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Presse vom 12.9.08

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  • Presse vom 12.9.08

    Eishockey: Heute gegen Wolfsburg, im Pokal nach Hannover\r\n\r\nErfolge beflügeln Adler, das "C" beflügelt Butenschön\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\n\r\nMannheim. Als die Trainer Sven Butenschön zum Adler-Kapitän für den Monat September bestimmten, waren alle überrascht: Medien, Teamkollegen - und der Mann mit dem "C" auf der Brust vielleicht am allermeisten. "Ich habe damit wirklich nicht gerechnet", sagt "Boots", der mit Mannheim im Pokal-Viertelfinale in Hannover antreten muss.\r\n\r\nViel falsch gemacht hat der Verteidiger bislang wohl nicht. Zwei Siege zum Auftakt der neuen Saison in der Deutschen Eishockey-Liga, fünf von maximal sechs möglichen Punkten eingefahren - darauf lässt sich vor dem Heimspiel heute, 19.30 Uhr, in der SAP Arena gegen die Grizzly Adams Wolfsburg aufbauen. "Die Erfolge waren sehr wichtig für die Stimmung in der Mannschaft", sagt Butenschön und erklärt: "Wir treten jetzt mit einem ganz anderen Gefühl auf als vor genau zwölf Monaten." Damals standen null Zähler auf der Habenseite und es mehrten sich die Anzeichen, dass die Saison eine zum Vergessen werden würde.\r\n\r\nKinder verehren ihren Papa\r\nButenschön genießt seine Zeit als Kapitän. "Meine Nachbarn und meine Kinder platzen fast vor Stolz", erzählt der in Itzehoe geborene, aber in Kanada aufgewachsene 32-Jährige. Alles habe sich ein bisschen verändert - sein Auftreten auf dem Eis, aber auch seine Rolle in der Kabine: "Es wird wichtig sein, positiv zu bleiben, wenn es mal nicht so läuft."\r\n\r\nMit den DEL-Schiedsrichtern hat er auch schon seine Erfahrungen gemacht. Besonders die mit Roland Aumüller in Düsseldorf werden haften bleiben. "Ich habe versucht, mit ihm zu reden. Nur: Er wollte mir einfach nicht zuhören", betont Butenschön, der seine Lehren daraus gezogen hat und in Zukunft verstärkt auf das Motto setzen will: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.\r\n\r\nKaum wiederzuerkennen im Vergleich zur vergangenen Saison ist Colin Forbes. "Auch ich musste aus den Fehlern der Vergangenheit lernen", sagt der Stürmer, der zugibt: "Ich war physisch, vor allem aber mental nach den beiden Meisterschaften in Serie mit den Hershey Bears und den Adlern müde. Im Sommer habe ich frische Energie getankt." Energie und Motivation.\r\n\r\nSonderlob für Marcus Kink\r\nAls Center zwischen Marcus Kink und Ronny Arendt ist auch Forbes gut aus den Startlöchern gekommen. "Die Chemie stimmt in unserer Reihe", sagt der Kanadier. Kink bekommt dabei ein Sonderlob: "Marcus ist ein ganz anderer Spieler - das habe ich gleich beim ersten Tag unseres Trainingslagers erkannt. Er hat viel mehr Selbstvertrauen und schießt den Puck häufiger."\r\n\r\nMit einem weiteren Dreier gegen Wolfsburg wäre der gute Saisonstart perfekt. Associated Coach Teal Fowler warnt aber: "Die Wolfsburger haben schnelle Stürmer und sind sehr kontergefährlich." Im Tor der VW-Städter steht heute Daniar Dshunussow. Die etatmäßige Nummer eins Oliver Jonas, die gegen die Frankfurt Lions patzte, machte die Reise nach Mannheim nicht einmal mit. Bietet sich da etwa die Chance, den überzähligen Torhüter Adam Hauser abzugeben? Marcus Kuhl lässt sich nicht in die Karten schauen. Der Adler-Manager geht davon aus, dass sich erst Mitte Oktober etwas tut.\r\n\r\nwww.morgenweb.de
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  • #2
    Rheinpfalz:\r\n\r\nNettigkeiten überm Gartenzaun \r\n\r\nEishockey: Adler nach gutem Saisonstart erleichtert – Forbes taut auf\r\n\r\n\r\nMANNHEIM (olw). Das müssen ja nette Gespräch über den Gartenzaun der Familie Butenschön hinweg sein! „Meine Kinder sind sehr stolz auf mich – und meine Nachbarn auch“, sagt der unerwartet zum Kapitän beförderte Sven Butenschön. Seine Mannheimer Adler spielen heute (19.30 Uhr) zu Hause gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. \r\n\r\nDen ganzen September über trägt Verteidiger Butenschön das „C“ auf der Brust, für den Oktober bestimmen die Trainer dann einen neuen Kapitän. Für den 32-Jährigen ist es kein Problem, sich dann wieder von dieser Rolle zu lösen. „Bei uns können viele das C tragen. Ich bin einfach stolz, dass ich der Erste sein durfte.“ \r\n\r\nFür Stürmer Colin Forbes ist eh klar: „Es geht ja nicht nur um den Buchstaben auf dem Trikot.“ Nach seinem guten ersten Jahr in Mannheim wäre Forbes eigentlich prädestiniert für eine führende Rolle innerhalb des Teams. Doch angesichts seiner mäßigen letzten Saison musste sich der Kanadier nun in der Vorbereitungsphase neu beweisen. „Colin weiß, dass er kein Karrierejahr hingelegt hat“, sagt Cheftrainer Dave King. Über den Sommer galt Forbes sogar als Ausmusterungskandidat – doch nun hat es Rico Fata (zum EHC Biel) erwischt. „Ich habe die Pause genutzt, mich nicht nur körperlich, sondern auch mental aufzufrischen“, erklärt Forbes. Körperlich ist er fraglos in besserem Zustand als noch genau vor einem Jahr, und seine defensiv starke Sturmreihe mit Ronny Arendt und Marcus Kink hat ihre Arbeit in den ersten beiden Ligaspielen prima erledigt. „Die Chemie zwischen uns stimmt“, sagt Forbes über sich und seine beiden deutschen Flügelstürmer. Bei Kink hat er festgestellt: „Marcus ist hier vom ersten Trainingstag an mit deutlich mehr Selbstvertrauen aufgetreten.“\r\n\r\nEtwas tun fürs Selbstvertrauen könnte Jason King – am besten mit Treffern, denn dafür wurde er geholt. In seinen ersten beiden Pflichtspielen wirkte der bald 27-Jährige noch etwas unglücklich. „Klar, er ist neu und wurde verpflichtet, um Tore zu schießen. Er muss mehr in bessere Positionen und mehr zum Abschluss kommen“, weiß Trainer Teal Fowler. An der Zusammensetzung der Sturmreihen werde für die heutige Partie noch nichts verändert. Überhaupt spielen persönliche „Schicksale“, die sich wie im Fall Jason King mitunter auch in den individuellen Punktstatistiken widerspiegeln, noch keine Rolle. „Wir sind aufs Team fokussiert. Persönliche Dinge schiebt jeder beiseite“, erklärt Colin Forbes den in der Tat mannschaftlich sehr geschlossenen und erfolgreichen Saisonstart der Adler.

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    • #3
      Lampertheimer Zeitung:\r\n\r\nHat die Zeit der Selbstreflexion geholfen? \r\n\r\nDEL: Nach schwacher Saison verspürt Colin Forbes "neue Energie" / Adler erwarten Wolfsburg\r\n\r\n\r\nMANNHEIM Für die Adler Mannheim steht an diesem Wochenende nur ein DEL-Spiel auf dem Plan. Das Team von Coach Dave King empfängt heute Abend (19.30 Uhr) die Grizzly Adams Wolfsburg in der SAP Arena. \r\n\r\nVon Maik Richter\r\n\r\nDamit kommt der erste Tabellenführer der Saison in die Quadratestadt. Die Niedersachsen hatten vergangenen Freitag mit einem 7:1-Auswärtserfolg bei den Straubing Tigers für Aufsehen gesorgt und die Frage angeheizt, inwieweit man in der VW-Stadt mit höheren Zielen liebäugelt. Denn dass in Wolfsburg aufgerüstet wurde, gilt nicht nur für die Bundesliga-Fußballer des VfL, sondern auch für das ansässige Eishockey-Team, das finanziell von der VW-Tochter Skoda gepolstert wird. "Wir wollen auf jeden Fall in die Play-offs, Platz zehn ist unser Minimalziel", sagte Coach Toni Krinner vor dem Saisonstart. Forsche Töne, doch dafür haben die Grizzly Adams ihren Kader auch ordentlich auf Vordermann poliert. Die jüngste Neuverpflichtung stammt dabei erst vom Montag: Für Michael Henrich kam Gregg Johnson, der vergangene Saison noch für den Ligarivalen Frankfurt Lions stürmte. Gegen die Mainstädter unterlagen die Wolfsburger am Sonntag auf eigenem Eis mit 4:5 nach Verlängerung, was mit dem Auftakt-Kantersieg in Straubing vier Punkte und Tabellenplatz neun ergibt. \r\n\r\nBei den Adlern stehen nach dem ersten Wochenende fünf Zähler auf der Habenseite, einem 3:2 nach Penaltyschießen in Düsseldorf folgte am Sonntag ein ungefährdeter 3:0-Heimsieg gegen die Iserlohn Roosters. "Eigentlich müssten es sechs Punkte sein", sagt Stürmer Colin Forbes selbstkritisch. Der 32-Jährige ist wohl einer derjenigen, die in der Vorbereitung am meisten überrascht haben. Zwischenzeitlich räumte der Kanadier sogar ein Sonderlob von Assistenztrainer Teal Fowler ab. Forbes gehörte ursprünglich zu den Kandidaten, die aussortiert werden sollten. Zu oft enttäuschte der 1,91 Meter große und 100 Kilogramm schwere Hüne in der vergangenen Spielzeit. Der Glanz der Meistersaison war verflogen. Doch wie Forbes mitteilt, habe er sich einem Akt der Selbstreflexion unterzogen. "Letzte Saison war ich mental müde. Ich habe aber über einige Sachen nachgedacht und die Sommerpause dazu genutzt, wieder frischer im Kopf zu werden", sagt er. Er verspüre "neue Energie". Man kann herauslesen, dass es Forbes nach dem gewonnenen DEL-Titel samt Pokaltriumph 2007 etwas schleifen ließ. Doch jetzt will er wieder voll angreifen und mit seinem Team neue Ziele verfolgen, schließlich läuft auch sein Vertrag zum Rundenschluss aus.\r\n\r\nWährend Colin Forbes also viel versprechend in die neue Spielzeit gestartet ist, findet sich Jason King offenbar noch nicht so gut im neuen Gefüge zurecht. "Klar, er muss öfter zum Abschluss kommen. Wir haben uns da schon mehr erhofft", gibt Assistenztrainer Teal Fowler zu. Dennoch will das Trainerteam jetzt noch nicht in Panik verfallen, nur weil King bislang nicht so überzeugen konnte, wie man sich das vorgestellt hatte. Fowler weiter: "Leute, die als Scorer geholt werden, stehen immer besonders unter Druck." Dennoch kann sich der neue Mann der Unterstützung des Führungszirkels gewiss sein. "Er bekommt von uns die nötige Zeit, sich umzustellen." Nur, so Fowler weiter: "Wenn es weiter nicht wie gewünscht läuft, müssen wir sehen, dass wir gewisse Sachen ändern." \r\n\r\nBislang konnten sich die Adler vor allem auf René Corbet verlassen, der im Gegensatz zur Vorsaison deutlich frischer wirkt und es offensichtlich ebenfalls noch mal wissen will. Zwei Tore gehen schon auf das Konto des Ex-Kapitäns. Gegen Wolfsburg wollen die Adler mehr Schüsse abfeuern und auf Abpraller warten. Genau das Ding von Corbet - und King.

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      • #4
        Wolfsburger Nachrichten:\r\n\r\nJohnson darf in Reihe 3 ran – für Höhenleitner\r\nEHC-Trainer legt sich auf Aufstellung fest – Macholda muss Training abbrechen...\r\n\r\nJonas fällt aus: Im Tor steht wieder Dshunussow...

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