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Keine Ankündigung bisher.
Köln vor der Pleite?!?
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Zitat von Barbarossa Beitrag anzeigenIn Kassel zeigen sich ja ähnliche Auflösungserscheinungen, nur sind's da eher Ergänzungsspieler, in Köln aber Leistungsträger. Aber in beiden Fällen sind die Abgänge von den Teams forciert (s.o.).\r\n\r\nDer Knackpunkt ist aber, man kann nicht einerseits von drohender Insolvenz sprechen (okay, das waren "nur" die Medien), andererseits nächste Saison weitermachen wollen wie (fast) bisher (zwar mit Einsparungen im off-ice-Bereich, aber keine Einsparungen im sportlichen Bereich). \r\n\r\nPositiv gesehen könnte ich das noch unter einem adleresken 'nix gelernt aus der laufenden Saison' verbuchen, negativ ausgelegt ist das Betrug am zahlenden Zuschauer und, wie gesagt, Wettbewerbsverzerrung der Liga gegenüber. Fehlt jetzt eigentlich nur noch, dass die Spieler sich jetzt arbeitslos melden und Kohle vom Staat kassieren (ja, auch sowas hatten wir in unserer DEL schon).\r\n\r\nSowas muss personelle Konsequenzen haben, und zwar nicht beim sportlichen Personal, sondern im Management.\r\nEs überrascht mich daher sehr, dass gerade von den Kölner Fans kein riesengroßer Aufschrei kommt. Die müssen sich dann ja das Gegurke auf dem Eis anschauen.\r\nGefragt werden darf hier auch, was vor der Saison bei der Lizenzerteilung der Haie abgelaufen ist, denn es ist nicht zuletzt Aufgabe der Ligenleitung, genau so etwas zu vermeiden, sicherzugehen, dass alle Teams die Saison finanziell stämmen können. \r\n\r\nUnd nein, auf den fehlenden Abstieg würde ich das nicht reduzieren, auch wenn ich mich damit auch nicht anfreunden kann. Ich sehe da gleich mehrere Mechanismen, die nicht greifen. Angefangen von der Kontrolle der Ligenleitung im finanziellen Bereich über Missmanagement seitens des Haie-Managements bis hin zu einer fehlenden Handhabe auf IIHF-Basis, die genau das verhindern sollen könnte, daszu noch das alte Problem, dass Ex-Profisportler, die nichts vom Geld verstehen, in Managementpositionen sitzen.\r\n\r\nIst aber auch meine Rede seit Jahren, dass mit den Etats von Profisportclubs genauso verfahren werden sollte wie von Aktiengesellschaften, nämlich selbige zu veröffentlichen.\r\n\r\nRossi
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Rheinpfalz:\r\n\r\nIch bin der Meinung, ...\r\n\r\n... dass Schadenfreude über die Haie fehl am Platz ist.\r\n\r\nVor drei Jahren verhöhnten die Fans der Kölner Haie die des Erzrivalen Adler Mannheim: Play-offs 2006 ohne den Rekordmeister der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Jetzt ist sicher, dass die Haie heuer erstmals seit 1981 die entscheidende Saisonphase verpassen werden - und natürlich ist die Schadenfreude nun auf Mannheimer Seite. \r\n\r\n\r\nich empfinde keine Schadenfreude, und lese hier auch keine....\r\nIch kann mir auch nicht vorstellen, das die Adlerverantwortlichen Schadenfreude empfinden.\r\nDaher kann ich diesen Satz nicht nachvollziehen .\r\n\r\nAls wir vor 4 Jahren nicht in die Playoff kamen , hat da die Rheinpfalz auch so rungeheult, ich glaube nicht.!www.Bully-Tor82.de\r\n\r\n♥ 83/84 Geburtsstunde einer Leidenschaft ♥
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Thomas Eichin: „Wir haben lange genug Geduld gezeigt“\r\n\r\nKölns Geschäftsführer Thomas Eichin ist derzeit wahrlich nicht um seinen Job zu beneiden. Bei den Haien geht es drunter und drüber: Im Haushalt klafft ein Loch von mehr als zwei Millionen Euro, Spieler wie Piros, Pratt oder Julien wurden abgegeben, andere wie Gogulla und Ullmann wollen im Sommer weg.\r\n\r\nJetzt haben die Kölner auch noch mit einem Tabu gebrochen und die Angestellten des Clubs öffentlich in der eigenen Stadionzeitung angegriffen. Im Gespräch mit Eishockey NEWS (aktuelle Ausgabe ab Dienstag am Kiosk) verteidigt Eichin diese Maßnahme. „Warum sollte ich Spieler nicht kritisieren dürfen, die bei ihren Gehaltsforderungen anführen, Führungsspieler zu sein, aber die Leistung nicht bringen. Wir haben lange genug Geduld gezeigt“, sagt Eichin.\r\n\r\nWas der Geschäftsführer der Haie ferner zur jetzt angelaufenen und von vielen eher belächelten Dauerkartenaktion sagt und warum er die Abgabe von Spielern in der letzten Woche aus wirtschaftlichen Gründen vehement verteidigt, lesen Sie in der neuen Printausgabe der Eishockey NEWS, die ab Dienstag, 03. Februar, im ausgesuchten Zeitschriftenhandel erhältlich ist.\r\n\r\nwww.eishockeynews.de
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