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4.1.09 Hamburg Freezers - Adler Mannheim 3:2 (Spielberichte)

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  • 4.1.09 Hamburg Freezers - Adler Mannheim 3:2 (Spielberichte)

    Rheinpfalz:\r\n\r\nNichts zu holen in Hamburg\r\n\r\nEishockey: Schwache Adler verlieren bei Freezers mit 2:3 - Corbet gesperrt\r\n\r\nHAMBURG (olw). Kein schönes Spiel und auch keine Punkte für die Adler Mannheim: Bei den Hamburg Freezers setzte es gestern eine völlig verdiente 2:3 (0:2, 1:1, 1:0)-Niederlage. Die Colorline-Arena ist eben kein gutes Pflaster für die Adler: Den letzten Sieg gab"s hier im November 2005!\r\n\r\nDer Kommentar von Adler-Trainer Teal Fowler nach dem Match sprach Bände: „Ich bin eigentlich ein sehr positiv denkender Mensch. Nach diesem Spiel muss ich jedoch lange überlegen, um etwas Gutes zu finden." Alle Hamburger Treffer erzielten ehemalige Mannheimer: Zweimal war Vitalij Aab erfolgreich, einmal jubelte der frühere Jungadler Thomas Pielmeier. Ärgerlicher für die schwachen Gäste war aber die Tatsache, dass sie eigentlich bis zum Führungstreffer der Freezers sogar das etwas bessere Team waren und das 1:0 dem ersten richtigen Angriff der anfangs gehemmten Hamburger entsprang. Danach aber hielt Torwart Freddy Brathwaite die abbauenden Adler im Spiel, ehe ihn Pielmeier aus der Halbdistanz zum 2:0 überwand. Deshalb relativierte Teal Fowler die Anfangsphase auch wieder etwas: „Wir haben eigentlich eine starke Mannschaft mit viel Charakter, aber wir waren vom ersten Drittel an nicht bereit zu spielen. Hamburg war uns in fast jeder Phase überlegen und hat verdient gewonnen."\r\n\r\nDer Anschlusstreffer im Mittelabschnitt ließ die Adler nur kurzzeitig Hoffnung schöpfen, denn beinahe im Gegenzug stellte Aab mit dem 3:1 den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Als dann zu Beginn des letzten Drittel François Methot mit seinem 17. Saisontreffer auf 2:3 verkürzte (42.), schafften es die Adler in der Folge nicht, Druck aufzubauen. Im Gegenteil: Ohne Brathwaites Paraden hätten die Gastgeber den Vorsprung locker ausgebaut. Zu allem Überfluss kassierte René Corbet auch noch seine dritte Zehn-Minuten-Disziplinarstrafe in dieser Saison und ist damit im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Hannover Scorpions am Dienstag (19.30 Uhr) gesperrt. Trotzdem stellte Teal Fowler klar: „Dort erwarten wir von unserem Team einen völlig anderen Auftritt!"\r\n\r\nDie Mannschaft fuhr bereits gestern von Hamburg nach Hannover. Eine gute Vorbereitung auf diese Partie ist auch nötig: Die Scorpions erteilten gestern Meister Eisbären Berlin vor 14.200 Zuschauern in der O2-World eine Lehrstunde, gewannen 5:2 und bauten ihren Vorsprung auf die Adler auf neun Punkte aus. Auch in Berlin glänzte ein Ex-Mannheimer: Verteidiger Sascha Goc erzielte die Tore zum 2:2, 3:2 und 4:2 für Hannover. „Wir haben einen Lauf. Und so spielen wir eben auch", befand Scorpions-Trainer Hans Zach.\r\n\r\n\r\nso spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Brathwaite - Trepanier, Sloan; McGillis, Petermann; Butenschön, Bouchard; Fischer - Martinec, Forbes, Jaspers; Corbet, Methot, Mauer; Beardsmore, Michael Hackert, Kink; Axel Hackert, Flache, Arendt\r\n\r\nTore: 1:0 Aab (Wilm) 8.45, 2:0 Pielmeier (Sommerfeld) 18.43, 2:1 Michael Hackert (31.24), 3:1 Aab 32.07, 3:2 Methot (Beardsmore) 41.09 - Strafminuten: 10 - 8 + 10 Corbet - Beste Spieler: Aab, Fortier - Brathwaite - Zuschauer: 8174 - Schiedsrichter: Dahle (Berlin).

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Mannheim unterliegt bei den Hamburg Freezers nach schwacher Leistung mit 2:3\r\n\r\nKopfproblem: Adler in Hamburg von der Rolle\r\n\r\nHamburg. Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund! Nach dem 5:2-Triumph gegen die Kölner Haie am Freitagabend stürzten die Mannheimer Adler gestern ab. Bei den Hamburg Freezers, die jüngst beim 1:7-Debakel in Wolfsburg einen spielerischen Offenbarungseid abgegeben hatten, verlor die Mannschaft der Trainer Dave King und Teal Fowler völlig verdient mit 2:3 (0:2, 1:1, 1:0) und ließ dabei über weite Phasen die richtige Einstellung vermissen.\r\n\r\nDa war es kein Wunder, dass sich Fowler nach der Partie angefressen präsentierte. "Ich bin eigentlich ein positiver Mensch. Aber heute muss ich lange suchen, um etwas Positives zu finden", sagte der 38-Jährige: "Wir waren nicht bereit zu spielen." Etwas Positives gab es aber doch: Trotz der Niederlage verbesserten sich die Adler auf den zweiten Tabellenplatz, da die Eisbären Berlin nach dem 2:5 im Gipfeltreffen gegen Hannover nun das um einen Treffer schlechtere Torverhältnis aufweisen.\r\n\r\nNur in der Anfangsphase drückten die Adler der Partie ihren Stempel auf. Da die Freezers-Fans ihre Mannschaft nach deren drei Niederlagen in Folge und einer bislang katastrophal verlaufenen Saison be-streikten, absolvierten die Blau-Weiß-Roten kein richtiges Auswärtsspiel. Axel Hackert (3.) und Frank Mauer (6.) hatten erste Einschussmöglichkeiten, aber da sich die Mannheimer in der Verteidigung wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen präsentierten, hieß es plötzlich 2:0 für die Hansestädter. Ex-Adler Vitalij Aab brachte Hamburg mit 1:0 in Führung (9.), der ehemalige Jungadler Thomas Pielmeier ließ in der 19. Minute das 2:0 folgen.\r\n\r\nHamburg spielte schlecht, Mannheim schlechter. So verpuffte auch Michael Hackerts Anschlusstreffer (32.) - er versenkte einen Blanchard-Fehlpass - wirkungslos. Im Gegenteil: Nur 43 Sekunden später stellte Aab den alten Abstand wieder her.\r\n\r\nWer gedacht hatte, nach François Methots Tor zum 3:2 (42.) würden die Adler die Partie kippen, sah sich getäuscht. Sie erspielten sich keine einzige nennenswerte Ausgleichschance. Da brachte es auch nichts mehr, dass Freddy Brathwaite knapp zwei Minuten vor Schluss für einen weiteren Feldspieler vom Eis ging.\r\n\r\nWährend Verteidiger Felix Petermann die schwache Leistung nicht schönreden wollte ("Das war heute wohl ein Kopfproblem, wir waren mental nicht bereit"), wollte Manager Marcus Kuhl die Mannschaft nicht an den Pranger stellen: "Es ist schade, dass wir heute verloren haben, wir wirkten sehr müde. Aber das ist auch verständlich, wenn man jeden zweiten Tag spielt." Das musste Hamburg aber auch ...\r\n\r\nMorgen (19.30 Uhr) im Topspiel bei den Hannover Scorpions - dann ist auch wieder Rick Girard mit von der Partie - erwartet Kuhl eine Leistungssteigerung. "Es wird aber sehr schwer, etwas zu holen, denn die Scorpions stehen zurecht an der Spitze." Fehlen wird den Adlern René Corbet, der sich kurz vor Schluss seine dritte Zehn-Minuten-Strafe in dieser Saison einhandelte.\r\n\r\nHeute trainieren die Adler bereits in Hannover. Kuhl will sich am Mittag mit Dave King zusammensetzen, um mit dem Coach über eine mögliche Vertragsverlängerung zu reden. Weder der Manager noch der Trainer wollten sich in die Karten schauen lassen. "In meinem Alter ist der Ruhestand immer ein Thema, aber es ist alles offen", sagte King. reb/cr

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    • #3
      Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nDie Höhenluft bekommt den Adlern nicht\r\n\r\nSchwache Leistung beim 2:3 in Hamburg und morgen zum Spitzenreiter Hannover Scorpions\r\n\r\nVon Rainer Kundel\r\n\r\nHamburg. Haben die Adler Mannheim Angst vor der Höhenluft? Schon zum dritten Mal in den letzten Wochen nutzte der Tabellendritte nicht die Gunst der Stunde, an Meister Eisbären Berlin vorbeizuziehen und Tabellenführer Hannover Scorpions näher an den Stachel zu rücken. In einem niveauarmen Spiel unterlagen die Kurpfälzer gestern bei den krisengeplagten Hamburg Freezers mit 2:3 (0:2,1:1,1:0) und konnten dabei nicht ansatzweise an die emotional geführte Partie vom Freitag gegen Köln (5:2) anknüpfen. Beim seit geraumer Zeit geführten Dreikampf an der Tabellenspitze setzten sich somit die Hannover Scorpions durch einen 5:2 Sieg in Berlin bei allerdings zwei mehr ausgetragenen Spielen* schon mit neun Vorsprung Punkten ab. In der Color Line Arena traf Mannheim auf einen Gegner, der nach dem einem kurzen Zwischenhoch durch den Trainerwechsel von Bill Stewart zu Paul Gardner zuletzt drei Niederlagen einstecken musste und wieder unter enormen Erfolgsdruck stand. Dies war den Aktionen der spielerisch limitierten Freezers schnell anzumerken, während die Adler mit dem scheinbar ,,großen" Sieg gegen desolate Kölner im Rücken pomadig im Spielaufbau und ungewohnt löchrig in der Defensive Schützenhilfe leisteten. Trotz mitunter optischer Überlegenheit erspielten sich die King Schützlinge nur ein Minimum an Torchancen. Während mit Vitalij Aab (1:0 und 3:1) und Thomas Pielmeier (2:0) zwei ehemals in Mannheim verkannte Akteure für die Einheimischen erfolgreich waren, schossen Michael Hackert (32.) und Francois Methot (42.) die Treffer für die Adler. Wirklich Spannung kam in der müden Partie gegen die Hansestädter, die zuvor nur eines ihrer letzten acht Heimspiele gewannen, nicht auf. Denn schon 43 Sekunden nach dem2:1 Anschlußtor stellten die Freezers den Zwei Tore Abstand wieder her. ,,Wir haben nicht unseren gewohnten Stil umgesetzt. Vielleicht hat sich die Mannschaft nach dem Sieg gegen Köln aber auch zu sicher gefühlt", vermutete Co Trainer Teal Fowler. Auch nach dem schnellen 2:3 Anschlusstreffer im Schlussdrittel blieb das große Aufbäumen der Gäste aus. Bereits morgen Abend (19.30 Uhr,TUI Arena) führt der vier Tage dauernde Abstecher nach Norddeutschland die Blau Weiß Roten zum nunmehr souveränen Überraschungstabellenführer Hannover Scorpions. Dabei wird Rick Girard auf die (noch vorhandenen) Zähne beißen und 72 Stunden nach seinem ,,Kopftor" gegen Köln wieder im Kader stehen. \r\nNachdem der 34 jährige einen missglückten Schuss von Michael Hackert mit dem Gesicht ins Tor abfälschte und den Verlust von fünf Zähnen beklagte, wurde Girard noch am Freitagabend in die Heidelberger Kopfklinik gebracht, wo zum Glück keine weiteren Verletzungen am Kiefer festgestellt wurden. Der Stürmer reiste, versehen mit einem speziellen Zahnschutz, gestern der Mannschaft nach, die nach dem Auftritt in Hamburg in Hannover Quartier bezog. Dagegen wird Rene Corbet fehlen, der gestern die dritte Zehn Minuten Disziplinarstrafe der Saison erhielt und deshalb für ein Spiel pausieren muss. Auch könnte in diesen Tagen eine Entscheidung über die weitere Zusammenarbeit mit Trainer Dave King fallen. Eine Tendenz ließ der Mentor der kanadischen Trainergilde am Wochenende auch bei hartnäckigen Nachfragen nicht durchblicken, euphorisch klangen seine Antworten aber nicht. So spricht mehr für den endgültigen Wechsel in den Ruhestand des 61 Jährigen als für ein weiteres Jahr aktiver Tätigkeit. Der im Gange befindliche Neuaufbau des Kaders ist vielleicht auch der beste Zeitpunkt für eine Neubesetzung auf der Kommandobrücke.\r\n\r\nHamburg Freezers - Adler Mannheim: 3:2 (2:0,1:1, 0:1); Tore: 1:0 Aab (9.), 2:0 Pielmeier (19.) 2:1 M.Hackert (32.), 3:1 Aab (33.), 3:2 Methot (42.); Zuschauer: 8.741; Schiedsrichter: Dahle (Berlin); Strafminuten: Hamburg 10 / Mannheim 8 + 10 Disziplinar Corbet

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      • #4
        Hamburger Morgenpost:\r\n3:2-Sieg im "Geisterspiel"\r\nZwei Tore von Aab gegen Mannheim / 8174 Fans reagieren extrem frostig / Viele Pfiffe, kaum Jubel....\r\n\r\n\r\n...............

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        • #5
          Also die Presse von 4.1. hätte ich doch lesen sollen.Da hätte ich richtig gutes Geld gewonnen
          Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

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          • #6
            Zitat von Alextric Beitrag anzeigen
            Also die Presse von 4.1. hätte ich doch lesen sollen.Da hätte ich richtig gutes Geld gewonnen
            \r\nDas ist übrigens der Thread mit den Berichten zum Spiel vom 4.1.09

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