüter Endras war zur Stelle. Drei Minuten später war der Nationalkeeper aber geschlagen: Mathieu Roy zog von der blauen Linie ab, im Gewühl fälschte Colin Murphy ab - keine Chance für Endras. Kurz danach bewies der 26-Jährige seine Klasse, als Brandon Reid völlig frei vor ihm auftauchte und auch gegen Rob Collins (18.) behielt er die Ruhe. Nerven zeigte hingegen Jerome Flaake, der am leeren Tor vorbeischoss. Und die Adler? Christoph Ullmann hatte einmal auf den von Dimitrij Kotschnew gehüteten Kasten geschossen, das war's.\r\n\r\nWesentlich engagierter agierten die Mannheimer nach der ersten Pause. Dabei half der Ausgleich, den Marcel Goc in der 25. Minute richtiggehend ins Tor arbeitete. Mike Glumac hatte knapp am Gehäuse vorbeigeschossen, Goc kam von hinter dem Tor und drückte den Puck im Liegen über die Linie. Da half auch kein Protest der Freezers, der Videobeweis zeigte eindeutige Bilder.\r\n\r\nDie Aufzeichnungen wurden kurz darauf erneut zurate gezogen: Flaake hatte abgezogen, Endras musste abprallen lassen, David Wolf hechtete zum Puck, die Scheibe ging zwischen Arm und Bein durch, doch mit einem Sprung hielt Endras das Hartgummi auf der Linie fest (29.). Eine Minute später reagierte Denis Reul stinksauer auf den sauberen Check von Druval Westcott. Da der Adler-Verteidiger wegen seiner Gesichtsverletzung aus dem Nürnbergspiel mit Gitterhelm spielte, schickten die Schiedsrichter den Freezers-Verteidiger für zwei plus zehn Minuten auf die Strafbank. Jetzt wurde die Partie etwas giftiger, doch Tore sahen die 7331 Zuschauer bis zur Pausensirene nicht mehr.\r\n\r\nUnd auch im Schlussabschnitt egalisierten sich die defensiv stark arbeitenden Mannschaften lange Zeit. Was doch mal aufs Tor kam, war eine sichere Beute von Kotschnew und Endras. Hier hatten unter anderem Ullmann und Marcel Goc tolle Chancen, dort Murphy mit einem Konter. Die Hanseaten erhöhten aber den Druck und wurden belohnt: Flaake zog ab - 2:1 (55.). Ken Magowan drängte auf den erneuten Ausgleich, doch Kotschnew konnte abwehren, Mitchells Nachsetzen brachte nichts. Pech hatte Magowan kurz vor Schluss, er prallte mit Ullmann zusammen und musste blutend vom Eis.

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