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Presse vom 16.8.14

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  • Presse vom 16.8.14

    Ich bin der Meinung,\r\n\r\n...dass neue Regeln Gutes bewirken können.Vor jeder neuen Saison eine Regeländerung? Im Fußball undenkbar. Und im Kern haben die mächtigen Regelhüter ja auch Recht, lautet doch der Grundgedanke: Das Spiel einfach und nachvollziehbar für jeden halten. Klar, dass dann selbst über eher kuriose Hilfsmittel wie die „Dose an der Hose“, also das WM-erprobte Freistoßspray der Schiedsrichter, an Stammtischen, in Internetforen oder Zeitungsspalten kräftig diskutiert wird. Von der auch in der Bundesliga überfälligen Torkamera mal ganz zu schweigen.Das deutsche Eishockey hat weniger Berührungsängste, was Regel- und Modusänderungen betrifft. Hier trifft der Eingangssatz zu: Vor jeder Saison eine Regeländerung, das Wörtchen „mindestens“ gehört dazu. Wobei sich jene Neuerung vor genau einem Jahr, dass in der Deutschen Eishockey-Liga schon in der Punktrunde durchweg mit vier Schiedsrichtern (statt drei) pro Partie gearbeitet wird, bewährt hat.\r\n\r\nDie nun aus Nordamerika übernommenen Umstellungen in Kürze: Die beiden Angriffszonen vor den Toren werden größer, die neutrale Zone in der Mitte wird kleiner – da die im Eishockey magischen blauen Linien um je 1,53 Meter Richtung Spielfeldmitte verlegt werden. Das kann eigentlich nur mehr Torszenen bedeuten, mehr Schüsse, mehr Platz für die angreifende Mannschaft. Zweitens: Das sogenannte „Hybrid Icing“ kommt. Vereinfacht gesagt, wird nun also bei langen Befreiungsschlägen der verteidigenden Mannschaft nicht mehr automatisch abgepfiffen, sondern abgewartet (und bewertet), ob ein Spieler der nun angreifenden Mannschaft die Chance hat, den Puck noch vor einem gegnerischen Verteidiger zu erreichen. Bewertet deswegen, weil die Schiedsrichter ermessen müssen, ob dies eintreffen kann oder nicht. Wenn nicht, soll abgepfiffen werden. Klingt kompliziert, könnte aber für weniger Spielunterbrechungen sorgen.\r\n\r\nDer neue Adler-Cheftrainer Geoff Ward sprach jedenfalls weise Worte, als er darum bat, den Schiedsrichtern Eingewöhnungszeit zu gönnen. Denn sie erwartet beim „Hybrid Icing“ eine nicht einfache Aufgabe. Trotzdem: Entgegen vieler Unkenrufe während einer Saison hat die DEL einige sehr gute Unparteiische. Der Pfälzer Marcus Brill (Zweibrücken/Bad Dürkheim) ist einer davon.\r\n\r\nBleibt angesichts aller Annäherungen an die nordamerikanischen Bedingungen (und Spielweisen) die Frage: Wann kommt in Europa die kleinere Eisfläche – und damit die ganz große Revolution à la Eishockey-Mutterland? \r\n\r\nOliver Wehner, www.rheinpfalz.de

  • #2
    Das ist eine gute Frage. Die kleinere Eisfläche wäre doch nur eine konsequente Anpassung. Meiner Meinung nach längst überfällig.\r\n\r\nAxel
    Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.

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    • #3
      Jo und wer bezahlt den Umbau? Es gibt nicht nur Arenen wie die SAP Arena und selbst da wären die Kosten kaum stemmbar.

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      • #4
        Hö ? So teuer ? Hatten wir und Berlin das vor 2 Jahren nicht sogar nur für ein Spiel ?\n\nGesendet von meinem HTC One mit Tapatalk

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        • #5
          ich denke von klein auf gross zu gehen würde Probleme bereiten....aber umgekehrt?\r\n\r\ndie Arenen die ein NHL Eröffnungsspiel bekommen müssen das temporär auch stemmen, denn auf großen Flächen wird kein NHL Spiel stattfinden...

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          • #6
            Es ist ein Unterschied für ein NHL Spiel umzubauen. Mal an kleiner Eishallen gedacht, die mit mühe sich die Reparaturen Leisten können. Weiß jemand was eine Bande allein kostet? Wenn müssten ja nicht nur die tollen Multifunktionshallenumgebaut werden.

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            • #7
              ich denke jeder DEL und DELII Verein sollte das bei entsprechender Entscheidung zu handeln in der Lage sein....was darunter kommt gebe ich Dir recht.

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              • #8
                Na und willst du jetzt den NAchwuchs auf anderen Spielflächen großwerden lassen und dann in der DEL2 oder DEL andere Eisflächen zu haben. Was ist mit den Nebenhallen?\r\n\r\nWas wäre mit Eppelheim, Wiesloch, Viernheim? Die SAP nebenhallen? MadDogs spielen dann auf großer Fläche, da man ja Unter Liga spielt. Wie trainieren die Adler. Was ist mit den Jungadlern? Klar die großen Arenen, aber selbst DEL2 wird es da eng, wären änderbar. Aber wenn wäre es eine Weltweite Entscheidung... Das kostet ein paar EUro. Und gerade der DEB hat eines aktuell nicht "Geld"

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